Tolles Buch. Sehr leicht zu lesen. Eine schöne Romanze
Kleine Romanze
Für zwischendurch super! Hat sich leicht lesen lassen🥰 für alle die Schottland und die Gegebenheiten mögen und kennen(Inverness)😊 (Berge, Bauernhöfe, Anwesen)
Winterlich, romantisch

„Winter“-Cottage?
Unter dem Buchtitel sowie dem schönen winterlichem Cover habe ich mir eine ebenso winterliche Geschichte vorgestellt, leider wurde der Winter (welcher im Buchtitel steckt) nur wenig thematisiert bzw. dreht es sich nur in wenigen Buchseiten um die genannte Jahreszeit. Der Herbst spielt meiner Meinung nach eine weitaus größere Rolle. Die behandelten Themen über die Familie und das damit verbundene Gefühl von Heimat haben mir jedoch gut gefallen. Auch einige der Charaktere haben mir sehr gut gefallen, ich hätte mir gewünscht, dass diesen noch mehr Beachtung geschenkt worden wäre.
Eine sympathische winterliche Geschichte
In der Geschichte "Das Wintercottage" von Rachael Lucas begeben wir uns abwechslend mit Rilla und Lachlan in ihre Heimat in das Dorf Applemore in den schottischen Highlands. Deren Väter sind kurz nacheinander auf dem Applemore House Anwesen gestorben und beide müssen sich um den Nachlass kümmern. Rilla und ihre Schwester haben früher immer ihren Vater in dem Cottage besucht und den Sommer mit Lachlan und seinen drei Schwestern verbracht, bis ein Ereignis zukünftige Sommerausflüge verhindert hat. Jetzt kommen alle wieder auf dem Anwesen zusammen und schwelgen in Erinnerungen und es müssen schwere Entscheidungen für die Zukunft des Anwesens beschlossen werden. Dabei wird auch das ein oder andere Familiengeheimnis aufgedeckt. Ich mag die familiäre, freundschaftliche Atmosphäre in dem Buch und Applemore hat sehr viel Charme und klingt auch für Großstädter nach einem Ort, an dem man sesshaft werden kann. Die familiären Geheimnisse geben der Geschichte die passende Richtung vor und fügen alles passend zusammen. Ein bisschen geärgert hat mich, dass die ganze Verantwortung auf Lachlan ruht und er alleine die finanzielle Verantwortung für das Anwesen tragen soll, obwohl es auch das Zuhause seiner Schwestern ist. Außerdem finde ich die Entwicklung seines besten Freundes Gus sehr unsympathisch, da er seinem Freund vor den Kopf stößt und mehr oder weniger die Freundschaft und das gemeinsame Unternehmen hinwirft, nur um seiner Freundin zu gefallen. Abgesehen von diesen beiden Punkten ist es eine sympathische winterliche Geschichte rund um die Themen Zuhause, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe.