Vom der heilsamen Kraft der Freundschaft. Erzählt dieses Buch und es hat recht.
Ich habe den ersten Teilen dieses Buches verschlungen was recht einfach war da diese Bücher recht kurz sind (250 seiten). Mir hat der erste Teile irgendwie besser gefallen obwohl mich dieses Buch zum Schluss wirklich noch zum weinen gebracht hat.
Der Buchladen Morisaki bringt alt und jung zusammen genau so wie es Bücher tun. Diese Geschichte zeigt einmal wieder das es keine große Story braucht um Leute zu berühren und zum nachdenken anzuregen
Eine kleine Geschichte für zwischendurch. Nicht so gut wie der erste Teil, aber lesenswert. Takakos Geschichte geht weiter und das Leben und alles was dazugehört auch.
Zurück in der wundervollen Buchhandlung Morisaki – und es fühlt sich an wie Heimkommen! 🏡📖 Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer inmitten von Büchern verarbeitet hat, steht nun vor neuen Herausforderungen. Sie ist frisch verliebt 💕 und unterstützt ihren Freund Wada, der an einem Roman über die Buchhandlung schreibt. Doch als ihre Tante Momoko schwer erkrankt, kehrt Takako an diesen besonderen Ort zurück, um Onkel Satoru zu helfen. Gemeinsam mit Stammkunden und Freunden wächst die Gemeinschaft rund um die Buchhandlung und gibt Satoru neuen Mut.
Ich liebe es, wie Satoshi Yagisawa das Gefühl einfängt, von Büchern umgeben zu sein – dieses vertraute, ruhige Glück. 📚💭 Takakos Wunsch, wieder in der Buchhandlung zu arbeiten, kann ich so gut nachvollziehen! Der Schreibstil ist unglaublich angenehm, sodass man ganz in die Geschichte eintaucht. Die fehlende Kapitelunterteilung war erst ungewohnt, aber dann einfach stimmig – als würde man sich von einer Welle aus Worten tragen lassen. 🌊📝
Das Ende hat mich tief berührt. 💔✨ Die Buchhandlung Morisaki ist nicht nur ein Ort voller Bücher, sondern auch voller Menschen und Erinnerungen – und das zeigt dieser Roman auf so wunderschöne Weise. Gerade in unserer modernen Zeit sind solche Orte so wichtig! 🏮📚💖
Ein Buch, das einen sanft umarmt, fesselt und nachdenklich zurücklässt. Absolute Leseempfehlung!
"Wenn ich traurig bin, lese ich. Stundenlang. Ohne Pause. Beim Lesen klingt meine innere Unruhe wieder ab. Wenn man sich in der Welt eines Buches auf etwas einlässt, wird schließlich niemandem wirklich wehgetan."
Nachdem ich "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" sehr mochte, habe ich mich gerne auch den Abenden angenommen. Und so fand ich mich recht schnell, das Hörbuch und Paula Hans' ruhige Stimme parallel auf den Ohren, in der vertrauten Umgebung des kleinen Antiquatiats in Jimbocho wieder.
Ich sog den papierenden Duft der Bücher ein, der gleichwohl in der Luft lag wie die Geschichten und Gefühle der Menschen, die darin ein- und ausgingen.
Da ist zum einen Takakos Unsicherheit, die sie, aus Angst, wieder verletzt zu werden, ihrem Freund Wada gegenüber an den Tag legt. Mit der Zeit versteht man, warum sie sich dem Mann, der ihr eigentlich so am Herzen liegt, nie vollständig öffnet. Zum anderen sind da auch die Gefühle ihres Onkels Satoru und die seiner Frau Momoko, die sich erneut mit der Diagnose Krebs konfrontiert sieht.
Erneut übernimmt Takako für kurze Zeit den Laden ihres Onkels und so begegnet man schnell alten Bekannten aus dem ersten Roman wieder. Takako verschafft Satoru und Momoko eine kleine Auszeit, unbeschwerte Zeit zu zweit, an die sich die schon bald von der Krankheit gebeutelte Frau, die mir so lebensfroh und positiv begegnet wie keine zweite, festhält wie an einen kostbaren Schatz.
Die Krebsdiagnose nimmt im Roman eine ebenso tragende Rolle ein wie Verlust und von tragischen Erlebnissen genährte Ängste. Und so liegen sehr viele Gefühle oder oft auch unterdrückte Gefühle in der Luft. Trotz der Melancholie und Traurigkeit, die damit einhergeht, wohnt dem Roman aber unglaublich viel Zuversicht und Leichtigkeit inne. Es ist erstaunlich, wie leichtfüßig Satoshi Yagisawa uns durch die Schicksale hindurchmanövriert und damit ein wunderbares Werk vor buchiger Kulisse schafft. Sie zeigt aber auch, was Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe zu schaffen vermag.
"Menschen vergessen allerlei Dinge. Sie vergessen und leben weiter. Aber wie Wellen im Sand hinterlassen ihre Gefühle Spuren und die bleiben für immer."
Was für ein wunderbares Buch! In diesem zweiten Teil begleiten wir Takako durch ihr Leben, und ich habe mich sofort wieder in die Atmosphäre der Buchhandlung Morisaki fallen lassen. Die Geschichte zieht einen angenehm und flüssig in ihren Bann – so authentisch erzählt, dass ich Takakos Gefühle vollkommen nachvollziehen konnte. Wer liebt nicht die Vorstellung, den ganzen Tag von Büchern umgeben zu sein?
Satoshi Yagisawas Schreibstil ist unglaublich angenehm und leicht verständlich. Was anfangs vielleicht ungewohnt ist – die fehlende Kapitelunterteilung – stört überhaupt nicht, sondern macht das Lesen fast noch intensiver. Man taucht einfach ein und vergisst die Zeit.
Das Ende hat mich wirklich mitgenommen. Es hat mich gefesselt, berührt und nachdenklich zurückgelassen. Besonders schön finde ich, wie die Buchhandlung Morisaki so viele Menschen verbindet. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie wichtig solche Orte auch in der modernen Zeit noch sind – als Treffpunkt, als Rückzugsort, als Herzstück einer Gemeinschaft.
Ein absolutes Wohlfühlbuch mit Tiefgang!
Ein sehr japanisches Buch, das für mich nicht immer nachvollziehbar ist, denn der Umgang mit Gefühlen ist viel zurückhaltender.
Die Erzählung ist sehr ruhig und doch ist es interessant, denn es zeigt mir einen sehr anderen Blick auf das Leben.
Japan ist faszinierend und fremd.
„Das Antiquariat Morisaki war eines von vielen in Jinbocho. Ein bescheidener Laden voller kleiner Geschichten. Und voller Gefühle.“
*Die Abende in der Buchhandlung Morisaki* von Satoshi Yagisawa ist wie eine Heimkehr in die vertraute, warme Welt der kleinen Buchhandlung in Jimbochō. Der zweite Band der Reihe fängt genau das Gefühl ein, welches ich bereits im ersten Teil so geliebt habe– Geborgenheit, Bücherliebe und die Magie der kleinen Alltagsmomente. Die ruhige, poetische Erzählweise macht das Buch zu einem weiteren Cozy Read, der tief berührt und Trost spendet.
Es fühlt sich an, als würde man alte Freunde wiedersehen und mit ihnen durch die engen Gassen voller Buchläden schlendern. Ein wunderschönes Buch für alle, die nach einer literarischen Umarmung suchen.❤️🩹
Band 2 der Reihe „Buchhandlung Morisaki“. Wir begleiten den Hauptcharakter aus Band 1, und die kennengelernten Charakteren, weiter im Leben. Neue Beziehungen entstehen, neue Erfahrungen werden geteilt. Es werden über Erinnerungen und neuen Problemen geredet.
Das Buch hat mich 100 Seiten lang weinen gelassen. Ich habe selten ein Buch, welches auf 240 Seiten so emotional wird. Daher 5 Sterne! Auch diesen Band kann ich total empfehlen. Band 1 ist als Vorgeschichte sehr wichtig und sollte gelesen werden.
Mein Herz muss dieses Buch erstmal verarbeiten und ich bin sehr glücklich es gelesen zu haben.
In den letzten Tagen habe ich den zweiten Band ,,Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" von @satoshi.yagisawa gelesen. Es fühlte sich an wie das vollkommene Eintauchen in die japanischen Gassen voller alter Antiquariaten, denn die Atmosphäre war so bildlich, aber auch ästhetisch geschildert, dass der Leser direkt in die Umgebung gezogen wurde. Jedes Mal beim Lesen habe ich mich gefühlt als würde ich an einen Wohlfühlort zurückkehren. Auch die Darstellung der Figuren war sehr sympathisch und zeigte tolle Einblicke in die Persönlichkeiten und ihre Gedanken. Im Vordergrund stand natürlich wieder Takako, die ihrem Onkel und ihrer Tante eine Reise ermöglichte und den Buchladen für ein paar Tage übernahm. Ich mochte auch besonders die Tiefe des Buches, obwohl es nur knapp 250 Seiten hat, und die kurzen Kapitel, die mich durch ,,Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" fliegen lassen haben. Es ist eine sehr schöne, zum Teil ästhetisch-poetische, aber auch traurige Geschichte, die ich wahrscheinlich so schnell erstmal nicht vergessen werde. Es war nämlich mit das erste Buch, das ich von einem japanischen Autor gelesen habe. Durch die lesebegeisterte Takako und das Setting in der Buchhandlung wurden auch immer wieder Titel, Werke und andere begabte japanische Autor*innen erwähnt und in die Handlung einbezogen.
Alles in allem ist das Buch von Satoshi Yagisawa sehr schön für eine kurze, ästhetische Lektüre für zwischendurch und besonders für Japanfans geeignet. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5⭐️
Mit einer gelungenen Mischung aus verträumten und realistischen Momenten bietet diese Fortsetzung eine ruhige und stimmungsvolle Lektüre. Sie entführt einen erneut für eine kurze, aber angenehme Zeit in die Welt der besonderen Charaktere im Bücher-Viertel Tokios. Zwar bleibt die Geschichte eher oberflächlich und ohne sprachliche Höhepunkte, doch ihr sanfter Erzählstil macht sie dennoch zu einer charmanten und kurzweiligen Lektüre.
„Menschen vergessen allerlei Dinge. Sie vergessen und leben weiter. Aber, wie Wellen im Sand, hinterlassen ihre Gefühle Spuren. Und die bleiben für immer.“ ~ S. 253
Wunderschön und wahnsinnig berührend, erzählt Satoshi Yagisawa über Freundschaft, Trauer, Zusammenhalt und die Liebe zu Büchern.
Wir begleiten wieder die Protagonistin Takako, die im ersten Band ihre Leidenschaft zu Büchern entdeckte, weil sie bei ihrem Onkel und dessen Antiquariat Unterschlupf fand.
So wird auch hier ihr Alltag beleuchtet, wobei sie sich durch verschiedene zwischenmenschliche Konflikte und Schicksalsschläge kämpfen muss, welche ihre Persönlichkeit stärken.
Dieser Teil hat mir sogar noch besser als der vorherige gefallen. Ich war total gefesselt und berührt, es ist eine grandiose Geschichte, die ich jedem empfehlen kann!
Es ist bereits jetzt schon ein Highlight des Jahres!
Diese Fortsetzung hat mir noch besser gefallen als der erste Teil. Auch dieses Mal war es zu allererst das Cover, das mich bezauberte. Der Inhalt hat mich sehr berührt. Es geht um Themen wie zwischenmenschliche Liebe, Liebe zu unseren liebsten Interessen im Sinne von Bibliophilie beispielsweise, aber auch um Trauer, Resilienz und den mutigen Schritt, sich selbst so zu akzeptieren wie man ist und keine Angst zu haben, sich anderen auch genauso so zu zeigen. Jeder sollte einen Ort oder auch eine kleine Gruppe Menschen haben, an dem bzw. von denen er so einen Rückhalt und eine derartige Geborgenheit erfährt wie unsere Protagonistin.
PS: Neben der Haupthandlung hat mich vor allem sehr berührt, wie der junge und immer wieder unterschätzte Koch aus dem naheliegenden Restaurant bei der Geburtstagsfeier der gemeinsamen Freundin erkennt, dass man nicht immer viel Worte braucht, um jemanden zu erreichen, sondern das stille Taten manchmal viel wirkungsvoller sind.
Hat mir genau so gut gefallen wie der erste Teil. Ich weiß nicht genau was es mit diesen Büchern auf sich hat. Es passiert eigentlich nicht viel in ihnen, wir verfolgen nur das Leben ein paar Menschen die ein ganze normales Leben führen. Dies zu lesen macht mich innerlich so ruhig und ich denke irgendwie entspannt und keine Ahnung beruhigter? über meine jetzige Lebenssituation nach. Wie nachdem Motto genau wo ich jetzt im Leben stehe, stehe ich richtig und egal was das Leben mir bringt ich mache das beste daraus. ✨❤️
„Ich fühlte mich vom Glück verwöhnt, dass ich in meinem Lieblingscafé ein gutes Buch lesen konnte und noch dazu auf jemanden wartete, der mir so wichtig war.“
Das Antiquariat Morisaki war eines von vielen in Jinbocho. Ein bescheidener Laden voller kleiner Geschichten.
Das ein zweiter Teil erschienen ist, ist für mich ein Geschenk gewesen. Wunderschön nochmal in die Atmosphäre einzutauchen. Das Buch gibt einem das Gefühl im Bücherladen zu stehen und einfach zu beobachten. Man merkt, wie das lesen einen entspannt. Das letzte Drittel war hart für mich, vielleicht ist da eine Träne geflossen 🥲
Ich hatte das gleiche Problem wie mit dem ersten Band. Die erste Hälfte gefällt mir gut und dann geht's mir zu sehr um die Tante. Die ich wirklich nicht besonders ausstehen kann. Zum Glück ist das Buch recht kurz, so hab ich es dann doch noch bis zum Ende gelesen. Die Nebenhandlungen, die groß auf dem Klappentext angepriesen werden, kommen auch etwas zu kurz und werden dann am Ende in drei Sätzen abgeschlossen.
„Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ ist der zweite Band der Reihe, man kann aber auch problemlos hier einsteigen und muss den ersten Band nicht zwingend gelesen haben. Es gibt zwar immer wieder Anspielungen auf den Inhalt des ersten Bands, aber trotzdem kann man problemlos folgen.
Ich habe anfangs etwas gebraucht, um in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Auch manche kulturelle Gepflogenheiten haben mich zu Beginn irritiert, vor allem der Umgang zwischen der Protagonistin und ihrem neuen Partner Wada. Die beiden wirken sehr distanziert und sehen sich nur selten - deshalb habe ich auch zwischendurch immer wieder vermutet, dass die Beziehung eventuell in die Brüche gehen könnte.
Das Bücherviertel und insbesondere das Antiquariat Morisaki wirken sehr gemütlich und einladend, weshalb die Geschichte wunderbar in den Herbst passt. Ich mochte die Berichte über die einzelnen, teils etwas verschrobenen Kundinnen und Kunden sehr! Als Takakos Tante dann schwer erkrankt, ändert sich die leicht vor sich hin plätschernde Handlung und ihr Onkel ist auf ihre Hilfe angewiesen. Vor allem das letzte Drittel des Buches hat mir gut gefallen, weil die Handlung hier etwas „Fahrt aufnimmt“ und sehr gefühlvoll und nahbar von den Emotionen der einzelnen Figuren geschrieben wird. Auch das Ende mochte ich persönlich gern!
Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer gemütlichen, gefühlvollen, aber auch unaufgeregten Geschichte für den Herbst suchen. Wer sich nach Spannung und großen Entwicklungen sehnt, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.
Eine fantastische Fortsetzung einer schönen Geschichten über die Liebe zwischen Menschen in einer geborenen und einer ausgesuchten Familie.
Die Leichtigkeit in der man durch die verschiedenen Schicksale mehrerer Menschen geführt wird, ist wirklich bemerkenswert. Selbst schwere Themen wie der Tod eines, doch mehr als angenommen, geliebten Menschen ist literarisch fantastisch umgesetzt worden.
Eine super Lektüre um in eine Welt, die so einfach und komplex zugleich ist, einzutauchen. Habe beide Werke schnell und gerne durchgelesen.
Lieblingszitat von Seite 40: Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass es viele Schriftsteller gibt, die jung gestorben sind, und ich frage mich, ob ihr kurzes Leben der Grund war, dass sie solch wunderbare Literatur verfassen konnten.
Auch der zweite Teil hat mich total abgeholt. Es fühlte sich wie nach Hause kommen an. Ich weiss nicht wie Satoshi Yagisawa das schafft, ohne viel Tam Tam eine so herzerwärmende und gleichzeitig wunderschön traurige Geschichte zu schreiben. Vor allem der einschneidende Moment für Satoru hat mich tief bewegt und ist der Grund,warum dieses Buch jetzt Teil meines Herzens ist.
"Menschen vergessen allerlei Dinge. Sie vergessen und leben weiter. Aber, wie Wellen im Sand, hinterlassen ihre Gefühle Spuren. Und die bleiben für immer"
Absolute Kaufempfehlung für LeserInnen, die aufrichtige Gefühle mögen, die bedingungslose Liebe erleben wollen und Teil einer Familie sein möchten, so wie Wada-san.
Das zweite Buch der Morisaki-Reihe hat mir leider nicht wirklich zugesagt. Das Ende hat ein bisschen was wett gemacht, aber trotzdem war ich emotional nicht so involiviert, wie ich hätte sein können.
Grundsätzlich liegt das wohl an meiner immer stärker werdenden feministischen Seite. In diesem Buch werden, stärker noch als im ersten, bestimmte ungesunde gesellschaftliche Standarts reproduziert, was den Wert und die Stellung einer Frau betrifft. Es ist nicht stark ausgeprägt, aber mir viel die Botschaft, dass eine Frau ohne Beziehung nichts gilt, dennoch negativ auf.
Auch das Verhalten von Takako gegenüber einer Nebenfigur fand ich sehr klassitisch und oftmals einfach sehr oberflächlich. Aus genannten Gründen gibt es von mir deshalb keine Empfehlung für diesen Titel.
Ein zweiter Band, der dem ersten in Nichts nachsteht. Es lebt von seinen sehr vielschichtigen, emotionalen Figuren, die mit ihren Aufgaben und Rückschlägen wachsen.
Die Emotionen sind so gut beschrieben, man kommt nicht umhin mit den Protagonisten zu fühlen und zu leben.
Ein Jahreshighlight für mich. Wie schon Band 1 - „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“.
Süße, teils herzerwärmende Story über Freund*innenschaft und familiären Zusammenhalt. Abgeholt hat sie mich trotzdem nicht, vor allem in der krassen Ehrlichkeit mancher Dialoge vs. der Unterwürfigkeit in der Beziehung zu einem Mann hab ich mich null abgeholt gefühlt. Das letzte Drittel des Buches verdient die 3 Sterne, durch den Rest hab ich mich eher gequält und entnervt gelangweilt.
Entspannend, entschleunigend, aber kein Buch mit tiefgreifendem und langanhaltendem Nachhall
Ich freute mich auf die Buchhandlung Morisaki und war darauf vorbereitet, einen unaufgeregten, nichtsdestoweniger emotionalen und wichtigen Lebensabschnitt der Figuren zu begleiten.
Jede Person findet seine Wichtigkeit. Wie im echten Leben sind die Stränge miteinander verknüpft. Freude, Leid, Liebe, Tod, Zweifel und Hoffnung finden sich an jeder Stelle. Und wenn im ersten Teil der Protagonistin geholfen wurde, so sind nun der Onkel und die Tante die Menschen, welchen Kraft gegeben werden muss.
Ich habe auch mal den Kopf geschüttelt und dann erkannt, dass von außen sehen und urteilen immer leichter ist.
Es ist keine „extreme“ Geschichte. Es sind normale Menschen mit normalen Problemen, die normales Leid erfahren und durch Liebe sowie Beistand Hoffnung finden.
Zurück im charmanten Jimbocho, wo Bücher die Zeit anhalten und die Magie des Lesens die Seele berührt.
Mit »Die Abende in der Buchhandlung Morisaki« knüpft Satoshi Yagisawa an die zarte Atmosphäre seines ersten Romans an und entführt uns erneut ins Antiquariat, das so viel mehr ist als nur ein Laden.
Dieses Mal tauchen wir tiefer in die Leben der Menschen ein, die mit der Buchhandlung verbunden sind. Zwischen den Zeilen entfaltet sich eine Geschichte über das Ankommen, über zweite Chancen und darüber, wie Bücher und Menschen uns gleichermaßen prägen.
Yagisawas Erzählweise bleibt leicht und dennoch bedeutungsvoll – ein leiser, nachdenklicher Roman, der die heilende Wirkung von Gemeinschaft und Literatur in den Vordergrund stellt. Es ist eine Liebeserklärung an die Abendstunden, an Gespräche zwischen Bücherstapeln und an die kleinen Wunder des Alltags.
Doch »Die Abende in der Buchhandlung Morisaki« ist nicht nur ein Roman voller Wärme und Inspiration. Er zeigt auch die Schattenseiten des Lebens. Zwischen den Seiten begegnen wir Themen wie Krankheit, Tod und den Zweifeln, die uns manchmal den Boden unter den Füßen wegziehen. Diese melancholischen Momente geben der Geschichte eine ganz eigene Tiefe und erinnern uns daran, dass selbst im Dunkeln die Liebe zu Büchern und Menschen Trost spenden kann. 🫂❤️
Nachdem Takako im ersten Band sich hauptsächlich ihrem Liebsekummer gewidmet hat, kümmert sie sich hier mehr um die Probleme ihrer Mitmenschen
Leider zieht sich die erste Hälfte des Buches ziemlich, bis überhaupt erst was interessantes passiert. Durchhalten lohnt sich aber; gegen Ende wird es auch noch mal richtig emotional 🥹 (hier muss ich vielleicht eine kleine Triggerwarnung aussprechen (Achtung SPOILER): es wird der Umgang mit Tod beschrieben)
Für verregnete Herbsttage ist dieses Buch aber auf jeden Fall eine gute Wahl
Gelungene Fortsetzung mit viel Gefühl und tollem Schreibstil.
Der zweite Band wurde sehnsüchtig von mir erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es liest sich wieder wunderbar leicht und locker. Die Liebe zur Literatur und Antiquariaten sind ebenfalls wieder spürbar und es macht einfach großen Spaß mit Takako und ihrem Onkel. Um die Geschichte vollständig nachvollziehen zu können sollte man unbedingt Band 1 gelesen haben, nur so kann man richtig schön eintauchen, es genießen und mitfühlen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Takako als Protagonistin große und positive Entwicklungen macht, und diese wunderbar in die Geschichte mit eingebettet sind. Gleichzeitig werden dabei zwischen den Zeilen auch viel Kultur und Gepflogenheiten vermittelt. Generell empfand ich die Geschichte etwas tiefgründiger als im ersten Band. Mit einem Plottwist habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet, dadurch wurde die Geschichte bitter-süß und irgendwie nochmal einen Ticken besonderer. Tatsächlich hab ich am Ende auch ein paar Tränen verdrückt.
Gelungene Fortsetzung mit viel Gefühl und wunderbaren Schreibstil. Klares Highlight für mich und auf jeden Fall empfehlenswert.
Mir hat auch der zweite Teil sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war sehr warmherzige und gefühlvoll.
Die Protagonisten haben alle ihre Eigenarten, was sie nur umso sympathischer macht. Ich fand gut, wie die Familie in schweren Zeiten immer zusammgehalten hat
Dad Buch setzt sich auch sehr sensibel mit dem Thema Tod auseinander. Es zeigt sehr deutlich, wie der Tod eines geliebten Menschen die Angehörigen beeinflusst und jeder auf seine Weise trauert.
Nachdem ich den ersten Band sehr gerne gelesen habe, war ich neugierig, wie es mit Takako und der Buchhandlung weitergeht. Auch in dieser Fortsetzung zieht einen die Atmosphäre sofort in die Geschichte hinein.
Dieses Mal werden jedoch andere Themen behandelt als im Vorgänger, obwohl der Umgang mit emotionalen Belastungen weiterhin im Mittelpunkt steht. Besonders zu Beginn gibt es humorvolle Momente, die eine überraschende Leichtigkeit in die Handlung bringen. Die Beziehung zwischen Takako und Wada-san hat mich allerdings etwas irritiert. Ihre distanzierte Art zueinander und die wenigen Treffen wirkten kühl, und Takako zweifelt bald daran, was ihr Partner überhaupt an ihr schätzt. Diese Unsicherheiten ziehen sich durch den Roman und lassen die Liebesgeschichte eher in den Hintergrund treten.
Der Mittelteil fühlte sich für mich etwas langatmig an, doch die gemütliche Atmosphäre der Buchhandlung sorgte trotzdem für ein echtes Wohlfühlgefühl. Obwohl die Geschichte selbst nicht besonders spannend ist, wurde es zum Ende hin doch sehr emotional. Hier entfaltet sich der Charakter des Buches endlich so, wie ich es mir von Anfang an gewünscht hatte. Das Ende kam zwar im Vergleich zur restlichen Handlung etwas plötzlich, aber es brachte dennoch einen schönen Abschluss und hat mich mit dem vorherigen Eindruck versöhnt.
Ob es einen dritten Band braucht, bin ich mir nicht sicher, aber insgesamt war es ein schönes Leseerlebnis – auch wenn der erste Teil für mich definitiv stärker war.
📚 Genau wie das erste Buch, ist es eine wunderschön geschriebene Geschichte, mit liebenswerten Protagonist:innen. 💖
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Das Ende war zwar nicht ganz meins, aber es gab einige Sätze, die mir im Gedächtnis geblieben sind.✍️
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🍁Ich mochte das Buch und finde, es passt perfekt in die Herbstzeit. 🍂
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Lass dich von Yagisawas Worten verzaubern und finde Trost und Freude zwischen den Seiten dieses wunderbaren Buches.
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Mein Gesamteindruck: 4⭐
Protagonisten:innen: 4⭐
Spannung: 3⭐
Unterhaltung: 4⭐
Geschichte: 4⭐
Cover: 5⭐
Schreibstil: 5⭐
Das Buch hat mir super gefallen. Ich hatte ja lang auf eine Fortsetzung gewartet und hier ist sie endlich.
Die Geschichte war wieder sehr berührend und am Ende kammen mir auch die Tränen. Ich liebe es wohl Bücher zu lesen,die mich zum heulen bringen.
Takako und Wada waren einfach niedlich zusammen.
Auch hat das Buch Wichtige Themen wie Trauer und Verlust angesprochen. Das ist ein Thema,was mehr Aufmerksamkeit braucht. Satoshi yagisawa hat das Thema einfach fantastisch aufgegriffen und umgesetzt.
Ich kann jeden das Buch empfehlen. Natürlich sollte man vorher "die Tage in der Buchhandlung Morisaki" gelesen haben.
Ebenso wie im ersten Band spielt das kleine Antiquariat Morisaki eine wichtige Rolle. Denn dieser Ort ist ein tragender Handlungsort für Versöhnungen, Versprechungen, aber auch Auseinandersetzungen. Das Alltägliche wird in dem Buch besonders dargestellt und bei jedem Ort habe ich ein bestimmtes Bild vor Augen. Takako, die Hauptdarstellerin, meint dass das Antiquariat ,,muffig" riechen würde. Meinte sie dies im ersten Band noch abwertend, so ist jetzt eher liebevoll und sie hegt eine besondere Bindung zu dem Ladenbesitzer, welcher ihr Onkel ist. Leider erkrankt seine Frau schwer (finde ihr Verhalten aus dem ersten Band nach wie vor unverständlich, aber ihre Krankheit machte sie irgendwie nahbarer) und alle müssen zusammenhalten, um in dieser schwierigen Zeit für einander da zu sein. Da ist ihre beste Freundin, die mit Bindungsängsten kämpft und schon mal Männer grundlos blockiert (verstehe ich nicht ganz, aber zeigt doch ebenfalls wie vielschichtig unsere Psyche ist) oder ihr fester Freund Wada, der manchmal angekündigten eigentlich harmlosen Themen, einen dramatischen Effekt gibt. All diese grundverschiedene Menschen sind mehr oder weniger für einander da und sind sich gegenseitig eine Stütze. Trauer und Schmerz werden hier mit so einer Authentizität beschrieben, dass es mir nah ging.
Vor einigen Wochen habe ich bereits „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ gelesen und da ich besonders das Setting in Tokios Bücherviertel sehr gemocht. Jetzt ist auch der Folgeband „Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ erschienen. Das Cover hat mich wieder sehr angesprochen und ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut.
Leider wurde ich etwas enttäuscht. In der ersten Hälfte ist nichts passiert und auch wenn das Buch insgesamt nur 250 Seiten lang ist, hat sich die Geschichte für mich teilweise gezogen. Die Charaktere sprachen über unwichtige Themen, die Gespräche wirkten unnatürlich und irgendwie konnte ich mit den Personen nichts anfangen. Im zweiten Teil des Buches kam dann endlich die Handlung zum Laufen und das Buch hat mir etwas besser gefallen. Das Ende war gut, aber auch vorhersehbar.
Die Geschichte war für mich alles in allem also nur okay. Auch das Setting und die buchige Stimmung, die mich im ersten Buch besonders angesprochen haben, haben mir hier etwas gefehlt. Insgesamt also leider eine Enttäuschung.
Ich habe auch gute Rezensionen zum Buch gelesen. Wenn dir die Personen aus dem ersten Buch sehr ans Herz gewachsen sind, schau dir die Fortsetzung gerne mal an. Ansonsten würde ich persönlich das Buch nicht empfehlen.
Dieses Gefühl wieder in eine vertraute Szenerie zurück zu kehren, um zu erleben wie es mit der Story weitergeht war einfach großartig! Hab das Buch förmlich verschlungen. Man sollte jedoch keine allzu abenteuerliche Storyline erwarten. Vielmehr ebnet das Buch einen Einblick in ein idylisches Antiquariatsviertel und zeigt auch die Höhen und Tiefen des Lebens auf.