21. Apr. 2025
Bewertung:1

📚 Inhalt Wir befinden uns in Deutschland, in ungefähr dreissig Jahren, kurz vor den nächsten Bundestagswahlen. Das Land steht am Abgrund, zerrissen zwischen Hoffnung und Hass. Die aussichtsreichste Kandidatin für die Regierungsspitze ist Sabah Hussein, Feministin, Muslimin, Einwanderin und Mitglied der ökologischen Partei. Aber längst nicht alle wollen diese Frau an der Macht sehen und tun alles, um Sabahs Wahl zu vereiteln. 📖 Meinung Wo soll ich da bloss anfangen? Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich das Thema super spannend finde. Man verbringt viel Zeit mit der Protagonistin Sabah und sollte meinen, dass man sie gut kennen lernt. Aber sie bleibt leer, wirkt zweidimensional und austauschbar. Und was ich fast am schlimmsten fand, sind die ganzen Stereotypen. Ja, es ist mir bewusst, dass der Autor Stereotypen als Stilmittel benutzt und sie bewusst überspitzt darstellt. Aber es war einfach zu viel des Guten. Viel zu viel. Das Buch bewirkt meiner Meinung nach das direkte Gegenteil davon, was es eigentlich möchte. Für mich liest es sich wie eine Panikmache vor linksgrüner Politik, die durch den Einsatz verschiedener rechtsextremer Vorurteile befeuert werden. Es ist ein furchtbares Buch, das eigentlich eine interessante Grundidee hatte. Einfach nur ein schlimm zu lesen. Hände weg.

Die Kandidatin
Die Kandidatinvon Constantin SchreiberHoffmann und Campe
10. Juli 2024
Bewertung:3.5

Interssantes Thema aber sehr oberflächlich

Habe mir ehrlich gesagt ein bisschen mehr vom Buch erhofft. Das Thema gibt mehr her. Es ist alles sehr oberflächlich gehalten und es fehlt mir ein bisschen die Spannung. Gerne hätte ich auch gewusst wie es ausgeht. Ich finde ganz, ganz viele Punkte in dieser fiktiven Erzählung gut und würde ich mir auch schon für heute wünschen. Mich persönlich hat die zu große Gewichtung der Religion in der Politik gestört, sodass es mir schwer fiel, mich voll und ganz in dieser fiktiven Gesellschaft wiederzufinden.

Die Kandidatin
Die Kandidatinvon Constantin SchreiberHoffmann und Campe
1. Jan. 2024
Bewertung:1

Kein wirklich gutes Buch, Hr. Schreiber war sich scheinbar nicht sicher, welche Art Buch er schreiben wollte. Böse PC-Links grüne Sprachpolizei Dystopie, Klischee Anti-Islambuch (und das obwohl er schon Bücher über den Islam geschrieben hat) oder einen Kritik am Umgang mit rechtsradikalen Strukturen. Alles unausgegoren, nur angedacht und auf 200 Seiten gedruckt. Das war leider gar nichts und ich verstehe die Kritik an dem Buch nun vollkommen

Die Kandidatin
Die Kandidatinvon Constantin SchreiberHoffmann und Campe