Regt zum Weiterdenken an
Die Autorin schreibt über ein zu Anfang noch vages Gefühl bis zu einem Ungerechtigkeitsempfinden, zu dem sie im Laufe ihres Lebens sprachfähig geworden ist. Sie schreibt über Frauen, PoCs, LGBTIQ+, Indigene und wie sie erlebt hat, wie all diesen Menschen Unrecht getan wurde - mit körperlicher Gewalt oder auch mit systematischer Benachteiligung und Vorurteilen. Sie schreibt über die Anfänge ihres Schreibens bis zum gefeierten Essay „Wenn Männer mir die Welt erklären“ und nimmt dabei den einen oder anderen interessanten Seitenweg. Zu Anfang war ich ziemlich hyped, zwischendrin hatte das Buch aber seine Längen, sodass ich es fast abgebrochen hätte, und zum Ende war ich dann aber doch froh, dass ich durchgehalten habe.