Ich habe das Buch für einen Freund besorgt und konnte sowohl um den Lemmy Hype, als auch um die Band und Musik von Motörhead nichts wirklich abgewinnen. Ich habe also nebenbei nur reingeblättert und die schonungslose Ehrlichkeit, der Höllenritt durch die drogenverseuchten Jahrzehnte dieses Unikats haben mich schnell gepackt und ich habe es in der Gesamtheit gelesen. Es ist einfach abgefahren und man hat einen Emotionsmix von Kopfschütteln über loslachen, bis hin zum mit offenem Mund auf die Zeilen starren. Eine Autobiographie voll Sex, Drogen und Rock'n'Roll.
Sehr verwirrend und sprunghaft erzählt. Fand es zudem leider nur sehr oberflächlich erzählt. Oft fehlte mir der Tiefgang. Hatte mehr erwartet.
Er schweift sehr ab, erzählt oft Sachen nicht zu Ende. Sein arrogante Art (was er selber zu gibt) kommt leider sehr zum trage, was ihn unglaublich unsymatisch erscheinen lässt. Glaubt leider nur seine Sicht und Einstellungen sind die richtigen. Über viele seine Aussagen kann man streiten, hat aber auch ein paar gute Takes dabei. Hätte mir gewünscht mehr von seinem Leben und werde Gang zu erfahren. Leider regt er sich mehr darüber auf das er immer schlecht behandelt wurde und Motörhead viel erfolgreiche wären wenn man ihn nicht immer "beschießen" hätte.
White Line Fever ♦ Lemmy Kilmister | Rezension[a:Lemmy Kilmister|183566|Lemmy Kilmister|https://images.gr-assets.com/authors/1368548964p2/183566.jpg] war der Frontmann der britischen Rockband Motörhead und in seiner Autobiographie [b:Lemmy: White Line Fever - Die Autobiographie|19137409|Lemmy White Line Fever - Die Autobiographie|Lemmy Kilmister|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1386054868l/19137409._SY75_.jpg|310228]gibt er nähere Einblicke in seine Kindheit in Stoke-on-Trent, England. Der Hauptteil seines Buches bezieht sich aber auf seine musikalische Karriere, die ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen habe.Denn ich werde wohl nie die Nacht vergessen, als die Nachricht in die Backstage Area sprudelte, Lemmy hätte das zeitliche gesegnet. Dies konnten wir damals nur auf eine Weise begießen und betrauern, mit ordentlich Whiskey.