Das war wieder ein guter Laymon. Ein schwarzer Regen fällt in der Stadt Bixby. Jeder der vom Regen erwischt wird, wird von einem Verlangen nach Gewalt befallen. Die Story spielt aus Sicht von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten in der Stadt, die am Ende zusammen treffen. Das Buch liest sich fließend und verständlich. Ein Stern Abzug allerdings weil mir die Auflösung zu "einfach" und zu oberflächlich war. Ebenso fehlten mir die Laymon typischen Twists in der Geschichte. Trotzdem bleibt ein spannender und blutiger Roman. Definitiv eine Leseempfehlung
Der Regen war für mich ein typischer Laymon – rasant, verrückt, abgefahren. Total schräg – aber genau das erwarte ich von seinen Geschichten. Es beginnt mit einem seltsamen schwarzen Regen. Wer damit in Kontakt kommt, wird plötzlich von einer blutrünstigen Gewalt erfasst – der Wahnsinn bricht aus. Wie immer war der Schreibstil leicht und flüssig, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Handlung ist nichts für Realismus-Fans, dafür aber unterhaltsam, spannend und typisch Laymon, total überdreht – blutig, irre und kurzweilig und gerade deshalb macht’s Spaß. Wer seine Werke kennt, weiß, worauf er sich einlässt – und bekommt genau das. Mich hat’s auf jeden Fall sehr gut unterhalten!
Regen und Wahnsinn ☔️
Der schwarze Regen, der plötzlich auf die Stadt fällt, treibt die Menschen in den Wahnsinn und macht sie zu mordenden Bestien. Ok, die Story ist nicht neu. Mal ist es der Regen, mal das Grundwasser, mal irgendwas anderes. Aber Laymons Geschichten zeichnen sich auch nicht durch Innovation aus. Eher durch gewollt übertriebenes Gemetzel und Boobies. Aber gerade weil man das alles wenig ernst nehmen kann, les ich‘s irgendwie gern. 🤷♀️
Eher Stoff für eine Kurzgeschichte
Das Buch ist ohne Zweifel spannend und die Prämisse interessant - allerdings nutzt sich das Gemetzel schnell ab und es wird eintönig. Man verfolgt viel zu viele Charaktere, die leider alle ähnlich heißen und auch nicht wirklich eingeführt werden. Logischerweise ist dann der eine mehr interessant als der andere. Trotzdem: Laymons Bücher lesen sich immer schnell weg, da er von Anfang an aufs Gaspedal tritt und dann auch nicht mehr runter geht.
Hat mich absolut gefesselt. Spannung von Anfang bis Ende.
Der Weg ist das Ziel
Das Buch hat mich wirklich gefesselt, ich habe es innerhalb von einem Tag durchgelesen. Die Action beginnt direkt auf den ersten Seiten. Die Haupthandlung ist unkompliziert und kurz - ein Mord und eine Voodoo Rache, in Form vom schwarzen Regen. Es passiert zwar nicht viel in der Hauptgeschichte, die Nebenhandlungen dagegen überzeugen mit roher Gewalt und passendem Setting. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der auf Horror steht.
Spannend bis zur letzten Seite!
Leeeeider war mir das Buch etwas zu lang. Man hätte die Story auf weniger Handlungsstränge reduzieren können und somit 100 Seiten sparen können. Und so wirklich schlüssig war die Geschichte auch nicht..