
📝 „Die Geschichte Sowetos ist die Geschichte seiner Auffahrten. Ort der Hoffnung.“ (S.57) 📝 „Wir vergeuden so viel Zeit auf die Angst vor dem Scheitern, die Angst vor Zurückweisung. Dabei sollten wir uns am meisten vor dem Bedauern fürchten.“ (S.169) 📖 Der Stand-up-Comedian Trevor Noah berichtet aus seiner Kindheit und Jugend in Südafrika, die durch die letzten Jahre der Apartheid geprägt war. Seine Mutter und er nehmen sonntags lange Fahrten zu mehreren Gottesdiensten auf sich. Trevor legt mit selbst gebrannten CD‘s auf Parties in den gefürchteten Townships auf und wird vor die Wahl gestellt, seinen eigenen Weg zu gehen. 💭 Ich muss zugeben, ich kannte Trevor Noah vor dem Lesen dieses Buches nicht. Das Buch erhielt ich von einem guten Freund. Der Humor von Trevor ist besonders, da durch diesen selbst ausweglosen und traurigen Umstände, positives abzugewinnen ist. Dies scheint er von seiner religiösen Mutter gelernt zu haben. Ihren Optimismus und ihr Selbstvertrauen haben mich sehr beeindruckt. Mir gefällt es sehr gut, wie Trevor Noah nach jedem Kapitel in eins, zwei Seiten etwas über die Gegebenheiten, Historie oder aktuelle Situation in Südafrika darstellt. Auch wenn wenige Jokes drüber waren, bin ich dankbar für die Leseerfahrung und vieles, was ich dadurch über die (damalige) Gesellschaft Südafrikas lernen durfte.