Ein wahrhaft spannendes Ende einer spannenden Geschichte. Das wohl! Ein Sieger wir ernannt. Ein König gekrönt. Für viele Helden endet es tragisch. So etwas macht eine gute Geschichte aus. Und diese Saga ist eine sehr gute Geschichte. Absolut empfehlenswert.
Das Ende einer Saga...
"Gänzlich verstehen werden wir wohl nie, wie das geschah, doch ist dieser Wettkampf einer der wenigen Anlässe, bei denen die Götter auf die Sterblichen hoffen, auf dass Licht, Wahrheit und Güte den Sieg davongetragen können."
Kaum zu glauben, aber nach acht Jahren, zwölf Bänden und sehr, sehr vielen Seiten (ca. 9500) endet hier tatsächlich meine Reise mit dem Foggwulf, dem Blender und den stolzen Recken ihrer Ottajaskos. Wir haben zusammen gelacht und geweint, gekämpft und gezittert, gezecht und gesungen und mir sind sie alle sehr ans Herz gewachsen. Und ja, es gab auch zwischendurch mal Phasen in denen ich nicht so begeistert war, manchmal war es mir ein bisschen zu viel "Elfengedöns", aber ich bin dennoch wirklich froh durchgehalten und die Reihe beendet zu haben. Zur Handlung des letzten Teils kann man ohne zu spoilern kaum etwas sagen, außer vielleicht, dass es wirklich sehr spannend und auch tragisch war, allerdings auch stellenweise etwas zäh. Für mich einer der besseren Bände der Reihe, es gab ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren (im Guten, wie im Schlechten) und die durchaus komplizierte Beziehung zwischen Asleif und Beorn wird näher beleuchtet. Trotzdem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr Aufklärung und Information gewünscht, denn das Ende kommt leider etwas plötzlich bzw. der Part davor, rund um Fenvarien nimmt einfach zu viel Platz ein (und nimmt an einer ziemlich ungünstig Stelle das Tempo aus der Geschichte).
Für mich war es aber trotzdem ein wirklich schönes und würdiges Ende einer epischen Wettfahrt und generell eine sehr empfehlenswerte Fantasy Reihe, das wohl!!
"Diese Fahrt ist zu Ende, unsere Freundschaft jedoch dauert an!"
Ein würdiges Ende einer legendären Reise.
Die Hälfte des Buches war einfach das Finale! Jeder Abschnitt davon war so wichtig und hat mich immer wieder zu tiefst berührt.
Es war episch, traurig, faszinierend und überwältigend. So oft traten mir die Tränen in die Augen oder wurde von einer Gänsehaut heimgesucht.
Ich bin froh, dass dieses letzte Buch all die Charaktere auf der Reise wieder ins Licht holte.
Auch die Beziehung und Bindung von Phileasson und Beorn wurde noch mal aus einem ganz anderen Licht erläutert.
Ich kann kaum Details über dieses Buch erwähnen ohne zu viel zu spoilern. Aber jeder, der die Reise bis hier hin verfolgt und genossen hat, wird mit diesem Abschluss belohnt!
Eine wahnsinnig tolle Reise geht leider zu Ende - das wohl!
Wo soll ich anfangen? 12 Bänder hat sich das Abenteuer um den Blender und den Foggwulf gezogen und es wurde nie langweilig. Immer neue spannende Aufgaben, aufschlussreiche Rückblicke und natürlich Charaktere, in die man sich langsam aber sicher verliebte. Gerade wegen der vielen Bücher erfuhr man so viel über die Charaktere, was oft einfach nicht gegeben ist, wenn eine Reihe sich nur über drei Bücher erstreckt. Und ich muss mich leider auch als absoluten Blender-Fan bekennen. Umso trauriger war für mich der Schluss.
Aber leider muss ich trotzdem sagen, dass mir zu viele Fragen offen blieben am Schluss.
Was ist jetzt mit Pandora? Lässt man sie einfach leben?
Und Beorn? Überlässt man ihn einfach der Gefangenschaft? Was für ein Schicksal erwartet ihn dort? Ewige Folter und Knechtschaft oder der Tod? Formt Pandora ihn für ihre Zwecke, wie kurz angeschnitten?
Wie kommt die Ottajasko mit den Folgen des Schwertes klar?
Vereint der Hochkönig die Elfen wieder? Wie wirkt sich das auf die Welt aus?
Ich hoffe, dass eventuell eine neue Reihe geschrieben wird, in der die Fragen noch geklärt werden, denn so bin ich tatsächlich leider etwas enttäuscht.
Wo soll ich anfangen. 5* für einen Phileasson-Band, dass ich das nochmal vergebe, wundert mich. Aber der Reihe nach.
8 Jahre hab ich die Recken um den Foggwulf und den Blender begleitet, 12 Bände gelesen (zuletzt auch Teile davon gehört). Es war eine lange Reise. Mit Höhen und Tiefen. Es gab durchaus Bände, die ich nur der Vollständigkeit halber gelesen habe. Auch Aufgeben war Zwischendurch eine Option.
Ich mochte manche Figuren, einige haben mich aber absolut genervt. Es hat mich genervt, dass immer die *kompletten* Namen der handelnden Personen genannt wurden — nach spätestens 3 Bänden hatte ich es dann auch kapiert, dass Shaya nicht der Foggwulf ist (überspitzt gesagt). Auch die dauernden Erklärungen, die sich wiederholten und das Ganze in die Länge gezogen haben, hätte man nicht mehr gebraucht.
Aber es gab auch Vieles, das mich dann doch bei der Stange gehalten hat. Galeyne z.B. oder die Wettfahrt als solche. Ich mochte viele Charaktere aus Beorns Ottajasko lieber als die aus Phileassons 🤷🏼♀️.
Der letzte Band war jetzt wieder einer der besseren. Ein würdiger und runder Abschluss der Saga.
Ich bin ein bisschen traurig, weil es zuende ist. Bin aber gleichzeitig auch froh darüber. Es wurde Zeit. Und es ist Zeit für neue Abenteuer, das wohl!
Insgesamt ein gutes Buch. Leider reißt einen das Ende um die Erfahrungen des Hochkönigs komplett raus. Das tatsächliche Ende wirkt überstürzt und abrupt. Schade.
Nach 8 Jahren (oder so) war es schwierig ein Ende zu schaffen dass den Erwartungen gerecht wird. Meinen Erwartungen wurde es nicht gerecht. Dennoch...es startet sehr gut...die Blabla Seiten wo die Geschichte vom Elfenkonig nacherzählt wird reißt dann komplett aus dem Flow raus. Das Ende ist dann irgendwie enttäuschend. Zu wenig erklärt. Zu wenig rund.
Was für ein Abschluss einer grossartigen Serie!
Kaum zu Glauben, dass das wirklich der letzte Band war und die Reise nun wirklich zu Ende ist.
Absolute Leseempfehlung an alle, die lange Abenteuer mit wunderbaren Charakteren lieben.