📚 Inhalt Nach einem atomaren Konflikt sind weite Teile der Erde zerstört und auf unbestimmte Zeit unbewohnbar. Der nukleare Winter und die Reststrahlung erlaubt es keinem Menschen, mehr als einige wenige Minuten ungeschützt an die Oberfläche zu gehen. Durch die Strahlungen haben sich auch Mutationen an Tieren entwickelt, die zusätzliche Gefahren bieten. Dies zwingt die Menschen dazu, in der stillgelegten Moskauer Metro unter Tage zu leben. Doch auch in den Tiefen der Metroschächte lauern Gefahren. Artjom, der Protagonist der Geschichte, trifft in seiner Heimatstation auf einen wandernden Soldaten. Dieser erzählt ihm, dass er und seine Freunde wahrscheinlich für eine der Gefahren verantwortlich sind, denn sie liessen ein Tor zur Oberfläche offen und ermöglichten wahrscheinlich so den «Schwarzen» den Einstieg in die Unterwelt. Hunter ist unterwegs, das Tor zu schliessen, um die Gefahr zu bannen. Sollte er es nicht schaffen, überträgt er Artjom die Aufgabe, diese Geschichte der «Polis» zu erzählen. Die Polis ist der Stationsverbund in der Mitte der Metro. Und Hunter kommt tatsächlich nicht zurück, sodass Artjom die Reise zur Polis beginnt. Unterwegs begegnen ihm viele Gefahren und rivalisierende Stationen, die sich gegenseitig bekämpfen. An der Polis angekommen bemerkt er bald, dass er keine Hilfe erwarten kann. Doch eines der Ratsmitglieder verspricht Artjom Unterstützung, wenn er in der grossen Bibliothek an der Oberfläche ein bestimmtes Buch holt. Mit einer Gruppe von Menschen macht Artjom sich also auf den Weg an die Oberfläche und sieht sich wiederholt lebensgefährlichen Situationen gegenüber. Sie schaffen es und seine Heimatstation wirkt gerettet. Doch Artjom wird mehrfach von Visionen über die Schwarzen heimgesucht und bemerkt, dass diese nie Gewalt angewendet haben, um mit den Menschen im Untergrund in Kontakt zu kommen. Er findet heraus, dass die Schwarzen Menschen sind, die eine Form des Lebens unter den neuen Umständen ermöglichen konnten und die Menschen im Untergrund retten wollten. Doch auch er hat mit seinen Handlungen zur Auslöschung der Schwarzen beigetragen und somit die letzte Hoffnung der Menschheit auf ein Leben an der Oberfläche zerstört. 📖 Meinung Für mich ist Metro eine Trilogie, wie es keine zweite gibt. Die Idee ist so originell und aktuell, dass es mich beim Lesen wiederholt schauderte. Alles wirkt realitätsnah und bedrohlich echt. Denn auch mit der aktuellen weltpolitischen Lage halte ich einen Atomkrieg für kein unrealistisches Szenario. Artjom ist ein sehr spannender Charakter, der den grössten Teil seines Lebens in der Metro verbracht hat und alles tut, um seine Heimatstation von der vermeintlichen Gefahr der Schwarzen zu beschützen. Er setzt sein Leben für eine vermeintlich gute Sache aufs Spiel und begibt sich wiederholt in grosse Gefahr. Seine Absichten wirken fast edel und ritterlich. Dass er am Ende herausfinden muss, dass er dazu beigetragen hat, die einzige Hoffnung der Menschheit zu zerstören, finde ich vom Autor sehr perfide. Doch genau deswegen ist die Handlung so gut! Die Geschichte entwickelt sich nicht so, wie ich es gerne hätte, sie zeigt auf, dass vermeintlich gute Absichten zu grosser Zerstörung führen können. Meisterhaft geschrieben!

Ich weiß garnicht was ich sagen soll.
Ich bin nun endlich mit diesem Buch fertig. Ich habe es mal günstig gebraucht gekauft. Ich weiß nichtmal mehr warum ich es geholt hatte. Zumindest lag es nun mehrere Jahre in meinem Bücherregal. Jetzt hatte ich das Bedürfnis genau dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich hatte meine Höhen und Tiefen mit dem Buch. Es fing recht langweilig an. Der Aufbau der Welt hat sich gezogen. Allerdings war er wichtig um dieses komplexe Buch zu verstehen. Dann wurde es auch langsam spannend und ich war schon dabei mir die anderen Teile zu bestellen. Doch dann zog es sich wieder auf 100 bis 150 Seiten, sodass ich den Spaß langsam verlor und zwischendurch doch abbrechen wollte. Und dann wurde es wieder spannend. Aber so richtig. Vor allem der Plot Twist am Ende hatte mich echt etwas überrascht. Auch wenn sowas durch Artjoms Träume abzusehen war. Dabei war mir Artjom persönlich gar nicht so sympathisch. Er war einfach immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. er selbst musste gar nicht so viel machen. Das meiste haben eigentlich seine Begleiter erledigt. Er erinnerte mich etwas an Harry (Potter). Dieser hat auch nur wenig sich selbst zuzuschreiben. Um so mehr schade fand ich, dass es zu keinem Begleiter von Artjom eine tiefere Beziehung entwickelt werden konnte. Sobald man sich einigermaßen an sie gewöhnt hatte, waren sie leider schon wieder weg. Das waren mir persönlich zu viele und zu schnell. Im Großen und Ganzen war es aber eine solide Geschichte. Ich weiß aber nicht, ob es für mich eine abgeschlossene Geschichte bleibt oder ob ich die anderen beiden Teile auch noch einmal lesen werde. Jetzt brauche ich erstmal eine Pause von Artjom und der Moskauer Metro. Ich glaube aber es wird mich früher oder später vielleicht doch nochmal zurück in die Tunnel ziehen.
Artjom wächst einem ans Herz. Starker Auftakt für die Reihe.
Tiefsinnige Dystopie, die die großen Fragen zum Sinn des Lebens und der menschlichen Natur stellt. Die perfekte Balance aus Unterhaltung und Anspruch.
Metro 2033, der erste Band der Metro-Reihe, entwirft von Anfang an ein düsteres, postapokalyptisches Szenario. Nach einem Atomkrieg ist die Menschheit so gut wie ausgelöscht. Die Erdoberfläche ist radioaktiv verseucht. Wenige Überlebende haben sich in die Moskauer Metro gerettet. Sie hausen in U-Bahn-Stationen, wandern durch die Tunnel und auch hier bleibt der Mensch des Menschen Feind. Glukhovsky benutzt die Apokalypse und den erbitterten Kampf um das Überleben der Menschheit als Parabel um die Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Natur des Menschen und ob wir wirklich die Krone der Schöpfung sind, zu stellen. Er verschmilzt philosophischen Anspruch perfekt mit packender Unterhaltung. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, das ist ganz große Kunst.
Als Hörbuch bei Audible gehört und begeistert. Die Erlebnisse von Artjom sind wirklich mitreißend. Wer Dystopien und gerade das Fallout-Universum mag wird hier auf seine Kosten kommen. Das Buch enthält auch viele unerwartete Momente, in denen ich kurz schlucken musste. Insgesamt hat mir das Hören sehr viel Spaß gemacht und die nächsten Teile stehen bei mir definitiv auf dem Plan.
Gutes Setting, aber Platte Charaktere
Das Setting der Atomverseuchten Nachkriegswelt gefiel mir gut. Besonders die Abschnitte, die außerhalb der Metro spielten, waren rasant und actionreich und auch detailliert beschrieben. Leider zog sich die Geschichte um Artjom zu sehr in die Länge. Auch wirkliche Charakterstärke fehlte mir hier. Aus brenzligen Situationen kam er immer nur raus durch Glück oder Hilfe von anderen, die gerade zufällig da waren. Eine charakterentwicklung fehlte komplett. Was mir auch stark gefehlt hat, waren tiefere Bindungen, Freundschaften und dergleichen. So war jeder Tod nur ein weiterer, nicht berührender auf der langen Liste der verlorenen Verbündeten. An manchen Stellen fehlte es außerdem an Empathie und Emotion. Da stirbt ein Kind und nicht mal der Vater reagiert drauf? Naja … Vielleicht bin ich da als Mädchen aber auch einfach zu empfindlich 😅
Der erste Teil der „Metro“- Serie lag bereits lange in meinem Regal. Ich muss sagen, dass es sich für mich erst ein wenig zog. Viel musste ich bei den russischen Begriffen nachschlagen, was mich anfangs ein wenig nervte, aber das ist meiner eigenen Ungeduld geschuldet. Alles in allem entwickelte es sich zu einem spannenden Buch, die Szenerie ist unglaublich gut beschrieben, sodass sich alles detailliert vor meinem geistigen Auge abspielte. Ich werde mich auf jeden Fall auch auf die anderen Teile einlassen.

Band 1/3 - METRO 2O33 Grandios geschrieben! Eine packende postapokalyptische Welt.
Metro 2O33: Bewertung Band 1 Da ich die METRO Trilogie lese, bewerte ich trotzdem jeden Teil einzeln. 》 Moskau liegt in Schutt und Asche 《 Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen … Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll. Zu Anfang bin ich relativ zäh ins Buch rein gekommen, da die Metro und all ihre Stationen und Geschichten kurz angerissen werden, was ich als jemand, der schon den Geschichtsunterricht in der Schule nicht sonderlich spannend fand, als sehr ermüdend empfand. Hat man sich dann aber durch den geschichtlichen Teil durchgelesen, wird das Buch schnell spannend. Artjom lernt auf seinem Weg viele spannende Personen kennen. Manche weniger geistreich als andere. Was mir so sehr gefallen hat war, dass trotz der postapokalyptischen Aufmachung und Geschichte, die Erzählung auch eine gewisse Tiefe mit sich bringt. Was ist der Sinn des Lebens? Was ist es, was die Welt im Inneren zusammen hält? Glukhovsky scheint ein sehr belesener Mensch zu sein und eben dies bringt er, durch viele verschiendene Mono- und Dialoge, mit in sein Buch ein. Die Umgebung ist sehr authentisch beschrieben, man kann förmlich nachempfinden, wie es den Menschen, abgeschottet von ihrem früheren Dasein und eingepfercht in den U-Bahntunneln der Metro ergehen muss. Und auch die Glaubensrichtungen, die sich innerhalb der dystopischen Tunnel der Metro gebildet haben sind authentisch und beängstigend beschrieben. Das Buch ist wirklich empfehlenswert und ich bin gespannt auf Band 2!
Immer wieder genial!

Dystopischer Roman
Moskau im Jahr 2033, der Junge Artjom lebt mit seinem Ziehvater in einer ehemaligen U-Bahn Station der Moskauer Metro. Nach einem verheerenden Atomkrieg haben sich die Überlebenden in die tiefen Untergrundschächte zurückgezogen, in denen sie nun ihr Dasein fristen. Einige Stationen haben sich zusammengeschlossen, es wird Handel betrieben, aber es gibt auch auch hier wohlhabendere Stationen und ärmere. Die Radioaktivität an der Oberfläche hat zahlreiche Mutationen hervorgebracht, die den Bewohnern der Metro gefährlich werden können. Auch in dem Tunneln zwischen den Stationen lauern Gefahren, so dass diese rund um die Ihr überwacht werden. Eines Tages kommt ein Fremder auf Artjoms Station, ein Stalker, der sich im U-Bahn Netz auskennt und auch an Missionen an der Oberfläche teilnimmt. Er beauftragt Artjom mit einer wichtigen Aufgabe, die ihn auf ein lebensgefährliches Abenteuer durch die Metro schickt. Hier gewinnt er allerlei Kenntnisse, trifft auf neue Verbündete, doch auch auf bösartige Zeitgenossen. Das Buch zeigt unserer Gesellschaft auf unangenehme Weise einen Spiegel vor, vor allem den Umgang mit Unbekanntem oder Angsteinflößenden Situationen. Ich fand das Buch unglaublich spannend und mitreißend, der Schreibstil schön flüssig. Zu keinem Zeitpunkt erschien mir die Storyline zäh. Das Ende empfand ich als unerwartet, traurig und enttäuschend, aber für die Menschheit bezeichnend. Ich möchte auf jeden Fall auch die nachfolgenden Bücher lesen.
My 18 year old edgelord self loved this book. Those were not very fond memories
Sehr spannend und atmosphärisch
Ich fand es ein bisschen schwierig am Anfang reinzukommen, aber dann hat mich die Story doch richtig gepackt und in sich reingezogen. Ich mag den Schreibstil sehr, vor allem wie die Grenze zwischen Realität und Einbildung immer mehr verschwindet. Ich bin gespannt auf die nächsten Teile!
Grandiose Reise durch eine Dystopisch Kalte Welt
Um ehrlich zu sein wenn ich könnte würde ich sogar 6 Sterne Vergeben. Dieses Buch mit mein Absolutes Jahreshighlight, eine unfassbar Packende gut gut geschriebene die trotz seiner Länge von 760 Seiten einen dauerhaft am Geschehen hält ohne dabei zu viel oder zu langatmig zu werden. Eine Absolute Lese Empfehlung für Dystopie Fans.
Sehr gelungene Post-Apokalypse
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, besonders wenn man die Videospiele mag. Das Abenteuer in dem Buch ist wirklich spannend und interessant aber gleichzeitig auch sehr beklemmend. Der ein oder andere Handlungsstrang hätte noch besser beendet werden können und manches hätte genauer erklärt werden können, aber nichts desto trotz ein Buch, welches man gelesen haben sollte, insbesondere wenn man auf Post-Apokalypse steht.
Die Mutter der Dystopischen Romane
Ich hatte leichte Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, die vielen Stationen der Metro mit ihren für Europäer schwer auszusprechenden Namen, viele Charaktere und das alles in einer Welt die man sich weder vorstellen kann noch möchte. Doch was sind schon 100 schwierige Seiten bei einem 760 Seiten Buch! Absolut düster, bedrückend und sehr empfehlenswert Es fällt mir schwer ein „danach Buch“ auszuwählen weil sich Krimis und Romane durch diese Geschichte leer und sinnlos anfühlen. Sehr wenige Bücher können dieses Gefühl vermitteln!
Ich bin überrascht und überwältigt.
Ich hab das Buch von einem Freund geschenkt bekommen, nachdem wir uns über das gleichnamige Spiel unterhielten und er meinte: „lies das Buch… das hat nichts damit zu tun.“ Dann lag es ein Jahr in meinem Schrank bis ich mir vor 9 Tagen das Buch schnappte und las. Ich war erst abgeschreckt von der Länge…820 Seiten… puh wann will ich damit fertig sein. 9 Tage später lege ich das Buch mit einem faszinierendem und seltsamen Gefühl weg. So dystopisch dieses Buch erscheint (2007 erschienen), so nah kommt es einem beim lesen. Immer wieder trifft Artojm Menschen, die ihn bei seiner Reise begleiten und ihre Sicht auf die Welt bzw. das Leben in der Meteo zeigen. Wie oft lag ich mit dem Buch in der Hand und dachte „ha… ja da hat der recht“ und dachte über meine Sichtweisen nach. Ich will gar nicht Spoilern. Ich kann dieses Buch bedenkenlos jedem empfehlen. Man braucht kurz um in diese Welt einzutauchen, aber dann ist man direkt gefesselt. In dem Bonuskapitel kommt das Zitat, dass ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme her. Artjom steht auf der Oberfläche der zerstörten Moskauer Innenstadt und es wehen Plastiktüten umher: „Welch passendes Denkmal für unsere schäbige Gattung.“
Wunderbare Dystopie
Nachdem sich die Menscheit mit Atombomben so gut wie selbst ausgelöscht hat, leben ein paar wenige tauschend Menschen unterirdisch in der Metro von Moskau. Und mittendrin der junge Artjom, der dort aufwächst und sich irgendwann nicht mehr an seiner Station halten kann. Eine spannende und gefährliche Reise beginnt... Ich finde sowohl das Setting, die Vorgeschichte als auch die gesamte unterirdische Welt so gut gestaltet und durchdacht. Die Stationen handeln miteinander, bekämpfen sich und versuchen ihr alltägliches Leben unter der Erde so angenehm wie möglich zu gestalten. Und Artjom entdeckt auf seiner Reise wirklich alle Facetten von Menschen, aber auch von der Gesellschaft selbst. Es wird teilweise super absurd und doch wirkt es so wahrscheinlich, dass es so kommen könnte. Was mir sehr gefallen hat, ist das Ende. Denn es lässt nicht nur Artjom, sondern auch mich mit einem "Was-wäre-wenn"-Gefühl und lässt trotz gutem Ausgang der Mission, ein offenes Ende. Für mich eine klare Empfehlung für alle die Dystopien und Weltuntergangsstimmung mögen.
Das beste Endzeitbuch aller Zeiten!
Eine düstere Geschichte über die nicht ganz so ferne Zukunft, absolutes must Read.
DNFed at 70%
Hat definitv seine längen, summa summarum kann das Buch jedoch überzeugen
Peak world building and an eery post-apocalyptic atmosphere.
The post apocalyptic scenery is one that fascinates me a lot, especially the russian versions with the setting of stalkers, a rough assortment of individuals that scrapes the radioactive surface for materials. Heavily armored they encounter monsters and anomalies to benefit themselves and all who aren't capable to exit the metro. With the surface above the russian metro being inhabitable, people formed communities within the metro's stations, seperated by dark and lightless tunnels with all sorts of dangers lurking in the shadows. Almost all stations have their individual purpose, culture and peculiarties which will create a unique experience for artjom who will journey through many of them to fulfill his promise to himself and a short lived aquaintance.
Sprachlos...
Dieses Buch habe ich mir aufgrund der Empfehlung einer Buchhändlerin gekauft, nachdem ich sie gefragt hatte, was ich ähnliches nach Marc Elsbergs "Blackout" lesen könnte. Ich brauchte mehr Weltuntergangs-Stimmung. Ja, hier war sehr viel mehr Weltuntergangs-Stimmung, allerdings war ich stellenweise überfordert und sprachlos. Manches Mal wusste ich nicht, träumt der Protagonist Artjom das jetzt gerade oder passiert das wirklich? Was ich (für mich persönlich) richtig schade fand, war, dass ich Artjom nicht auf seiner Reise nicht begleiten konnte, trotz der Karte, die sich vorn im Buch befindet. Denn die Metro-Stationen haben (logischerweise) alle russische Namen und wenn man, wie ich, so gar keine Ahnung von der russischen Sprache hat, klingen die fast alle identisch. Ansonsten war es wirklich unglaublich spannend, es war der ein oder andere tolle Charakter dabei. Mit dem Hauptprota, Artjom, kam ich leider nicht wirklich klar, weil er mir sehr flach/eindimensional erschien. Merkwürdigerweise hat mich das aber nicht so richtig gestört, da der Spannungslevel wirklich extrem hoch war und mich einfach durch die Geschichte getragen hat. Allerdings war ich bei ca 75/80% gaaaanz kurz davor, das Buch abzubrechen, (vorsicht Spoiler), weil Artjom da in eine Station entführt wird, wo Kannibalen leben. Das sind in diesem Fall sehr zurückgnur aufgrund eines Irrglaubens Menschen essen. Zum Glück war der Teil relativ schnell wieder vorbei, sonst wäre das definitiv bei mir das vorzeitige Ende des Buches gewesen. Nach dem Buch brauchte ich dringend etwas anderes zum Lesen, aber Band 2 und 3 liegen bereit und wollen definitiv noch gelesen werden.
actually I would give 3.5 stars, because it wasn't until the last third that I began to like it. I was expecting something rational and was confused as something did not fit into it. The ending was astonishing and unexpected and against my expectation it changed my whole perception of the book.
Der Reread hat mir richtig das Herz zerrissen. Artjom wächst recht behütet bei seinem Stiefvater mit dem Wissen auf, dass die schwarzen Monster die Feinde der Menschen wären. Als er den Jäger Hunter kennenlernt, begibt er sich zum ersten Mal auf eine große Mission inmitten der Metro. Was hab ich mit Artjom mitgelitten und oft war ich fassungslos womit er konfrontiert wird und was für krasse Gruppierungen er kennenlernt. Besonders hab ich die Kritik gefeiert, die in dem Buch immer wieder rauskam. Das Ende hat mich auch jetzt recht fassungslos zurückgelassen. Das Hörbuch war unglaublich gut vertont.
Stellenweise langatmig, dafür aber insgesamt sehr kurzweilig
Wie beschrieben, ziehen sich manche Stellen ein wenig, das ist aber auch notwendig, um dem Thema gerecht zu werden. In einer unvorstellbaren Welt bedarf es eben detaillierterer Beschreibungen, um das ein oder andere nachvollziehen zu können. Artjoms Reise durch die Moskauer Metro und vor allem die Menschen und „Monster“, die er dort trifft, sind wirklich spannend und interessant, manche Charaktere fordern den Leser zum Denken auf und andere sind einfach nur ulkig. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich musste mich nicht zwingen, weiterzulesen. Im Gegenteil, ich würde es sogar irgendwann nochmal lesen, bin jetzt aber erstmal gespannt auf 2034 und 2035. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Charakterentwicklung gewünscht, aber da das Buch nur einen Zeitraum von ca. drei Wochen beschreibt, kann ich damit leben.

Bin ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite ein tolles Setting und super Charaktere, ebenso ein angenehmer und sehr bildhafter Schreibstil. Auf der anderen hat es mich nicht ganz gecatched, ich fand sehr stellenweise doch sehr zäh und direkt langweilig, da sich die Beschreibungen doch irgendwie wiederholen, besonders in der 2. Hälfte.
Metro 2033 – Eine packende Reise durch eine kalte Welt
Titel: Metro 2033 Autor: Dmitry Glukhovsky Genre: Science Fiction, Dystopie Veröffentlichung: 2005 "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky ist nicht nur ein Buch, sondern eine epische Reise durch eine düstere und faszinierende Welt, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Dieses Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen und ist mein absoluter Favorit. Glukhovsky erschafft eine postapokalyptische Zukunft, in der die Überlebenden der Menschheit in den U-Bahn-Schächten von Moskau Zuflucht gefunden haben. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend, und doch gibt es in dieser düsteren Welt einen Hauch von Hoffnung und Überlebenswillen, der die Charaktere antreibt. Besonders beeindruckend ist die Detailverliebtheit, mit der Glukhovsky die Metro-Stationen und Tunnel beschreibt. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Bewohner und seine eigenen Gefahren. Man taucht regelrecht in diese Welt ein. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Konflikten. Man fühlt mit ihnen, leidet mit ihnen und hofft mit ihnen. Ihre persönlichen Geschichten sind genauso fesselnd wie die übergeordnete Handlung und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Glukhovskys Schreibstil ist packend und bildgewaltig. Er versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Erzählung ist durchweg mitreißend und lässt einen kaum zum Luftholen kommen, während man durch die Tunnel und Stationen der Metro streift. "Metro 2033" ist mehr als nur ein Science-Fiction-Roman; es ist eine Reflexion über die menschliche Natur, den Zusammenhalt in Krisenzeiten und die Auswirkungen von Zerstörung und Isolation auf die Gesellschaft. Es regt zum Nachdenken an und wirft Fragen auf, die auch abseits der Handlung noch lange nachhallen. Für mich ist "Metro 2033" ein Buch, das ich immer wieder gerne zur Hand nehme und das mich jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zieht. Es ist ein Meisterwerk der dystopischen Literatur, das seine Leser mit seiner Tiefe, seiner Intensität und seiner emotionalen Wucht überzeugt. Ich kann "Metro 2033" uneingeschränkt empfehlen, besonders für Leser, die gerne in faszinierende Welten eintauchen und sich von einer packenden Geschichte mitreißen lassen wollen. Dmitry Glukhovsky hat mit diesem Buch etwas Einzigartiges geschaffen, das lange in Erinnerung bleibt und immer wieder zum Lesen einlädt.
Die letzten Menschen..sind nicht allein!
Nachdem ich die Spiele der Reihe nahezu geliebt habe, dachte ich, es wäre auch mal Zeit, die Bücher zu lesen. Dies ist der Auftakt zur Metro-Reihe über Artjom, einem jungen Mann, der in dem durch einen Atomkrieg verseuchten Moskau im Jahr 2033 in den Tunneln der Metro mit den letzten überlebenden Menschen um die Führung in der Nahrungskette kämpft. Enge, dunkle Tunnel, mutierte Kreaturen und Faschisten, die von einem "Vierten Reich" träumen, machen das Überleben in der Metro schwierig. Sehr spannend, beklemmend und definitiv eine klare Leseempfehlung von mir! Fans von postapokalyptischen Szenarien kommen hier voll auf ihre Kosten!
DNFed at 70%
I LOVE IT SO MUCH. It was a journey and my god, a perfect one
Metro ist eine tolle dystopische Geschichte, liefert mit Artjom einen nachvollziehbaren Protagonisten. Bis ungefähr zur Hälfte wäre das Buch auch noch ein Highlight geworden, doch dann schlug es ein bisschen ins Zähe um. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.
Was passiert, wenn die Menschheit in der Dunkelheit leben muss?
Der ganze Roman scheint wie von einem dichten Schatten verschlungen. Zum einen treibt einen die konstante Dunkelheit, die in der Metro herrscht, in den Wahnsinn. Zum anderen weiß man auch nicht, welche Gefahren die Metro birgt. Horrorgeschichten breiten sich im U-Bahnnetz aus, wie eine große Partie Stille Post und man weiß nicht welchen man glauben kann. Obwohl das U-Bahnnetz klein ist, sind die meisten Stationen rivalisiert. Freund und Feind sind oft nur wenige Meter - eine U-Bahnstation - voneinander entfernt. Das verstärkt das Gefühl von Einsamkeit in der Metro. Gleichzeitig ist das Buch auch ein tolles Abenteuer. Jede Station ist wie eine ganz neue Welt und dem Autor mangelt es nicht an Fantasie, die Lesenden in jedem Kapitel aufs Neue zu überraschen. Das könnte der einzige Mangel am Roman sein. Es wirkt teilweise überladen und konstruiert. Mich störte es nicht, macht das Buch aber etwas weniger immersiv.
Bei russischer Literatur fallen einem doch immer zuerst die vielen Klassiker ein, aber bei zeitgenössischer Genreliteratur bin ich völlig unwissend. Daher hat es mich sehr interessiert, diesen postapokalyptischen russischen Roman zu lesen, um zu sehen, ob sich dieser von westlichen Dystopien unterscheidet. Fazit: Ja, eindeutig, Metro 2033 ist wirklich anders. Nicht von der Geschichte, sondern vom Erzählstil, der mich äußerst positiv überraschte. Dieses Dunkle und Schwermütige, was man von anderen Russen kennt, zeigt sich doch tatsächlich auch diesem Buch. Ich kannte das Setting von meinem Sohn, der das PC-Spiele vor kurzem zockte. Wenn ich ihm über die Schultern schaute, dann war der Bildschirm oft blutverschmiert, die Atmosphäre dunkel und die Monster furchteinflößend. Also stellte ich mich auf eine ordentlich Portion Horror ein. Doch weit gefehlt. Das Buch geht in eine völlig andere Richtung. Unser 20jährige Protagonist Artjom ist in der Metro groß geworden, nachdem ein nuklearer Schlag Moskau vor vielen Jahren vernichtet hat. Um die Metro zu retten, muss er eine bestimmte Aufgabe erfüllen, die ihn veranlasst durch das weitläufige Metronetz zu wandern. Rund zwei Drittel des Buchs begleiten wir nun Artjom auf seiner Wanderung und seinen Begegnungen mit anderen Menschen in den Stationen. Diese zeichnen sich durch unterschiedliche gesellschaftliche Systeme, religiöse Ansichten und politische Anhängerschaften aus. Im Grunde hat sich die Welt vor der Apokalypse im Kleinformat in der Moskauer Metro abgebildet. Wir haben unter anderem die Hanse (Kapitalisten) auf der Ringlinie, das Vierte Reich (Faschisten), der Kommunisten, die Zeugen Jehovas und eine Sekte, die an den großen Wurm als Gottheit glaubt. Was im ersten Moment recht originell erscheint, ermüdet dann aber doch zusehends, da die Begegnungen immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Artjom betritt die Station, wird wahlweise freundschaftlich oder feindlich aufgenommen, kommt ins Gespräche mit den Bewohnern, es werden lange Geschichten von früher erzählt, Artjom flieht oder zieht geduldet weiter. Zu diesem Zeitpunkt ist das Buch eine große Gesellschafts- und Glaubenskritik und irgendwann begann ich tatsächlich die Monster aus dem Spiel zu vermissen. Irgendwie wirkte diese unterschiedliche Staatsformen doch sehr klischeehaft, die luxuriöse Hanse, das folternde vierte Reich, die leichtgläubigen Sektierer. Glukhovsky hatte seine Geschichte in kleinen Häppchen damals im Internet veröffentlicht, bevor es als ganzer Roman auf den Markt kam. Diese Art der aneinandergereihten Kurzgeschichten merkt man leider der Geschichte an. Der Rhythmus passt einfach nicht. Es fehlt ein ansteigender Spannungsbogen. Diese Spannung tritt dann endlich auf, als Artjom an die Oberfläche geht und die Konfrontation mit dem Bösen zunimmt. Der Schluss ist in Ordnung, wenn auch relativ schnell zu Ende im Vergleich zu der sich zuvor sehr zeitnehmenden Erzählung. Ich habe bei der Bewertung zwischen 3 bis 4 Sterne geschwankt und mich dann doch für die schlechtere Bewertung entschieden. Ich fand es einfach ärgerlich, dass viele Fragen zum Worldbuilding offen bleiben und dabei der Schwerpunkt der Erzählung auf philosophischen Fragen lag. Wie ist es aus soziologischen Gesichtspunkten zu erklären, dass die Stationen so artenreine klassische Gesellschafts- und Wirtschaftsformen angenommen haben, wo doch alle Stationen über das gleiche Portfolio an zufällig anwesenden Fahrgästen zum Zeitpunkt der Apokalypse verfügten? Wo kommen die Schweine her, die an manchen Stationen gezüchtet wurden? Warum sind sie nicht durch die Radioaktivität mutiert? Wo beziehen sie sauberes Wasser her? Man muss einfach zu viel als gegeben hinnehmen und die Logikfragen ausschalten, anderseits soll man den Verstand für die Gesellschaftskritik wieder anschalten. Urteil: Es hat Spaß gemacht, es ist sehr gut geschrieben, aber der Autor packt einfach zu viele Themen in seine Geschichte und vergisst dabei, Hauptfragen zu klären und Nebenfragen hinten an zu stellen. Trotzdem, gute Unterhaltung.
Ich bin mit komplett anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und wurde mit einem vielschichtigen und teilweise philosophischen Roman überrascht. Der Fokus des Buchs wurde nicht nur auf mutierte Horrorgestalten gelegt, sondern auch viel auf eine Gesellschaft und die Entwicklung dieser, welche nur die Metrostationen einer Stadt zum Leben hat.
Für mich sehr spannend. Konnte kaum aufhören zu lesen. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Bei russischer Literatur fallen einem doch immer zuerst die vielen Klassiker ein, aber bei zeitgenössischer Genreliteratur bin ich völlig unwissend. Daher hat es mich sehr interessiert, diesen postapokalyptischen russischen Roman zu lesen, um zu sehen, ob sich dieser von westlichen Dystopien unterscheidet. Fazit: Ja, eindeutig, Metro 2033 ist wirklich anders. Nicht von der Geschichte, sondern vom Erzählstil, der mich äußerst positiv überraschte. Dieses Dunkle und Schwermütige, was man von anderen Russen kennt, zeigt sich doch tatsächlich auch diesem Buch. Ich kannte das Setting von meinem Sohn, der das PC-Spiele vor kurzem zockte. Wenn ich ihm über die Schultern schaute, dann war der Bildschirm oft blutverschmiert, die Atmosphäre dunkel und die Monster furchteinflößend. Also stellte ich mich auf eine ordentlich Portion Horror ein. Doch weit gefehlt. Das Buch geht in eine völlig andere Richtung. Unser 20jährige Protagonist Artjom ist in der Metro groß geworden, nachdem ein nuklearer Schlag Moskau vor vielen Jahren vernichtet hat. Um die Metro zu retten, muss er eine bestimmte Aufgabe erfüllen, die ihn veranlasst durch das weitläufige Metronetz zu wandern. Rund zwei Drittel des Buchs begleiten wir nun Artjom auf seiner Wanderung und seinen Begegnungen mit anderen Menschen in den Stationen. Diese zeichnen sich durch unterschiedliche gesellschaftliche Systeme, religiöse Ansichten und politische Anhängerschaften aus. Im Grunde hat sich die Welt vor der Apokalypse im Kleinformat in der Moskauer Metro abgebildet. Wir haben unter anderem die Hanse (Kapitalisten) auf der Ringlinie, das Vierte Reich (Faschisten), der Kommunisten, die Zeugen Jehovas und eine Sekte, die an den großen Wurm als Gottheit glaubt. Was im ersten Moment recht originell erscheint, ermüdet dann aber doch zusehends, da die Begegnungen immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Artjom betritt die Station, wird wahlweise freundschaftlich oder feindlich aufgenommen, kommt ins Gespräche mit den Bewohnern, es werden lange Geschichten von früher erzählt, Artjom flieht oder zieht geduldet weiter. Zu diesem Zeitpunkt ist das Buch eine große Gesellschafts- und Glaubenskritik und irgendwann begann ich tatsächlich die Monster aus dem Spiel zu vermissen. Irgendwie wirkte diese unterschiedliche Staatsformen doch sehr klischeehaft, die luxuriöse Hanse, das folternde vierte Reich, die leichtgläubigen Sektierer. Glukhovsky hatte seine Geschichte in kleinen Häppchen damals im Internet veröffentlicht, bevor es als ganzer Roman auf den Markt kam. Diese Art der aneinandergereihten Kurzgeschichten merkt man leider der Geschichte an. Der Rhythmus passt einfach nicht. Es fehlt ein ansteigender Spannungsbogen. Diese Spannung tritt dann endlich auf, als Artjom an die Oberfläche geht und die Konfrontation mit dem Bösen zunimmt. Der Schluss ist in Ordnung, wenn auch relativ schnell zu Ende im Vergleich zu der sich zuvor sehr zeitnehmenden Erzählung. Ich habe bei der Bewertung zwischen 3 bis 4 Sterne geschwankt und mich dann doch für die schlechtere Bewertung entschieden. Ich fand es einfach ärgerlich, dass viele Fragen zum Worldbuilding offen bleiben und dabei der Schwerpunkt der Erzählung auf philosophischen Fragen lag. Wie ist es aus soziologischen Gesichtspunkten zu erklären, dass die Stationen so artenreine klassische Gesellschafts- und Wirtschaftsformen angenommen haben, wo doch alle Stationen über das gleiche Portfolio an zufällig anwesenden Fahrgästen zum Zeitpunkt der Apokalypse verfügten? Wo kommen die Schweine her, die an manchen Stationen gezüchtet wurden? Warum sind sie nicht durch die Radioaktivität mutiert? Wo beziehen sie sauberes Wasser her? Man muss einfach zu viel als gegeben hinnehmen und die Logikfragen ausschalten, anderseits soll man den Verstand für die Gesellschaftskritik wieder anschalten. Urteil: Es hat Spaß gemacht, es ist sehr gut geschrieben, aber der Autor packt einfach zu viele Themen in seine Geschichte und vergisst dabei, Hauptfragen zu klären und Nebenfragen hinten an zu stellen. Trotzdem, gute Unterhaltung.
Ein gutes Buch mit spannender Handlung die Darstellung und Konversation der einzelnen Charaktere sind sehr gut getroffen auch die Atmosphäre und das dunkle Thema der Metro hat mir gut gefallen . Aber man liest leider auch oft bei der Beschreibung der Umgebung nahezu die selben sätze was ich ein wenig schade fand .
Spannende Dystopie aber eher für Menschen die Krieg und Gewalt interessiert
Ich fand es war ein cooles Buch aber es ging doch sehr viel um Gewalt Krieg und Waffen. Es kamen auch fast ausschließlich nur Männer in dem Buch vor was es schwieriger machte sich in die Situation hineinzuversetzen. Ich habe für das Buch relativ lange gebraucht und manchmal war es schwierig der Handlung richtig zu folgen, wo der Hauptcharakterzug mit wem ist
Die Idee ist toll, anfänglich war ich auch fasziniert von der Metro-Welt. Aber leider entwickelt sich der Roman zu einer ziemlich langweiligen, linear erzählten Heldengeschichte weiter, die sehr vorhersehbar wirk, die Sprache unambitioniert, die Charakter uninteressant. Vielleicht als Jugendbuch zu gebrauchen. Für mich das mit abstand schlechteste Buch in meinem Lesejahr 2016.
Ich wollte es mögen. Die ganze Idee fand ich großartig. Setting: düster, dystopisch und gruselig. Manche Abschnitte waren mir zu langatmig.
Ich werde die Reihe nicht fortsetzen, weil ich mich zum Schluss sehr motivieren musste es zu beenden.
Das Buch hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen aber für das Ende gibt es einen Stern weniger.
Eine packende Reise durch die Moskauer Metro, die mich zu jedem Zeitpunkt mitgerissen hat.
Besonders die düstere Atmosphäre und die bildliche Beschreibung des Lebens in dieser postapokalytischen Welt haben es mir angetan. Einigen mögen die unterschiedlichen Facetten, die in dem Buch beleuchtet werden, zu wenig ausgeschmückt sein, aber genau das hat mir zugesagt. Es wurde sich nicht endlos in irgendwelchen Nebenhandlungen verstrickt oder seitenweise ein vermeintlich wichtiger Nebencharakter beschrieben. Genau so geradlinig wie ein U-Bahn Tunnel wurde die Handlung stringent und auf den Punkt erzählt. Es gab ein paar nette Abschnitte, in denen etwas abgeschweift wurde, aber auch dort wurde es nie langweilig. Manche Kapitel haben mich auch nach dem Weglegen des Buches zum Nachdenken angeregt. Das Ende hätte meiner Meinung nach etwas spektakulärer sein können, aber die Reise dorthin war es allemal wert.
Positiv überrascht
Ich bin durch meinen Verlobten an die Bücher geraten, da er die Spiele dazu gezockt hat. Ich muss sagen für mich persönlich war es am Anfang schwer in die Story reinzukommen, aber ca nach der Hälfte des Buches hat es mich dann doch gepackt. Die nächsten beiden Teile stehen schon parat✨
Super spannende Endzeit-Story, welche hauptsächlich von der Hauptfigur Artjom getragen wird. Ich habe ihn auf seiner Reise durch die Metro sehr gern begleitet. Er versucht immer das richtige zu tun und ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch beim zweiten Mal lesen hat mir die Geschichte in diesem coolen Setting wieder viel Spaß gemacht. 🥰
Super spannendes Buch, wenn man auf Endzeitstimmung und Apokalypse steht.
Eine erschreckende Zukunft, die viel zu realistisch erscheint
Nicht unbedingt das, wozu ich normalerweise greifen würde, aber die Reihe hat mich mehr als überzeugt. Gut durchdacht von sozialen, politischen, bishin zu ganz alltäglichen Dingen, haben diese Bücher einen erschreckenden und glaubwürdigen Zukunftsausblick gegeben. Auch wenn ich nicht immer mit der Hauptfigur mitfühlen konnte, war es packend.
Das Buch hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen aber für das Ende gibt es einen Stern weniger.
Metro 2033 ist der erste Teil der Metro Triologie und beschreibt eine dystopische Welt im Untergrund Moskaus, dem letzten Ort auf der Welt, wo sich die Menschheit nach dem letzten verheerenden Krieg retten konnte. Die einzelnen Bahnstationen dienen als Heimat verschiedener Gruppierungen; Allianzen und Bündnisse erwecken den Eindruck, dass trotz der Nuklearkatastrophe an der Oberfläche auch andere Gefeahren drohen. Unser Protagonist, Artjom, erhält von einem Jäger einen Auftrag, der ihn vorbei an diversen Gefahren und menschlichen Abgründen bis ins Herz der Metro führen soll. Allerdings bilden nicht nur die Überlebenden eine unkalkulierbares Risiko, sondern auch sonderbare Wesen, die in die bewohnten Gebiete eindringen,…. Metro 2033 beschreibt einen wahrlich fantastischen Überlebenskampf der Menschheit und dessen Ideologien. Die Grundidee finde ich originell, allerdings ist mir das Buch an vielen Stellen zu phantastisch- ich hätte mir einen eher realitätsbezogenen Kontext gewünscht ohne den Einsatz von absurden Kreaturen (hätte der Mensch in so einer Position nicht als Monster ausgereicht?). 3,5/5

Erster Abbruch seit seeeeehr langer Zeit Ja das hier ist ein ziemliches Kontrastbild, aber nachdem ich nicht zu Hause bin, ist das alles was ich euch bieten kann 🤣 🐀 Dystopie 🐀 Personaler Erzähler 🐀 Düster Buddyread mit @buechernoodle und @siralexfelixson Artjom lebt mit der Menschheit unter der Erde im Ubahnsystem von Moskau, nachdem die Erdoberfläche nicht mehr bewohnt ist. Doch immer wieder kommen Ungeheuer von oben und natürlich gibt es noch genug andere Probleme, woher kommen Essen und Medikamente etc. Artjom macht sich auf den Weg durch das Tunnelsystem und die vielen verschiedenen Stationen um etwas zu finden, dass die Menschheit rettet. Ich fand den Anfang noch gut, Artjom wird in seiner Station gezeigt, wie er dort leibt und lebt und es wird viel erzählt wie sie zurecht kommen und woraus die Bedrohungen bestehen. Doch dann macht sich Artjom auf die Reise um zu einer gewissen Station zu gelangen und kommt auf seinem Weg an den unterschiedlichsten Stationen durch. In diesen lebt jede Gruppe komplett anders, wir haben hier Neonazis, übertrieben Gläubige (Richtung Zeugen Jehovas) Aussätzige und vieles mehr. Und da bin ich schon bei einem Punkt der mich stört. Man erfährt immer nur ansatzweise, was die Station ausmacht, denn im nächsten Kapitel reist er schon wieder weiter. Der Autor versucht viele wichtige Themen anzureißen, von Kultur bis Rassismus und Glaube. Doch mir geht das alles zu schnell und ist mir zu wenig ausführlich, denn Artjom verlässt die Stationen immer sehr flott. Der zweite Punkt der mich stört ist, dass er der einzige Protagonist ist, er lernt immer wieder super spannende Nebencharaktere kennen, die aber total schnell auf der Strecke bleiben. Kaum hat man was erfahren über sie, biegen sie auch schon wieder ab und er ist alleine am Weg. Da fehlt mir einfach überall ein bisschen was um mich im Buch zu halten und somit habe ich nicht schlussendlich entschieden das abzubrechen.
Eine düstere, bedrückende Atmosphäre. Die Metro hat mich förmlich verschlungen und ich konnte nicht aufhören, mit Artjom die dunklen Tunnel zu erkunden.