📚 Inhalt In diesem Teil lernt man Inevera und ihren Werdegang zur dama’ting kennen. Inevera wird zur jüngsten dama’ting seit langem und kann ihre Machtposition mit der Eheschliessung mit Jardir stärken. Durch ihre wahrsagerischen Fähigkeiten steht sie ihm beratend zur Seite und trägt einen wichtigen Teil zu seinem politischen Erfolg bei. Arlen konnte den Dämonenprinzen erfolgreich besiegen und hat tiefere Einblicke in das Wesen der Dämonen und ihrer Magie erhalten. So lernt er sich zu dematerialisieren und kann sich damit selbst heilen und in das Erdinnere eindringen. Durch das dematerialisieren kann er die Magie der Siegel besser nutzen und kanalisieren. Kurz nach seinem Kampf heiratet er Renna und unterrichtet sie weiter. Renna beginnt auch damit, das Fleisch der getöteten Dämonen zu essen, damit sie weiterhin mit Arlen mithalten kann. Über das Tal der Holzfäller erstreckt sich mittlerweile ein grosses Siegelnetz, dass die Dämonen davon abhält, dort aus dem Boden zu steigen. Leesha ist mittlerweile schwanger mit Jardiers Kind und leitet mit Count Thamos das Tal der Holzfäller. Rojer hat Amanvah und Sikvah geheiratet und zu dritt können sie mit Musik und Gesang die Dämonen beeinflussen. Da zwei Dämonenprinzen erfolgreich getötet werden konnten, schickt die Dämonenkönigin sieben Dämonenprinzen. Davon können drei geötet werden, doch gibt es zahlreiche Verluste auf der Seite der Menschen,. Damit auch die Menschen sich hinter einem Anführer versammeln können, begeben sich Arlen und Jardir in einen Zweikampf. Beide Stürzen von einer Klippe. 📖 Meinung Mit dem dritten Teil erreichen wir einen ersten Höhepunkt der Geschichte, denn Arlen lernt sich zu dematerialisieren und wird selbst mehr und mehr zum Dämonen. Da die Menschen bereits einige Siege über die Dämonen verzeichnen können, spitzen sich die Kämpfe zu und das Erzähltempo nimmt an Fahrt auf. Da über die ganze Handlung nicht nur der Konflikt Mensch-Dämon besteht, sondern auch der Konflikt Nord-Süd, gibt es unterschiedliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Ich mag beide Kämpfe und Konfliktsituationen sehr gerne und finde es spannend, diese zu verfolgen. Nun möchte ich an dieser Stelle aber mal Kritik an der Serie anbringen, denn obwohl ich den Dämonenzyklus wirklich liebe, gibt es einen grossen Punkt, der mich doch sehr stört. Die nördlichen Völker erinnern sehr stark an die Menschen aus der uns bekannten westlichen Welt. Sie leben in einer Form, wie wir sie vom Mittelalter her kennen. Die Krasianer hingegen erinnern sehr stark an die Menschen aus dem orientalischen, nah-östlichen Raum, auch ihre Religion erinnert mich sehr stark an den Islam. Der Autor versucht durch seine Erzählweise beide Lager in gut und böse aufzuteilen. Der Norden ist gut, der Süden ist böse. Das stört mich wirklich immer wieder beim lesen und ich finde es schade, dass Vorurteile, die viele Menschen dem Islam gegenüber haben, unterschwellig auch im Dämonenzyklus vorkommen. Ich persönlich finde die Stadt Krasia, ihre Ausbildungen und ihre Bräuche sehr spannend und halte mich immer gerne dort auf.
Also der Autor beschreibt einige Ereignisse mehrfach, aber aus der Sicht anderer Personen. Allerdings ist das für den Leser nicht wichtig und daher überflüssig meiner Meinung nach. Auch wird man manchmal mit Informationen über die Welt zugeschüttet, die man überhaupt nicht für die Handlung benötigt. Die Charaktere sind sympathisch und nachvollziehbar und eine leichte Unterhaltung für nebenbei ist es auf jeden Fall.
Ein weiterer sehr spannender Teil der Reihe, freue mich schon die nächsten weiter zu lesen!😍

reread
Der Krieg um das Schicksal der Menschheit hat begonnen Die Menschheit ist gefangen in einem Albtraum: Jede Nacht steigen Dämonen aus dem Boden empor und machen Jagd auf alle Lebewesen. Nur wenige wagen es, diesen Kreaturen zu widerstehen, unter ihnen Arlen, der tätowierte Mann, und Jardir, der Anführer der Wüstenkrieger. Doch die Welt duldet nur einen Erlöser der Menschheit, und ein Krieg scheint unvermeidlich – während sich in den Tiefen der Finsternis das Heer der Dämonen zum Marsch rüstet und eine blutige Zukunft heraufdämmert. Der letzte Kampf um die Rettung der Menschheit vor den Dämonen der Nacht beginnt. Die Reihe wird mit jedem Buch spannender 🥰🥰 ich weiß warum ich sie damals inhaliert habe
Liebe die Reihe, sehr umfangreich aber sehr gut!
Es macht mich wütend wie sich die Beziehung zwischen den Charakteren entwickeln und das Renna immer noch lebt, dieser Charakter ist geschrieben um zu sterben und sie soll es gefälligst tun. Trotz zunehmender Frustration ist es immer noch eine fesselnde Geschichte Daran zu erkennen, dass ich heute minstesten 8 Stunden nichts anders getan habe als dieses Buch auf einer elendigen Busfahrt zu Ende zu lesen.

Leider fand ich, dass sich dieser Roman etwas plätschernd anfühlte und erst so ab der Hälfte für mich wieder interessant wurde. Es wurde nun die Vergangenheit von Inevera, der Ehefrau des Gegenspielers unseres Helden Jardirs beleuchtet, aber somit hat sich auch sehr viel Erzöhlstrang wiederholt. Ich fand es zwar schon sehr interessant, mehr über die krasianische Kultur zu erfahren, wie die Frauen dort im Hintergrund ihre Stricke ziehen, aber die Handlung wurde somit nur schleppend fortgeführt. ❗️❗️❗️Der nächste Abschnitt könnte leichte Spoiler enthalten ❗️❗️❗️ Vielleicht liegt es auch daran, dass es mir lange fehlte, dass unsere drei Helden der ersten beiden Teile wieder gemeinsam agieren und erst an dem Punkt im Buch legte sich eine Leselust wieder auf mich nieder. Durch Arlens Verlobte Renna kommt es natürlich zu einem Viergespann, was zu einer angespannten Stimmung mit Leesha führte, was aber ihrem Charakter eine neue Nuance gibt. Mit Renna musste ich leider neu warm werden. In Band 2 mochte ich sie mehr, in Band 3 ist sie oft zu sehr ein wildes, knurrendes Tier das die Hand schneller an ihrem Messer hat, als sich halbwegs vernünftig zu benehmen. Ich verstehe ihre schlechte Vergangenheit und das sie sich nichts mehr gefallen lassen möchte, aber etwas mehr Taktgefühl wäre oft mal angebracht gewesen. Vielleicht liegt es meine Abneigung auch daran, dass ich immer noch Arlen und Leesha geshipt habe. Rojer bleibt sich halbwegs treu, auch wenn ihn seine krasianischen Ehefrauen oft um den Finger wickeln und er sich diesbezüglich dumm benommen hat. Aber im Herzen ist er einfach der fiedelnde Jongleur, der gerne mal unüberlegt etwas tut, aber ein treuer Freund bleibt. Jardir, unser Gegenspieler, wirkte nach den Vergangenheit von seiner Hauptehefrau nicht mehr ganz so unfehlbar und auserkoren, was mir gut gefiel. Auch wird mehr klar, dass die Dämonenwürfel seiner Frau ihn nie seine Stellung als Erlöser 100% vorhergesagt haben. Sie zweifelt ab und zu, ob sie auf das richtige Pferd gesetzt hat, was eine interessante Idee ist. Was mich immer noch fasziniert und ich hoffe auf mehr Aufklärung, was es mit der Alten Welt auf sich hat, dem Zeitalter der Wissenschaft. Ab und zu wird wieder ein Buch oder ein anderes Relikt gestreut und ich möchte mehr wissen: was passierte nach dem ersten Sieg über die Dämonen? Warum verschwand die Technik und warum kamen die Dämonen wieder? Der Cliffhanger am Ende war sehr gemein, was aber zum Weiterlesen der Reihe animiert 😊
Dämonenzyklus
Der Dämonenzyklus von Peter v. Brett ist ein wahres Highfantasy Meisterwerk. Der Weltenaufbau, die Charaktere das Magiesystem und vieles mehr ist mit wahnsinnig viel Liebe und Hingabe geschrieben worden. 4 Sterne da für mein Geschmack schon ein paar Längen zwischendurch drin waren und mir die Geschichte um Inevera zu lang und detailliert war. Dem Wüstenvolk wurden zuviele Seiten gewidmet, was ich nicht gebraucht hätte.... Alles in allem aber ein sehr gelungener 3. Teil und ich bin sehr gespannt auf die folgenden Bände.
Was ein gemeiner Cliffhanger am Ende
Sehr gute Fortsetzung wieder!!
Spannender Einstieg mit Ineveras Kindheit und Erziehung zur Damating, aber danach hat der Mittelteil sich ziemlich gezogen mit viel Kampf Geschehen. Das Ende war nochmal richtig spannend und unerwartet.
Der dritte Band hat wieder mehr Spannung enthalten. Er erzählt aus verschiedenen Perspektiven und enthält auch Zeitsprünge, sodass man mehrere Sichten der Dinge zu lesen bekommt. Ich habe auf keiner der mehr als tausend Seiten den Faden verloren oder sie als überflüssig empfunden. In diesem Band kommen auch die Gefühle der Protagonisten zur Sprache und man wird mit seinen eigenen Empfindungen ein wenig hin und her geführt. Die Parallelen zwischen der realen christlichen und moslemischen Welt werden immer deutlicher, allerdings wird auch stark beschrieben wie ähnlich sich die Menschen Riten der zwei Religionen sind. Ich habe jede Seite dieser Reihe bisher sehr genossen, obwohl auch Krieg und Gewalt darin eine große Rolle spielen. Der Band endet mit einem Cliffhanger, sodass ich unbedingt schnell weiter lesen will!
Re-read als Hörbuch Die Reihe gefällt mir auch beim zweiten Mal lesen bzw. hören sehr gut!
Bis jetzt der absolut schwächste Teil der Reihe. Man arbeitet sich wirklich durch das Buch durch, auf ein Thema zu, um am Ende in 10 Seiten abgespeist zu werden. Schade, aber der Cliffhanger ist zu groß, ich muss weiter lesen.
Re-read als Hörbuch Die Reihe gefällt mir auch beim zweiten Mal lesen bzw. hören sehr gut!
Ich liebe diese Reihe ❤️ 5 von 5 Sternen 🌟
Auch der dritte Teil des Dämonenzyklus von Peter V. Brett konnte wieder voll überzeugen, obwohl ich es jetzt bereits schon zum vierten Mal lese. Ich finde den Weltenaufbau und das Magiesystem einfach unglaublich spannend und sehr schlüssig ersponnen. Gepaart mit den sehr gut gezeichneten Charakteren ist der gesamte Dämonenzyklus nur zu empfehlen. Am Ende des Buches ist ein unglaublich krasser Cliffhanger, der mich beim ersten lesen total sprachlos zurückgelassen hat. Fazit: Du liebst High-Fantasy, hast aber nicht unbedingt Lust auf die typischen Elfen, Zwerge und Orks? Dann kann ich den Dämonenzyklus nur empfehlen.