Nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut/großartig 🫣
Es war mein 1. Stephen King Buch,aber es wird bestimmt nicht das beste gewesen sein. Die Story war nicht schlecht und an den Schreibstil konnte man sich meiner Meinung nach auch schnell gewöhnen,aber das Buch hat sich bei mir soooooo in die Länge gezogen. Auch wenn ich eine Slowreaderin bin habe ich dafür bestimmt 1 Monat gebraucht….. .Ich habe auch schonmal ein paarmal darüber nachgedacht es abzubrechen aber als die Freunde dann endlich auf den Gleisen waren und es ein bisschen Spannender wurde habe ich es mit guten Gewissen dann doch noch beendet.🥳
„Stand by me“ ist mein Lieblingsfilm und jetzt habe ich es endlich geschafft, auch die Novelle zu lesen. Ich habe es mir extra für den Sommer aufgehoben, um die Nostalgie und die Sommerhitze der 60er Jahre in Castle Rock nachzuempfinden. Die Geschichte handelt von einer Clique aus Außenseitern, die in ihrer gemeinsamen Zeit einen Rückzugsort vor den Problemen ihrer Familien finden und losziehen, um die Leiche eines gleichaltrigen Jungen zu finden.
Der Schreibstil ist direkt, stellenweise sehr poetisch. King schreibt in einfacher, teils derber Sprache, aber mit bildhaften Metaphern und seinem für ihn typischen makabrem Humor. Jeder der vier Jungs trägt eigene Verletzungen, Ängste und Sehnsüchte mit sich. Sie alle haben ihre Rolle in der Gruppe, sei es als stiller Beobachter, starker Anführer oder ängstlicher Mitläufer. Gordie, Chris, Vern und Teddy habe ich alle ins Herz geschlossen. Die familiären Probleme der Jungs, meist geprägt von Kriminalität oder gewalttätigen Vätern, haben mich beim Lesen daher oft traurig gemacht.
Durch den Film wusste ich, wie die Geschichte ausgeht aber das Ende im Buch war nochmal um Längen trauriger und hat mich kalt erwischt. „Die Leiche“ ist eine sehr feinfühlige Geschichte über Freundschaft, Erwachsenwerden und den Tod als Symbol für das Ende der Kindheit. 🕊️
Eine sehr berührende Geschichte. Die Zeitsprünge und erzählten Ausschnitte aus Gordies geschriebenen Geschichten haben mir sehr gefallen. Das Ende fand ich sehr emotional und traurig. Lohnenswert!
Der ein oder andere kennt sicher den Film „Stand by me“. Dieses Buch ist die nicht weniger gute Vorlage dazu. Und sicher kein King, wie man ihn erwartet. Hier gibt es eigentlich keine Schocker, keine großen Horror-Momente.
Dafür eine melancholische, berührende Coming-of-Age Geschichte. Ein Blick auf eine Kindheit, Freundschaft und das Erwachsenwerden, dass manchmal sogar sehr gefühlvoll ist und auch traurig.
Die Geschichte war flüssig zum lesen. Ich glaube das viele bei dieser Geschichte auf Spannung und Horror warten (nachdem was ich bis jetzt an Kritiken gelesen habe), was definitiv nicht der Fall ist/war. Wer es noch nicht wusste zu dieses Buch wurde damals sogar verfilmt (Stand by me -Das Geheimnis eines Sommer). Das Ende vom Buch war etwas anders als im Film, was die weitere Handlung der Hauptfiguren angeht . Ich fand vor allem die Kombination der vier Jungs toll 😄. Ein geniales Abenteuer Buch.
"Es ist meine Story, sie ist autobiographisch" ~ Stephen King
》 In einer heißen Sommernacht brechen der zwölfjährige Gordie und seine drei Freunde in die Wälder Mains auf. Die Leiche eines vermissten Jungen aus der Nachbarschaft soll dort irgendwo an den Bahngleisen liegen. Schon bald erfahren sie, dass Monster nicht etwa unter dem Bett oder im Schrank auf einen lauern, sondern sich in jedem von uns verstecken. 《
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es handelt von vier Freunden, die einen abenteuerlichen und unvergesslichen Sommer erleben, indem sie sich auf die Suche nach der Leiche eines anderen Jungen machen. Was zu Anfang noch ein kindliches, naives Abenteuer gewesen ist, wird schnell zu einem ernsten und traumatisierten Ereignis - zu einem Sommer, den alle vier Jungs so schnell nicht vergessen werden.
Ich glaube man kommt unter anderem so gut ins Buch hinein und kann sich so gut mit den Jungs identifizieren, weil es vor allem anderen eine Geschichte über Freundschaft ist. Eine Geschichte über eine heiße Sommernacht, in der vier Kinder ein unglaubliches Abenteuer erleben. Für die Generationen, die noch ohne Handys aufgewachsen sind und die unbeschwert durch Wälder tollen und Abenteuer erleben konnten, ist dieses Buch wie eine kleine Reise in die Vergangenheit.
Spannend finde ich zusätzlich die Tatsache, dass das Buch autobiographisch ist und somit die Hauptfigur den kleinen King verkörpert. Stephen King gibt somit auch innerhalb des Buches viel über sich selbst, seine Gedanken und sein Erleben/Empfinden preis. Die Kluft zwischen Autor und Leser wird somit kleiner, man lernt Stephen King ein wenig kennen.
Aber um Stephen King aus dem Buch zu zitieren:
"Die wichtigsten Dinge lassen sich am schwersten sagen. [...] Sind sie einmal ausgesprochen, lassen Worte die Dinge, die dir in deinem Kopf grenzenlos vorkamen, zu ihrer wahren Bedeutung schrumpfen."
Stephen King wird oft als Meister des Horrors gefeiert – zurecht, aber Die Leiche zeigt, dass er noch so viel mehr kann. Diese Kurzgeschichte, die später als Stand by Me verfilmt wurde, gehört zu meinen absoluten Lieblingswerken von King. Sie ist ein einfühlsames, melancholisches und gleichzeitig abenteuerliches Porträt über Freundschaft, Verlust und das Erwachsenwerden – ohne einen Hauch von Horror, dafür mit umso mehr Herz.
Die Leiche ist eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und die stille Kraft der kindlichen Liebe. Es ist auch eine Geschichte über Kinder, die sich gegen ihre vorgezeichneten Wege stemmen, wenn auch nur für einen Moment. King zeigt mit dieser Erzählung, dass er nicht nur den Horror beherrscht, sondern auch das Menschliche – und zwar auf eine Weise, die lange nachhallt.
Mein erstes Stephen King Buch das ich abgeschlossen habe. Mir gefallen die Kurzgeschichten einfach besser als diese ewig langen Duden.
In dem Buch geht es unter anderem um Freundschaften in der Kindheit und wie sie sich ändern sobald man älter wird.
Mein erster Stephen King, gespannt auf die anderen!
Eine Autobiografie!
Ich hab Schwierigkeiten damit gehabt das die Perspektive sich öfter gewechselt hat, oft auch mitten im Kapitel ( die ganze Zeit aus der einen Sicht und im nächsten Satz ist es plötzlich seine Sicht bloß paar Jahre später) oder es ist plötzlich die Perspektive einer ganz anderen Person
Ich verstehe tatsächlich nicht was Chico/eddie
Und seine Familie für ne Rolle haben sollte weil die nur 1x vorkamen (erklärungsbedarf)
Mir persönlich ZU VIELE Beleidigungen ( war aber damals so wurde mir mitgeteilt)
Im großen und Ganzen hat es mich aber sehr neugierig gemacht und wollte wissen wie es weiter geht und was mit den Jungs passiert.
"Ich finde, das ist am schlimmsten:wenn man ein Geheimnis für sich behalten muss, nicht weil man es erzählen könnte, sondern weil es niemand verstehen würde ". S 5
Diese Kurzgeschichten lag auf meinem SUB, aber ich bin sehr froh sie gelesen zu haben.
Die Geschichte ist an keiner Stelle langweilig und führt den Leser in die Welt von Geordie und seinen Freunden, die voll Düsternis und Schrecken des Alltags liegt.
Ich war am Ende sogar traurig, dass die Geschichte "schon" zuende war. Stephen King schafft es den Lesenden in seine Welten zu saugen.
Besonders interessant fand ich die Anspielung auf das Buch "Cujo". Ich liebe die Hinweise die er in den Büchern hinterlässt, welche Erzählungen in der gleichen Welt spielen. Ich werde auf jeden Fall mehr im Castle Rock Universum lesen.
Vier Jungs machen sich auf die Suche nach einer Leiche und haben dabei wahrscheinlich nicht nur das Abenteuer ihres Lebens, sondern werden auch noch ein kleines Stück erwachsener. Ich mochte es sehr, wie man die einzelnen Charaktere kennen gelernt hat und mitbekommen konnte, wo sie sich mit der Zeit hinentwickeln. Natürlich gab es auch einige spannende "Road Trip"-Momente, ein bisschen Grusel, aber für mich bestand der Roman hauptsächlich aus Charakterentwicklung und Gedanken zum Thema Sterblichkeit.
Die wichtigsten Dinge im Leben lassen sich am schwersten sagen.
Ich finde, dass ist am schlimmsten:
Wenn man ein Geheimnis für sich behalten muss, nicht weil man es nicht erzählen könnte, sondern weil niemand es verstehen würde.
Eine gelungene Kurzgeschichte von King.
(Auch enthalten in der Kurzgeschichtensammlung "Frühling, Sommer, Herbst und Tod".)
Wir begleiten hier einmal mehr eine Gruppe Jugendlicher bei einem Abenteuer.
Ein bißchen hat mich das ganze Setting an "Es" erinnert.
Angeblich soll die Geschichte auch autobiographische Aspekte enthalten, wobei ich denke das es hier eher um gewisse Gedanken geht die der Hauptprotagonist reflektiert.
Ich habe "die Leiche" gern gelesen und fand es auch spannend.
Der Schreibstil war wie immer top und unterhaltsam und flüssig.
🍁🍂
Hat mir feuchte Augen bereitet und ich liebe diese Story!
Ich bin dabei einige Kings nachzuholen die mir noch fehlen.
Die Leiche habe ich dabei besonders lange ausgelassen, da ich vor langer Zeit den Film gesehen habe.
Aber oh mein Gott lest alle dieses Buch, es fühlt sich beim Lesen so angenehm an und ist so berührend.
Auch wenn man vermutlich nie so etwas ähnliches erlebt hat, fühlt man sich doch in die Kindheit zurückversetzt.
Eins der Jahreshighlights für mich!
Eine wirklich großartige Geschichte über Freundschaft, Liebe, Angst, Gemeinschaft und den Jugendlichen Geist.
Für alle Stephen King Fans ein Muss!
Ich kann dieses Werk wirklich wärmstens weiter empfehlen!
Das absolute Highlight der Erzählung war in meinen Augen Kings authentische Sprache, die mir wirklich das Gefühl gab ich befände mich mit Leib und Seele im Jahr 1960 in der amerikanischen Kleinstadt Castle Rock.
Beim erkunden dieser Geschichte hatte ich wahrhaftig den Eindruck diesen merkwürdigen Sommer von 1960 mitzuerleben.
Die Hitze zu spüren und mit den Jungs all die Emotionen zu durchleben die ihnen auf ihrem Weg entlang der Bahngleisen begegneten.
Das Abenteuer der vier Freunde hat mich mitgerissen und ihre Erlebnisse standen mir bildlich vor Augen.
Nicht, weil die Geschichte ausnehmend Handlungs- oder Wendungsreich gewesen wäre, sondern einfach, weil sie von King authentisch und echt dargestellt wird.
Auch mit den Charakteren hat sich King wieder einmal selbst übertroffen, sodass ich mich mehrfach dabei ertappt habe zu glauben, die Menschen in seiner Geschichte seien kein reines Phantasiegebilde, sondern kämen im nächsten Moment um die Ecke spaziert, um mir ihre Geschichte persönlich zu erzählen.
Großartige Erzählkunst und absolut zu empfehlen!
Kurz zum Inhalt:
Die vier besten Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern aus Castle Rock hören von der Leiche eines gleichaltrigen Jungen, die in der Gegend an den Bahngleisen liegen soll. Sie wagen sich auf einer abenteuerlichen Suche tief in die Wälder Maines, wo sie bei Sonnenschein und Blitz und Donner mehr über die Liebe, den Tod und die eigene Sterblichkeit erfahren, als ihnen lieb ist.
»Herbst«-Geschichte aus dem Erzählband »Frühling, Sommer, Herbst und Tod«.
Tolles Buch zum Einstieg für Stephen Kings Welten!
Ein wirklich tolles und auch schnelles Buch was ich in zwei Tagen durch gesuchtet habe.
Eine herzliche Gruppe über Freundschaft, wie man es nicht von Stephen King erwarten würde!!
Ich bin ein großer Fan der Filmadaption „Stand by me“ von 1986 und deshalb musste ich auch dieses Buch lesen. Hat mich sehr abgeholt und ein toller Einstieg in die Welt von Stephen King.
Und aus den Brombeerzweigen ragte eine blasse Hand hervor…
Das Buch wurde mit dem Titel “Stand by Me” verfilmt. Haben den Film vor jahren in der Schule geschaut, nun wollte ich wissen wie das Buch ist.
Es ist eine abenteuerliche kurze Geschichte die sich angenehm lesen lässt, bin sehr begeistert. Am Ende sind die Zeilen nur so dahingeflogen 👻
Negativ:
Es erscheint mir, dass die Kurzgeschichte unnatürlich ausgedehnt wurde, um eine Novelle zu ergeben. Mein Eindruck ist, dass das Buch größtenteils den Weg einer Freundesgruppe entlang der Bahngleise beschreibt, um letztendlich auf eine echte Leiche zu stoßen. Dieser Handlungsstrang erstreckt sich über etwa 240 Seiten. Um Spannung zu erzeugen, werden wahllos "gefährliche" Situationen eingefügt, die genauso schnell enden, wie sie begonnen haben.
Ein Beispiel für eine spannende Szene im Buch ist die Situation, in der die Gruppe die Brücke überqueren wollte und beinahe vom Zug Gordie und Vern überrollt worden wäre. Diese Szene erstreckte sich über Seiten 109-116, insgesamt 7 Seiten. Das Problem besteht darin, dass es nur etwa 3-4 ähnlich lange spannende Szenen im Buch gibt.
Positiv:
Man muss jedoch sagen, dass es sich dennoch um eine schöne Geschichte über Freundschaft handelt, die an einigen Stellen die Kindheit erneut aufleben lässt.
Wer den Film „stand by me“ gesehen hat, kann sich eher in das Buch hineinfühlen, da die Charaktere sehr ausführlich behandelt werden und man von jeder Person einen sehr guten Eindruck bekommt.
Fande das Buch dennoch sehr schön geschrieben, Stephen Kings Schreibstil ist und bleibt bombe!
Das Buch bietet eine intensivere und tiefere Erfahrung, die das filmische Pendant nur teilweise einfangen kann.
Die Handlung dreht sich um vier Jungen – Gordie, Chris, Teddy und Vern –, die sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, um die Leiche eines verschwundenen Jungen zu finden. Was als simpler Ausflug beginnt, entwickelt sich zu einer emotionalen Reise, die die Leser nicht nur durch die Wälder von Maine, sondern auch durch die Tiefen der menschlichen Seele führt. Was Stephen King hier brillant einfängt, ist das Gefühl der Übergangszeit – dieser schmerzhaft schöne Moment im Leben, in dem man sich noch in der Unschuld der Kindheit befindet, aber bereits die Schatten der Erwachsenenwelt auf einen zukommen sieht. Diese „letzte Kindheitserinnerung“ wird von King in einer Weise beschrieben, die sowohl nostalgisch als auch erschütternd ist. Man spürt förmlich die enge Freundschaft und den Zusammenhalt der Kinder, die sich gegen die Welt verschwören, auch wenn sie wissen, dass sich diese Welt bald ändern wird.
Kings Schreibstil ist dabei wie immer präzise und eindringlich. Er schafft es, die Gefühle und Gedanken der Jungen so einzufangen, dass man sich ihnen sehr nah fühlt. Der Vibe des Buches ist schwer in Worte zu fassen – es ist eine Mischung aus Abenteuerlust, kindlicher Unschuld und einer leisen Ahnung davon, dass nichts für immer bleibt.
Für alle, die sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit begeben möchten, ist „Die Leiche“ ein absolutes Muss. Stephen King zeigt hier einmal mehr, dass er nicht nur der Meister des Horrors ist, sondern auch ein sensibler Erzähler, der die menschliche Erfahrung in all ihrer Komplexität und Schönheit einfängt.
📖 Originaltitel: The Body
📽 verfilmt unter dem Titel: Stand by me
...
"Nie wieder hatte ich solche Freunde wie damals, als ich zwölf war.
Mal ehrlich, ihr nicht auch?"
...
Zuerst möchte ich noch erwähnen, dass ich zwar einige Stephen King Filme kenne und auch sehr liebe, allerdings noch kein Buch von ihm gelesen habe.
Das hier ist mein erstes gewesen.
(Wie das passieren konnte, weiß ich allerdings auch nicht 😅)
Der Schreibstil ist oft etwas wirr und sehr ehrlich "in your face".
Bei dieser Sprache der Protagonisten, aber auch der Menschen generell, die in diesem Buch vorkommen wird kein Blatt vor den Mund genommen.
Das ist zwar manchmal etwas harsch, kommt aber sehr authentisch rüber.
Außerdem schreibt Stephen King oft sehr ausführlich und detailreich.
Das hätte ich jetzt zwar nicht immer gebraucht, aber eben genau wegen diesem Schreibstil, konnte ich mir alles sehr gut verbildlichen und reinfühlen.
Es geht um die 4 Jungs Gordon, Chris, Teddy und Vern, in einer amerikanischen Kleinstadt im Sommer 1960.
Sie erfahren von einer Jungenleiche und machen sich zu Fuß auf den Weg dorthin.
Es gibt in der Story nicht den riesen Spannungsbogen, sondern es geht eher um den Weg der Jungs auf den Bahnschienen zur Jungenleiche Ray Bowers.
Es beschreibt das Leben der Protagonisten damals im Sommer 1960 und es gibt ein paar skurrille aber gute Kurzerzählungen von Gordie, der sich damals als Kind schon viele Geschichten ausgedacht und geschrieben hat.
Als Erwachsener wurde er tatsächlich auch Schriftsteller.
Mir hat es prinzipiell sehr gut gefallen, auch das teilweise sehr harte und unfaire Leben der Jungs von damals kennenzulernen.
Hier und da hat es sich schon manchmal gezogen, aber wie schon erwähnt, durch den sehr lebendigen Schreibstil konnte ich mir diese Zeit sehr gut verbildlichen.
Immer mit dem Gedanken: " Das war wirklich eine andere Zeit und ein anderes Leben damals."
Das war mein erstes Stephen King Buch. Für mich war Stephen King immer ein Horror Autor was ich jetzt nach diesem Buch aber nicht sagen kann.😅 Es war nicht mal ein Thriller würde ich sagen. Höchstens durch die Ausdruckweise teils etwas 'unangenehm'.
Dennoch war es ein schöner Summer Read.
Ein tolles Buch von Meister des Horrors. Hier findet man allerdings wenig Horror, sondern die tolle Geschichte von vier Freunden, die sich auf den Weg machen um eine bisher nicht gefundene Leiche zu suchen. Dabei erleben sie unvergessliche und prägende Ereignisse.
Irgendwie fühlte ich mich beim Lesen in meine Jugend versetzt. Irgendwie hat doch jeder von uns "DEN EINEN SOMMER" erlebt, der einen im Leben geprägt hat. Einen Sommer voller Freundschaft und Erlebnissen.
Das Buch ist gut geschrieben und man kommt schnell rein.
Ich liebe den Film Stand by me und wollte dazu das Buch einmal lesen. Ich habe es nicht bereut.
"The Body" oder im deutschen "Die Leiche " ist eine Kurzgeschichte aus der Sammlung "Different Seasons" bzw "Frühling,Sommer,Herbst und Tod"
Nach langer Zeit konnte ich endlich dieses Meisterwerk von meinem Pile of Shame nehmen und was soll ich sagen? Ich glaube die Geschichte kennen die meisten entweder durch das Buch oder den preisgekrönten Film von Rob Reiner.
Auf knapp 250 Seiten zeigt Stephen King sich von seiner besten Seite und stellt unter Beweis warum er einer der größten Autoren unserer Zeit ist.
Von Grandioser Charakterentwicklung, spannung,eckel und Furcht ist in diesem Sommerferien Abenteuer für jeden Geschmack etwas dabei.
In meinen Augen ein absolutes must read für alle coming of age fans,gerade für Stephen King Einsteiger ist diese Novelle empfehlenswert da sie alles bietet was King kann und dabei die typischen Längen auslässt da in einem sehr schönen Tempo erzählt wird.
Tolle Geschichte über Freundschaft, Abenteuer und einen unvergesslichen Sommer
Bei dem Buch handelt es sich um eine runde Geschichte über Freundschaft, ein gemeinsames Abenteuer und einen unvergesslichen Sommer. Dabei gibt es sowohl Höhen, als auch Tiefen, die die Freunde gemeinsam durchstehen.
Das Buch befasst sich auch damit, wie es nach dem Sommer weitergeht. Wie sich die Charaktere entwickeln und wie sie sich teilweise auseinanderleben.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Szenen wurden so beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte.
Manche Zeitsprünge passierten mitten im Kapitel, was ab und zu verwirrend war. Dennoch eine sehr gelungene Geschichte.
Vom Schreibstiel ein klassisches Stephen King Buch, deshalb wie immer großartig.
Da es ja eigentlich nur eine Kurzgeschichte ist, kommt nicht so viel Spannung auf, aber es wird trotzdem nicht langweilig.
Wenn man allerdings weiß, dass Stephen King etwa im selben Alter war wie Geordie, als er mit ansehen musste wie ein Freund von ihm von einem Zug erfasst und getötet wurde, verleiht das beim Lesen noch mal ein ganz anderes feeling...
„Die Leiche" von Stephen King kann ich nur jedem ans Herz legen. Auch Lesern, die keine Fans der klassischen Horror Literatur sind. In dieser Novelle zeigt Stephen King, wie gut er Charaktere zum Leben erwecken kann. Er thematisiert tiefe Freundschaften zwischen heranwachsenden Jugendlichen, Liebe und das Erwachsenwerden. Eine sehr empfehlenswerte coming of age Geschichte, die mich an vielen Stellen nachdenklich stimmte.
„Die Liebe hat Zähne; sie beißen; die Wunden schließen sich nie. Kein Wort, keine Vielzahl von Worten kann diese Liebesbisse heilen, Es ist genau umge-kehrt, das ist der Witz.
Wenn die Wunden verheilen, sterben die Worte mit ihnen.
Lasst euch das gesagt sein. Ich habe mein Leben auf Worten aufgebaut, und ich weiß, dass es so ist."
Diese kurze Geschichte war nicht so spannend oder erschreckend wie ich es normalerweise von Stephen King kenne. Es gab auch keinen großartigen Plottwist, aber aus irgendeinem Grund hat sie mir richtig gefallen. Es war eine eigentlich schöne aber traurige Geschichte und eine Freundschaft im Buch war sooo schön geschrieben!! Außerdem gab es eine Menge sehr gute, schöne und traurige Zitate!!!
War ein schöner irgendwie comfortable read ✨ sehr spanned und absolut lustig und humorvoll ! Ich fand die persönlichen Aspekte die immerwieder einbezogen wurden sehr schon und abwechslungsreich.
,,Ich wollte verdammt noch mal, ich wär dein Vater. Dann würdest du nicht rumlaufen und erzählen, dass du an dem blöden Werkunterricht teilnehmen willst! Es ist, als ob Gott dir was gegeben hat, die Geschichten, die du erfinden kannst, und Gott sagt: Das ist für dich Junge. Pass auf, dass du das nicht verlierst. Nur dass Kinder einfach alles verlieren, wenn nicht ein Erwachsener auf sie aufpasst, und wenn deine Leute das nicht fertigbringen, sollte ich es vielleicht tun."
Ich habe vor ein paar Wochen den Film ,,Stand by Me "geschaut und er hat mir so gut gefallen, dass ich nun auch das Buch lesen musst.
Das Buch war sehr ähnlich zum Film, jedoch konnte man nochmal viel mehr mit den Charakteren mitfühlen, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Story war sehr spannend und unterhaltsam und ich habe mit Chris, Geordie, Teddy und Vern mitgefibert.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich mochte die Art und Weise, wie Stephen King die gesamte Atmosphäre beschreibt. Ich denke, dass war nicht mein letztes Buch von ihm!
Im Buch gab es auch zwei kurz Geschichten, die mir nur teilweise gefallen haben.
Die zweite war sehr witzig und komisch und tiefgründig zugleich. Die erste hat mir gar nicht zugesagt. Ich habe erst am Ende der 20 Seiten verstanden, worum es überhaupt ging. Da die Geschichte recht am Anfang war, habe ich auch kurz mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Zum Glück habe ich jedoch weiter gelesen, denn es wurde immer besser.
Ich denke den wichtigsten Wert, den das Buch mitbringt ist Freundschaft. Man lernt, dass es OK ist, wenn Freundschaften sich auflösen und dass es manchmal besser so ist. Die Leute, die einen am meisten runterziehen können, sind die eigenen Freunde, so wird es häufig erwähnt.
Alles in allem ein gutes Buch. ♡
Ich bin wahrlich kein Stephen King Fan. Tatsächlich habe ich es mal probiert und festgestellt, ich finde keinen Zugang zu seinen Geschichten. Einzig Die Leiche hat mich interessiert. Ich liebe den Film Stand By me- Das Geheimnis eines Sommers und daher hatte ich große Lust auf die Vorlage^^
Und ich muss sagen, es hat mir auch sehr gefallen. Das hat definitiv auch mit meinen nostalgischen Gefühle zu tun. Die Geschichte ist im Grunde vor allem die einer Freundschaft, die sich nach und nach verändert, weil das im Leben eben oft so passiert. Katalysator dafür ist zwar in diesem Fall das gemeinsame Abenteuer, aber im Prinzip braucht es dafür ja oft wenig. Man lebt sich nach und nach auseinander. Wie das halt so läuft.
Ich habe schon auch gemerkt, das ich den Film als Teenager sehr oft gesehen habe, denn in meinem Kopf lief er nebenbei mit.^^ Ich persönlich konnte das schwer trennen, von daher würde ich auch sagen, dass dies nicht nur an King liegt lol
Ein richtig spannender Coming of Age Roman mit ein paar Schauerelementen!
Stephen King schafft immer wieder absolut authentische Charaktere, total intensive Atmosphären und geniale Storys zu erschaffen.
Auch bei dieser Kurzgeschichte konnte mich all das erneut begeistern. Hervorragend!
Mein zweites Buch von Stephen King. Sehr spannend, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Vier Jugendliche, die sich eines heißen Sommers auf die Suche nach der Leiche eines Jungen machen, der von einem Zug erfasst wurde.
Die Story ist super spanned und mit einem Mix erwachsener Melancholie und kindlicher Naivität geschrieben. Man kann sich gut in das Setting hineinversetzen. Alles in allem wird hier eine spannende, runde Geschichte erzählt, die fesselt und in Atem hält.
Die Schreibweise war für mich allerdings ungewohnt und mich haben die Ausflüge in die Gegenwart manchmal aus dem Konzept gebracht.
Trotzdem ein tolles Buch, das ich weiterempfehlen kann, vor allem allen, die eine kurzweilige Geschichte suchen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Stimmung war während des ganzen Buches unbeschreiblich. Abenteuer, Jugend und früher. Es war toll. King hat mich zurück in meine Jugend entführt. Auch, wenn wie zum Glück keine Leiche fanden, suchte man doch immer das Abenteuer, welches hinter dem Ortsschild begann.
Ein tolles Buch!
»Liebe ist nicht, was diese Arschlöcher von Poeten einen glauben machen wollen. Die Liebe hat Zähne; sie beißen; die Wunden schließen sich nie.«
"Die vier besten Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern aus Castle Rock hören von der Leiche eines gleichaltrigen Jungen, die in der Gegend an den Bahngleisen liegen soll. Sie wagen sich auf einer abenteuerlichen Suche tief in die Wälder Maines, wo sie bei Sonnenschein und Blitz und Donner mehr über die Liebe, den Tod und die eigene Sterblichkeit erfahren, als ihnen lieb ist."
Diese Geschichte ist die Herbstgeschichte aus "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" und wurde im Mai als Neuauflage herausgebracht.
Was soll ich sagen? Für mich einfach ein Klassiker. Ein zeitloser Klassiker.
Ich gehe davon aus, dass viele die Geschichte oder den Film kennen, deswegen brauch ich bei knapp 240 nicht auf die Story eingehen.
Die Geschichte spiegelt viel Wahrheit des Lebens wider wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vergänglichkeit und vieles mehr.
Für mich hatte diese Geschichte so viele Emotionen. Traurige, auch lustige und auch schöne Momente.
Die Charaktere wurden trotz der wenigen Seiten gut umrissen, sodass man von jedem Charakter einen kleinen Background hatte. Ich konnte wirklich gut mit den 4 Freunden mitfühlen,was sie durchmachen und wie sie zum Teil leiden unter bestimmten Umständen.
Interessant ist zu wissen, dass Stephen King über diese Geschichte sagt : "es ist meine Story. Sie ist autobiografisch." (Klappentext). Diese Wissen, dass diese Geschichte autobiografische Elemente besitzt, macht diese Geschichte ehrlicher und authentischer.
Es ist wirklich einer meiner liebsten Novellen von Stephen King und ich kann dieses Gefühl auch schlecht in Worte fassen.
"Selbst wenn mir die richtigen Worte eingefallen wären, hätte ich sie wahrscheinlich nicht sagen können. Sprache zerstört die Funktionen der Liebe..."
Sobald von einem meiner Lieblingsautoren ein neues Buch erscheint, gibt es für mich kein Halten mehr – sofort wird mein aktuelles Buch zur Seite geworfen und schon kanns losgehen mit dem neuesten Schatz. Nicht anders war es auch, als endlich Die Leiche von Stephen King bei mir eingetroffen ist und obwohl ich die Story bereits als Herbstgeschichte aus Kings Erzählband Frühling, Sommer, Herbst und Winter kenne, gab es für mich kein halten mehr (Anmerkung am Rande: Bei diesem Buch handelt es sich sogar um einen autobiografischen Roman).
Im Sommer des Jahres 1959 wird in Maine der Junge Ray Brower als vermisst gemeldet.
Vern belauscht seinen größeren Bruder und dessen Freund, dass diese die Leiche des gesuchten Jungen gefunden, aber überrascht und schockiert das Weite gesucht haben. Daraufhin weiht er wiederum seine drei Freunde Gordon, Teddy und Chris in die Sache ein und die vier beschließen kurzerhand, sich heimlich auf den Weg zu machen, um zum ersten Mal einen echten Toten zu sehen. Und so starten sie eine Wanderung zum Fundort, die für sie mit vielen Prüfungen verbunden ist.
Kommt euch der Inhalt bekannt vor? Kann durchaus sein, denn Die Leiche wurde nicht nur, wie bereits erwähnt, schon 1982 erstmal veröffentlicht, sondern diente auch als Vorlage zu dem Film Stand by me. Bereits in meiner Kindheit lief dieser auf Videokassette wochenlang rauf und runter und auch heute noch zählt er für mich zu meinen All-Time Favorites von King.
Aber kann ich das von dem Buch nun auch behaupten? Um es kurz zu machen: Leider nicht ganz.
Was mich aber definitiv überzeugt hat sind die Charaktere selbst, die der Autor in gewohnter Manier wunderbar herausgearbeitet hat. Er durchleuchtet sie nicht nur gründlich, sondern gibt ihnen auch eine Hintergrundgeschichte und das ist ein Aspekt, der für mich sehr besonders ist. Man muss sich überlegen, dass das Buch als Novelle geschrieben ist und mit seinen knapp 250 Seiten eine komplette Geschichte erzählt – manchen Autoren hingegen reicht diese Seitenanzahl oftmals nicht, um auch nur annähernd auf den Punkt zu kommen.
Hier hingegen harmoniert man schon nach wenigen Seiten mit den vier Freunden und leidet, freut und fürchtet sich mit ihnen.
Auch die einzelnen Schauplätze und Szenen sind sehr ausführlich beschrieben, denn dafür braucht King ebenfalls weniger Worte als sonst. Man riecht das Lagerfeuer, spürt die Vibration der Eisenbahnschienen und kann vor seinem inneren Auge auch den Schrottplatz mit seinen Einzelheiten erkennen.
Sogar die Spannung entsteht an den richtigen Stellen und hält sich mit ruhigeren Szenen sehr gut die Waage. Immer wieder kann man einfach abschalten und das eben gelesene verarbeiten, nur um ein Kapitel später seine Nerven mit einer Tasse Tee zu beruhigen – ja Stephen King ist einfach ein Meister seines Fachs.
Und doch hat mir irgendwas gefehlt, dass mich sonst dazu bringt, seinen Büchern die vollen 5 Sterne zu geben. Ich weiß ehrlich nicht, was genau, aber war es einfach die Länge. Denn nicht immer steckt in der Kürze die Würze – ich jedenfalls mag meine Kings eher lang.
>>In einer heißen Sommernacht brechen der zwölfjährige Gordie und seine drei Freunde in die Wälder Maines auf. Die Leiche eines vermissten Jungen aus der Nachbarschaft soll dort irgendwo an den Bahngleisen liegen. Schon bald erfahren sie, dass Monster nicht etwa unter dem Bett oder im Schrank auf einen lauern, sondern sich in jedem von uns verstecken.<<
„Die Leichte“ von Stephen King ist eine seiner kürzeren Geschichten aber dennoch mit genau so einer bekannten King-Wirkung, wie ich finde! Was sich erst mal nach einer einfachen Story anhört ist doch viel viel mehr, denn hier wird nicht nur eine Leiche gesucht, sondern auch insbesondere die vier Freunde sehr detailreich gezeichnet und das ganze Drumherum ihrer Suche gestaltet sich doch nicht so easy wie vielleicht zu beginn des Buches gedacht. Für mich persönlich schafft Stephen King hier einige sehr eindringliche Bilder, die mich wirklich begeistern konnten! Wie schon gesagt, für mich kam hier schnell dieser Sog auf, der mich immer tiefer mit ins Buch, mit in die Geschichte genommen hat und ich war letztlich auch zusätzlich sehr angetan von diesem Buch, da es eine autobiografische Story von Stephen King ist, was gerade zum Ende hin viel über ihn selbst zeigt. Das gab dem ganzen nochmal eine ganz besondere Note.
Fazit: Wer gerne Stephen King's Bücher liest, der sollte sich diese Kurzgeschichte nicht entgehen lassen!