Sehr langatmig. Doch eine Chance gebe ich der Reihe noch
Ich habe vor einigen Jahren bereits ein Buch von Tom Clancy gelesen (Ziel erfasst) und daher beschlossen die Jack Ryan Reihe chronologisch von vorne zu beginnen. Jetzt habe ich Gnadenlos gelesen und wichtig ist vielleicht vorab zu wissen, dass es sich hierbei quasi um die Vorgeschichte eines anderen Charakters der Jack Ryan Bücher handelt, den ich bis jetzt noch nicht kannte. Das Buch spielt im Jahr 1971 in Baltimore. Man merkt durchweg durch die Geschichte den einzigartig technischen und detaillierten Schreibstil von Tom Clancy, was eine Menge Aufmerksamkeit erfordert, mir aber trotzdem gut gefallen hat. Leider fühlt sich das Buch durchweg so an als würden zwei parallele Geschichten erzählt werden von denen zwar jede für sich ab ca. der Hälfte des Buches spannend wird, wo ich aber immer wieder raus aus der Geschichte war wenn es bei der anderen weiter ging. Insgesamt zieht sich das Buch insbesondere auf den ersten 300-400 Seiten sehr und ich hätte es mehr gemocht wenn es deutlich kürzer gewesen wäre. Deshalb kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben. Da ich allerdings den zweiten Teil bereits zu Hause habe werde ich dem nochmal eine Chance geben.
Das Buch zieht und zieht sich. Eigentlich eine spannende Thematik, aber zu langatmig. Ich habe lange gebraucht um überhaupt gut ins Buch zu finden, da es sehr viele parallel laufende Handlungsstränge hat. Es ist nicht einfach zu lesen und auch nicht immer flüssig. Es bindet einen aber schon so, dass man es zu Ende lesen muss. Normal hätte ich nur 2* gegeben, aber da es nur wirklich vereinzelt unspannend ist habe ich 3* gegeben.