20. Nov. 2024
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Bewertung:3

Ich fand das Buch gut, aber stellenweise leider auch ein bisschen nervig. Eigentlich war die Geschichte echt cool: wir lesen aus der Sicht eines Serienkillers, dem auf einmal ein Mord untergeschoben wird, den er nicht begangen hat und so fängt er an, auf eigene Faust zu ermitteln. Das ganze nimmt dann aber irgendwie einen Verlauf, der mir nicht so zugesagt hat, da ein Charakter auftaucht, der die Story meiner Meinung nach irgendwie kaputt gemacht hat. Andererseits war es doch irgendwie spannend und stellenweise ziemlich blutrünstig. Irgendwie fand ich’s gut, aber irgendwie auch nicht.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
24. Okt. 2024
Bewertung:2.5

Joe arbeitet bei der Polizei. Er wird immer freundlich gegrüßt und weiß genauestens über die aktuellen Morde bescheid. Doch Joe ist kein Polizist, sondern nur der dümmliche Joe der die Toiletten putzt. Joe weiß, dass eine Frau nicht von dem Schlächter von Christchurch getötet wurde, er weiß es, weil er der Schlächter ist. ⠀⠀ Die Polizei ist auf einer völlig falschen Spur, sie glauben, dass dieses Opfer dem Schlächter zu zuschreiben ist, was Joe furchtbar ärgert. Joe hat es sich zur Aufgabe gemacht, den wahren Mörder zu finden. ⠀⠀ Der Klappentext klang sehr vielversprechend und spannend aber Pustekuchen. Ich fand den Schreibstil am Anfang sehr abgehakt, total gefühlslos, lag wohl an Joe selbst. Ich muss aber sagen, er wurde von Kapitel zu Kapitel etwas menschlicher, naja so viel menschlich wie ein Serienkiller wohl sein kann. Ich muss gestehen, ich fand die Geschichte ziemlich langweilig und langatmig. Nach Melissas Auftritt, der einiges an Brutalität zu bieten hatte, dachte ich mir, jawohl jetzt geht's richtig los. Nö, das war leider auch nicht der Fall. ⠀⠀ Joe ist ein merkwürdiger Mann. Der Leser erfährt zwar einiges über ihn, dennoch ist es mir immer noch ein absolutes Rätsel, warum er so geworden ist, wie er ist. Er bleibt schlicht und einfach merkwürdig. Die anderen Charaktere sind leider auch nicht viel besser. ⠀⠀ Es tut mir echt leid, aber dieser Thriller konnte mich kein bisschen überzeugen.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
20. Okt. 2024
Bewertung:3

War okay

Ich habe mir das Buch gekauft, weil Sebastian Fitzek in einem Podcast davon erzählte. Der Plot ist eigentlich auch nicht schlecht, auch das erste Kapitel gefiel mir recht gut. So richtig ist der Funke aber nicht übergesprungen. Schade eigentlich.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
1. Sept. 2024
Bewertung:2

Ich musste es nach 300 Seiten abbrechen

Repetitiv, langatmig, kein fesselnder Schreibstil, auffällig viele Kommasetzungsfehler. Ich habe mich 320 Seiten lang durchgequält und das Buch dann enttäuscht abgebrochen. Schade, ich habe echt auf ein interessantes, spannendes Konzept gehofft.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
12. Juli 2024
Bewertung:4

Mal etwas völlig anderes

Ich werde keine Spoiler zu dem Buch berichten, nur die Prämisse: Das Buch ist aus der Sichtweise des Serientäters geschrieben. Ich war von Anfang bis Ende gefesselt, habe in der Mitte jedoch einige persönliche Leselängen festgestellt. Ansonsten ein wahrer „Pageturner“

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
31. Mai 2024
Bewertung:5

Eigentlich wollte ich den Beginn der Theodor Tate Reihe beginnen, aber plötzlich hatte ich es mit einem neuen Bösewicht zu tun - Joe Middleton. Anfangs hab ich mich noch etwas geärgert, aber das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Wir lernen Joe, den leicht zurückgebliebenen Putzmann kennen, der für die örtliche Polizei arbeitet. Niemand hält ihn für eine Bedrohung und so werden Ermittlungsibterna auch vor ihm ausgebreitet und diskutiert. Dabei ist Joe ein Serienkiller und nutzt es aus, sich immer auf den laufenden zu seinem eigenen Fall zu halten, denn er ist der Schlächter von Christchurch. Als ihn ein siebter Mord zugeschrieben wird, kann er dies nicht auf sich sitzen lassen und macht sich auf die Suche nach dem wirklichen Mörder. Durch Zufall trifft Joe dabei auf Melissa, die sein nächstes Opfer werden sollte. Da wurde es dann zwar etwas abgedreht, aber trotz allem immer noch sehr lesenswert. Ich fand das Buch wirklich spannend und freue mich auf den zweiten Band mit Joe als Hauptfigur.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
25. Mai 2024
Bewertung:3

Dieser Krimi war ein Auf und Ab der Gefühle. An sich war die ganze Geschichte mehr als fesselnd und spannend und ich hatte eigentlich nie bis nur sehr selten das Gefühl, dass sich das Buch irgendwie ziehen würde. Generell war die Story sehr interessant, da man die Möglichkeit hatte in den Kopf eines Psychopathen und gewissermaßen Genies zu schauen. Dennoch bin ich nicht zu 100% mit dem Buch war geworden, da es zum Teil auch sehr brutale Szenen gab und manche Aspekte der Handlung schon sehr frei aus dem Kontext gegriffen, ausgedacht und fiktiv formuliert gewirkt haben. Trotzdem würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der einen spannenden Thriller zu schätzen weiß und auch vor blutigeren Szenen nicht zurückschreckt.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
14. Apr. 2024
Bewertung:1

Man könnte bei diesem Thriller auf die Idee kommen, der Autor hätte die Idee zu seinem Buch aus der Serie Dexter geklaut. Doch das Buch entstand einige Jahre vor der Serie, trotzdem muss es sich den Vergleich zwischen den Serienmördern aus Miami und aus Christchurch/Neuseeland gefallen lassen. Beide Geschichten sind moralisch verwerflich, denn aus der Erzählperspektive des Verbrechers buhlen sie um die Gunst des Lesers/Zuschauers. Während aber Dexters Motive und Krankheit klar ersichtlich und plausibel sind (Mordlust & Selbstjustiz) fehlt dies bei Joe gänzlich. Vornehmlich sind seine Opfer Frauen, doch nicht ausschließlich. Er bringt Attraktive oder “Krüppel in Rollstühlen” um. Er vergewaltigt sie oder er macht es nur einfach so. Er geht mal brutal, mal kurz und schmerzvoll zur Sache. Er stellt als geistig zurück geblieben am Arbeitsplatz in der Polizei (Raumpfleger) oder als super intelligent der Leserschaft vor. Es geht eingentlich nicht darum zu verstehen, warum Joe mordet, wie er vom intelligenten Schüler zum Putzmann-Schauspieler wird und seit Jahren alle verarscht, mit denen er seit der Kindheit zusammen lebt. Als Psychogramm eines Massenmörders taucht das Buch somit absolut nicht für mich. Darüber hinaus ist es eine widerliche Gewaltpornographie, denn da, wo bei Dexter kurz vor der Tat ausgeblendet wird, nimmt der Autor bei Joe erst richtig Fahrt auf und beschreibt detailliert die Mordprozesse. Insbesondere die Szene, in der Joe zum Opfer wird, wird zelebriert und so weiß ich nun genau, wie es sich anfühlt und wie es aussieht, wenn man eine Hode mit einer Zange abgetrennt bekommt. Wenn die Geschichte als solches aber nachvollziehbar wäre, könnte ich das noch verkraften. Doch ab der Mitte des Buchs kongurriert Joe dann auch noch mit einem weiteren Mann und einer Frau im Dreiecksverhältnis um das schönste Morden. Tja, die Masse der Leser scheint das zu gefallen, denn sonst wäre das Buch kein Bestseller. Für mich ist es nur ein weiteres Beispiel, welche Abgründe dieses Genre bietet. Absolut nichts für mich.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
23. Feb. 2024
Bewertung:1

Man könnte bei diesem Thriller auf die Idee kommen, der Autor hätte die Idee zu seinem Buch aus der Serie Dexter geklaut. Doch das Buch entstand einige Jahre vor der Serie, trotzdem muss es sich den Vergleich zwischen den Serienmördern aus Miami und aus Christchurch/Neuseeland gefallen lassen. Beide Geschichten sind moralisch verwerflich, denn aus der Erzählperspektive des Verbrechers buhlen sie um die Gunst des Lesers/Zuschauers. Während aber Dexters Motive und Krankheit klar ersichtlich und plausibel sind (Mordlust & Selbstjustiz) fehlt dies bei Joe gänzlich. Vornehmlich sind seine Opfer Frauen, doch nicht ausschließlich. Er bringt Attraktive oder “Krüppel in Rollstühlen” um. Er vergewaltigt sie oder er macht es nur einfach so. Er geht mal brutal, mal kurz und schmerzvoll zur Sache. Er stellt als geistig zurück geblieben am Arbeitsplatz in der Polizei (Raumpfleger) oder als super intelligent der Leserschaft vor. Es geht eingentlich nicht darum zu verstehen, warum Joe mordet, wie er vom intelligenten Schüler zum Putzmann-Schauspieler wird und seit Jahren alle verarscht, mit denen er seit der Kindheit zusammen lebt. Als Psychogramm eines Massenmörders taucht das Buch somit absolut nicht für mich. Darüber hinaus ist es eine widerliche Gewaltpornographie, denn da, wo bei Dexter kurz vor der Tat ausgeblendet wird, nimmt der Autor bei Joe erst richtig Fahrt auf und beschreibt detailliert die Mordprozesse. Insbesondere die Szene, in der Joe zum Opfer wird, wird zelebriert und so weiß ich nun genau, wie es sich anfühlt und wie es aussieht, wenn man eine Hode mit einer Zange abgetrennt bekommt. Wenn die Geschichte als solches aber nachvollziehbar wäre, könnte ich das noch verkraften. Doch ab der Mitte des Buchs kongurriert Joe dann auch noch mit einem weiteren Mann und einer Frau im Dreiecksverhältnis um das schönste Morden. Tja, die Masse der Leser scheint das zu gefallen, denn sonst wäre das Buch kein Bestseller. Für mich ist es nur ein weiteres Beispiel, welche Abgründe dieses Genre bietet. Absolut nichts für mich.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
17. Feb. 2024
Bewertung:2

Begann sehr spannend, war dann aber nach der Mitte des Buches sehr langweilig. War Joe zu beginn noch spannend und "nett", würde er danach sehr berechnend und langweilig. Tolle Idee, schlecht umgesetzt. Keine Lust, die Geschichte weiter zu verfolgen.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
11. Nov. 2023
Bewertung:4.5

Ein Mörder, der einen Mörder jagt? Und dann liest man auch noch größtenteils AUS der Sicht des Mörders?? Alleine das hat mich ja schon mal völlig begeistert. Ausnahmsweise keine reine polizeiliche Ermittlungsarbeit. Wuuuhuuu 😍 Ja gut, also fast. Wir lernen nämlich Joe kennen. Einen Putzmann und Fischliebhaber mit einer leicht verrückten, vielleicht auch toxischen Mutter kennen. Joe arbeitet (Achtung jetzt kommts) auf einer Polizeistation, wo er sich als den liebenswürdigen und zurückgeblieben Menschen ausgibt und Details über die Ermittlungen über den Schlächter von Christchurch (also über sich) erfährt. Alleine diese Datstellung fand ich schon grandios. Dazu noch dieser tiefschwarze, morbide, sarkastische Humor- erste Sahne. Auch wie Joe versucht herauszufinden wer denn der Mörder ist der ihm versucht, eine weitere Leiche anzuhängen war wirklich genial. Spätestens da ist zu merken, wie schlau Joe eigentlich wirklich ist und zu welchen Zusammenhängen er fähig ist. Und dann kommt ihm noch eine Frau in die Quere, die irgendwie eigenartige Gewaltfantasien hat. Wirklich viel Blut ist hier in dem Buch nicht geflossen (bis auf eine, bis wirklich ins kleinste Detail beschrieben Szene. Das tut ja aua!! 😱) Macht aber ausnahmsweise überhaupt nichts aus, weil dieses Buch einfach mega viel Spaß gemacht hat zu lesen. Das Ende war zwar etwas verdreht, aber es hat dafür gesorgt, dass ich Joe irgendwie knuddeln wollte. Jaja ich weiß, ich hab n Faible für Psychopathen 😂 Definitiv wird das nicht mein letztes Buch von Paul Cleave sein.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
24. Juni 2023
Für zwischendurch ok
Bewertung:3.5

Für zwischendurch ok

Ein Thriller mit einer Portion Humor. Geht das? Definitiv ja. Joe der Schlächter von Christchurch stellt sich absichtlich dumm an und arbeitet als Putzmann in dem örtlichen Polizeirevier. Von dort hält er die Fäden der laufenden Ermittlungen in der Hand….. Die Kapitel werden abwechselnd aus Joe‘s oder Sallys Sicht (Joes Arbeitskollegin) erzählt. Spannung vom Anfang bis zum Ende. Ein flüssiger Schreibstil lassen den Leser schnell durch die Story voran kommen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und agieren nachvollziehbar. Der siebte Tod ist der erste Band der Joe Middelton Reihe. Ich hatte tolle Lesestunden mit dem Buch, allerdings war es für mich jetzt kein Highlight, sondern eher eine nette Story für zwischendurch.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
8. Juni 2023
Bewertung:3

Grundsätzlich mal eine beste Art von Täter und durch das man oh. Begleitet und nicht die Ermittler ein Anderes Buch was auch zum Schmunzeln ist. Leider aber zwischendurch etwas zu abgedreht

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
20. Mai 2023
Joe hat ein Hobby.
Er bringt gerne Frauen um.
Die Geschichte eines Mörders...
Bewertung:4.5

Joe hat ein Hobby. Er bringt gerne Frauen um. Die Geschichte eines Mörders...

Ich gebe es zu. Auch ich bin manchmal vergesslich. Nicht nur ein bisschen. Sondern extrem. Ich habe dieses Buch im Januar mit @lexy_liest gelesen. Aber irgendwie hab ich die Rezi vergessen. Ich weiß nicht wie es mir passieren konnte. Worum geht es. Joe ist ein lieber Kerl, er arbeitet als Reinigungskraft bei der Polizei, hat zwei liebe Goldfische, die seine besten Freunde sind. Seine Mama macht ihm gerne Hackbraten. Und achja: er bringt gerne Frauen um. 6 hat er schon getötet. Und dann stirbt die 7 doch diesmal war er es nicht. Joe muss herausfinden, wer ihm diesen Mord anhängen will. Meine Meinung: Joe ist einer der wenigen Mörder der mir sehr sympathisch ist. Irgendwie ist er drollig. Und ein Meister der Tarnung. Ich habe danach erfahren dass es noch einen zweiten Band gibt. Auch diesen muss ich irgendwann Mal lesen. Kennt ihr das Buch?? Definitiv eine ⭐⭐⭐⭐/5!

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne
20. Okt. 2022
Bewertung:3

Wer einmal in den Kopf eines Serienmörders schauen will, in dessen Gedankenwelt eintauchen und seine verschrobene Wahrnehmung der Umwelt nachvollziehen, dem kann ich raten dieses Buch zu lesen. Joe führt ein Doppelleben. Tagsüber ist er die lernbehinderte Putzkraft auf dem Polizeirevier und nachts zieht er mordend durch Christchurch. Er hat ein gestörtes Verhältnis zu deiner Mutter und . seine einzigen Freunde sind zwei Goldfische. Er ist stolz darauf sechs Morde begangen zu haben ohne das die Polizei auch nur den Hauch eines Verdachtsmoment hat. Aber da hängen Bilder von sieben Frauen auf dem Revier. Erbost darüber das ein Trittbrettfahrer ihn reinlegen will, beginnt er eigene Ermitllungen anzustellen. Weitere Leichen pflastern seinen Weg, bis er seinem weiblichen Pendant begegnet und zum ersten Mal am eigenen Leib erfährt was es heißt gefoltert und vergewaltigt zu werden. Der Anfang war vielversprechend und las sich relativ flüssig. Die Stelle an der Melissa Joe seine eigene Medizin zu kosten gab, fand ich eine beeindruckende Idee des Autors, denn es kam meinem Gerechtigkeitsempfinden entgegen. Aber die zweite Hälfte zog sich wie ein ausgelutschter Kaugummi. Irgendwann hat man die zunehmende Egozentrik und Allmachtsphatasien der Hauptfigur über und als drei durchgeknallte gewaltätige Charaktere in ein und demselnen Stadtviertel aufeinandertreffen, fand ich, dass das ganze eher ins Unrealistische abdriftete. Das Buch ist ein guter Zeitkiller bei längeren Zugfahrten, aber man hat auch nix verpasst wenn man es ungelesen im Regal stehen läßt.

Der siebte Tod
Der siebte Todvon Paul CleaveHeyne