Ein literarischer Snack
Wenn man mal keine schwierigen Themen wälzen will, kommt so eine Liebesgeschichte plus Kriminalfall doch ganz gelegen. Es liest sich leicht und die Art wie Nora Roberts schreibt hat mir ganz gut gefallen. Den Anfang der Geschichte fand ich etwas zäh aber dann hat mich die Story doch gepackt und ich wurde schnell in die Geschichte hineingezogen. Die Beschreibungen sind bildhaft lassen aber Spielraum für eigene Vorstellung, was mir gefällt. Zum Ende steigert sich die Dynamic des Kriminalfalles deutlich aber leider war sehr früh im Buch klar, wer der Täter ist. Die Namensgebung eines Hauptprotagonisten fand ich allerdings sehr unpassend Bo Goodnight!? Ernsthaft? Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl Frau Roberts hat zuviel James Bond geguckt bevor sie das Buch schrieb und ein männliches Pendant zu den ganzen Honey Riders konstruiert. … und dann sieht er auch noch aus wie ein Supermodel und ist der nette Tischler von nebenan. Bisschen viel Klischee Deshalb 3.5 Sterne bleibt nicht in meiner Bib und darf bei Gelegenheit weiterziehen.