Wer mich kennt weiß: Ich liebe Bienen. Ich finde sie einfach faszinierend und freue mich immer wieder darauf, gute Geschichten zu lesen, in denen es unteranderem um sie geht. Und natürlich freue ich mich auch immer über Empfehlungen ❤️
Das Buch mochte ich, bis auf kleine Stellen die sich etwas gezogen haben, sehr gerne. Es ist eine schön sommerliche Geschichte mit zwei Protagonisten die in ihre aktuelle Situation geworfen wurden und sich damit neu arrangieren müssen. Zudem hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen und muss herausfinden, was aktuell schief läuft und wie es weitergehen soll. Mir gefielen die beiden zusammen oft sehr gut, aber auch fast genauso oft dachte ich "Oh Gott, was ist los mit euch?" (Das hat mich nur manchmal etwas gestört, schließlich lieben wir das Gezanke der Protagonisten) 😅
Die Reise der beiden war wunderschön geschrieben, ich konnte mir die Orte genau vorstellen ohne je einmal da gewesen zu sein. Die Bienen waren meistens dabei, aber nicht das Zentrum der Geschichte. Man erfährt ein bisschen was über sie, aber es sind auf keinen Fall zu viele Informationen. Es gab kleine Überraschungen, ein schönes Ende so wie Höhen und Tiefen. Das Thema "Panikattacken" so wie auch andere eher schwierige Themen waren gut untergebracht, teilweise konnte ich mit den Charakteren richtig mitfühlen 🥺
Die Geschichte war genauso wie erhofft und ist sicher nicht das letzte Buch der Autorin, das ich gelesen habe 😊
Ein ganz besonderer Roadtrip, der Lust auf Südfrankreich macht.
Um was geht es?
Anna hat ihren Urlaub an der Côte d’Azur beendet und möchte zurück nach Hamburg fliegen. Im Flugzeug hat sie jedoch eine Panikattacke und verlässt die Maschine. Doch wie soll sie jetzt nach Hause kommen? Anna registriert sich bei einer Mitfahrzentrale und lernt Harm kennen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Deutschland und erleben einen unvergesslichen Roadtrip - mit einigen Bienenköniginnen im Gepäck.
Wie hat mir das Buch gefallen?
"Die wundersame Reise der Bienen" ist für mich ein Wohlfühlbuch, bei dem man unheimlich Lust bekommt, Südfrankreich zu erkunden. Zusammen mit Anna und Harm erlebt man eine schöne Reise, lernt interessante Charaktere kennen und taucht in die Natur ein. Die beiden Protagonisten harmonieren ausgesprochen gut zusammen und wirken sehr real. Jeder von ihnen hat mit eigenen Problemen zu kämpfen, doch gemeinsam lernen sie durchzuatmen und das Hier und Jetzt zu genießen.
Ich habe das Buch sehr genossen und mit den Charakteren mitgefühlt - und das wunderschöne Cover des Buches soll natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Ich empfehle dieses Buch jedem, der auch einfach mal abschalten und in die Provence eintauchen möchte.
Ich hab mich auf einen Roadtrip mit Bienen gefreut. Dieser wird auf nicht mal der Hälfte des Buches abgehandelt. Die Protagonisten sind meiner Meinung nach unsympathisch und ich hab weder mitgefühlt noch mitgefiebert. Schade, ich hab mich von diesem wunderschönen Cover zum Kauf verleiten lassen, das geht ja selten gut (bei mir). Und, was mich am meisten ärgert: wenn Namen plötzlich falsch geschrieben werden. Zum Ende hin wird aus Christopher plötzlich Christoph. Und es wurden mehr Kommas benutzt als nötig. Im Nachhinein ärgere ich mich richtig, dass ich das Buch bis zum Ende gelesen habe.
Es fällt mir schwer eine eindeutige Meinung zu dem Buch zu haben.
Einerseits ist es sehr seicht, vorhersehbar fast ein bisschen kitschig. Andererseits hat es oft eine emtionale Tiefe, die Gedanken und Entwicklungen von Anna sind spannend und gut beschrieben.
Wunderschöne Geschichte. Ich konnte mich gut in die Charaktere reindenken. Die Umgebung ist so schön beschrieben, dass man am liebsten bei der nächsten Gelegenheit dahin will.
So ein schönes gefühlvolles Buch! 🥹 Man bekommt eine Mischung aus Urlaubsfeeling in der Provence, Selbstfindung, Selbstliebe, Trauerbewältigung sowie einer süßen Slow Burn Liebesgeschichte.
„Welche Rolle die Bienen spielen und was in Zimmer 11 im Hotel am Lac du Der-Chantecoq geschieht, das wissen nur Anna und Harm. Und vielleicht bald auch du :-).“
Im grossen Ganzen fand ich das Buch unglaublich schön und auch spannend zu lesen. Ich fühlte richtig mit Anna und ihrer Reise zur Selbstfindung mit. Das einzige was ich bemängle ist ehrlichgesagt das Ende. Ich habe fieberhaft auf das romantische Finale gewartet. Die Vorfreude darauf hat sich gesteigert, aufgrund der vielen Szenarien bei denen sie sich immer wieder verpassen. Der Schluss fühlte sich für mich dann ziemlich gehetzt an und war nach dieser langen Aufbauphase echt entäuschend. Ich wollte Harm und Anna wirklich nochmals zusammen erleben und das wurde den Lesern leider verwehrt. Schade! (P.S. Was für ein Name ist eigentlich Harm, ich weiss es soll ein Spitzname sein, aber der war echt gewöhnungsbedürftig)
5+ / Wow, was für ein fantastisches Buch!
Ich bin wirklich etwas traurig, dass ich Harm & Anna verlassen musste, aber sie haben mir so viel auf den Weg mitgegeben!
Ich liebe Harm, seine trockene, witzige & auch liebevolle Art. Anna, die ich so manches Mal gerne aus dem Buch gezogen hätte, um sie zu schütteln & ihr vielleicht so etwas die Augen zu öffnen. Aber gerade an deren beider Wege kann man sehen, dass es manchmal einfach seine Zeit braucht, bis man weiß was man will. Leider gehören dazu auch manchmal traurige Schicksalsschläge dazu.
Umso bewundernswerter wie beide damit umgegangen sind, trotz einiger Umwege.
Ich war wie gefesselt von der Geschichte, konnte die Wärme der Sonne Frankreichs spüren, den Lavendel riechen & die Bienen summen hören - ich habe alles an dem Buch geliebt. Eine absolute Buchempfehlung - aber Achtung, man könnte das eigene Leben ein Stück weit überdenken! ❤️
Annas Welt steht Kopf, als sie nach einer Panikattacke in Nizza festsitzt und deren einziger Ausweg die Mitfahrgelegenheit bei Harm zu sein scheint.
Harm, der ein letztes Versprechen einlöst und Bienenköniginnen an Imker in ganz Europa ausliefert. Gemeinsam reisen sie durch Frankreich und von dort ins tiefste Innere ihrer Seelen. Vorbei an malerischen Landschaften und den großen Fragen des Seins - wer bin ich, wo komme ich her und wo will ich überhaupt hin?
Ich dachte mich erwartet eine schnulzige Liebesgeschichte à la ZDF Abendprogramm. Boy, lag ich falsch! Klar, es gibt hier viele zarte Momente der frischen Liebe und der Liebe, die sich über Jahre gefestigt hat. Von verschwindender Liebe und Liebe, die in Hass umschlägt. Aber die sind niemals der Mittelpunkt, lediglich der Anstoß für viele Erkenntnisse, die die Protas im Laufe des Buches über sich selbst sammeln und versuchen in das Puzzle ihres Wesens zu setzen. Und auch hier ist nie die Perfektion das Ziel gewesen, sondern die pure Akzeptanz der eigenen Stärken und Schwächen - mit all den Tränen und Wutausbrüchen die bei diesem Prozess einhergehen.
Die Liebesgeschichte glänzt in diesem Buch, weil sie so wunderbar unauffällig ist. Sich oft in unscheinbaren Gesten und Worten versteckt, aber dennoch der ganzen Geschichte eine Richtung gibt. Ein vergessener Wegweiser, der einen einlädt eine neue Welt zu erkunden und einen dabei auf eine unerwartete Reise schickt.
Dazu ist das Buch wirklich, wirklich schön geschrieben. Locker, mit einer Prise Humor und viel Ehrlichkeit.
Die wechselnden Perspektiven, die Marotten, die sogar die kleinsten Nebencharaktere so nahbar wirken lassen, die kleinen Hinweise auf die Beziehungen der Personen zueinander... alles ist hier für mich perfekt abgestimmt gewesen.
Fazit: Ja, den ein oder anderen kitschigen Zufall gab es. Ja, manchmal wirkte Harm sehr lehrerhaft mit seiner Liebe zur Umwelt. Fand ich das Buch trotzdem rund, tiefgreifend und einfach nur schön? Auch hier ein lautes JA!
PS: Das Ende hätte nicht besser sein können.
*Mir wurde das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt*
✨Rezension✨
[Werbung, Rezensionsexemplar]
Im Buch „Die wundersame Reise der Bienen“ hat uns die Autorin durch das wunderschöne Südfrankreich geführt. Neben dem tollen Setting wurden auch einigen Themen wie Panikattacken, Angstzustände etc. sehr gut aufgegriffen und behandelt.
Die Geschichte hat mir tolle Sommervibes vermittelt und trotz der doch schweren Thematik hat das Buch nichts an der Leichtigkeit verloren.
Der Humor im Buch hat das ganze wieder ein bisschen gelockert.
An den Schreibstil musste ich mich anfangs ein bisschen gewöhnen hat mir aber trotzdem gefallen. Generell wurde das Buch mit der Zeit immer besser.
Die beiden Protagonisten Anna und Harm habe sehe schnell in mein Herz geschlossen. Ich hab die beiden sehe gerne auf Road-Trip begleitet. Es war auch mal schön, wenn nicht immer die Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
Fazit:
Das Buch ist ein wunderschöner Sommerroman für den Urlaub am Meer mit mehr Tiefe als man erwarten würde.
4/5 ⭐️
Dieses Buch ist so ganz anders gewesen, als ich erwartet habe.
Das Cover und auch die Innengestaltung des Buches sind wunderschön und detailreich. Ich hatte gedacht, mich erwartet eine Lovestory mit toller landschaftlicher Umgebung. In diesem Buch geht es aber um sehr tiefründige Themen. Harm und Anna sind vom Leben gezeichnet und ihre zufällige Begegnung in Südfrankreich lässt sie die eigene Zukunft überdenken und wir begleiten sie bei ihrer persönlichen Entwicklung und Veränderung.
Da für mich die Momente der Anziehung zwischen den beiden doch recht kurz kamen, konnte ich ihre Verbindung nicht ganz nachfühlen.
Für mich entwickelte sich durch die ernsten Themen, die das Buch begleiten eine bedrückende Schwere. Normalerweise greife ich nicht zu derartig ernsten Büchern. Das Ende sowie der Schreibstil der Autorin haben mir jedoch wirklich gut gefallen.
Anna führt ein scheinbar perfektes Leben, doch auf der Heimreise von der Cote d’Azur hat sie eine Panikattacke und verlässt fluchtartig das Flugzeug. Neben der unerklärlichen Angst weiß sie nicht wie sie zurück nach Hamburg kommen soll. Flugzeug, Bus & Bahn sind keine Option, zu sehr eingesperrt würde sie sich fühlen. Über eine Mitfahrzentrale lern sie Harm kennen, der von Südfrankreich nach Kiel fährt, um Bienenköniginnen an lokale Imker zu verteilen.
Ich war gespannt auf diesen Roadtrip. Panikattacken begleiten mich eine ganze Weile, die schlimmste hatte ich – wie Protagonistin Anna – auf Reisen. Es ist sehr schwer, jemanden, der so etwas noch nie erlebt hat, irgendwie annähernd zu beschreiben, wie man sich im schier endlos scheinenden Moment einer Panikattacke fühlt. Mental Health Themen sind gerade, v.a. im Romance Genre, “in”; doch oft habe ich das Gefühl, dass den Autor:innen nur darum geht, ihren Romanen ein bisschen Zeitgeist zu verleihen. Bei Katja Keweritsch lässt schon eine Notiz zu Beginn vermuten, dass dem nicht so ist. In der Tat schafft sie es, dieses beklemmende Gefühl der Ohnmacht rüberzubringen. Ich konnte mich sehr darin wiedererkennen. Überhaupt mochte ich diesen gelungenen Debütroman sehr. Die Liebesgeschichte ist nicht kitschig, der Fokus liegt auf Annas Leben, nachdem es so plötzlich aus den Fugen geraten ist. Einzige Kritikpunkte: während Annas Freund sie zwar zu einem Psychiater schleppt, der ihr Medikamente verschreibt, kommt im Lauf des Romans niemand auf die Idee, das therapeutische Hilfe eine Option wäre. Außerdem war mir das Ende zu abrupt und kurz, nachdem der Roman sich zuvor eher Zeit ließ. Alles in allem aber eine absolute Leseempfehlung.
Kleine Bienen mit viel Liebe.
Impulskauf mit wunderschönem Cover.
"Echtleben-Roman". Er behandelt nicht die leichtesten Themen vom Leben, trotzdem haben wir uns beim Lesen niemals schwer gefühlt. Das Ende hätte gerne über ein paar mehr Seiten beschrieben werden dürfen. Dankbarkeit, Selfcare, ein warmes Gefühl, Liebe und Ehrlichkeit. Wir haben die Reise der Bienen gerne begleitet.
3,5 Sterne
1,5 / 5 🥕 Frieda fand das Buch zum Anknabbern, Ernie findet Bücher nach wie vor gruselig. Lediglich Blümchen lässt die Wimpern klimpern.
Sehr interessanter Einblick in das Thema Panikattaken.
Die Geschichte der beiden Protagonisten zu verfolgen war wirklich spannend. Man hat einen interessanten Einblick erhalten wie sich Menschen mit Panikattaken in solchen Momenten fühlen, da es oftmals schwer vorstellbar ist wenn man selbst so etwas bislang nicht erlebt hat.
Die Reise wurde mit vielen eindrucksvoll Details beschrieben und das es eine ganze Zeit lang so knapp war dass sich die Protagonisten nicht erreicht haben war super spannend.
Nachdem Anna kurz vor dem Start des Flugzeugs von Nizza nach Hamburg eine Panikattacke erleidet, sitzt sie nun vor dem Flughafen und denkt über ihre nächsten Schritte nach. Es scheint ihr ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, in ein Flugzeug, in einen Bus oder einen Zug zu steigen.
Somit bleibt nur eine Mitfahrgelegenheit in einem Auto. Nach kurzer Suche findet sie tatsächlich jemanden, der nach Norddeutschland will und nicht über die großen Autobahnen fährt.
Mit Harm beginnt sie nun ihren Weg nach Hause und dieser Mann, hat ebenfalls eine ungewöhnliche Vergangenheit und dazu transportiert er in wunderschönen Holzkästen Bienenköniginnen. Diese liefert er persönlich an die Empfänger aus.
Die Autofahrt durch die Provence öffnet für beide neue Blickwinkel und wirkt für lange Zeit nach.
Mein Fazit:
Was für ein toller Roadtrip. Mit wundervollem Setting und zwei Hauptfiguren, die so real und richtig erscheinen. Anna mit ihrer plötzlich auftretenden Panikattacken ist so glaubwürdig beschrieben und dazu Harm, der mit seinen Problemen zu kämpfen hat und dennoch Anna in entscheidenden Augenblicken zur Seite steht.
Was mir hier aber besonders gut gefallen hat, sind die Beschreibungen der Natur. Das im Gegensatz zu meinen normalen Vorlieben. Ich war immer ganz dabei, wenn die Blumen, Pflanzen oder Bäume in den Mittelpunkt gerückt wurden. Getoppt haben die Geschichte auch die tollen Tipps für den nächsten Südtrankreich-Urlaub.
Es war eine ganz besondere Lektüre, die zwei Menschen zeigt, die an einem Scheideweg in ihrem Leben stehen und sich ganz viele Fragen stellen müssen.
Oh mein Gott. Das ist wohl das, was man ein Jahreshighlight nennt. Ihr lieben Menschen, dieses Buch ist einfach nur verflucht gut. Ich halte eigentlich nichts davon, mir in Büchern Passagen zu markieren oder Eselsohren in den Seiten zu hinterlassen, aber dieses Buch hat es mir so verdammt schwer gemacht! Zwar ist dieses Schmuckstück (ich liebe das Cover) nochmal heil davon gekommen, dafür platzt meine Notizen App aus allen Nähten und ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Textpassagen ich mir letzten Endes abfotografiert habe und das ist mir in der Form wirklich noch nie passiert. Dieses Buch kam zu genau dem richtigen Zeitpunkt in mein Leben und ich bin einfach nur so unglaublich dankbar für jedes einzelne von Katja Keweritschs Worten.
“Angst ist ein Wächter. Sie passt auf dich auf, zeigt dir, wo du genauer hinschauen musst, weil irgendetwas in deinem Leben nicht stimmt. Angst ist total radikal. Aber das sind ihre Ursachen auch.”
Nach ihrem entspannten Urlaub in Nizza mit ihrem langjährigen Freund Christopher erleidet Anna plötzlich beim Einstieg ins Flugzeug eine Panikattacke und kann nicht nach Hause fliegen. Christopher tritt den Rückflug allein an und Anna findet sich völlig allein an der Côte d’Azur wieder. Auf der Suche nach einer Alternative zum Flugzeug zurück nach Hamburg meldet sie sich kurzerhand bei einer Mitfahrzentrale an und wie der Zufall es so will, begegnet sie wenig später Harm, der zurück auf dem Weg nach Kiel ist - den Kofferraum voller Bienenköniginnen. Das ungleiche Paar macht sich auf den Weg nach Hause und erlebt dabei einen emotionalen Roadtrip, der viele Überraschungen in sich birgt.
Katja Keweritsch nimmt ihre Leser:innen mit auf eine bildhafte Reise durch die Provence, gespickt mit einer Wortgewandtheit und einem Detailreichtum, das dafür gesorgt hat, dass ich die Lavendelfelder zuhause auf meiner Couch riechen konnte und plötzlich das unbändige Verlangen nach einem eigenen Trip nach Südfrankreich verspürt habe. Katja hat einen wahnsinnig tollen Erzählstil, jede Seite erwacht zum Leben und ich hätte in bestimmten Passagen baden können, so sehr habe ich das Lesen genossen. Im Laufe der Geschichte habe ich so oft laut aufgelacht wie noch nie, oft auch einfach weil ich mit dem Verlauf niemals gerechnet hätte. Zwischen Flaumeichen, lieblichen Landschaften und Stadtsommerglücksgefühl habe ich mich gänzlich verloren. Im guten Sinne.
Beide Protagonisten kann man nur ins Herz schließen. Ich liebe den Einblick in Annas Gedankenwelt, konnte mich so gut in sie hineinversetzen und habe wirklich mit ihr gelitten, gehofft und gebangt. Und Harm. Oh, Harm. Ich liebe Harm! Er trägt sein Herz auf der Zunge, ist witzig, charmant und so verletzt, dass ich gar nicht anders konnte, als mein Herz an ihn zu verlieren. Der Schlagabtausch und die Dynamik zwischen den beiden hätte nicht ehrlicher und realistischer sein können und das fand ich verdammt nochmal einfach herrlich!
Dieses Buch hat mich komplett unerwartet völlig aus dem Konzept gebracht. Und bringt so viele großartige Botschaften mit sich. Wie zum Beispiel, dass Gefühle einfach nur menschlich sind und passieren. Dass das Leben manchmal die Weichen neu stellt. Dass Trauer ein Prozess ist. Und dass der richtige Mensch zum richtigen Zeitpunkt in dein Leben tritt, wenn du mal so gar nicht damit rechnest. Ich habe diese Geschichte mit jeder Faser aufgesogen und eingeatmet, weil in ihr so viel Wahrheit steckt. Und vor allen Dingen hat mich lange nicht mehr ein Buch so überrascht und mir letzten Endes noch so viel mehr gegeben, als nur ein paar vergnügte Lesestunden. Danke, liebe Katja, für diese emotionale Achterbahnfahrt, in der ich mich nur zu gut wiedergefunden habe. Wenn ich könnte, würde ich 6 Sterne geben!
Der Einstieg in die Geschichte war so toll gestaltet, man hatte alles direkt vor Augen und konnte direkt mitleben und -fühlen.
Anna und Harm sind beide so sympathisch, ich habe wirklich die ganze Zeit mitgefiebert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Die Gespräche zwischen den Beiden haben mich auch oft zum Schmunzeln gebracht.
Ich habe mir so viele der beschriebenen Orte in der Provence rausgespeichert, dass wir jetzt wohl einen Roadtrip machen müssen.
Ich habe mich immer wieder gefragt, was passieren könnte, dass Anna und Harm doch zusammen weiterreisen und ich konnte es nie vorhersehen, was ich sehr schätze.
Da ich selbst an Panikattacken leide finde ich den Umgang, den Anna und die Autorin mit ihren Attacken haben sehr bewundernswert und inspirierend.
Ich könnte noch so viel mehr über dieses Buch sagen, aber ich will nicht zu viel verraten.
Auf Seite 110 ist es nämlich passiert, da hat sich das Buch in mein Herz geschrieben und ich wusste, das wird ein Highlight.
Ich gebe wirklich nie 5 Sterne, weil ich immer auf dieses besondere Gefühl beim Lesen warte.
Katja Keweritsch hat mir das und mehr gegeben, daher 5*.
Der Einstieg in die Geschichte war so toll gestaltet, man hatte alles direkt vor Augen und konnte direkt mitleben und -fühlen.
Anna und Harm sind beide so sympathisch, ich habe wirklich die ganze Zeit mitgefiebert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Die Gespräche zwischen den Beiden haben mich auch oft zum Schmunzeln gebracht.
Ich habe mir so viele der beschriebenen Orte in der Provence rausgespeichert, dass wir jetzt wohl einen Roadtrip machen müssen.
Ich habe mich immer wieder gefragt, was passieren könnte, dass Anna und Harm doch zusammen weiterreisen und ich konnte es nie vorhersehen, was ich sehr schätze.
Da ich selbst an Panikattacken leide finde ich den Umgang, den Anna und die Autorin mit ihren Attacken haben sehr bewundernswert und inspirierend.
Ich könnte noch so viel mehr über dieses Buch sagen, aber ich will nicht zu viel verraten.
Auf Seite 110 ist es nämlich passiert, da hat sich das Buch in mein Herz geschrieben und ich wusste, das wird ein Highlight.
Ich gebe wirklich nie 5 Sterne, weil ich immer auf dieses besondere Gefühl beim Lesen warte.
Katja Keweritsch hat mir das und mehr gegeben, daher 5*.
Mein Leseeindruck:
Ein spontaner und emotionaler Roadtrip durch den Süden Frankreichs, welcher mich sofort begeistern und mitreißen konnte.
Annas Urlaub an der sonnigen Côte d'Azur neigt sich dem Ende zu. Mit ihrem Freund Christoph und einem eher unromantischem Heiratsantrag im Gepäck soll es per Flugzeug zurück nach Hamburg gehen, doch als sich die Türen des Flugzeugs schließen, erlebt sie eine heftige Panikattacke und verlässt fluchtartig die Maschine - ohne ihren Christoph. Dieser fliegt wegen eines wichtigen Pitchs seiner Arbeit allein zurück nach Hamburg.
Die Panikattacke war überwunden, Anna suchte nach einer Lösung, um weder mit dem Flugzeug noch einem Zug nach Hause zu kommen. Kurzentschlossen meldete sie sich bei einem Dienst für Mitfahrgelegenheiten an und landete im Auto eines ihr eher unsympathisch erscheinenden Meeresbiologen, der mitsamt Bienenköniginnen unterwegs war.
Die Chemie zwischen den beiden stimmte zuerst so gar nicht, doch die bildschöne Landschaft der Provence tat ihr Bestes. Ein unvergesslicher Roadtrip und Anna staunte selbst nicht schlecht: 》"Ich fand mich also mit einem Baby im Arm auf der Veranda eines Weinguts in der Provence wieder, weil ein imkernder Meeresbiologe mich nach einer Panikattacke im Flugzeug hierhergebracht hatte. Das glaubte mir niemand."《
Der Roadtrip endete ungefähr in der Mitte der Geschichte, jedoch ging die Reise der beiden (wenn auch getrennt voneinander) stets weiter: sie mussten die Erlebnisse aufarbeiten und wieder zu sich selbst finden, denn das "alte" Leben lief ungeniert weiter.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, wenn ihr wollt, lest ihr hier eine gefühlvolle Geschichte, die ganz zauberhaft geschrieben wurde und einige tolle Botschaften mit sich bringt. Auch wenn ich das Ende der Geschichte schon als vorhersehbar empfand, hat es mir trotzdem nicht die Leselust genommen.
Ein toller Sommerroman! 💛
Ein unglaublich schönes Buch mit wunderbarem Setting 🌸
Ein wunderschönes Buch, das nicht nur in seiner Gestaltung unglaublich hübsch ist, sondern auch mit seinem Inhalt besticht!
Der Schreibstil ist sehr angenehm, mit vielen kleinen Details beschreibt die Autorin die tolle Landschaft Frankreichs. Und trotzdem geht sie in die Tiefe, denn man merkt schnell, wie ausführlich sie sich mit dem Thema Panikattacken auseinander gesetzt hat - ich fand das wirklich gut umgesetzt & sehr verständlich dargestellt.
Zum Setting brauche ich nicht viel zu sagen als: lest es!!!
Für mich verbindet dieses Buch wunderbare Urlaubsgefühle mit einem sehr wichtigen Thema, das hier immer wieder auftaucht, ohne zu überlagernd zu werden.
Ein Roadtrip der etwas anderen Art, der Anna und Harm auf ganz besondere Art und Weise verbindet.
Mir hat es wirklich sehr sehr gut gefallen und ich kann es euch nur ans Herz legen!
-> 4,5/5 ⭐️
Gerade ist Anna fertig mit ihrem Urlaub und möchte von der Côte d’Azur zurück nach Hamburg reisen, bis sie im Flugzeug eine Panikattacke bekommt. Gezwungenermaßen muss sie aus dem Flugzeug aussteigen und sucht sich einen anderen Weg für nach Hause. Über eine Mitfahrgelegenheit lernt sie schlussendlich Harm kennen, welcher auch noch Buenenköniginnen im Gepäck hat, und sie mitnimmt. Da Harm nach Kiel muss nimmt er Anna mit auf einen emotionalen Roadtrip, welcher ganz anders endet als erwartet.
_____________________________
Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen und zusätzlich konnte @frauvonundzu.buecherliebe mich mit ihrer Rezension überzeugen! 🥰
Der Schreibstil ist sehr angenehm und beschreibt vorallem das Setting und Annas Gefühlslage sehr detailreich. Dadurch fühlt man sich schon, als ob man mit nach Frankreich in Urlaub gereist wäre. Es hat bei mir etwas länger gedauert bis ich mich in das Buch und Annas Geschichte hinein gelesen habe, aber danach sind mir Harm und Anna sehr sympathisch geworden. Vorallem Harm macht mich sehr neugierig, da man erst nach und nach mehr über ihn herausfindet.
Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden steht hier an 2. Stelle, was mich aber überhaupt nicht gestört hat da Anna und Harm ihren Platz auch einzeln im Buch gebraucht haben um am Ende den perfekten Abschluss zu bekommen.
Ich hatte ein paar schöne Lesestunden mit "Die wundersame Reise der Bienen" und habe die Reise nach Frankreich genossen und konnte mir die Landschaft wirklich bildlich vorstellen.
»Die wundersame Reise der Bienen« ist ein ganz hervorragendes Beispiel dafür, dass man Bücher nicht allzu schnell nach ihrem Cover beurteilen sollte, was ich in diesem Fall eindeutig getan habe.
Erwartet habe ich nämlich einen schönen, seichten Roman für zwischendurch, der zwar aufgrund der thematisierten Panikattacken ein bisschen an der Oberfläche kratzt, aber nicht unbedingt allzu sehr in die Tiefe geht. Wie sehr ich dieses Buch unterschätzt habe!
Es ist wirklich ein schöner Roman, mit einem wundervollen Setting, einem angenehm entschleunigten Schreibstil und mit Figuren, die so lebensnah und authentisch sind - selbst in ihrem Schmerz -, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Gleichzeitig ist der Roman aber so viel mehr als das.
Was zunächst als eher unfreiwilliger Roadtrip zweier fremder Menschen beginnt, entwickelt sich bald zu einer ganz besonderen Art der Verbundenheit, die den Stein für etwas Größeres in Rollen bringt - für eine weitere Reise zwar, aber diesmal nicht nach Hause, sondern zu sich selbst.
Während Anna immer weiter zu ergründen sucht, wie sie sich ihr Leben wirklich vorstellt, wird man als LeserIn ebenfalls dazu angehalten sich damit auseinanderzusetzen. Annas Fragen schwappen auf einen selbst über und stimmen nachdenklich.
Ich mag Bücher, die etwas in mir bewegen, die mich zum Nachdenken bringen, und genau so ein Buch »Die wundersame Reise der Bienen« war für mich.
Ich habe geschmunzelt, mit Anna und Harm
gefühlt und gespürt, wie mein Herz mit
ihnen ein bisschen gebrochen ist, geweint, mich nach Frankreich geträumt und gegrübelt.
All das ist für mich die perfekte Mischung für
einen besonderen Roman und das ist »Die wundersame Reise der Bienen« allemal.