Puh… Das Buch war sehr voraussehbar und zum Teil schleppend. Ich glaube der Geschichte hätte es nicht geschadet, sie um 100 Seiten zu kürzen. An sich fande ich den Vibe cool vorallem weil es sehr an die Bücher “Verity“ und “ wenn sie wüsste“ erinnert hat, aber irgendwie wars das denn auch

Spannende Dreiecksgeschichte, zwischen Eddie (Ehemann)Bea (verschwundene Ehefrau)und Jane (neue Freundin von Eddie) Warum ist Bea verschwunden,wo ist ihre Leiche? Wurde sie von Eddie umgebracht, genau so wie ihre beste Freundin Blanche? Oder war es Tripp (Mann von Blanche). Der Roman wird immer wieder aus einer anderen Perspektive geschrieben,mal aus Jane's Sicht,mal aus Bea's Sicht. Klare Leseempfehlung.

Hier werden zahllose Vergleiche zu ,,The Housemaid" gezogen. Mit entsprechenden Erwartungen greift man zu dem Buch. Es erwartet einen zwar ein vergleichbares, und auch potentiell spannendes Setting - da hört es dann aber auf. Spannung und Gänsehautmomente kamen nicht auf. Vielleicht lag es an den eher oberflächlichen Charakteren? Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Als leichte Lektüre für nebenher okay, mehr allerdings leider nicht! 🤔

3,5 Sterne Die Verschwundene hat mir nochmal klargemacht, dass ich besser verstehen will, was meine Erwartungshaltung bei Thrillern ist und was ich eigentlich suche. - leicht orientiert am Klassiker Jane Eyre (Figurenkonstellation und Erzählverlauf) - Ich mochte den Aufbau inkl. verschiedener Erzählperspektiven und Rückblenden mit einem Richtungswechsel im letzten Viertel, der mich überzeugt, aber nicht völlig umgehauen hat. - Jane als Protagonistin hat eine für mich faszinierende Mischung aus Naivität und Street Smartness mitgebracht. Sympathisch war sie mir jedenfalls nicht durchgängig, muss sie aber auch nicht. - reiche Vorort-Gemeinde, mit diversen Klischees und Geheimnissen hinter der Luxusfassade. Kam mir ein bisschen lahm vor

Rachel Hawkins schafft mit ihrem Buch „Die Verschwundene“ ein Werk, das einem buchstäblich den Atem raubt. Man wird nicht nur von der Geschichte dermaßen gefangen genommen, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu wohnen, man wird mit den Wendungen jedes Mal wieder überrascht. Die Erzählweise mit den verschiedenen Teilen aus verschiedenen Perspektiven machen das Buch noch spannender als es vom Inhalt schon ist. Einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, aber gleichzeitig ist der Lesestoff super leicht, sodass man es auch wirklich in einem Rutsch durchlesen kann. Meiner Meinung nach ist es eines der besten Bücher, die ich je in meinem Leben gelesen habe!!

Vom Ende habe ich mir irgendwie was Anderes versprochen, aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen. Die Geschichte ist gut erzählt und recht spannend. Am Ende hätte es auch ein Plottwist weniger getan, aber alles in allem ein solider Thriller rund um eine moderne - und etwas fiesere - Jane Eyre. 😉

"In Thornfield Estates – einem Wohnviertel voller Prachtvillen, glänzender Geländewagen und gelangweilter Hausfrauen – hält sich Jane als Hundesitterin über Wasser. Hier lernt sie den geheimnisvollen Eddie Rochester kennen, dessen Frau Bea zusammen mit ihrer besten Freundin bei einem Bootsunfall verschwand. Eddie ist nicht nur reich und gutaussehend, sondern auch die Sorte Mann, nach der sich Jane immer gesehnt hat. Die beiden verlieben sich, und Jane zieht bei Eddie ein. Doch Bea scheint wie eine unsichtbare Macht zwischen ihnen zu stehen. Jane drängen sich immer mehr Fragen auf: Wer war diese geheimnisvolle Frau? Wie kam sie ums Leben? Und welches dunkle Geheimnis verbirgt sich hinter der Fassade der Traumvilla?" Man muss vornherein sagen, dass dies kein Thriller ist, sondern ein Roman à la Desperate Housewives. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jane und Bea erzählt. Jane trifft auf einen wohlhabenden Mann und natürlich ist es Liebe auf den ersten bzw. zweiten Blick. Ich muss sagen, dass das etwas zu schnell ging, nicht authentisch gewesen ist. Aber es ist keine Liebesgeschichte, dennoch hätte das etwas mehr realistischer sein können. Selbstverständlich zieht Jane gefühlt direkt bei ihm ein und erfährt durch die Nachbarschaft Gerüchte und Geschichte über seine verschwundene Frau Bea . Nach und nach ergeben die Puzzleteile ein Bild, was schon ein wenig überraschend gewesen ist und womit ich nicht gerechnet hätte. Für einen Roman gab es spannende Momente und ich habe die Geschichte gerne gelesen, weil ich wissen wollte, was mit Bea passiert ist. Außerdem mag ich Geheimnisse und Intrigen. Aber es hat mich gestört, dass die Charaktere sehr hölzern gewesen sind und mich hat es gestört, dass Janes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit sehr lapidar gewesen ist, sodass man eigentlich gar nicht darüber reden musste. Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen, ein Buch für Zwischendurch, dennoch ist es kein Muss dieses Buch gelesen zu haben. 3,5 von 5 Ottis

♡Rezension♡ Zu: Die verschwundene Zum Buch Cover: Ich liebe dieses düster Design! Es passt perfekt Zum Buch und hat einen etwas gruseligen tatsch! Ich bin ein totaler Fan davon. Charakter: Ich finde es sehr spannend zu sehen, wie sich die Charakter Seite für Seite neu offenbaren. Jeder hat seine Geheimnisse, seine Gedanken, Wünsche... Und die erfährt man erst nach für nach. Inhalt: Ich fand die Geschichte super spannend! Ich habe die ganze zeit mit gefiebert und geraten. Auch wenn es ein Roman ist, liegt ein düstere Schatten in der Geschichte, was mir sehr fasziniert hat! Hin und wieder war der Schreibstil sehr verwirrend muss ich zugeben, aber das ist auch das einzige, was ich bemängeln würde! Also, wenn du ein Buch suchst, was Liebe aber auch Geheimnisse, Drama und Spannung beinhaltet bist du hier genau richtig! 4/5 ⭐⭐⭐⭐ ~ Rezensionsexenplar ~

Was war das bitteschön für ein tolles, spannendes Buch? Über die Osterfeiertage haben wir das Buch gemeinsam gelesen. Am Anfang hatte ich etwas Bammel, da ich auch einige negative Rezensionen gelesen habe. Aber mir hat das Buch super gut gefallen. Wer "Verity" von Colleen Hoover mag und Desperate Housewives gerne gesehen hat, wird auch dieses Buch richtig toll finden. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Somit bekommen wir verschiedene Sichtweisen erzählt und es bleibt auch immer spannend. Wem soll man glauben und wem nicht? Alle in der Nachbarschaft haben so ihre Geheimnisse und Klatsch und Tratsch herrscht in dem noblem Viertel sowieso. Eigentlich möchte ich auch nicht zu viel verraten, da es wirklich sehr spannend war und ich ansonsten spoilern würden.

Dieses Buch spaltete...Ich für meinen Teil wollte mir meine eigene Meinung bilden und bin positiv überrascht...Vorweg: Ich kann natürlich verstehen, dass man dieses Buch nicht mag...Je nachdem aus welchen Gesichtspunkt man sie sieht... Meine Meinung- wenn man sich vollkommen auf die Geschichte einlässt, wird euch diese fesseln...Und nicht jeder kennt das Buch, an das dieses angelehnt ist - in diesem Fall "Jane Eyre"...Ich bin ein großer Fan der Bronte Schwestern und kenne natürlich auch dieses Werk...Ja, es gibt Parallelen, angefangen beim Namen, aber ich betrachte dieses Buch als eigenständig...Verurteilt mich bitte nicht dafür, aber gab es nicht jede Geschichte schon einmal in irgendwelchen Büchern?...Die Medaille hat 2 Seiten...Es ist echt schwer zu entscheiden... Ich für meinen Teil las dieses Buch an einem Nachmittag/ Abend durch...Ich war gefesselt und mochte die Perspektivwechsel zwischen den Charakteren... Es geht in ein luxuriöses Wohnviertel in Alabama...Zu dieser Gesellschaft möchte auch die Hundesitterin Jane gehören...Bei ihrer Arbeit lernt sie Eddie Rochester kennen und lieben...Und die Geschichte nimmt seinen Lauf...Denn Eddie verlor vor 6 Monaten seine Frau...Auf einem Segelausflug verschwanden sowohl sie als auch ihre beste Freundin...Schnell merkt man als Leser, dass die schillernde Fassade Risse hat...Auch Jane verbirgt etwas...Und so wird man als Leser immer weiter in die Abgründe der Psyche gezogen... Der Plot war sehr vielversprechend...Und unter dem Genre "Roman" auch sehr spannend...Als Thriller würde ich das Buch allerdings nicht beschreiben...Dafür war es dann doch zu wenig, trotz "angeblichen" Mord... Wer wie gesagt Jane Eyre kennt, weiß auch in welche Richtung das Buch geht...Es fließen auch andere Entwicklungen ein...Ich für meinen Teil war einfach komplett drin im Buch... Kleine Anmerkung: Zum Glück hat der Verlag den Titel geändert, sonst wäre die komplette Spannung da schon weg... Sowohl Jane als auch die anderen Charaktere gefielen mir gut...Rachel Hawkins hat in ihrem Buch nicht die typischen wir-haben-Mitleid-Charaktere erschaffen...Jeder ist fragwürdig und ich würde mir jetzt Keinen als Freund*in aussuchen, aber sie gewannen dadurch an Tiefe... Über das Ende kann man streiten - ich mag ja solche Enden, die nicht rund sind...Wo man knobeln kann und noch nach dem Lesen darüber nachdenkt... Für mich hatte die Geschichte eine absolute Sogwirkung...Und ich werde die Autorin definitiv im Blick behalten... Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diese neuartige Adaption eines Klassikers...