Hatte etwas anderes erwartet.
Grégoire arbeitet als Hilfskraft in einem Altersheim. Als er Monsieur Picquier begegnet, den alle nur "den alten Buchhändler" nennen, entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Grégoire, bisher kein Freund von Büchern, beginnt dem alten Buchhändler vorzulesen, da er es selber nicht mehr kann. Daraus entsteht nach und nach mehr, Grégoire wird von der ungebildeten Hilfskraft zum Vorleser. Der Anfang des Buches war echt stark und genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Viele Bücher, viel Leseliebe, jemand, der etwas neues für sich entdeckt. Die Geschichte wird aber sehr langatmig erzählt und wird für meinen Geschmack zeitweilig etwas sehr abgefahren. Manche Begebenheiten hätte es für mich nicht gebraucht. Das Ende fand ich etwas zu offen, ich hätte dann schon gerne erfahren was aus Grégoire wird.