Spannend und interessant! Ich fand das Buch wieder sehr unterhaltsam
Enttäuscht
Der Anfang war ja vielversprechend leider kam es mir vor als ob mann es schon kennt es waren ein paar dabei die aich in anderen Büchern vorkamen ich hatte immer das gefühl das kennst du schon und mann weiss was kommt der schreibstil war gut die Sicht des Mörders auch aber mann wusste genau was passiert und das Ende fand ich dann komplett blöd 😱 Schade 2/5🌟
Spannend mit kleinen Hängern
Wieder mal eine sehr einzigartige Erzählweise. Die Charaktere interessant und die Spannung war fast immer gehalten worden. Zwischenzeitig gab es Hänger und mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden.

¤ Meine Rezension ¤ Zum Einstieg ließ es uns direkt die Haare zu Berge stehen. Das war schon hart. Danach ging es aber los. Ich kann gar nicht sagen, wie wenig Mitleid ich letztendlich mit Raffael hatte. Sein Schicksal, schlimm. Der Verlust seiner Zwillingsschwester, furchtbar. Aber jeder ist doch selber für sich verantwortlich oder ? Die Entwicklung von Raffael hat mich und Leona das eine oder andere Mal auf die Palme gebracht. Nie ist er selber Schuld für seine Taten, immer waren es die anderen. Ich hab selten jemanden so sehr verabscheut, wie diesen Menschen. Dass seine Eltern sich letztendlich von ihm abwenden, kann ich gut nachvollziehen. Sabine Thiesler hat auch das wieder sehr gut rüber gebracht. Die Emotionen gehen so mit einem durch. Mit dem Ende habe ich so niemals gerechnet. Sehr rasant, sehr spannend! Ich kann wieder nur eine Empfehlung aussprechen. 7,5/10 ⭐
Sabine Thiesler konnte mich schon für all ihre anderen Thriller hellauf begeistern und auch dieser wurde sofort nach dem Erscheinungstermin gekauft und “verschlungen”. >>Bewusstlos<< ist wieder ein gelungener Thriller mit einer perfekten Gänsehaut-Stimmung, was besonders den gewählten und vertrauten Örtlichkeiten zu verdanken ist. Der erste Teil der Story spielt in Berlin, wo wir auch Raffael und sein Leben genauer kennenlernen. Dort geschehen abstruse und mörderische Dinge, die wahrhaftig schockierend sind. Weiter und weiter wird man in den Bann gezogen und will immer weiter lesen um diesen zum Teil rätselhaften Geschehenissen auf den Grund zu gehen. Ab gut der Hälfte nimmt uns die Autorin, wie schon in ihren vorangegangenen Büchern, in die wundervolle italienische Toskana mit, desssen Flair einfach nicht in ihren Büchern fehlen darf. Mit ihrem Schreibstil fühlt man sich gleich in Siena oder in einem der anderen Städtchen Zuhause. Leider kam dieses Gefühl fiel zu kurz, da wir uns gerade anfangs nur in Berlin aufhalten. Hat dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch getan. In der Toskana stoßen wir wieder auf den mittlerweile sehr vertrauten Carabiniere Donato Neri, der für mich auch in keinem Thiesler-Buch fehlen darf. Hat man noch kein einziges Werk der Autorin gelesen, bemerkt man kaum, dass der sympathische Polizist schon lange ein Teil der Bücher ist. Somit kann man die Geschichte auch ohne Vorkenntnisse problemlos verfolgen und muss nicht unbedingt die zuvor erschienenden Thriller lesen. Desweiteren passt der Titel des Buches wie die Faust auf’s Auge ; nur das Cover ist meiner Meinung nach nicht voll befriedigend, wobei mir die Farbwahl ganz gut gefällt. Kritikpunkt hin oder her – die Story ist grandios. Fazit: Ich bin wieder begeistert von dem neusten Thiesler-Thriller und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen, für alle, die Thriller gern mögen und auf genaue Schilderungen der Grausamkeiten nicht zurück schrecken. Mörderisches Lesevergnügen garantiert und auf das nächste Buch warte ich nun wieder voller Ungeduld ;)
Der Thriller hat mir gut gefallen. Es wird aus verschiedenen Perspektiven in kurzen Kapiteln erzählt. Der Mittelteil war mir etwas zu lang. Ich hatte das Gefühl die immer gleichen Taten in Variationen zu lesen. Das beklemmende Gefühl für viele bei Raffaels Anwesenheit war greifbar. Das Ende war gut, ich hätte es mir nur anders gewünscht. Wenn dieser Thriller nur 3 Sterne bekommen hat, werde ich weitere Bücher von der Autorin lesen. 3 Sterne sind bei meinen Bewertungskriterien nicht schlecht.
Eine neue Toskana Geschichte und Neri auch wieder dabei. Das war der Grund weshalb ich mir das Buch gekauft habe. Hab mich schon gewundert wieso es teilweise nur 4 Sterne hat, weil ich eigentlich total überzeugt von der Geschichte war. Das Drama von Raffael und Svenja war wirklich schlimm und mitreißend, die Zeit danach für Raffael auf jeden Fall schlimm und auch für die Eltern. Raffael ist in meinen Augen ein wirklich merkwürdiger und rätselhafter Mensch. Ich fand ihn charakterlich ganz furchtbar aber er war auch genauso undurchsichtig. Spielt er vieles vor oder ist er psychisch so geschädigt das er so handelte und sich zeitweise nicht mal erinnerte. Die Dame Lilo war total süß, bei ihr habe ich am meisten gelitten. Das Buch war wirklich mega spannend und die Spannung wurde auch einfach nicht weniger. Es war super toll zu lesen, ich habs geliebt, bis dann das Ende kam. Kann man das Ende nennen? Ich war sprachlos und enttäuscht. Hat sich das jetzt nicht aufgeklärt was Raffael alles getan hat? Kam denn niemand dahinter? Die Dame die zu Beginn erstochen wurde, Lilo und dann noch Paola.. Sitzt Vasco jetzt zu Unrecht in U-Haft? Was ist mit Christine? Ist sie jetzt wirklich dafür im Gefängnis obwohl es womöglich das Beste war und die einzige Möglichkeit die sie hatte? Ich versteh es einfach nicht, mir ist das Ende leider zu offen und gibt mir keinen Abschluss der befriedigend ist.. Daher erhält das Buch auch einen Stern Abzug. Ansonsten war es aber echt super, da gibt es nichts zu meckern!
Sehr spannend bis zur letzten Seite!
Wieder ein sehr gutes Buch dieser Autorin mit einem vollkommen unerwarteten Ende.
Sehr gutes Buch
Ich bin von Sabine Thiesler nichts anderes gewöhnt als gute Bücher. Zwischendurch konnte ich Raffael sogar verstehen warum er das tat was er getan hat. Nur das Ende war ein bisschen kurz.
Ein toller Thriller, der es in sich hat . Sehr spannend und ereignisreich. Rafael tat mir manchmal leid, war jedoch sehr psychisch krank.. Sabine Thiesler hat mich nicht enttäuscht und ich freue mich auf ihre nächsten Thriller.
Der Hauptprotagonist Raffael ist alles andere als einfach. Ohne seine tägliche Ration Alkohol kommt er mit seinem Leben nicht mehr klar. Raffaels Leben scheint aus den Fugen geraten zu sein. Abends in Kneipen unterwegs, immer knapp bei Kasse und ohne festen Wohnsitz. Schließlich lernt er Lilo kennen, die sich durch den Tod ihres Mann einsam fühlt. Sie vermietet ein Zimmer in ihrer Wohnung und schließlich zieht Raffael mit ein paar Habseligkeiten ein. Raffael entpuppt sich zunächst als freundlicher und zuvorkommender Mann, der sich durch gemeinsame Kochabende oder einen Einkauf erkenntlich zeigt. Lilo ist überglücklich, endlich wieder in Gesellschaft zu leben. Doch nach und nach zeigt Raffael sein wahres Gesicht. Durch seinen täglichen Alkoholkonsum wird er aggressiv und unberechenbar. Doch welche fatalen Auswirkungen sein Konsum hat, wird ihm nicht bewusst. Die Klamotten voller Blut, sein geliebtes Messer verschwunden, doch die Erinnerung an die vergangene Nacht bleibt aus. Auch Lilo wird Raffael immer mysteriöser und sein Verhalten spürt Lilo am eigenen Leib. Getrieben von der Neugier, warum Raffael zu diesem Menschen geworden ist, fliegt man durch Sabine Thiesler's Thriller. Bis auf ihren Schreibstil, der sehr flüssig und detailliert ist, konnte mich "Bewusstlos" nicht überzeugen. Das liegt zum einen daran, dass man mit vielen verschiedenen Handlungssträngen konfrontiert wird, die mit der Zeit im Sande verlaufen. Bei einigen Handlungen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Daraus resultiert, dass viele meiner Fragen, die sich während des Buches stellten, am Ende unbeantwortet blieben. "Bewusstlos" ist kein Thriller im klassischen Sinne mit Ermittlungsarbeit und Co., sondern es geht vielmehr um Raffael und seine Vergangenheit. So finden wir uns auch nach der Hälfte des Buches in der Toskana wieder, die schon in anderen Thrillern (z.B. der Kindersammler) eine Rolle spielte. Nach Raffaels Recherche leben dort seine Eltern. Was er dort erfährt, lässt ihn auf der einen Seite noch bösartiger werden und auf der anderen Seite wieder freundlich. Mit der Zeit wurde mir das ewige Hin und Her etwas zu nervig und Raffael, der immerhin die Hauptrolle in diesem Buch spielt, unsympathisch. Natürlich ist der Alkoholkonsum unter anderem Schuld daran, aber es hätte dem Buch gut getan, es nicht in jedem zweiten Satz zu erwähnen. Dennoch möchte ich hier Frau Thiesler ein Lob aussprechen, die den Charakter Raffael besonders gut ausgearbeitet hat (bis auf die x-fache Erwähnung des Alkohols). Wer mal Lust auf einen etwas anderen Thriller hat, in dem nicht nur blutig gemordet wird und die Polizei auf der Suche nach dem Mörder ist, ist mit "Bewusstlos" sicher gut bedient. Ich hingegen mag es immer etwas "härter" und zuletzt die vielen offenen Handlungen bringen mich nur zur einer Bewertung von 3 Sternen. Schön allerdings, dass die Toskana auch wieder eine Rolle spielte.