Wow das war ein Ritt! 0,5 Sterne Abzug wegen der Längen teilweise, ansonsten absolute Empfehlung! Die Charaktere machen einen wahnsinnig, aber irgendwie sind sie gleichzeitig wieder so liebenswert das man sie irgendwann einfach lieben muss. Die Lovestory ist toll und authentisch wie die ganze Geschichte. Was passiert wenn sich ein ehemaliges Paar über 400km in die Augen sehen muss? Fand die Idee wirklich gut umgesetzt. Man erfährt in der Vergangenheit wie sie sich kennengelernt haben und wie es dann zur Trennung kam, während man im Wechsel dem Ziel der Reise immer näher kommt. Bin jetzt tatsächlich ein wenig traurig das die Reise zu Ende geht. Tolle Unterhaltung, könnte ich mir super als Film vorstellen!

4.5 ⭐️ Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar und die tolle Bloggerbox! Drive Me Crazy – für die Liebe bitte wenden ist mein drittes Buch von Beth O’Leary und mit Abstand mein Liebstes! Worum geht es? Addie und ihre Schwester Deb sind auf dem Weg zu einer Hochzeit, als ihnen jemand ins Auto fährt. Wie es das Schicksal will, sitzen in dem Auto Addies Ex-Freund Dylan und sein bester Freund Marcus. Damit alle pünktlich zur Hochzeit kommen, fahren alle bei Addie mit… Das Buch wechselt zwischen dem „Jetzt“, dem Roadtrip zur Hochzeit in Schottland, und dem „Damals“, als Addie und Dylan sich kennen und lieben gelernt haben. Durch die wechselnden Perspektiven zwischen Dylan und Addie konnte ich auch gut in die Gedankenwelt von beiden eintauchen. Aber ich bin ehrlich: besonders am Anfang hat mich die Sicht des „Damals“ wenig interessiert. Mir war es fast egal, was Addie und Dylan alles in Frankreich machen, wo sie sich kennenlernen. Ich fand die Dynamik im „Jetzt“ einfach viel interessanter! Es war eine eindeutige Spannung zwischen den Charakteren vorhanden, und die Streitereien waren unterhaltsam. Und ich hatte ein Roadtrip Buch erwartet, deshalb war ich etwas traurig, dass die Hälfte der Geschichte nichts mit einem Roadtrip zu tun hatte. Als sich dann der „Damals“ Teil eher zur Mitte bzw. zum Ende der Beziehung von Addie und Dylan bewegt, war ich wirklich schockiert. Es klärt sich so viel auf und das Buch spricht wichtige Themen an, die ich nicht erwartet habe. Nur fand ich das Ende etwas abgehetzt. Wir erfahren in aller Länge, warum zwischen Addie und Dylan Schluss war, und mit diesem Wissen im Hinterkopf fand ich die erneute Annäherung der beiden etwas überrumpelt. Ich mag den Schreibstil der Autorin; es ist lustig und unterhaltsam, aber auch gefühlvoll und die emotionalen Momente kommen glaubwürdig rüber. Das Cover gefällt mir auch, wobei wie bei den anderen deutschen Übersetzungen von Beth O’Learys Büchern auffällt, dass die Personen auf den Covern nicht die Protagonist*innen zeigen (sollen?). Die Frau auf dem Cover hat z.B. einen braunen Bob, und Addie hat kurze graue Haare und trägt eine Brille. Ich mag das Cover trotzdem, das ist mir nur so aufgefallen. Was ich noch spannend fand, ist Dylans Affinität zu Lyrik und der Schauspielerei. Die Gedichte und Verse, die er rezitiert… und sein poetisches Denken haben es mir echt angetan! Meine liebsten Charaktere sind Deb (Addies Schwester) und Rodney (der 5. Mitfahrer), die beiden sind einfach super lustig! Ich gebe dem Buch 4.5 Sterne und kann euch die Geschichte bzw. alle Bücher der Autorin ans Herz legen! Ich hätte mir für ein 5 Sterne Buch etwas mehr Roadtrip Action gewünscht und ein ausführlicheres Ende.

Ach naja. Ich hatte Lust auf eine Liebesgeschichte. Die gab es auch. Aber sie hatte leider ihre Längen, vor allem des Ende hätte knackiger sein dürfen. Ich freue mich zwar, wenn es keine losen Enden gibt, aber hier gab es viele Schleifen. 🥱 An sich aber eine gute Geschichte, eine tolle Addie, aber ein Dylan, der von Seite zu Seite langweiliger wird. Naja.

Feel-Good und irgendwie doch nicht Feel-Good! Im Gegensatz zu den vorigen Romanen der Autorin ist die Grundstimmung des Buches etwas schwerer, jedoch mit genau so viel Humor. Das Buch hat mich sehr gefesselt, da ich die Emotionen die ganze Zeit über so gut nachempfinden konnte. Ich finde es sehr realistisch, wie sich die Protagonisten seit den Rückblenden reflektiert haben und mag es, eben nicht nur zu lesen, wie gut oder wie schlecht eine Beziehung läuft, ohne in die Extreme abrutschen zu müssen. Dass es dabei trotzdem spannend bleibt, obwohl es sehr intensiv um die Beziehungsproblematiken der beiden Protagonisten geht, spricht für mich sehr für das Buch. Im Gegensatz zu den meisten Bewertungen die ich zu dem Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es mich sehr gefesselt hat und ich Addie, Dylan, Deb und Marcus mit realistischen Leben und Entscheidungen gut nachvollziehen konnte.

Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Addie als auch von Dylan - den beiden Hauptprotagonisten - erzählt. Eine Erzählebene ist der verrückte Roadtrip, den Klappentext und Cover ankündigen. Ein Großteil der Story wird aber aus der gemeinsamen Vergangenheit des ehemaligen Paares erzählt. Leider fiel es mir wirklich schwer so viel über diese destruktive und ungesunde Beziehung zu lesen. Ich empfand alle Charaktere als anstrengend und konnte zu ihnen keine Nähe oder Sympathie aufbauen. Die unsterbliche Liebe und Anziehung der beiden, war für mich nicht nachzuempfinden. Das Ende wertete meinen Gesamteindruck dann wieder etwas auf.

Mhm. Weiß gar nicht so genau, was ich dazu schreiben soll... Ich habe dieses Buch bei einer "Blind Date"-Aktion gekauft. Hatte mich zunächst sehr darüber gefreut, weil ich a) sehr viel Gutes über die Autorin gehört hatte und b) den Klappentext recht vielversprechend fand. Tja, und damit fängt das Problem an. Der Klappentext spiegelt meiner Meinung nicht das wieder, was man bekommt, bzw. man erwartet etwas anderes. Das macht aber für mich nur einen Bruchteil aus. Ich fand es irgendwie langatmig, konnte mich nicht richtig mit den Figuren anfreunden... einiges ist für mich auch nicht nachvollziehbar bzw. hätte ich anders gehandhabt - auch mit Anfang 20. Vielleicht hätte ich es abbrechen sollen, aber ich wollte wissen, ob meine ganzen Vermutungen stimmten. 😅 Und größtenteils lag ich richtig. Im Übrigen mochte ich das Ende auch irgendwie nicht bzw. fand es so unrund/gezwungen. Es war nicht das richtige Buch für mich

Die Aussage des Buches kommt wirklich gut zu Geltung. Das damals und jetzt hat beides so einen anderen vibe das man den Unterschied wirklich gut mitbekommt. Die Geschichte hat wirklich einen traurigen Hintergrund und ich war sehr überrascht wie tiefgründig die Geschichte wird. Trotzdem gab es auch humorvoll Stellen.

3 Sterne. Ein für mich ziemlich kompliziertes Leseerlebnis mit einem Buch, das wirklich völlig anders ist, als ich erwartet hatte. Triggerwarnungen unten am Ende meiner Rezension. Addie und ihre Schwester sind auf dem Weg zu einer Hochzeit in Schottland, als sie auf Dylan, Addies Exfreund, und seinen besten Freund Marcus treffen. Nach einem Unfall quetschen sie sich für den Rest der Fahrt gemeinsam in Addies Mini Cooper. Dabei bricht die schmerzliche Vergangenheit hervor. - Ich glaube ganz ehrlich, dass das Buch als Drama/Spannungsroman ohne RomCom-Cover und erzwungenes Happyend für mich besser funktioniert hätte. - Es ist wieder SEHR gefühlvoll. Sehnsuchtvoll, als das Expaar wieder aufeinandertrifft. Sexy wenn wir ihnen in der früheren Zeitebene das erste Mal begegnen. Immer wieder richtig wütend machend. Und manchmal so, so traurig. - Tatsächlich macht das Springen zwischen den Zeitebenen es mir schwer, das Happyend glaubwürdig zu finden. Die frühere Beziehung von Addie und Dylan ist geprägt von ihren sehr authentischen Unsicherheiten und davon, dass sie in den wichtigen Momenten nicht aufrichtig miteinander sprechen. Leider war für mich nicht genug fühlbar, dass sich in der Zwischenzeit wirklich viel daran verändert hat und die zweite Chance auf sicheren Beinen steht. - Kaum aushaltbar war, wie Addies und Dylans Beziehung „damals“ von außen sabotiert wurde. Eine unfassbar ungesunde Dynamik, mit inakzeptablen Actionen, bei denen ich alle Beteiligten schütteln wollte. Extrem spannend (fast thriller-ähnlich) erzählt, aber eben nicht wirklich „romantisch“, glaubwürdig lösbar oder sogar verzeihbar. - Das Umfeld der Figuren spielt in Drive Me Crazy leider eine geringere Rolle als in den vorherigen Büchern von Beth O’Leary. Ich hätte mich sehr über konstantere Nebenfiguren und vielleicht ein bisschen mehr beschriebenen Alltag gefreut (wie das Hospiz/der Verlag bei Love to Share, oder die Nachbarschaften in Time to Love) - Buch 4 von Beth O’Leary ist auf Englisch schon für April 2022 angekündigt und ich freue mich SEHR drauf, auch wenn Drive Me Crazy nicht so ganz nach meinem Geschmack war. Triggerwarnungen: Sexuelle Gewalt! Depression, Alkoholismus, Stalking, emotionaler Missbrauch durch Eltern, Homophobie

DNF - Abbruch bei 27% #Hörbuch Übersetzt von Pauline Kurbasik Lesemonat September auf YouTube: https://youtu.be/-3hLqLhOtmY Wie viele Lesende, hatte auch ich damals bei Veröffentlichung gedacht, hier gehe es um einen lustig flockigen Roadtrip mit viel Humor und zarter Lovestory. Gerne auch mit mehr Tiefe als bei vielen anderen Romance-Stories. A la Adriana Popescus „Goldene Zeiten im Gepäck“. Dass ich dies hier nicht bekommen würde vernahm ich den Rezensionen anderer, so dass ich immerhin „vorgewarnt“ war. Dies führte auch dazu, dass es ein bisschen gedauert hat bis ich dazu griff. Das Hörbuch, gesprochen von Yesim Meisheit und Steffen Groth, hat grundsätzlich gut funktioniert, da wir zwischen Addie und Dylans Perspektive wechseln. Leider hat die Story für mich nicht funktioniert und ich habe Beth O’Leary (…und das ist mein 4. Buch der Autorin) nicht wiedererkannt. Nach 27% habe ich es abgebrochen, weil mir sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit nicht gefallen haben. Das Buch hatte für mich keine Leichtigkeit und bis zu dem Punkt auch keine Tiefe. Das Kennenlernen von Addie & Dylan in der Vergangenheit wirkte für mich gar nicht romantisch und für mein Empfinden war es zu viel „sexy Time“, aber das ist sicher Geschmacksache. Die Nebencharaktere konnten auch absolut nicht zu meinem Wohlbefinden beitragen (wie es in den anderen Büchern der Autorin der Fall war) Andere Rezensionen sprachen davon, dass hier toxische Freundschaften, welche Addie & Dylans Beziehung torpedieren, dargestellt werden, was mich dazu brachte das Hörbuch abzubrechen. Ich habe einfach gemerkt, dass die Geschichte nicht mein Interesse halten konnte. Schade, dass dies ein Flop der Autorin für mich war. Buch No. 5 werde ich trotzdem von ihr lesen und schauen, ob mich das wieder mehr begeistern kann.

Leider führen das bunte Cover und auch der für Deutschland gewählte Titel in die Irre. Das Buch ist viel ernster als gedacht und braucht ein paar Triggerwarnungen. Nachdem die 4 Protagonisten sich nach einem Unfall in ein Auto quetschen müssen um rechtzeitig bei der Hochzeit einer Freundin zu erscheinen werden einige Gefühle des Ex-Paares Dylan und Addie wieder hochgespült. Immer wieder springen wir zurück in die Zeit des ersten Kennenlernens und da wird das Buch auch unerwartet heiß! Die Autorin schreibt wie gewohnt sehnsuchtsvoll und mitfühlbar, bis zu einem gewissen Punkt! Ich konnte nicht genug fühlen, dass die erneute Annäherung der beiden nun beim zweiten Anlauf auf sicheren Beinen steht. Es gab in der Vergangenheit so Vieles, das gegen eine glückliche Beziehung sprach, so viel Manipulation, so viele seelische Verletzungen, so wenig „Miteinander reden“. Insgesamt wurde für meinen Geschmack zu wenig deutlich, dass die Personen, die beteiligt waren am Ende der Beziehung damals sich jetzt so sehr verändert haben, dass ein Happy End möglich wird. Dass die Rahmenbedingungen jetzt andere sind, dass endlich mehr ehrliche Gespräche möglich werden.

Puhh... Was für eine krasse toxische Freundschaft. Das war kaum auszuhalten und warum am Ende dann trotzdem noch verziehen wurde.... Das Ende war wirklich zu schnell. Ich wünschte es wäre etwas realistischer gewesen. Dennoch lese ich sie Bücher von O'Leary sehr gerne. Bin mal gespannt auf das vierte Buch von der Autorin.

Im Roman Drive me crazy von Beth O'Leary geht es um Addie und Dylan, die eine schmerzhafte Vergangenheit miteinander haben. Als eine Freundin der beiden, Cherry, ihren Verlobten Krishna heiratet, begegnen sie sich auf dem Weg zur Hochzeit. Die Kapitel sind abwechselnd aus Addies und Dylans Sicht geschrieben. Dadurch erhält man sehr gute Einblicke in die Gedankengänge der beiden. Zusammen mit dem Schreibstil der Autorin, macht dies die Protagonisten authentisch. Der Wandel der Charaktere der Protagonisten wird sehr gut dargestellt, indem Situationen geschaffen werden, auf die Addie und Dylan beispielsweise anders reagieren als sie es vor zwei Jahren noch getan hätten. Die Handlung war zu Beginn etwas schleppend, jedoch nicht langweilig. Nach etwa 200 Seiten nahm das Buch dann richtig Fahrt auf. Es gab unerwartete Plottwists und auch die Kapitel, die beschreiben, was vor zwei Jahren passierte, wurden immer spannender. Ich habe immer mehr mit Addie und Dylan mitgefühlt, verschiedene Emotionen von Wut, Trauer und Freude erlebt und mit den Charakteren mitgefiebert. Drive me crazy ist ein Buch über Freundschaft, Vergebung und Liebe, allerdings kein Wohlfühl-Roman, wie Time to love. Dennoch würde ich es allen Beth O'Leary-Fans empfehlen und falls euch der Anfang auch etwas schleppend vorkommt, dann bleibt auf jeden Fall dran, denn es lohnt sich! Von mir bekommt der Roman vier von fünf Sternen!

Eine Art "Roadmovie" mit vielen lustigen und auch emotionalen "Szenen" über das Verlieben, trennen und wiedersehen. Aus 2 Personenperspektiven erzählt,mit Rückblicken zur Vorgeschichte. War eine sehr schöne Geschichte um die grosse Liebe mit den typischen Wirrungen und Missverständnissen die das Leben mit sich bringt. Als Hörbuch war es schön zu hören, auch wenn die männliche Stimme mir etwas zu markant für einen "20jährigen" Protagonisten war.

Es ist mein zweites Buch der Autorin. Bereits gelesen und geliebt habe ich „Love to share“. Ich wollte „Drive me Crazy“ so so gerne mögen, habe mich richtig darauf gefreut es endlich zu lesen - dann bin ich mit der Storyline und den Charakteren überhaupt nicht warm geworden. Versteht mich nicht falsch, den Schreibstil finde ich nach wie vor grandios und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Mich konnten Addie, Deb, Dylan und Marcus nur leider absolut nicht überzeugen. Besonders letzteren habe ich ehrlicherweise immer mehr gehasst, als gemocht?! Finde es wirklich total schade, gleichzeitig habe ich trotzdem Vorfreude auf das nächste Buch von Beth O‘Leary und hoffe sehr, dass mich dieses wieder mehr mitreißen kann und die Charaktere mich wieder für sich begeistern können.

Die Autorin habe ich mit dem Buch Up to date entdeckt und war sofort verliebt. Doch die weiteren Bücher kommen für mich an das von mir als erstes gelesene leider nicht heran. Drive me Crazy war für mich sehr gute Unterhaltung. Die Charaktere und die Story ist gut, so wirklich mitreißen konnten sie mich aber nicht. Fazit: Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch.

Dieses Buch liest sich gut. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. An der Geschichte hatte ich aber das ein oder andere Problem.  Es gab eine Charaktere die mich nur so genervt hat und dann gab es da noch einen Stalker und hmm. Was ich davon halten soll, weiß ich auch nicht. Tue mich da wirklich schwer. Daher ein solides Buch mit ein paar Schwächen. 

Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe es irgendwie ewig vor mir hergeschoben, weil es zwar ganz nett klang, aber der Klappentext doch nicht so viel Story hergab für die knapp 500 Seiten des Buches. Als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich mehr als positiv überrascht. Ich habe zunächst bis in die Nacht gelesen und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart (im Auto) und der Vergangenheit (von Addie und Dylan). Daher wurde ich statt von einer in meiner Vorstellung eher eintönigen Szenerie im Auto, zwischenzeitlich immer wieder nach Frankreich geführt, wo Abbies und Dylans Beziehung begann. Man kann am Anfang auch wirklich gar nicht durchschauen, was damals alles passiert ist. Dadurch, dass man immer wieder in die Gegenwart springt, wo mehrere Anspielungen gemacht werden, bleibt das Buch anfangs unglaublich spannend. Die Charaktere sind auch sehr zugänglich gewesen, wobei Deb glaube ich mein liebster Charakter war. Sie ist unglaublich unabhängig, stark und die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Besonders witzig fand ich auch Kevin den LKW-Fahrer. Grundsätzlich überzeugt die Geschichte mit viel Witz, neben auch sehr ernsten Themen. Die perfekte Mischung. Dylan ist ein sehr komplexer Charakter und man hat wirklich knapp 500 Seiten gebraucht, um ihn wirklich durchschauen zu können. Er hat sehr helle Seiten an sich, schreibt Gedichte, ist romantisch und liebte Addie mal über alles. Auf der anderen Seite scheinen ihn manche Dinge sehr zu bedrücken und er geht nicht immer gut mit manchen Menschen in seinem Umfeld um. Auch sein Gegenspieler und Freund Marcus ist sehr facettenreich und er gab mir durch die Geschichte hindurch viele Rätsel auf. Addie ist eine sehr starke junge Frau, die sich unsterblich in einen Mann verliebt hat, der es ihr nicht immer einfach machte. Man erlebt sie in verschiedenen Lebenssituationen und ich fand sie handelte immer sehr authentisch und menschlich. Leider nimmt die Geschichte ab der Hälfte des Buches etwas an Tempo und Spannung ab. So langsam hat man ein Bild davon, was damals alles geschehen ist und auch der RoadTrip gibt nicht mehr so viel Inhalt her. Ein neues Setting (nicht nur das Auto) wäre vielleicht eine schöne Abwechslung gewesen. Daher waren diese knapp 500 Seiten vielleicht doch ein bisschen viel.

Rezensionsexemplar Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich von diesem Buch halten soll… Der Schreibstil war sehr witzig und ich wollte an manchen Stellen wirklich nicht aufhören zu lesen. Aber… die Charaktere haben mich leider null interessiert. Und auch ihre Entwicklung am Ende hat mich kalt gelassen. So wie eigentlich die ganze Geschichte. Am schlimmsten waren die Flashbacks. Ich kann sowas einfach nicht mehr leiden. Das habe ich hier gemerkt

Klappentext Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Meine Meinung Das Cover des Buches ist sehr gelungen! Ich mag es total, dass alle Bücher der Autorin im Regal so gut zusammenpassen, auch wenn die Geschichten nicht zusammenhängen. Die Charaktere des Buches sind sehr vielfältig, authentisch und liebenswert. Addie mochte ich mit ihrer ehrlichen, scharfsinnigen und offenen Art sehr gerne. Dylan hatte mich sofort als es hieß, dass er Gedichte schreibt. Auch Addies Schwester Debbie war mir mit ihrer direkten Art unfassbar sympathisch. Einzig für Marcus habe ich keine Sympathie empfunden, das hat aber auch berechtigte Gründe. Meine Vorfreude auf das neue Buch von Beth O’Leary war absolut riesig. Das Warten hat sich aber definitiv gelohnt, denn das Buch hat mich wieder komplett überzeugt. Wir begleiten die Charaktere auf einem wirklich außergewöhnlichen und komischen Roadtrip. Es passieren immer wieder unerwartet Dinge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Geschichte ist aber nicht nur humorvoll, sondern auch emotional. Durch Rückblenden erfahren wir nämlich nach und nach, was zwischen Dylan und Addie vorgefallen ist. Die gemeinsame Vergangenheit der beiden hat mich sehr berührt und emotional mitgenommen. Durch die Zeitsprünge zwischen dem Jetzt und Damals sowie die Sichtwechsel blieb es auch durchgehend spannend. Der Schreibstil von Beth O’Leary ist super angenehm und wohltuend. Ich habe mich einfach wohlgefühlt zwischen den Seiten des Buches und konnte den stressigen Alltag um mich herum vergessen! Fazit „Drive Me Crazy“ nimmt uns mit auf einen außergewöhnlichen Roadtrip. Sehr humorvoll, aber auch emotional. Leseempfehlung!

3,5⭐️ Das Cover passt zu den zuvor veröffentlichten Bücher der Autorin, wobei diese alle komplett unabhängig von einander zu lesen sind. Ich hatte mich sehr auf eine Road Trip Geschichte freut und war froh, bereits im Vorhinein erfahren zu haben, dass dieser nur die Hälfte des Buches einnimmt. Es gibt nämlich immer wieder Rückblicke in die Zeit, als Addie und Dylan ein Paar wurden und waren. Diese fand ich sehr wichtig, denn ansonsten hätte ich die aktuelle „Beziehung“ zwischen den beiden und auch die mit den anderen Mitfahrern nicht verstanden. Man liest auch abwechselnd aus den Sichten von Addie und Dylan, was ich ebenfalls für das Verständnis für die verschiedenen Situationen gebraucht habe. Addie kommt aus einer liebevollen Familie, die sie immer unterstützt, und sie hat auch Pläne für ihr Leben. Dylan ist ganz anders, denn er wird Zuhause von seinem Vater unter Druck gesetzt und hat mit seiner Psyche und fehlenden Zukunftspläne zu kämpfen. Die beiden lernen sich im Sommer kennen und verlieben sich Hals über Kopf. Ich fand die beiden und ihre Verliebtheit echt süß und es war schade, wie sie sich schnell die Außenwelt, vor allem Dylans bester Freund in ihre Beziehung einmischt. Ich fand es aber interessant zu erfahren, wie sich dadurch sowohl die Romanze als auch die Freundschaften sich entwickeln, auch wenn man natürlich weiß, wie sie enden. Allerdings muss ich sagen, dass alle Beziehungen, mit Ausnahme von denen innerhalb Addies Familie, sehr toxisch sind, da sie viel auf Abhängigkeit beruhen. Dadurch konnte ich als Leserin diese insgesamt nicht wirklich gut heißen und die Charaktere selbst konnte ich auch nicht ganz ins Herz schließen. Mein Lieblingsteil des Buches ist allerdings der Road Trip der Gegenwart. Hier kam es zu einigen Komplikationen, die mich echt zum Lachen gebracht haben und die oft eher bedrückende Stimmung der Vergangenheit auflockerten. Trotz Komplikationen mochte ich die Dynamik von Addie, Dylan und den anderen Mitfahrern, die sich nun mit (den Fehlern) der Vergangenheit auseinander setzen müssen. Mir gefiel es, dass sich die Charaktere weiter entwickelt haben und sie sich sowohl mit ihren Problemen auseinander gesetzt als auch diese hinterfragt haben. Davon hätte ich gerne noch mehr erfahren. Das Ende verlief so ähnlich wie es mir zu Beginn vorgestellt habe und es macht irgendwie auch hoffnungsvoll und glücklich. Aber irgendwie hätte ich es mir anders gewünscht, denn einiges fühlte sich für mich gezwungen an. Manchmal muss nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Alles in allem habe ich die Geschichte inhaliert und war auch gefesselt. Allerdings hätte der spaßigere Teil für mich ruhig überwiegen können. FAZIT: 3,5/5⭐️ Eine Buch über einige eher ungesunde Beziehungen

Nachdem ich "Love to Share" und "Time to Love" sehr gemocht habe, war mir klar, dass ich auch das neue Buch der Autorin lesen muss. "Drive me Crazy" hat mich aber auch aufgrund des Klappentextes angesprochen, denn Second Chance Geschichten finde ich immer sehr schön. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und locker leicht. Ich liebe den Humor der Autorin, der auch in diesem Buch nicht zu kurz kommt. Den Großteil des Buches habe ich an einem Tag verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte, zu lesen. Addie und Dylan haben mich total in ihren Bann gezogen. Ich habe mich tatsächlich gefragt, wie man auf 480 Seiten eine einzelne Autofahrt beschreiben will, aber Beth O'Leary hat das mit den Rückblenden sehr gut gelöst. So hat man am Ende erfahren, warum Dylan und Addie überhaupt auseinander gegangen sind, auch wenn die Pointe nicht ganz so krass war, wie ich zwischenzeitlich dachte, dass sie wird. Die gesamte Truppe mochte ich sehr, allerdings blieben mir die Gefühle etwas auf der Strecke. Ich habe nicht ganz verstanden, warum Addie und Dylan eine so lange Beziehung hatten, wenn sie doch irgendwie so holprig lief. Und auch, dass die beiden so schnell wieder zusammenkommen, verstehe ich nicht. Außerdem fehlten mir klärende Gespräche, vor allem zu Marcus. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die zweite Chance der beiden so viel besser wird, als ihr erster Versuch, weil mir da leider zu wenig erklärt wurde. Dennoch hat mir das Buch auf seine Weise gefallen. Es ist definitiv eine Empfehlung und ein Buch, das man an einem gemütlichen Sonntagnachmittag lesen kann, um der realen Welt zu entfliehen. Das Buch hält definitiv einige Lacher bereit.

Ist das die gleiche Autorin, die Love to share und Time to love geschrieben hat? Es hat sich nicht so angefühlt! Das Thema ist ernster, was total in Ordnung ist. Der Unterschied jedoch zu den anderen Büchern ist, das mir die Charaktere überhaupt nicht nahe gekommen sind. Auch habe ich den Erzählstrang mit Rodney total überflüssig gefunden (oder ich hab es einfach nicht verstanden) und der letzte Abschnitt des Buches fand ich nur albern! Einfach nur schade, das mich das Buch enttäuscht zurück lässt.

Der chaotischste Roadtrip mit den anstrengendsten Protagonist*innen, über den ich bisher las Was habe ich auf dieses Buch hingefiebert, nachdem Beth O’Leary mich mit ihrem Debüt „Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ so begeistern konnte! Noch dazu, wo ich ein großer Fan von Roadtrip-Geschichten bin! Und wie schwer habe ich mich dann mit dem Lesen getan. Kurz nach Aufbruch zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin, krachen ausgerechnet Addies Ex-Freund Dylan, zu dem sie seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr hatte, und dessen bester Freund Marcus in den Wagen von ihr, ihrer Schwester Deb sowie einem weiteren Hochzeitsbesucher. Widerwillig raufen sie sich zusammen und starten einen turbulenten Roadtrip. Zu fünft für Stunden in einen Kleinwagen gequetscht ist es nur eine Frage der Zeit, bis all die gemischten Gefühle und ungeklärten Konflikte hochkochen … Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Addies als auch Dylans Perspektive - und jeweils aus deren Vergangenheit und Gegenwart. So erfährt man erst nach und nach, wie sie sich überhaupt kennenlernten und ihre Beziehung schließlich den Bach runter und in die Brüche ging. Der Schreibstil hat mir wie gewohnt gefallen und lässt sich flüssig lesen; der Anfang und die Gegenwartsperspektive brachten mich aufgrund der Situationskomik immer wieder zum lauten Lachen. ABER. Die Protagonist*innen, ganz besonders jedoch die männlichen und ein bestimmter, am meisten in der Vergangenheitsperspektive, gingen mir zunehmend auf die Nerven und machten mich geradezu aggressiv: Weltfremdheit, Snobismus, Mitläufertum, Sexismus, Objektifizierung von Frauen, toxische und manipulative Menschen kann ich höchstens in kleinen Dosierungen vertragen – und warte stets darauf, dass sie ihr Fett weg kriegen. Im echten Leben kann man zur Not selbst entsprechend handeln, in Büchern wie diesem bleibt man allerdings gezwungenermaßen tatenloser Zuschauer*in und wird schon mal von einem Gefühl ohnmächtiger Wut erfasst. Oft hatte ich auch das Gefühl wie in Filmen, wenn man weiß, dass der*die Hauptprotagonist*in gleich einen Riesenfehler begeht und mitten ins Unheil rennt … In der Mitte des Buches musste ich alle zwei Seiten das Buch zur Seite legen, tief durchatmen und „Ommm“ machen. Zwei Wochen pausierte ich mit dem Lesen und fragte mich schließlich sogar, ob ich es nicht lieber ganz abbrechen soll – wozu mir sogar alle, die das Buch bereits kannten und mir auf Instagram antworteten, rieten. Doch so sehr mich manche Passagen auch aufregten, mochte ich die anderen ja schon ganz gerne … so beschloss ich, gewisse Passagen nur noch querzulesen und, sollte ich dann immer noch nur mit innerem Widerwillen weiterlesen, es dann abzubrechen. Seit dieser Entscheidung konnte ich endlich wieder weiterlesen und nachdem ich die letzten fünf Seiten der Passage, die mir so wenig gefiel, quergelesen hatte, war ich zurück im Flow und musste diesen Trick tatsächlich nicht noch einmal anwenden. Letztlich bin ich froh, dem Buch doch noch eine Chance gegeben und es nun beendet zu haben, allein schon, weil es mich sonst unterbewusst vermutlich noch länger beschäftigt hätte. Ich rechne der Autorin hoch an, dass sie auch in mir viele Emotionen beim Lesen ausgelöst hat, denn natürlich sollten die Protagonist*innen auch nicht immer sympathisch sein und alles richtig machen; nichts ist schlimmer als perfekte Protagonist*innen. Auch haben die „wichtigen“ alle eine gewisse Entwicklung innerhalb der erzählten Zeitspanne durchgemacht, was ich sehr schätze. Ich sehe in diesem Buch auch die Aussage, dass Menschen sich ändern können und dass immer auch die Lebensumstände und das Umfeld viel dazu beiträgt, wer und wie man ist. Dennoch bin ich persönlich der Meinung, dass man trotz allem immer eine andere Wahl hat, sich besser zu verhalten und miese Lebensumstände letztlich nichts entschuldigen (dürfen). Sowohl Addie als auch Dylan konnte ich im Laufe des Buches immer weniger verstehen. Der eine hat zu wenig eine eigene Meinung, einen eigenen Willen und erst recht kein Durchsetzungsvermögen, die andere verliert ihren sämtlichen Stolz und wird sich selbst untreu. Es ist wieder so ein Buch der Kategorie „redet doch einfach mal miteinander“ und schon wären zumindest die meisten Konflikte gelöst. Somit kann ich eine bedingte Leseempfehlung aussprechen: erwartet eher eine Seifenoper, die viele Klischees bedient und zugleich ernste Themen aufgreift, als eine fluffige Liebesgeschichte wie „Love to share“, wo unschöne Protagonist*innen und Situationen nur am Rande und kurz behandelt werden (zumindest in meiner Erinnerung). Und beachtet die TW! Übersetzt wurde dieses Ausgabe aus dem Englischen von Pauline Kurbasik und Babette Schröder. TW: Autounfall, Sexismus, Homophobie, Versagensängste, Depression, Bevormundung, Übergriffigkeit, Manipulation, toxische Beziehungen, Vergewaltigung Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich absolut geliebt, daher habe ich mich auch sehr auf diesen Band gefreut. Allerdings muss ich leider vorneweg sagen, dass mir dieser Band nicht wirklich gefallen hat. Die Geschichte spielt sich nur langsam ab und durch die ständigen Rückblenden wird viel Spannung genommen. Die Beziehung zwischen den Protagonisten und dem besten Freund wirkt für mich beinahe wie ein Beziehungsdreieck und auch eher toxisch. Die Thematik war eher schwer, wurde aber nicht wirklich verarbeitet. Die Figuren haben selbst viele Fehler gemacht und auch nicht offen miteinander gesprochen, was zu vielen Missverständnissen und Auseinandersetzungen geführt hat. Ich wünschte sehr, dass ich etwas Positiveres über dieses Buch sagen könnte, doch leider war es schlicht anstrengend für mich. Die Handlung spielt mehrheitlich in den Rückblenden und in der Gegenwart setzen sie sich damit auseinander. Gewisse Unterhaltungen, welche man als Humor betrachten könnte, waren für mich leider einfach geschmacklos und hat die Komik verfehlt. Fazit: Ich kann euch Band 1 und 2 wirklich enorm empfehlen, allerdings würde ich diesen Band dann eher liegenlassen.

4 Sterne | Pluspunkte: Schreibstil, Greifbarkeit der Charaktere | Minuspunkte: Etwas überspitzt Ein Roadtrip mit der eigenen Schwester zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin – klingt wunderbar, denkt sich Addie. Doch aus dem lang ersehnten Tagestrip wird eine chaotische Fahrt voller Altlasten und emotionaler Anstrengungen, als ausgerechnet Addies Ex Dylan und sein bester Freund Marcus sie in einen Unfall verwickeln. Die Truppe ist gezwungen, zusammen weiterzufahren und sich der gemeinsamen Vergangenheit zu stellen... Beth O'Leary schafft es einfach immer wieder. Obwohl ihre Bücher nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören, hat sie mich nach “Time To Love” und “Love To Share” nun auch mit “Drive Me Crazy” überzeugt. Vor allem, weil die Geschichte so viel mehr Tiefgang hatte, als ich erwartet habe. Es handelt sich um eine packende Erzählung auf zwei verschiedenen Zeitebenen mit einem wunderbar leichten und trotzdem besonderen Schreibstil. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit und Gegenwart der Protagonist*innen. Mit jeder Anspielung auf alte Zeiten wurde ich neugieriger auf den großen Knall, der Addie und Dylan einst auseinander getrieben hat. Meiner Meinung nach waren die Zeitsprünge wunderbar gesetzt, sorgten für eine gute Mischung verschiedener Stimmungen. Sowohl Dylan und Addie als auch die Nebencharaktere sind mir über die 450 Seiten (fast) alle ans Herz gewachsen, denn Beth O'Leary hat sie wunderbar greifbar und menschlich beschrieben. Nur dann und wann erschienen mir einzelne Handlungen oder Verhaltensweisen etwas zu insziniert – speziell der letzte Plottwist wäre in meinen Augen nicht nötig gewesen. Vielleicht sollte es dem Buch noch einen neuen Drall und zusätzliche Dramatik geben, für mich hätte die Geschichte aber ohne vielleicht sogar besser funktioniert, weil sie dann noch etwas realistischer gewirkt hätte. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust hat, sich auf eine emotionale Geschichte mit Humor und Bedeutungsschwere gleichzeitig einzulassen!

"Drive me Crazy" - im wahrsten Sinne des Wortes hat mich Beth O'Leary hier schier verrückt gemacht... und vor allem leider unglaublich enttäuscht! Kommen wir aber erst einmal zum positiven Aspekt, und das ist ganz klar Beth O'Leary's Schreibstil. Denn der gestaltet sich sehr flüssig, leicht zu lesen und so kam ich doch zügig durch diese Geschichte, bei deren Fortgang ich einfach nur mit dem Kopf schütten und meine Augen verdrehen konnte. Zum einen muss ich sagen, fand ich sowohl Addie als auch Dylan, also unser Paar im Fokus wirklich ganz niedlich und als Charaktere durchaus symphytisch. Jedoch wurden diese beiden von einem wie ich finde unglaublich toxischen Freundeskreis niedergemacht... Einen ganz besonderen "Ehrenplatz" gibt die Autorin hier Marcus, der mich einfach unglaublich wütend gemacht hat und in meinen Augen so ein richtiger Seelenfresser ist... Die ganze Beziehung zwischen Addie und Dylan ist dank seinem "zarten" zerstörerischen Händchen von Anbeginn zum scheitern verurteilt... Dazu muss man sagen sind beide auch unglaublich naiv und für mich nicht nachvollziehbar in ihrer ganzen Art wie sie mit Marcus' Zerstörungswut umgehen... bei Dylan kam es mir vor, als wäre er Marcus' Schoßhündchen und Spielball... Auch der Rest der "Freundeskreis-Bande" ging mir sehr auf die Nerven. Alle wirkten wie verwöhnt, unreif und einfach unglaublich nervtötend und unsympathisch. Lediglich Addies Schwester hatte "nette" Ansätze, die den Rest aber leider einfach nicht wettmachen konnten. So sehr ich "Love to Share" & ganz besonders "Time to Love" auch mochte, dieses Buch "Drive me Crazy" war für mich ein totaler Flopp...

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an und für die Bereitstellung] Darum geht es: Dieses Buch handelt von Addie, die gemeinsam mit Deb und einem Mann auf dem Weg zu einer Hochzeit ist. Doch bereits zu Beginn fährt ihnen jemand auf den Mini auf. Dabei stellt sich heraus, dass die Unfallverursacher keine Unbekannten sind. Trotz ihrer Vergangenheit, nehmen sie die beiden Männer mit und zu fünft geht der Roadtrip weiter. Doch nicht alles läuft so wie geplant und das, was früher zwischen Addie und ihrer einst großen Liebe Dylan geschehen ist, hat zwei Seiten, die bisher nicht geklärt wurden… Lesefazit: Für mich hat der Klappentext eine freudigere Geschichte in Aussicht gestellt, auch wenn ich zuvor schon gehört habe, dass dieses Buch anders sein soll, als die anderen der Autorin. Das Roadtrip Thema mochte ich, da man wirklich einige lustige Begebenheiten hatte, die es abwechslungsreich gemacht haben. Es hat an sich Spaß gemacht, zu lesen, was der Gruppe alles geschieht auf ihrem Weg zum Ziel. Man hatte immer die Gegenwart und Rückblenden, die die Geschichte von Addie und Dylan geschildert haben - von Anfang bis Ende. Das war ganz interessant, da man so Stück für Stück das Ganze mit allen Höhen und Tiefen mitbekommen konnte. Der Schreibstil war angenehm und obwohl die Geschichte in der Gegenwart nur in einem kleinen Zeitraum geschehen ist, war das nicht komisch, langweilig, zu schnell oder ähnliches. Was mir an dem Buch leider nicht gefallen hat, waren die männlichen Personen. Der männliche Protagonist war mir zu wenig gefestigt. Er hat sich viel von anderen beeinflussen lassen und war charakterlich nicht gefestigt. Das ist an sich nicht schlimm mit Anfang 20, aber das war mir dann doch zu viel. Davon abgesehen gab es eine weitere männliche Person, die für mich den Vogel abgeschossen hat. Er war einfach ein gealtertes Baby und von seinem Verhalten unterste Schublade. Das wurde zwar auch so reflektiert, was gut war, aber dennoch war der Umgang mit so jemandem, für mich nicht sehr gelungen. Eine super Grundidee, auch eine gute Umsetzung, aber absolut ätzende männliche Personen, die mich doch zu sehr aufgeregt haben.

Mir hat der dritte Roman von Beth wieder supermegabombe gefallen! Sie schreibt gewohnt flüssig, in kurzeln Kapitel, jeweils aus der Sicht von Addie und Dylan. Dieses mal wird ein Roadtrip unternommen, gezwungernemassen sozusagen, wobei das Ex-Paar aufeinander trifft. In Rückblenden wird erzählt, wie sie zusammengekommen sind und warum sie sich getrennt haben. Bei dem Roadtrip sind ausserdem noch Marcus (unglaublich schön sowie nervig) Deb (Addies Schwester) und Rodney (einfach jemand) mit dabei. Das gestaltet sich so lustig, vor allem, da sie in einem Mini reisen. Mir haben die Rückblenden sehr gut gefallen, man versteht auch, warum sie sich verlassen haben. Die Frage ist: gibt es dennoch eine gemeinsame Zukunft? follow me on insta: deblioteca

Ich hatte mal wieder Lust auf einen locker, leichten Liebesroman, bei dem ich nicht viel nachdenken muss. Nachdem mir „Love to share“ und „Time to Love“ von Beth O‘Leary so gut gefallen hatten wollte ich unbedingt ein weiteres Buch der Autorin lesen. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, ich habe das auch tatsächlich innerhalb eines Tages durchgelesen, dass habe ich echt schon lange nicht mehr geschafft. Gut, ich hatte auch Nichthandelns geplant und viel Zeit zu lesen, aber das Buch hat mich auch so gefesselt, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. ☺️ Ich fand Addie und Dylan als Protagonisten so sympathisch und wollte unbedingt ihre Geschichte erfahren. Erzählt wird diese in zwei Zeitebenen, in der Vergangenheit und der Gegenwart. Mir hat es gut gefallen und auch der Schreibstil war wie auch bei den anderen beiden Büchern sehr angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen 🤗 Von mir gibts für diesen Liebesroman 4 Sterne, ich habe es wirklich gerne gelesen und es ist auf jeden Fall ein Buch für Zwischendurch, bei dem man nicht viel Nachdenken braucht. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Wer von euch kennt das Buch bereits?

4 Sterne | Pluspunkte: Schreibstil, Greifbarkeit der Charaktere | Minuspunkte: Etwas überspitzt Ein Roadtrip mit der eigenen Schwester zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin – klingt wunderbar, denkt sich Addie. Doch aus dem lang ersehnten Tagestrip wird eine chaotische Fahrt voller Altlasten und emotionaler Anstrengungen, als ausgerechnet Addies Ex Dylan und sein bester Freund Marcus sie in einen Unfall verwickeln. Die Truppe ist gezwungen, zusammen weiterzufahren und sich der gemeinsamen Vergangenheit zu stellen... Beth O'Leary schafft es einfach immer wieder. Obwohl ihre Bücher nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören, hat sie mich nach “Time To Love” und “Love To Share” nun auch mit “Drive Me Crazy” überzeugt. Vor allem, weil die Geschichte so viel mehr Tiefgang hatte, als ich erwartet habe. Es handelt sich um eine packende Erzählung auf zwei verschiedenen Zeitebenen mit einem wunderbar leichten und trotzdem besonderen Schreibstil. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit und Gegenwart der Protagonist*innen. Mit jeder Anspielung auf alte Zeiten wurde ich neugieriger auf den großen Knall, der Addie und Dylan einst auseinander getrieben hat. Meiner Meinung nach waren die Zeitsprünge wunderbar gesetzt, sorgten für eine gute Mischung verschiedener Stimmungen. Sowohl Dylan und Addie als auch die Nebencharaktere sind mir über die 450 Seiten (fast) alle ans Herz gewachsen, denn Beth O'Leary hat sie wunderbar greifbar und menschlich beschrieben. Nur dann und wann erschienen mir einzelne Handlungen oder Verhaltensweisen etwas zu insziniert – speziell der letzte Plottwist wäre in meinen Augen nicht nötig gewesen. Vielleicht sollte es dem Buch noch einen neuen Drall und zusätzliche Dramatik geben, für mich hätte die Geschichte aber ohne vielleicht sogar besser funktioniert, weil sie dann noch etwas realistischer gewirkt hätte. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust hat, sich auf eine emotionale Geschichte mit Humor und Bedeutungsschwere gleichzeitig einzulassen!

Addie und Deb fahren zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Niemals hätten sie gedacht, dass die Fahrt in einem verrückten Roadtrip endet und mit im Auto - Dylan, der Ex-Freund von Addie sitzt. Und dabei ist auch noch Marcus, an den sich Addie nicht wirklich gerne erinnert. Kein Titel würde besser zu dieser Geschichte passen als "Drive me crazy". Nicht nur der Roadtrip ist verrückt, sondern die komplette Story. Für mich war das ganze schon etwas zu verrückt, aber ich denke das ist totale Geschmackssache. Ich konnte dadurch einige Handlungen nicht wirklich nachvollziehen und die wirklich wichtigen ernsten Themen gingen etwas unter. Die Handlung fand ich ein bisschen zu sprunghaft und hektisch, wodurch sie mich nicht ganz packen konnte. Gefühlt passierten immer viel zu viele Ereignisse gleichzeitig, die auch noch alle ziemlich verrückt waren. Der Schreibstil hat mir, wie auch schon in den anderen beiden Büchern der Autorin, sehr gut gefallen. Von der Geschichte hatte ich mir was ganz anderes erwartet. Ich hätte gedacht, dass es sich eher um ein Wohlfühlbuch handelt, aber das war nicht der Fall. Es kommt Stück für Stück die Vergangenheit von Addie und Dylan zum Vorschein und einige sehr ernste Themen werden angesprochen. Dennoch fand ich das Buch nicht bedrückend, sondern trotzdem schön zu lesen. Abwechselnd wird aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt aus der Sicht von Dylan und Addie. Das fand ich manchmal ein bisschen verwirrend. Schade, dass die wichtigen Themen erst am Ende angesprochen werden. Das Ende von diesem Buch fand ich sehr, sehr gelungen und ich hätte mir gewünscht, dass mich das ganze Buch so abholen kann. Insgesamt gibt es von mir 3/5 Sterne.