Es war eine nette Geschichte. Als Leena nach einer verpatzen Präsentation förmlich in den Urlaub geschickt wird, beschließt sie mit ihrer Großmutter die Plätze zu tauschen. Also fährt sie kurzerhand in das kleine Dorf ihrer Großmutter, während diese ihr Leben in London übernimmt. Während Leena versucht, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, stürzt ihre Großmutter sich ins Dating leben. Leena war am Anfang eine people pleaserin, die es allen recht machen wollte. Dabei steckte mehr dahinter - nämlich ihre Trauerbewältigung von Tod ihrer Schwester. Dies konnte sie in dem kleinen Dorf aufarbeiten und an sich wachsen. Zudem findet sie sich schnell in einer Art love triangle wieder und muss nun auf ihr Herz hören. Eileen, die Großmutter, fand ich einerseits interessant, andererseits etwas drüber. Sie wollte sich wieder jung fühlen nachdem sie mehr oder weniger in ihrer Ehe gefangen war und lebt sich nun aus. Zudem war sie oft etwas zu aufdringlich für meinen Geschmack. Ich war neugierig auf die Geschichte, da ich ein anderes Buch der Autorin gerne mochte. Allerdings hat mich die Story nicht gänzlich überzeugen können. Zwischendurch hatte ich den Überblick der zwei povs verloren, da die Handlungen sehr ähnlich waren. Trotzdem war die Idee mit dem getauschten Leben sehr gut. Mir gefiel es dass zum Ende hin kein unnötiges Drama entstanden ist, sondern ein für mich etwas vorhersehbarer Strang erzählt wurde, sodass alle am Ende das bekamen was sie verdienten. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie ich die entstandenen pairings im Zusammenhang finde. Insgesamt eine recht amüsante Geschichte, die nicht nur zeigt, wie man durch Perspektivenwechsel wachsen kann, sondern auch ein paar ernste Themen, wie Trauerbewältigung behandelt. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht so packen, wie ich erhofft hatte.

Dieses Buch hat mich überrascht, da es nicht die typische Romcom war, die ich erwartet hatte. Leena hat sich nach dem Tod ihrer Schwester ganz in Ihre Arbeit im schnelllebigen London gestürzt. Doch nach einem Jahr ist sie ausgebrannt und wird für zwei Monate beurlaubt und sucht Zuflucht bei ihrer Oma Eileen auf dem Land. Eileen ist fest in die Dorfgemeinschaft integriert. Nach langer Ehe ist ihr Mann mit der Tanzlehrerin durchgebrannt. Eileen fragt sich, was sie alles für ihn aufgegeben und wohlmöglich im Leben verpasst hat. Kurzerhand tauschen Enkelin und Oma für zwei Monate ihre Leben. Eileen zieht in die WG nach London und sucht via Datingplattform einen neuen Mann. Leena stellt sich in ihrer alten Heimat der Vergangenheit und übernimmt die Aufgaben ihrer Großmutter. Das Buch enthält sehr viele sympathische Protagonisten. Besonders Eileen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Es gibt keine unnötigen Dramen, aber neben witzigen Szenen auch viel Ernsthaftigkeit. Ein klassischer Liebesroman ist dieses Buch jedoch nicht (für meinen Geschmack hätte es hier ein klein wenig mehr sein dürfen), hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen.

Ach wie schön fand ich die Idee, dass eine 80jährige mit ihrer Enkelin das Leben tauscht. Stadt gegen Land, gesamten Freundeskreis und Verpflichtungen inkl aller elektronische Geräte. Witzig, einfühlsam, aber auch sehr berührend werden zwei Generationen von Frauen gezeigt, wie sie mit einen Familienschicksal, aber vor allem mit Freunden und deren Kummer, aber auch dem schönen Momenten des Lebens, fertig werden. Halber Stern Abzug, weil ein Strang der Story mir dann doch zu kitschig war. Aber och fühlte mich mega gut unterhalten und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

"Time to Love" von Beth O'Leary ist nicht so eine typische Lovestory, die man schon x mal gelesen hat. Ja, gewiss tauchen auch hier ein paar Klischees auf, aber das ist echt nicht schlimm. Leena verhaut eine Präsentation, ist überarbeitet und wird schließlich von ihrer Chefin für 2 Monate in den Urlaub geschickt - bezahlt. Ihre Großmutter Eileen lebt auf dem Land (Yorkshire) und ist bestens organisiert und mittendrin im Geschehen ihres beschaulichen Ortes. Aus einer Laune heraus aber beschließen sie, ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Leena will sogar für Eileen etwas im Online-Dating einrichten. Doch wo eignet sich das Daten am besten? In einer Großstadt wie London. Eileen zieht also in Leenas Wohnung (mit den Mitwohner*innen und den Hausbewohner*innen) und umgekehrt. __ Es ist eine wirklich schöne Geschichte, was ich gar nicht für möglich gehalten habe! Okay, hier hatte ich Vorurteile gehabt (shame on me). Doch diese waren unbegründet. Wir erleben eine rüstige Frau in ihrem besten Alter, haben die Depression von Leenas Mutter im Blick und erkennen, welchen Wert das Leben für Leena wirklich hat. __ Zudem sind wir tatsächlich aufgeschlossener unterwegs, als man glaubt. Es ist ein Wohlfühlbuch durch und durch. Und du weißt ja, wie ich teilweise zu Lovestorys stehe - viele sind da sehr vorhersehbar. Aber in diesem Fall bin ich überrascht. Sowohl Leena als auch Eileen haben mich echt überzeugt. __

Eileens Geschichte ist so herzerwärmend und ermutigend. Leenas ist das auch, wobei es besonders schön ist, langsam ihre Veränderung zu begleiten. Die Schauplatzwechsel funktionieren wunderbar und beide Plots sind auf ihre Art spannend. Sowohl die Stadtmenschen, als auch die Dorfleute sind so schön schrullig und dabei sehr liebenswert. Dieses Buch ist einfach schön und unterhaltsam, zum Wohlfühlen.

Wieder ein Wohlfühlbuch zum genau richtigen Zeitpunkt für mich. Es ist ganz ist ganz unaufgeregt und trotzdem emotional fesselnd. Enkelin Leena und Oma Eileen tauschen hier aufgrund einer aufgezwungenen Auszeit vom Job ihre Wohnungen. Leena, um auf dem Land runterzukommen und Eileen um nach der neuen Liebe Ausschau zu halten, da es in dem kleinen Dörfchen kaum Männer gibt, die für sie infrage kommen. Auch wenn es von der Story her klischeevoll klingt, hat es sich beim Lesen nicht so angefühlt. Beth O‘Leary baut keine extra Dramen ein um die Spannung zu bringen. Sie arbeitet einfach sehr gut mit den jeweiligen Gefühlen der Familienmitglieder und den unterschiedlichen Generationen. Absolute Empfehlung als unaufgeregtes Wohlfühlbuch.

4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen In meinen Augen kein klassischer Liebesroman, also zumindest laufen die klassichen Liebesgeschichten eher am Rande mit und stehen nicht im Mittelpunkt. Trotzdem geht es hier in dieser Geschichte um gaaanz viel Liebe. Um Liebe zwischen Tochter, Mutter und Großmutter, zwischen Schwestern, zwischen Freunden und auch um Liebe für Mitmenschen. Es geht um Hilfsbereitschaft, Toleranz und Zusammenhalt unter Nachbarn und es geht um generationenübergreifende Freundschaften. Aber es geht zu einem Großteil (das Thema zieht sich durch das ganze Buch) immer wieder um das Thema Trauer und Trauerbewältigung, das sollte man einfach wissen. Und ich persönlich fand, dass dieses Thema im Rahmen dieser teilweise auch humorvollen Geschichte, liebevoll und behutsam eingebettet und auf eine gesunde und menschliche Weise bearbeitet wurde. Sowohl die Protagonistinnen, als auch die Nebencharaktere wurden alle sehr liebevoll und detailreich gezeichnet und man konnte einige davon sehr lieb gewinnen. Was den Romance-Teil angeht war das Ende (wie leider oft bei Liebesromanen) natürlich zu erwarten und kam nicht sehr überraschend.

Jahreshighlight! Eine RomCom für alle Generationen, zum abwechselnd Lachen und Dahinschmelzen. Die Protagonistinnen Leena und Eileen haben jede für sich einen ganz besonderen Charakter, der einem schon nach wenigen Seiten ans Herz wächst. Auch von dem detailverliebten Schreibstil der Autorin konnte ich nicht genug bekommen. Es hat auch einfach mal total Spaß gemacht zum Teil aus der Perspektive einer 79-jährigen zu lesen, die ins londoner WG-Leben eintaucht, während ihre Enkelin im 200-Einwohner-Kuhdorf die 2 Monate Zwangspause vom Job verbringt und sich mit der Gemeinde anfreundet. Ich würde das Buch meiner besten Freundin genauso wie meiner Mama empfehlen. Liebs!

„Time to Love“ ist das zweite Buch, das ich von Beth O’Leary gelesen habe, und ich habe den großen Fehler gemacht, es auf Deutsch zu lesen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele der englischen Geplänkel und der lustige Schreibstil von Beth in der Übersetzung verloren gegangen sind. Schade, weil ich es wirklich genossen habe, „Time to Share“ zu lesen. Meiner Meinung nach hat die deutsche Übersetzung auch das Tempo des Buches verlangsamt. Süße und herzerwärmende Geschichte über eine Großmutter und ihre Enkelin, die das Leben für zwei Monate wechseln. Leena lebt im geschäftigen London und ist eine Workaholic. Eileen lebt auf dem Land und wurde von ihrem Mann verlassen. Beide suchen nach einer Veränderung in ihrem Leben. Leena muss lernen, einen Weg zur Trauer über den Verlust ihrer Schwester Carla zu finden. Eileen will ein neues Abenteuer in der Liebe. Kann ihnen ein Schalter helfen? In dem Buch sind viele liebenswerte Charaktere, die perfekt in ihre Umgebung passen (London/Hamsleigh). Es ist eine lustige und charaktergesteuerte Geschichte ohne große Handlung und es ist ein wenig vorhersehbar. Tolle Lektüre für den Urlaub, den täglichen Arbeitsweg oder als Gute-Nacht-Geschichte.

5 Sterne (= neuer Favorit, bringt auch beim Re-Readen die GRÖSSTE Freude, 27.07.20) Eine gefühlvolle, leichte, humorvolle Geschichte über Leena (Ende 20) und ihre Oma Eileen (fast 80), die für zwei Monate ihre Leben tauschen. Leena zieht sich aufs Land in Yorkshire zurück und Eileen stürzt sich in ein Londoner Abenteuer. Im Grunde geht es um Neuanfänge, selbst wenn es sich zu spät anfühlt. Um Schmerzüberwindung (mehrfach zum HEULEN

Ich habe soooo lange an diesem Roman gelesen, was zwar auch daran lag, dass ich meist nur abends im Bett lese und in den letzten Wochen extrem müde war. Aber es hat mich auch einfach nicht zum Buch gezogen. Es war nett zu lesen, Eileen ist ein wunderbarer Charakter (grundsätzlich haben mir Geschichten um die ältere Generation deutlich besser gefallen), aber es konnte mich nie so richtig packen, obwohl eigentlich die Ausgangslage vielversprechend war. Irgendwie plätscherte alles so vor sich hin und mit Leena wurde ich nicht warm, weshalb mich auch die Lovestory einigermaßen kalt gelassen hat. Schade, aber ich werde es weiter mit Beth O‘Leary versuchen, The Road Trip liegt noch auf meinem SUB und das soll ja anders sein - vielleicht genau das richtige für mich!

Ich war von "Love to share" so sehr begeistert, dass ich auch unbedingt dieses Buch der Autorin lesen wollte. Beth O'Leary schreibt mit viel Feingefühl und Emotionen und schafft wunderbar authentische und charismatische Charaktere. Leena und ihre Oma Eileen sind ganz ganz tolle Menschen! Die Geschichte wird sehr warmherzig erzählt, zugleich aber auch witzig, bewegend und tiefsinnig. Unterhaltung auf ganzer Linie und perfekt für kalte Herbst- bzw. Wintertage. "Love to share" hat mir ein wenig besser gefallen, weshalb ich leider einen Stern abziehen muss.

Für mich war diese Buch ein absolutes Wohlfühlbuch! Die Ruhe, welche das „einfachere/ländlichere“ Leben ausgestrahlt hat war ansteckend. Die Veränderungen bei Leena mitzuerleben und sich selbst beim lesen der wirklich wichtigen Dinge im Leben wieder bewusst zu werden war toll. Genauso spannend wie amüsant war auch das neue Dating Leben von Eileen, die es durch ihren liebevollen Charakter geschafft hat der großen Stadt wieder ein bisschen mehr Menschlichkeit zu bringen. Ein rundum gelungenes Buch von einer meiner Lieblingsautoren.

Ich hätte nicht gedacht, dass mich Beth O’Leary mit ihrem zweiten Werk noch mehr begeistern kann, doch vermutlich liegt es auch am anderen Thema. Eine neue Geschichte, aber genauso viel Feingefühl und authentisch angenehme Emotionen wie bei „Love to Share“. Vielleicht sogar noch einen Tick mehr. Hier wechseln sich lustige wie auch traurig-emotionale Szenen innerhalb weniger Passagen ab und trotzdem wirkt es weder klamaukig noch unangenehm „drüber“. Beth O’Leary schafft es ältere Charaktere, die in Büchern oft sehr klischeebehaftet sind, ein tolles Leben einzuhauchen und sie in all ihren Facetten zu zeigen. Keine der beiden Sichten, ob ich nun etwas von Leena oder ihrer Großmutter Eileen gelesen habe, war mir lieber. Und so habe ich alle Passagen mit Begeisterung gelesen. Auch vermag es die Autorin ihre Nebencharaktere wahnsinnig intensiv und einfach liebens- oder hassenswert darzustellen. Wer eine Mischung aus Gilmore- und Golden Girls sucht; lachen wie auch weinen möchte, schmunzeln und schluchzen; der ist hier richtig! Dieses Buch hatte alles für mich und ich freue mich, dass ein weiteres Buch für 2021 schon angekündigt ist und danach auch ein viertes folgen soll. Wenn Beth O’Leary in dieser Qualität weitermacht, wird es eine „sichere Bank“ und ich möchte jedes Buch von der jungen, sympathischen Autorin lesen!

Ein Buch über das Leben einer jungen Dame, die nur für die Arbeit lebt und einer älteren anagierten Lady. Wenn Enkelin und Großmutter für zwei Monate ihren Alltag, ihr Zuhause und ihre Freunde tauschen kommt es zu so vielen niedlichen, lustigen und abwechslungsreichen Erlebnissen. Auch wenn ich im Oktober eine kleine Leseflaute hatte und ziemlich lange für das Buch gebraucht habe, fand ich es super schön und erholsam, das Leben der Zwei zu verfolgen. Der Schreibstil von Beth O‘Leary ist super angenehm und perfekt für entspannte Lesestunden.

Klare Leseempfehlung! In diesem tollen Roman lernen wir Eileen und ihre Enkelin Leena kennen, die beide einen „Tapetenwechsel“ brauchen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Beide haben ihre Dämonen mit denen sie kämpfen, beide glauben das Glück mal in anderer Umgebung suchen zu müssen. Und so tauschen die zwei ganz unterschiedlichen Frauen ihre Wohnungen ( London und Kleinstadtidylle) und tauchen in das Leben der jeweils anderen ein. Ich glaub diese tolle, tragische, humorvolle und niveauvolle Geschichte wird noch lange in mir nachhallen.

Ich fand die Idee mit dem Tausch der zwei Leben echt cool, aber es hat sich doch manchmal gezogen, so dass ich nur schleppend vorankam. Vorallem die Sicht der Großmutter zu erleben war unterhaltsam, generell hatte jeder Charakter einen gewissen Charme, aber irgendwie ist nicht zu 💯 der Funke übergesprungen. Pluspunkte gibt es für die coole Oma und ihre lieb gemeinten Einmischungen! Die Dorfbewohner haben mir manchmal den letzten Nerv geraubt und Leena blieb da total entspannt😅 Am meisten gestört hat mich das die Lockerheit ein wenig durch Trauer niedergedrückt wurde und ich nicht damit gerechnet hatte das so ein Thema vorkommen würde.

Trotz dem Thema "Tod eines nahen Verwandten" war die Geschichte für mich eine tolle Wohlfühl-Urlaubslektüre. Die beiden Handlungen mochte ich sehr: Eileen zeigt uns dass das Leben erst vorbei ist wenn es das ist und das man vor allem mit Nettigkeit und Achtsamkeit weiter kommt! Leenas Selbstfindungsreise fand ich gut beschrieben, manchmal hilft Nachhausekommen. Oft sind es die einfachen Dinge die uns wieder zu uns selbst besinnen. Wie immer haben es mir die Nebenfiguren angetan. Ich musste das ein oder andere Mal laut lachen! Perfekt auch für den Spätsommer und jede andere Jahreszeit.

Eher so 3,5 Gleich Vorweg, der gesamte deutsche Titel ist meiner Mienung nach irreführend, weil es so wirkt, als sei der Roman ein Liebesroman. Das ist er aber nicht. Es geht einfach um zwei unterschiedlich alte Frauen, die eine neue Perspektive einnehmen. Und das hilft ihnen dann, auch ihr restliches Leben neu zu gestalten. Ich muss sagen, das ich nach Love to share ziemlich hohe Erwartungen hatte, gebe aber auch freimütig zu, das mich das Buch nicht unbedingt interessiert hätte, wenn es nicht von Beth O'Leary geschrieben worden wäre. Es hat mich dann zwar gut unterhalten, aber ein Highlight ist es nicht geworden. Das liegt hier aber ganz und gar bei meinem Lesegeschmack. Ich konnte einfach mit der Geschichte nicht so viel anfangen. Außerdem fand ich, das die Autorin an manchen Stellen etwas arg dick aufgetragen hat. Die Botschaft des Romans hat mich manchmal einfach etwas genervt um ehrlich zu sein. Die beiden Eleens waren mir trotzdem sympathisch auch wenn ich fand das manches etwas gewollt spritzig wirkte. Vor allem wenn es um Eileen in London ging, war das manchmal extrem übertrieben. Zu Mal es ehrlich gesagt auch vollkommen egal war, das es London war. Es hätte in jeder beliebigen Großstadt sein können. Und auch das Landleben... Da war einfach irgendwie für mich überall ein bisschen der Wurm drin. Es war alles solide und unterhaltsam, aber eben mehr auch nicht. Und auch vorhersehbar. Ich glaube das war mein eigentliches Problem. Die Autorin hat mich nicht überraschen können. Es gab einfach nicht diesen Moment den ich nicht erwartet hätte. Trotzdem mochte ich die Figuren, vor allem Leenas Freunde sind toll. Die Leutchen auf dem Land dagegen... waren insgesamt eher nervig. Es klingt jetzt alles doch negativer als ich das Buch beim Lesen empfunden habe. Tatsächlich hab ich ja trotz allem gerne weiter gelesen. Es war eben nur nicht ganz mein Fall, manche Themen interessieren einen halt in Buchform weniger als andere. Ich weiß das andere das Buch bereits total großartig fanden, ich war in diesem Fall tatsächlich einfach nicht die richtige Leserin dafür^^ Das nächste Buch der Autorin ist bereits angekündigt und schon die Inhaltsangabe sagt mir, das dieser dritte Roman dann viel besser zu mir und meinem Geschmack passen wird.

Ein wundervolles Buch. Ich habe die Geschichte und die Charaktere abgöttisch geliebt. Wie kann man als Autorin nur so liebevolle, warmherzige Protagonisten/innen zeichnen und nebenbei noch 3 Generationen verbinden. Eine Geschichte, die immer in meinem Herzen bleibt. Einfach wunderschön

Ein stark gehyptes Buch, leider hat es sich über unendlich viele Seiten gezogen. Für mich fühlt sich dieses Buch wie die Groschenromanversion von „Zusammen ist man weniger allein“ an. Dies hier könnte jedoch auch eine dieser vielen seichten amerikanischen Teeniekomödien sein. Insgesamt bewegte ich mich in einer großen ewigen Blase mit heiteren Absichten, so gar nicht spannend, da der Erzählstrang ganz nach Klischee und Vorhersehbarkeit verlief. Kurz dachte ich, das Genre ist überhaupt nichts für mich. Petra Hülsmann mit „Hummeln im Herzen“ empfand ich jedoch als wirklich amüsant und äußerst unterhaltsam. Und ist es am Ende nicht einfach zu viel des Guten, wenn wirklich ALLE, außer der Böse, einem glückseligen Neustart entgegen sehen? Ein Buch, als hätte man zu viele Bonbons gelutscht.

Dieses Buch war perfekt für den Urlaub! Beide Frauen mochte ich sehr, bei Eileens Teil musste ich anfangs so oft lachen! Sie zeigt dass das Leben auch in höherem Alter toll ist! Was eine starke Frau. Leena mit ihrem Schmerz gefiel mir auch sehr. Die Nebencharaktere waren zum schießen. Klar war die Handlung vorhersehbar, trotzdem habe ich jede Seite genossen. Am Ende habe doch fast noch ein Tränchen verdrückt.... I like <3

Was soll ich sagen? Ich liebe diesen Schreibstil. Hab ich schon bei „Love to Share“ und hier hat mich das Buch überzeugt, obwohl ich dachte die Thematik könnte mich niemals mitreißen! Somit der beste Wühltisch-Fund aller Zeiten! Ich habe gelacht und mitgefiebert, mich in beider Leben pudelwohl gefühlt und es einfach gerne gelesen. Nehmt euch die Zeit und lest dieses Buch, es lohnt sich :)

Mir hat auch dieses Buch der Autorin wieder gut gefallen. Es ist ein totales Wohlfühlbuch. Manchmal hat mir etwas Handlung gefehlt und ein Konflikt wurde nicht ganz gelöst. Trotzdem hat mir die Grundidee der ganzen Story wieder sehr gut gefallen. Also eine Leseempfehlung von mir.

Wie schön war dieses Buch bitte? Leena (gestresst von der Arbeit und dem Verlust ihrer Schwester, wohnhaft in London) tauscht mit ihrer Großmutter (auf der Suche nach neuen Abenteuern netten Männern, wohnhaft in einem kleinen Dorf) für zwei Monate die Wohnungen/Häuser. Und ich fand es so goldig. Leena in dem Dörfchen voller älterer Leutchen und der Suche nach sich selbst und der Versöhnung mit Ihrer Mutter fand ich genauso spannend wie die fast 80-jährige Eileen, die online Männer kennenlernt und die jungen Leute in London aufmischt. Einfach ein Buch zum Wohlfühlen.