Als ich gehört habe das zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher, überraschend ein zweiter Teil erscheint, hab ich mich übertrieben gefreut, hatte aber auch Angst, dass dieser Teil nicht an den ersten herankommt.
Jetzt hab ich das Buch beendet und ich wurde nicht enttäuscht!
Es fühlt sich beim lesen an, wie nach Hause kommen. Die Atmosphäre und die ganzen Charaktere fühlen sich so vertraut an. Man fiebert Seite für Seite mit. Ich musste so oft schmunzeln, lachen und war zu tiefst bewegt.
Das Ende kam unerwartet aber irgendwie auch nicht, da es so perfekt gepasst hat, dass es sich einfach richtig anfühlt.
Eine würdige Fortsetzung und der perfekte Abschluss einer grandiosen Geschichte!
Ich fand das 1. Buch schon beeindruckend. Aber dies ist genauso fantastisch. Es spricht soviel Wahrheit aus dem Buch und gibt einem die Hoffnung, dass nicht alles schon zu spät ist und die Zukunft sich verändert zum Besseren
Ein mit großer (Vor)Freude zelebriertes Wiedersehen
Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, die lieb gewonnenen Charaktere aus dem 1. Band wiederzusehen. Ich wurde nicht enttäuscht, ich habe die Kinder, die Linus und Arthur anvertraut sind, direkt wieder sehr ins Herz geschlossen. Besonders berührt und inspiriert haben mich, der Ton und die Grundeinstellung, mit der die beiden Erwachsenen den Kindern gegenüber treten.
Insgesamt empfand ich das Tempo der Geschichte dieses Mal als verdichteter und rasanter als im 1. Teil und von der Fülle der Themen, die zusätzlich zur Kernhandlung angesprochenen werden, größer. Ich mochte die langsame und behutsame Erzählweise im ersten Band ausgesprochen gern, phasenweise habe ich sie ein bisschen vermisst. Deswegen gab es meinerseits einen kleinen Sternabzug.
Aber auch dieses Mal: Leseempfehlung. Unbedingt.
Dieses Buch ist für jene die in Schubladen gesteckt wurden, in die sie nicht hinein passten - für alle, die schon einmal fühlten nirgends hinzugehören - dieses Buch ist zu Hause!
Willkommen zurück auf der kleinen, magischen Insel Marsyas – quasi das literarische Äquivalent zu einer emotionalen Wärmflasche mit Glitzereffekt. T.J. Klune entführt uns im zweiten Band seiner Herzensreihe erneut in diesen Safe Space voller Liebe, Humor und phantastischer Kinder, die einem beim Lesen nicht nur ans Herz wachsen, sondern sich direkt darin häuslich einrichten.
Wir treffen alte Bekannte wieder – Arthur, den gutherzigen Heimleiter mit mehr Rückgrat als manche Superhelden, Linus, den Bürokraten mit Herz und Haltung, und natürlich die Kinder, die nicht nur magisch, sondern auch wunderbar eigen sind. Und ja, auch Lucy, der sechsjährige Antichrist mit der theatralischen Ader, ist wieder mit dabei.
Der Einstieg in die Geschichte ist spannend: Ein neuer Bewohner zieht auf die Insel, und mit ihm wird eine Tür geöffnet, hinter der Arthurs Vergangenheit lauert – und die ist nicht nur dunkel, sondern könnte auch seinen Traum von einem freien, gleichberechtigten Leben für alle magisch Begabten gefährden. Klingt dramatisch? Ist es auch. Aber typisch Klune wird das Ganze durchzogen von diesem ganz besonderen Humor, der sich irgendwo zwischen bitterböser Ironie und zuckersüßer Herzenswärme bewegt. Ich habe mehrmals laut aufgelacht.
Klar: Nach dem ersten starken Twist flacht die Spannung etwas ab und es fühlt sich streckenweise an wie ein Déjà-vu zu Band 1 – inklusive Behördenbesuch, inklusive Infragestellung von Arthurs Eignung, inklusive epischem Gefühlsausbruch (Stichwort Phönix). Aber: Auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird, fährt es doch mit viel Gefühl und starker Botschaft weiter. Wir lernen immerhin ein neues Kind kennen – und wie immer bei Klune: kein Charakter ist Beiwerk. Jeder hat Tiefe, Eigenheiten und einen Platz in dieser bunten Gemeinschaft, die uns zeigt, wie Inklusion wirklich geht.
Was dieses Buch (und die Reihe insgesamt) so besonders macht, ist der tiefe Kern aus wichtigen Themen: Freundschaft, Liebe, Toleranz, Akzeptanz und Gleichberechtigung. Klune verpackt sie in Magie und Warmherzigkeit, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben. Wenn mehr Menschen wären wie Linus oder Arthur – ja, dann wäre die Welt ein ziemlich guter Ort.
Und apropos Weltverbesserung: Der Nachwortkommentar des Autors? Ein Statement mit Ausrufezeichen – inklusive deutlicher Haltung gegen Transfeindlichkeit. Ganz großes Kino.
Insgesamt ist „Jenseits des Ozeans“ ein würdiger Folgeband – vielleicht nicht ganz so frisch wie Teil 1, aber dafür mit viel Gefühl, viel Herz und einer ganz klaren Botschaft: Jeder verdient einen Platz, an dem er einfach sein darf.
Eine Wohlfühl-Stimmung, berührender Rückhalt und Charaktere, die man nur ins Herz schließen kann – genau das hatte ich mir von der Fortsetzung von »Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte« erhofft. Und das ist auch vollkommen so eingetreten. Die Geschichte hat wieder genau die Atmosphäre transportiert, bei der ich ganz und gar in die Geschichte rund um die Insel Marsyas eintauchen konnte. Die Handlung setzt zwar an, wo der erste Band geendet ist – allerdings taucht die Geschichte auch teilweise in die Vergangenheit von Arthur Parnassus ein. Dadurch werden einige Hintergründe noch verständlicher und der Ursprung der Konflikte zwischen den magisch Begabten und einigen anderen, insbesondere in der Regierung, etwas besser nachvollziehbar.
Durch den Handlungsstrang mit der Gerichtsverhandlung findet wieder die menschliche und gesellschaftliche Kritik im Buch Platz, was ich immer wieder als sehr bereichernd empfinde. Dabei kommen die herzerwärmenden Szenen rund um Parnassus’ Kinder nicht zu kurz – es gibt sogar einen Neuzugang, der die Stimmung auf Marsyas richtig schön ergänzt. Das Buch hat mich wieder sehr berührt und der Geschichte von Linus Baker, Arthur Parnassus und den Kindern einen wundervollen Abschluss verliehen. Der Schreibstil hat mich wieder mal reingezogen - die Mischung aus Humor, Leichtigkeit und wichtigen Botschaften in einer lockeren Sprache passt für mich perfekt in dieses Genre und diese Art von Geschichten. Ich hatte wieder sehr viel Spaß und habe beim Lesen nur minimale Längen gemerkt, wodurch für mich ein kleiner Funken gefehlt hat, der beim ersten Band noch etwas mehr bei mir ankam.
4,5 / 5 Sterne
Werbung, Rezensionsexemplar
Ich liebe die Kinder und musste immer wieder sehr schmunzeln 😄 Besonders Chauncey befindet sich häufig in absurd-witzigen Szenen. Und Sal und Phee sind kleine Philosophen, die irgendwie immer die richtigen Worte finden.
Jetzt kommt das Aber: der erste Band war ein absolutes Highlight für mich und gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern. Und so schön es war, Arthur, Linus, die Kinder und den ganzen Rest wieder zu begleiten - "Jenseits des Ozeans" hätte es für mich nicht unbedingt gebraucht (auch wenn mir diese Einschätzung das Herz bricht) 🫣 die Geschichte ist nicht schlecht und das, was T.J. Klune damit ansprechen will ist absolut wichtig (Ich liebe seine Identität als Anti-J.K. Rowling)! Aber irgendwie war es mir alles zu viel... das Erzähltempo schleppt sich in der ersten Hälfte ziemlich dahin und wird dann so schnell, dass man gar nicht mehr hinterher kommt. Und irgendwie haben sich einige Szenen sehr konstruiert angefühlt. Das Ende war dann fast schon ein bisschen ZU kitschig. Aber schön war es trotzdem 😅 ich bin einfach zwiegespalten...
Der Schreibstil ist aber gewohnt super und ich hab es gern gelesen.
Einfach bezaubernd! Eine wunderschöne Geschichte, die aufzeigt wie wichtig Toleranz und Respekt ist. Eine Geschichte die auf herzzerreißende Art zeigt, wie schrecklich Hass und Ausgrenzung ist, um selbst den letzten wach zu rütteln! „Hass ist laut“ … darum, lasst uns gemeinsam füreinander lauter sein!
T. J. Klune knüpft an die Welt aus Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte an und erzählt eine neue, berührende Geschichte über Identität, Zugehörigkeit und die Kraft des Mitgefühls.
Der Roman beginnt ruhig und lässt sich in seiner ersten Hälfte viel Zeit, um Figuren und Atmosphäre aufzubauen. Ab der Mitte zieht die Handlung deutlich an. Manche Dialoge wirken dabei bewusst reflektierend und lehrend – sie vermitteln psychologische und gesellschaftliche Botschaften, die zum Nachdenken anregen, aber gelegentlich auch etwas zu konstruiert oder erklärend erscheinen.
Trotzdem gelingt es Klune, eine warme, empathische Geschichte zu erzählen, die ihre Stärke in den leisen Momenten findet. Jenseits des Ozeans ist ein Roman über Verletzlichkeit, Heilung und den Mut, sich selbst treu zu bleiben – mit magischem Realismus, viel Herz und einem Plädoyer für das Anderssein.
Auch der 2. Teil tat einfach so mein Herz berührt.
Ich muss sagen ich fand’s bissi schwächer als Teil 1 aber immer noch herausragend 🤍 ich liebe diese Kinder einfach und werde sie immer im Herzen behalten.
Danke TJ Klune für seine Bücher. Als Jugendliche hätten mir queere Bücher so wahnsinnig geholfen, umso dankbarer bin ich dass es sie jetzt gibt 🤍
Ich habe dieses Buch so geliebt. Die Geschichte, die Liebesgeschichte, die sich darin verbirgt, die Charaktere. Ich habe gelacht, geweint, mit gelitten und mit gefeiert. Das schaffen nur wirklich, wirklich gute Bücher.
So warmherzig und humorvoll kann nur T J Klune schreiben ❣️
Wie hab ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Buch zu Arthur Parnassus und seinen wundervollen Kindern erscheint.🥰 Und genauso wholesome wie Band 1 habe ich die gesamte Geschichte weggeatmet und jede Sekunde davon geliebt. Ein neues Kind taucht auf und bringt so viel wundervolles in die Baker-Parnassus - Familie. Aber auch über die anderen Kids gibt es so viel neues zu erfahren.
Riesige Empfehlung und einfach fürs Herz 🌟
Sooo schön, dass wir nochmal in die Weltvon Arthur und Linus eintauchen dürfen!
Ich liebe diese Reihe und habe das Finale zweimal hintereinander noch im Hörbuch gehört 💜
Ich wünsche mir noch ganz viele Teile davon bitte.
Das ganze Buch ist so heilsam für Herz und Seele. Die Art wie Arthur mit den Kindern spricht, wundervoll.
Würde es mir auch als Film gerne ansehen 🙂
Und, ich finde das neue Kind im Heim einfach sooo süß. Und Zoe war für mich die Überraschung der Geschichte
Klare Leseempfehlung für Band 2 💜
Der erste Teil war für mich schon ein Highlight und der zweite ist es auch.
Wie oben beschrieben, war es wie ein Nachhause kommen für mich, wieder über Arthur, Linus und die Kinder zu lesen.
Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen.
Ich musste oftmals schmunzeln, da viel Humor wieder mit dabei war.
Schön fand ich auch, dass wir mehr über Arthurs Vergangenheit erfahren haben.
Alles in allem also wieder ein absolutes Wohlfühlbuch und ein absolutes Highlight!
🌴Willkommen zurück auf der Insel Marsyas und Mr Parnassus’ liebenswerter Rasselbande.
“Wir können uns Sorgen über morgen machen oder wir können tanzen. Ich weiß, was von beidem mir lieber ist.”
Leider müssen sich Arthur und Linus diesmal ganz besonderen Herausforderungen stellen. Bei einer Anhörung in der Stadt legt die kommissarische Leiterin der Behörde für Magisch Begabte Kinder, Jeanine Rowder, es drauf an und provoziert Arthur so richtig, dass er den Phönix rauslässt. Daraufhin schickt sie eine penible und verbissene Inspekteurin auf die Insel, die prüfen soll, dass Arthur die Kinder nicht doch heimlich zu Soldaten ausbildet, die für ihn dann in den Krieg ziehen und die Weltherrschaft übernehmen sollen…den Antichristen hat er ja schließlich schon. Sie spricht wohlgemerkt vom 7 jährigen Lucy, der in einer rosa Küchenschürze für sein Leben gern Zimtschnecken backt und Musik hört.
“Warum sollte ich die Welt unterjochen, wenn ich mir stattdessen die Surpremes anhören kann?”
Doch auch auf Marsyas gibt es Regeln, an die man sich halten muss. Das gilt für die Bewohner ebenso wie für Inspekteure…und wer nicht hören will, muss fühlen.
In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Arthurs Kindheit und wie trotz aller Ungerechtigkeiten und Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, aus ihm so ein herzensguter und hilfsbereiter Mensch wurde. Doch auch er kommt an seine Grenzen, wenn man seinen Kindern böses will und sie ihm sogar wegnehmen möchte. Dank seiner lieben Familie merkt er aber auch, dass er nicht allein ist und auch nicht alle allein beschützen muss. Es war so schön, den Zusammenhalt zu spüren und zu sehen, wie gereift und erwachsen auch die Kinder geworden sind.
Wie auch im ersten Buch schafft es Klune, Themen wie Gleichberechtigung, Loyalität, Liebe, Freundschaft und Toleranz in eine Geschichte zu bringen, die einen lachen und auch wieder ein bisschen weinen lässt. Man möchte am liebsten Teil dieser verrückten und liebenswerten Familie werden.
💗Liebe und akzeptiere dich und die anderen, so wie sie sind.💗
Der erste Teil hat mir persönlich doch noch ein bisschen besser gefallen.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, zunächst das erste Buch zu lesen und dann mit diesem Band die Geschichte abzuschließen.
Auch wenn Teil 1 ein Tick schöner war, hat mir Jenseits des Ozeans toll gefallen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch dieses Mal gab es so viele Stellen, bei denen ich grinsen oder laut lachen musste. Die Kinder sind wieder einfach unglaublich niedlich und liebenswert. Auch David fügt sich toll ein. Mein Highlight ist einfach Chauncey und seine unglaublich herzliche, positive Art (auch zu Frank)! Besonders schön ist der liebevolle Umgang untereinander und das Einstehen für sich selbst, seine Lieben und eine tolerante, offene Gesellschaft. Ein richtiges Herzensbuch!
Was würde ich dafür geben noch einmal auf die Insel Marsyas zurück kehren zu können🥺 & all die magisch begabten Kinder kennenzulernen (trotz mehrfacher Morddrohungen).
T.J. Klune versteht, wie Respekt, Toleranz, Akzeptanz mit Humor und einer Prise Leichtigkeit in Einklang gebracht werden kann.
Ein liebenswertes, emphatisches und emotionales Buch- so einzigartig und voller Liebe.
Ich mag den Schreibstil sehr gerne - so voller Humor und Charme.
Ich kann die Dilogie nur von ganzem Herzen empfehlen!!!
Ein riesiges Dankeschön an die empfehlende Person 🩵
Wie auch bei Teil 1: ich bin hin und weg, verzaubert, geflasht - ich hatte Sorge, dass Teil 2 die Magie des ersten Teils nicht halten kann, aber diese Sorgen waren unbegründet.
Einen 3. Teil würde ich mit offenen Armen aufnehmen- schließlich ist der Adoptionsantrag der Kinder ja noch nicht durch ;)
Insgesamt ist 𝘑𝘦𝘯𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 𝘥𝘦𝘴 𝘖𝘻𝘦𝘢𝘯𝘴 eine herzerwärmende Fortsetzung, die Fans des ersten Teils sicherlich erfreuen wird. Auch wenn sie nicht ganz an die Magie des ersten Bandes heranreicht, bietet sie dennoch eine emotionale und liebevoll erzählte Geschichte über Akzeptanz, Familie und das Anderssein.
🐦🔥
𝘚𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘥𝘪𝘦 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘋𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘬𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘷𝘦𝘳𝘢̈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘯𝘶𝘳 𝘥𝘦𝘯 𝘔𝘶𝘵 𝘢𝘶𝘧𝘣𝘳𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦, 𝘦𝘴 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯.
⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾
💭
Nach dem berührenden Auftakt mit 𝘔𝘳. 𝘗𝘢𝘳𝘯𝘢𝘴𝘴𝘶𝘴‘ 𝘏𝘦𝘪𝘮 𝘧𝘶̈𝘳 𝘮𝘢𝘨𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘉𝘦𝘨𝘢𝘣𝘵𝘦 war es eine Freude, erneut auf die Insel Marsyas zurückzukehren. T.J. Klune entführt uns in 𝘑𝘦𝘯𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 𝘥𝘦𝘴 𝘖𝘻𝘦𝘢𝘯𝘴 wieder in die liebevoll gestaltete Welt der magisch begabten Kinder und ihrer Betreuer.
Besonders gelungen ist der tiefere Einblick in Arthurs Vergangenheit. Wir erfahren mehr über seine Kindheit und die Beweggründe, warum er sich so leidenschaftlich für magisch begabte Kinder einsetzt. Diese Rückblicke verleihen seiner Figur zusätzliche Tiefe und machen seine Handlungen noch nachvollziehbarer.
Ein Highlight des Buches ist der Neuzugang David, ein junger Yeti, der sich selbst als Monster sieht. Seine Entwicklung und die Interaktionen mit den anderen Kindern zeigen erneut Klunes Talent, vielschichtige und liebenswerte Charaktere zu erschaffen. Die Dynamik zwischen den Figuren ist herzlich und authentisch.
Klunes Schreibstil bleibt einnehmend: eine Mischung aus Leichtigkeit und Emotion, chaotisch und geordnet, laut und ruhig. Er schafft es, ernste Themen wie Diskriminierung, Mobbing und Anfeindungen sensibel und eindringlich zu behandeln, ohne dabei den Humor und die Wärme der Geschichte zu verlieren.
Dennoch hatte ich das Gefühl, die Geschichte sei in Teilen eine Wiederholung des ersten Bandes. Die Handlung weist Parallelen auf, und einige Entwicklungen wirken vorhersehbar. Der frische Zauber und die Überraschungsmomente des Vorgängers fehlen hier ein wenig.
Insgesamt ist 𝘑𝘦𝘯𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 𝘥𝘦𝘴 𝘖𝘻𝘦𝘢𝘯𝘴 eine herzerwärmende Fortsetzung, die Fans des ersten Teils sicherlich erfreuen wird. Auch wenn sie nicht ganz an die Magie des ersten Bandes heranreicht, bietet sie dennoch eine emotionale und liebevoll erzählte Geschichte über Akzeptanz, Familie und das Anderssein.
⭐️⭐️⭐️⭐️
𝘏𝘰𝘧𝘧𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘦𝘧𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳𝘵𝘦𝘴 𝘋𝘪𝘯𝘨. 𝘜𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘋𝘪𝘯𝘨, 𝘥𝘢𝘴 𝘍𝘦𝘶𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘵𝘳𝘢̈𝘨𝘵.
Ein Buch, das zum Zuhause wird, so sehr fühlt man sich gut aufgehoben und so sehr schliesst man die Protagonisten mit ihren liebenswerten Eigenarten ins Herz. Genauso - und vielleicht noch etwas mehr- auch in der Fortsetzung.
Das Anliegen (Toleranz aller "Andersartigen" ) wird bisweilen etwas zu sehr betont, was aber den Erzählstil, der einem immer wieder ein Lächeln hervorruft, kaum beeinträchtigt.
🏡💗🐦🔥 „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte Band 2 - Jenseits des Ozeans“ von T. J. Klune 🐦🔥💗🏡
Ein zweites Zuhause für mein Herz.
🥹🥹🥹
Im Grunde könnte ich einfach meine Rezension zum ersten Band kopieren - denn auch „Jenseits des Ozeans“ ist wieder ein kleines Meisterwerk.
T. J. Klune hat es geschafft, all das Magische, Liebevolle und Berührende aus Band 1 mitzunehmen und im zweiten Teil noch einmal auf wundervolle Weise zu entfalten. 🌹
Die Charaktere sind erneut so liebenswert, dass man sie am liebsten in den Arm nehmen möchte. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden – und zugleich darf man ein neues Kind kennenlernen, das sich augenblicklich in mein Herz geschlichen hat. Die Charakterentwicklungen sind sensibel und tiefgründig erzählt, jeder einzelne wächst auf seine ganz eigene Art über sich hinaus - wie ein Phönix aus der Asche. 🐦🔥
Klunes Erzählweise ist voller Witz und Charme, ohne je ins Alberne abzudriften. Und zwischen all den magischen Momenten steckt wieder so viel Weisheit und so viele wertvolle Botschaften, dass ich stellenweise innehalten musste, um das Gesagte wirklich sacken zu lassen.
Doch dieses Mal wird es auch spannender - und dunkler. Gleich zwei Fieslinge mischen die Geschichte auf, und ich hätte wirklich nie gedacht, dass jemand Dolores Umbridge Konkurrenz machen könnte. Aber T. J. Klune hat es geschafft – und wie!
Der wundervolle Schreibstil, erneut fantastisch gelesen von Julian Horeyseck, lässt einen eintauchen, miterleben, mitfühlen. Ich habe gelacht, geweint, gehofft und gebangt und war am Ende einfach emotional erfüllt. Es ist ein Ende, das berührt und tröstlich ist. Ein Ende, das mich glücklich, aber auch traurig zurückgelassen hat.
Traurig, weil ich am liebsten noch viel länger in dieser Welt geblieben wäre. Und doch hat es mich glücklich zurückgelassen, wie ein wohlbehüteter Abschied nach einem langen, schönen Besuch. 😌
Dieses Buch ist wie eine warme Umarmung, wie ein Lichtstrahl nach einem grauen Tag. Wer den ersten Band geliebt hat, wird auch den zweiten nicht mehr aus der Hand legen wollen.
Wenn ich könnte würde ich 1000 Sterne vergeben. Es ist wirklich eins der schönsten Bücher, die ich bisher lesen bzw. hören durfte. Und dafür bin ich sehr dankbar. 🫶
5 von 5 magischen Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
✨️Nicht ganz so großartig wie Teil 1, aber wieder unglaublich berührend und tiefgründig. T.J. Klune versteht es, mit viel Wärme und Feingefühl über queere Themen, Verlust und Menschlichkeit zu schreiben.✨️
✨️Wofür steht T.J. Klune?
Der Autor setzt sich in seinen Büchern wie auch außerhalb für Diversität und Repräsentation ein. Besonders spannend: In der Danksagung dieses Bands bezeichnet er sich als „Anti-J.K. Rowling“ – ein klares Statement gegen Transfeindlichkeit und für Inklusion.
📖Inhalt (spoilerfrei):
Ein Jahr ist vergangen, seit Linus Baker zum ersten Mal nach Marsyas kam – in ein Waisenhaus voller außergewöhnlicher Kinder, die sein Herz für immer verändert haben. Jetzt lebt er dort mit Arthur Parnassus und den Kindern, doch die Ruhe ist trügerisch. Als das Ministerium erneut seine Aufmerksamkeit auf das Heim richtet, steht alles auf dem Spiel: ihre Familie, ihr Zuhause – und vielleicht sogar Arthurs dunkelstes Geheimnis.
📖Schreibstil:
Klunes Stil ist gewohnt poetisch, bildhaft und voller Emotionen. Manche Passagen ziehen sich etwas, aber insgesamt bleibt der Ton berührend und einfühlsam.
📖Charaktere:
Besonders schön: Wir lernen Arthur besser kennen, da diesmal aus seiner Sicht erzählt wird. Er wirkt greifbarer, verletzlicher, komplexer. Die Nebenfiguren sind erneut liebevoll gezeichnet.
📖Fazit:
Ein stilles, aber starkes Buch über Liebe, Schmerz und Hoffnung. Etwas ruhiger und weniger magisch als Teil 1, dafür mit viel Tiefgang und einem klaren gesellschaftlichen Statement
Es handelt sich um die Fortsetzung von "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" und wir befinden uns wieder mit Arthur, Linus und den Kindern auf Marsyas. Ein neues Kind stößt zu der bunt gemischten Truppe noch hinzu: David, der Yeti. Sie müssen den Besuch einer Inspekteurin des BBMM überstehen und gemeinsam machen sie sich wieder daran, gegen die Ungerechtigkeiten zu kämpfen.
Wie gewohnt ist Klunes Buch emotional und einfühlsam. Er versteht es, so viele wunderbare kleine Momente zu schaffen, die mir das Herz aufgehen lassen. Zudem liebe ich den Umgang seiner Charaktere miteinander. Würden sich die Menschen im echten Leben auch nur halb so reflektiert, liebe- und respektvoll begegnen, wäre die Welt schon ein großes Stück besser dran!
Wie immer super süße Geschichte von TJ Klune. Inhaltlich hängt es für mich dem ersten Teil etwas hinterher und ich habe etwas länger gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, aber dennoch schön und lustig und wie immer zum Nachdenken anregend
Wie alle Bücher von T.J Klune ein besonderes Buch mit äußerster Wichtigkeit.
Wie immer bei T.J. Klune ist auch dieses Buch einfach nur wunderschön. Normalerweise finde ich Fortsetzungen von Büchern die ich so toll fand wie Mr. Parnassus Heim für magisch begabte nicht so gut wie das erste, doch hier ist das anders. Es war wundervoll zu sehen wie sich die Figuren weiter entwickeln. Was ebenfalls besonders an diesem Buch ist ist die Danksagung. Auch diese ist einfach nur stark.
Zugegeben, nach einem Buch wie „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ ist es wirklich schwer, noch einen draufzusetzen - oder auch nur die Messlatte auf gleicher Höhe zu halten. Und obwohl ich den Nachfolger sehr mochte, bleibt der erste Band doch mein Favorit. Vor allem am Anfang hat sich „Jenseits des Ozeans“ meiner Meinung nach schwergetan. Oft indirekte Rede, zu viele Sprünge, zu sperrig einfach. Aber es sind eben doch immer wieder Szenen dabei, die alle kleinen Holperer wettmachen. Und natürlich die Kinder - oh, die Kinder! Chauncey hat sich zu meinem heimlichen Favoriten gemausert, Lucy ist Lucy - unvergleichlich! - und der Rest einfach wunderbar. Nur bei Sal schwang für mich zu oft der pädagogische Zeigefinger mit. Er wirkte wie Ende 20, nicht wie ein Fünfzehnjähriger.
Trotz allem: 4 sehr gute Punkte für diesen Schatz!
Der Zweite der ist wieder so großartig und berührt und so unglaublich Wertschätzend geschrieben. Ich habe gelacht und geweint. Ich liebe die Kinder so sehr und was kann man sich sehr wünschen als so welche tollen Eltern zu haben wie die Kinder.
Nachdem der erste Teil zu einem meiner Lieblingsbücher geworden ist, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider konnte der zweite Teil mich nicht ganz überzeugen. Die Geschichte wirkte für mich etwas zu lang und es gab zu viele wiederholte Themen rund um den Kampf zwischen Gut und Böse sowie zwischen richtig und falsch.
Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, war die Art und Weise, wie die Kinder gesprochen haben. Während es durchaus beeindruckend war, wie schlau sie waren, wirkte es irgendwann unnatürlich, dass sie sich so reflektiert und erwachsen ausdrückten – das passte irgendwie manchmal nicht zusammen.
Geschichten aus dem Alltag der Charaktere wären für mich besser gewesen oder kleinere, persönlichere Erlebnisse, wie sie auch im ersten Teil zu finden waren. Es war zwar weiterhin Humor vorhanden, auch der typische, düstere Humor, den ich im ersten Teil mochte, aber insgesamt konnte die Fortsetzung nicht so anknüpfen.
Es war einfach ein bisschen zu viel von allem, und das hat das Leseerlebnis für mich etwas getrübt. Das erste Buch bleibt für mich leider die deutlich bessere Lektüre.
Was mir aber wieder gut gefallen hat, waren die Kinderfiguren. Sie sind so liebevoll, charmant und herzerwärmend geschrieben, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Ihr Zusammenhalt, ihre Eigenheiten und ihre Loyalität gegenüber der Familie haben der Geschichte Wärme und Herz verliehen und sind für mich weiterhin das Highlight.
Was soll ich sagen…
Hat es diese Fortsetzung gebraucht?: Ja verdammt!
Kommt es an den ersten Teil heran?: Ja verdammt!
Und wieder, ich habe jedes Kapitel, jede Seite, jeden Satz und jedes Wort genossen. Was ich hier gelesen habe war unglaublich schön, berührend, bewegend, unglaublich herzlich und humorvoll.
Dieses Buch brachte mich sehr oft zum Lachen und ja… Klune trifft mit seinen Worten wieder mitten ins Herz, wodurch ich sehr oft Tränen in den Augen hatte. Das Ende war dann der Endgültige Zeitpunkt wo das ein oder andere Taschentuch von Nöten war.
Die Figuren, holla die Waldfee! Ich liebe sie alle. Diese Kinder…. unglaublich wie Klune diesen Figuren Leben eingehaucht hat.
Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Ich bin dankbar, dass ich diese Geschichte lesen durfte und kann sie allen nur ans Herz legen.
Wenn es aus den bisherigen Zeilen noch nicht herauszulesen war: ich bin begeistert und (wer es noch nicht getan hat) lest diese Reihe!!!
Marsyas ist in diesem Jahr auf jeden Fall zu einem Wohlfühlort für mich geworden. Die Geschichte um Arthur und Linus ist einfach wundervoll und magisch ✨ Die Kinder haben mich oft mit ihrem Humor und ihrer Art zum Lachen gebracht. Auch der zweite Teil hat mich überzeugt, wobei ich den ersten Teil trotzdem noch ein klein wenig besser fand. Jenseits des Ozeans ist genauso schön geschrieben wie der erste Teil und vermittelt in jedem Fall Werte, die einen an das Gute im Menschen glauben lassen wollen. Man fühlt sich direkt willkommen und taucht sofort in diese wundervolle Geschichte ein 🏝️
Meiner Meinung nach wäre Teil 1 als Standalone völlig ausreichend gewesen.
Am Ende war alles gesagt.
Band 2 ist trotzdem ganz wundervoll geschrieben und ich hab es auch geliebt wieder in die Welt einzutauchen, aber... naja aber eben...
Arthur Parnassus möchte magisch begabten Kindern ein zu Hause geben. Kinder, die so sind, wie er selbst einmal war. Doch wer anders ist, darf einfach nicht in Ruhe leben, ohne dass jemand Ihnen ihre Freiheit wegnehmen möchte.
So ein wundervolles Buch. Das erste hat mich schon begeistert. Das zweite hat mich nicht enttäuscht, ein Buch über Selbstbestimmung und die Macht von Liebe und Akzeptanz. Wholesome bis zum Schluss.
Die Fortsetzung von "Mr. Parnassus" konnte mich leider nicht so sehr begeistern wie der erste Teil. Es war zwar schön wieder allen Vertrauten zu begegnen und jemand neues begrüßen zu dürfen, insgesamt war mir die Geschichte jedoch zu lang. Und vielleicht hätte ich mir den Inhalt etwas anders gewünscht?! Der Kampf zwischen Gut & Böse, Richtig & Falsch war mir etwas zuviel. Ich würde mir eine kleine Geschichte zu den alltäglichen Dingen der Familie wünschen. Oder das ein Standalone alone bleibt.😂
Arthur Parnassus ist zurück und mit ihm all seine besonderen Schützlinge und seine große Liebe Linus.
Auf der Insel führen sie ein halbwegs ruhiges Leben, so ruhig wie es eben sein kann, wenn man sechs magisch begabte Kinder betreut.
Auch sonst läuft es gerade gut. Arthur wurde eingeladen vor einer Kommission auszusagen und die Missstände in den Heimen anzuprangern, etwas von dem er sich eine wesentliche Verbesserung für alle Kinder in den Fängen der Behörde erhofft, aber es kommt alles anders als geplant. Die Aussage war eine Falle und auf einmal sehen sich die Inselbewohner bedroht und müssen um ihr Zusammenleben fürchten.
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Klune schreibt in schillernden Farben und mit großen Emotionen. Ich hab mich so gefreut, dass es eine Fortsetzung von „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ gab, denn das ist nach wie vor mein Lieblingsbuch von ihm. Dieses hier steht dem ersten in nichts nach. Wieder werde ich in eine fantastische Welt entführt, hoffe und bange mit den Protagonist*innen, freue mich mit ihnen und empfinde Wut auf das System, denn auch wenn wir hier von Fantasy reden, lässt sich viel auf unsere Gesellschaft adaptieren.
Der Autor schreibt von Freundschaft und Liebe, von Akzeptanz und Toleranz, von Wahlfamilie und Diversität. Er schreibt aber auch von Ablehnung, Verfolgung und Bekämpfung von Personen, die nicht ins schwarz-weiße Weltbild passen. Er schreibt über die Angst vor Andersartigkeit, die Notwendigkeit für seine Rechte zu kämpfen und die Wichtigkeit der Unterstützung marginalisierter Personen.
Alles verpackt er in einem sprachlich wunderbaren und bildlich überzeugenden Roman.
Solltet ihr zu den Menschen gehören, die Danksagungen nicht lesen… tut es hier auf jeden Fall, denn sie rührt zu Tränen.
Ganz, ganz große Empfehlung.
Hachz…
Arthur, Linus und die Kinder sind einfach großartig ❤️
Ein klein wenig schwächer als der 1. Teil, aber der ist auch kaum zu schlagen, und trotzdem noch definitiv 🌟🌟🌟🌟🌟
•Buchrezi• ☺️ (Für mehr Vielfalt/Achtung 2. Teil)
Zum Inhalt: Schon wieder soll eine Beamtin auf die Insel Marsyas kommen, um zu prüfen, ob die Kinder bei Arthur und Linus in guten Händen sind. Warum? Weil es sich um magisch begabte Kinder handelt und diese unter besonderer Beobachtung stehen. Doch was soll schon passieren, wenn ein grünes Wesen mit Tenktakeln, der wiedergeborene Antichrist, ein Lindwurm, eine Gnomin, ein Waldelementar, ein Wer-Zwergspitz und… stimmt, Linus und Arthur haben ein neues Kind aufgenommen, welches ein besonderes Talent für die Schauspieler hat, es am liebsten eisig kalt mag und nicht registriert ist… Problem!
Doch Arthurs und Linus magisch begabte Kinder lassen sich etwas einfallen, was sicherlich die eine oder andere Gefahr mit sich bringt, aber auch ganz deutlich macht, dass alle zusammen eine große Familie sind!
Mein Fazit: T. J. Klune kann einfach tolle Bücher schreiben, die immer eine ganz besondere Botschaft enthalten. Die Welt ist bunt, die Welt ist individuell und jede*r hat das Recht auf Glück! So ist es auch in diesem Buch, alleine das Vorwort hat mich direkt ins Herz getroffen ♥️🥹. Okay, er hat das Rad hier nicht neu erfunden. Der erste Teil hat eine ganz ähnliche Ausgangssituation, nur ist hier von Anfang an klar, dass Arthur das Herz der Beamtin nicht ganz so leicht erreichen wird, wie Linus Bakers Herz im ersten Teil. Aber trotzdem lassen sich Arthur und Linus Kinder wieder tolle und verrückt Sachen einfallen, um zu zeigen, dass sie sehr wohl mitten in die Gesellschaft gehören! Ich liebe die Botschaft, ich liebe das Buch. Gerade in den jetzigen Zeiten sollten alle solche Bücher lesen! Und da die Themen so wichtig sind und auch ich für Vielfalt stehe, kann ich gar nicht anders als volle 🌈🌈🌈🌈🌈 vergeben!
[unbezahlte Werbung/selbst gekauft]
⚠️ Rezension enthält Spoiler, da zweiter Band
Haaaachja. Nachdem ich „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ geliebt habe, musste ich natürlich auch die Fortsetzung lesen.
Ich hatte hohe Erwartungen und selbst die wurden übertroffen!
Obwohl es keine offizielle Zusammenfassung gibt, wurde ich als Leserin sehr geschickt und unterschwellig an die damaligen Geschehnisse erinnert. Ich habe mich sofort wieder wohl gefühlt.
Alles in dieser Familie geschieht auf Augenhöhe und immer mit vollstem Verständnis für einander - so unterschiedlich die Verhaltensweisen der Kinder und Eltern auch sein mögen. Das Ergebnis der Erziehung von Arthur und Linus erkennt man am deutlichsten bei Lucy, dem Antichristen, der in diesem Band richtig aufgeht und für mich viel nahbarer war.
Auch der anfangs misstrauische Neuankömmling David, kann sich schnell öffnen und voll und ganz er selbst sein. Wenn man bedenkt, welche Traumata und Ausgrenzung diese Kinder schon erlebt haben, ist das wirklich ein Wunder.
Auch über Arthurs Vergangenheit - die er bislang immer gut weggesperrt hatte - kommt einiges ans Licht. Auch er als Vater trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen und reagiert manchmal unfair. Das ist in Ordnung so und macht ihn sehr menschlich. Ganz wichtig ist allerdings, dass ein solches Verhalten von ihm stets reflektiert und aufgearbeitet wird.
Die BBMM kann’s natürlich wieder nicht lassen und will dem Glück dazwischen funken. Habt ihr Game of Thrones mal gesehen? Oder kennt ihr Dolores Umbridge aus Harry Potter? Dann wisst ihr, welche (Hass-)Gefühle euch hier erwarten werden.
Aber diese negativen Gefühle werden tausendfach aufgewogen mit vielen Lachern, der ein oder anderen Träne und ganz viel Liebe. Ich habe wahnsinnig viel für mich aus diesem Buch mitgenommen.
Die Mischung aus Magie, Freundschaft und der Suche nach Identität macht das Buch zu einem echten Lesevergnügen.
bin begeistert von dieser gelungenen Fortsetzung! Die Geschichte knüpft nahtlos an die Ereignisse des ersten Buches an und bietet uns tiefere Einblicke in die faszinierende Figur von Mr. Parnassus. Wir erfahren mehr über seine Vergangenheit und die Geheimnisse, die die mysteriöse Insel umgeben, auf der er lebt.
Die Kinder, die uns bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen sind, sind auch in dieser Fortsetzung einfach wunderbar.
Die Erzählweise ist fesselnd und die Beschreibungen der Insel sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu sein.
Allerdings ist es ein wenig schwächer als der erste Teil
Was soll ich zu dem Buch sagen? Ich habe den zweiten Teil nahtlos zu Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte gelesen, weil ich so verliebt in das Buch war. Der zweite Teil beginnt sehr emotional, generell ist das Buch durch und durch politisch. Ich finde es erschreckend, wie viel Realität und Wahrheit in diesem Buch steckt. Wie viele Parallelen man ziehen kann. Sei es aktuell oder in der Vergangenheit. Aber auch: Hoffnung zu haben. Hoffnung, in eine Welt, die besser ist. Hoffnung auf Veränderung. Ich fand das Buch in der Mitte etwas zu schleppend, aber dann war ich doch gefesselt.
Arthur ist so ein toller, wunderbarer Charakter. Wenn ich mich entscheiden müsste, gehört er zu meinen Favoriten überhaupt. Auch Linus ist als sein Partner einfach unglaublich toll. Ebenso die Kinder, die einem unfassbar ans Herz wachsen ♡. Am Ende hatte ich wirklich feuchte Augen und man spürt beim Lesen diese unendliche Liebe, Zuneigung und Hoffnung.
✨Zusammenfassung:✨
Die Geschichte spielt erneut auf der idyllischen Insel Marsyas, wo Arthur Parnassus magisch begabten Waisenkindern ein liebevolles Zuhause bietet. Zusammen mit seinem Partner Linus Baker kümmert er sich um diese besonderen Kinder. Als ein neuer Bewohner auf die Insel zieht und Arthurs dunkle Vergangenheit ans Licht zu kommen droht, gerät ihr harmonisches Leben in Gefahr.
🪷Rezension:🪷
Ich konnte mich wieder total in der Geschichte verlieren und mit den Charakteren mitfühlen. Alle Charaktere in dem Buch sind mit so ans Herz gewachsen und auch wenn vieles voraussehbar waren, fand ich es unglaublich schön und interessant. Ich konnte noch viel mehr weiter Bücher über Linus und Arthur und die Kids lesen.
Gelesen: 2024