Mir fiel es sehr schwer, in das Buch reinzukommen. Das lag ganz sicher nicht am Schreibstil, den ich als angenehm und leicht beschreiben würde. Es war viel mehr das Setting und die jungen Protagonisten, die mit Themen hadern, die schon lange hinter mir liegen. Trotzdem hat mir die Idee des Buches gefallen. Ich mag die Heldin wirklich sehr, sehr gerne. Die Plottwists habe ich nicht kommen sehen. Schade finde ich, dass die Handlung in viel zu kurzer Zeit passiert - das liegt wahrscheinlich am Genre. Fazit: Mein U25-Vergangenheits-Ich hätte das Buch wahrscheinlich gefeiert. Mein Gegenwarts-Ich weiß noch nicht, ob es sich die Fortsetzung holen soll...

In "Legendborn – Der geheime Bund" gelingt Tracy Deonn eine faszinierende Neuinterpretation der Artuslegende im Setting eines modernen amerikanischen College-Campus. Die Autorin verbindet geschickt klassische Fantasy-Elemente mit zeitgenössischen Themen und erschafft dabei eine einzigartige Geschichte. Besonders beeindruckend ist die durchdachte Konzeption des magischen Systems der Erben. Die komplexen Zusammenhänge werden den Lesern schrittweise und organisch durch die Erlebnisse der Protagonistin Bree nähergebracht, ohne dabei überfordernd zu wirken. Die Integration dieser Elemente in die Handlung erfolgt auf natürliche und nachvollziehbare Weise. Während der Schreibstil solide und gut lesbar ist, gibt es dennoch Passagen, in denen die Spannung merklich nachlässt. Diese langsameren Abschnitte bremsen zeitweise den sonst gut strukturierten Handlungsfluss. Dennoch bleiben die Charaktere und ihre Entwicklungen interessant genug, um die Leser bei der Stange zu halten. Die geschaffene Atmosphäre auf dem Campus und die vielschichtigen Beziehungen zwischen den Charakteren tragen wesentlich zum Lesevergnügen bei. Die Art und Weise, wie traditionelle Fantasy-Elemente mit modernen Perspektiven verwoben werden, macht das Buch zu einer erfrischenden Lektüre im Genre. Ein solider Urban-Fantasy-Roman, der durch seine innovative Herangehensweise an bekannte Mythen überzeugt. Trotz einiger Längen bietet das Buch ein unterhaltsames Leseerlebnis, das Lust auf mehr macht.

Legendborn ist ein fesselndes, modernes Fantasybuch, das in der Artusüberlieferung verwurzelt ist und Themen wie Trauer, Rassismus und generationenübergreifende Traumata behandelt. Legendborn gehört zur höheren Altersklasse der Jugendliteratur und ist dementsprechend heftig, gewalttätig und intensiv. Es fühlt sich fast so an, als wäre es absichtlich heruntergealtert worden, damit es in den YA-Bereich passt, denn es scheint, als wäre es viel einfacher gewesen, Bree zu einer College-Anfängerin zu machen, als das Early-College-Programm zu erfinden, das es im Buch gibt. Die Charaktere in diesem Buch sind großartig, vor allem Bree, die einem förmlich aus dem Buch entgegenspringt, und Selwyn, ein hervorragender Antagonist, der sich in einen Freund verwandelt. Seine Interaktionen mit Bree sind so verdammt gut und intensiv. Das Magiesystem und die Überlieferungen sind komplex, spannend und frisch, und die Handlung bietet viele Geheimnisse und tolle Wendungen. Ich finde es auch toll, wie Brees Hautfarbe und das Trauma ihrer Vorfahren untrennbar mit der Handlung und den Überlieferungen verbunden sind; es ist großartig, eine zeitgenössische Fantasy zu lesen, die sich apologetisch kritisch mit Rassismus und Gatekeeping auseinandersetzt und sich nicht scheut, die blutige Geschichte der Vereinigten Staaten anzusprechen. Ich habe nur zwei sehr kleine Kritikpunkte. Erstens zieht sich das Buch zur Mitte hin ein wenig, da wird das Tempo etwas langsamer. Zweitens gibt es so viele Informationen zu verarbeiten, dass die Erzählung manchmal etwas verwirrend und schwer zu verfolgen ist. Außerdem gibt es so viele Nebenfiguren, dass ich sie immer wieder durcheinander gebracht habe. Wenn ein Buch eine Liste der Charaktere und ein Glossar gebrauchen könnte, dann ist es dieses. Andererseits finde ich, dass die Autorin es schafft, extremes Info-Dumping zu vermeiden und nur selten die Hand aufzuhalten, wodurch sich alles sehr organisch und gut geschrieben anfühlt, und ich glaube wirklich, wenn es ein Glossar gegeben hätte, hätte ich überhaupt keine Probleme mit der Darstellung des Worldbuildings gehabt.

Ich hätte dieses Buch so gern mehr gemocht. Es wird von so vielen gehyped und geliebt, aber leider war das bei mir nicht der Fall. Die 3 Sterne sind eher unteres Ende, hab sehr debattiert, ob es überhaupt 3 Sterne werden sollen oder doch bei 2 oder 2,5 bleiben soll, da ich echt selten so kurz vor einem dnf stand (und tbh, kann sein, dass ich meine Sternebewertung später irgendwann doch noch ändere). Und ich hab so viele Gedanken, dass hier denke ich nicht genug Platz sein wird, um sie alle ausführlich zu erklären, also mal Schnelldurchlauf: - Das Thema Rassismus und Trauer war zentral, was toll ist, da man das auf diese Weise selten in YA Fantasy sieht. Gleichzeitig hatte ich während der 1. Hälfte (2. wurde besser) das Gefühl, es wäre mehr ein Rassismus und Trauer Buch in Form von Fantasy statt Fantasy mit Rassismus und Trauer mit drin, was an sich ja kein Ding ist, aber nicht das, was ich in dem Moment lesen wollte. Außerdem hatte ich tlw. das Gefühl, dass das Ganze etwas einseitig und mit wenig Nuancen besprochen wurde. Was nichts gegen die Inhalte ist, die im Buch vorhanden sind, sondern mehr, was nicht im Buch vorhanden ist. Hätte mir mehr Interaktionen zwischen Schwarzen und was über den Community Aspekt gewünscht (außerhalb vom Fantasyelement), und bei einem schwarzen Fantasybuch wäre es eine tolle Gelegenheit gewesen, wenn es auf früheren Artuserzählungen beruht hätte, wo einige der Ritter canonically keine Weißen waren. Stattdessen wurde sich auf spätere Erzählungen gestützt, wo die Ritter alle Weiß waren, wodurch (damit?) der ganze Geheimbund bis auf ein paar vereinzelte junge Menschen durch und durch rassistisch wurde und Bree als Schwarze nicht akzeptieren konnte. Es hätte einfach mehr Potential zu Nuancen gegeben mMn. - Ich mochte Bree als Prota nicht so. Sie hatte ihre guten Momente, aber sie war teilweise sehr... um mal Sel zu zitieren: "dumm und egozentrisch" - Insta-Love, die zu einigen fragwürdigen Entscheidungen geführt hat und dabei kaum Chemie hatte - Ich hatte kaum Zugang zu den Charakteren, sie waren mir größtenteils einfach egal. 90% der Nebencharas sind zu einer Einheitsmasse verschmolzen und ich hatte keine Ahnung, wer die eigentlich wirklich sind, wodurch dann die Wirkung von Verletzungen, Toten etc. fast Null war. Hätte glaub ich viel geholfen, wenn sich das Buch nicht nur in einem Zeitrahmen von 2 Wochen abgespielt hätte, sodass Zeit gewesen wäre, freunschaftliche und romantische Beziehungen aufzubauen und zu festigen. Aber auch abgesehen von der Zeitspanne im Buch... Auf 700 Seiten sollte es eigentlich möglich sein, den Charakteren Persönlichkeiten zu verpassen, so dass sie mir als Leserin nicht egal sind (und ich bin da tbh noch nicht mal wirklich anspruchsvoll. Gibt viele Charas in Büchern, die sehr stereotypisch sind und nicht viel in die Tiefe gehen, die ich aber trotzdem liebe, einfach weil sie Präsent sind und ich mit ihnen vibe. Aber hier kam das Gefühl irgendwie nicht auf...) - Eigentlich ist es ein College Setting, wo Alltag und Geheimgesellschaft unter einen Hut gebracht werden müssen, aber das wird nicht richtig ausgeschöpft oder einfach vergessen. In nem anderen Review hat es mal jemand beschrieben als "es fühlt sich wie ein LARP-Camp an" und ja... kann dem nur zustimmen - Alice wurde anfangs als beste Freundin von Bree vorgestellt, wurde dann aber den Großteil des Buches links liegen gelassen... Nick, der Love-Interest, btw auch, der hat irgendwie kaum was gemacht, obwohl er der war, der Bree da rein geholfen hat und für sie verantwortlich war. - Sorry, aber das Ergebnis der Kampfprüfung konnte ich denen einfach nicht abnehmen - An sich war das Magiesystem ja sehr interessant, ich mochte das grundlegende Konzept. Aber gleichzeitig war es auch sehr verwirrend. Fühlt sich an, als müsste es eigentlich einfach zu verstehen sein, es fühlt sich nicht mega komplex an, aber es wurde einfach nicht gut erklärt, da wurde ins Detail gegangen, bevor man überhaupt einen groben Überblick hatte und das Timing mancher Erklärungen war auch nicht so super... Hab so jetzt am Ende nur ne vage Vorstellung von allem - generell fing das Buch erst so ab der 500 Seiten Marke an, gut bzw besser zu werden, was neben der wichtigen Repräsentation der Grund für die noch 3 Sterne ist Ich freue mich echt für alle, die das Buch lieben und natürlich über die Repräsentation, die es bringt, aber für mich war es leider nicht so was. Bin mir momentan nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen will oder nicht, aber wenn, dann ist es jetzt jedenfalls nicht auf meiner Prioritäten-Liste.

Ich kam relativ gut in die Story rein, ich fand nur das magie System und die ganzen Ordens Wärter ein wenig verwirrend, hat doch schon etwas gedauert bis ichs einigermaßen verstanden habe. Ich mag die Charaktere und auch die Kämpfe und die Prüfungen. Was mir besonders gut gefallen hat war das Bree sich dann irgendwann doch mit dem Königsmagier angefreundet hat. Auch der epische end kampf und die Wendung darin fand ich sehr gut umgesetzt. Ich freue schon auf den nächsten Teil 🥰

„Dein Leben darf sich nicht um den Verlust drehen. Stell die Liebe an die erste Stelle“ Rezension zu „Legendborn - Der geheime Bund“: 5/5⭐️ Bis ich das Buch gelesen habe, hatte ich vorher noch nichts von der Autorin oder der Reihe gehört, sodass ich das Buch ganz ohne Erwartungen angefangen habe und das Buch ist zu meinem ersten Highlight in diesem Jahr geworden! Von Anfang an gab es viel Spannung in der Geschichte und man hat schnell die Charaktere kennengelernt. Alle Charaktere in dem Buch sind einzigartig und sind mir teilweise direkt ans Herz gewachsen. Die Spannung konnte sich das ganze Buch über halten und wurde immer mehr. Auch die Storyline war durchgängig super erzählt und war bis zum Ende super spannend und unvorhersehbar. Es gab viele unerwartete Wendungen, die die Geschichte weiterhin spannend gemacht haben. Insgesamt ein super tolles Buch, mit einer großen Leseempfehlung und mein erstes Highlight in diesem Jahr!

Eine sehr neuartige, interessante und komplexe YA Fantasygeschichte mit einer klasse Protagonistin. Die Autorin informiert darüber, was es heißt, PoC zu sein und wie die Familiengeschichte weitere Generationen prägen kann. Ich habe die Geschichte sehr genossen, kleinen Abzug gibt es wegen einiger Längen und dafür, dass ein paar Nebenfiguren etwas blass blieben (wahrscheinlich auch der Menge an Figuren geschuldet). Ich freue mich darauf, die Reihe weiterzulesen.

Kurzgefasst: ich liebe das Buch! Es ist toll und schön flüssig geschrieben, die Story ist spannend und packt einen. Für mich enthält es genau die richtigen Anteile an Romantik, Fantasy, Action und Geschichte. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht einer jungen schwarzen Studentin, die in den Südstaaten der USA lebt und dort nach und nach diversen Mysterien begegnet. Sie schließt sich einem Geheimbund an, um herauszufinden was am Todestag ihrer Mutter passiert ist. Dabei lernt sie sich selbst und ihre Vorfahrinnen besser kennen und gewinnt hierdurch Macht. Am Ende passieren einige Plottwists, die ich so nicht vorhergesehen habe. Das Buch macht süchtig und ich bin froh, Band 2 bereits zu Hause zu haben.

Es. War. So. Episch!!! Gott, ich liebe dieses Buch! Urban Fantasy vom Feinsten. Artussage (Love!), Queerness, Black Girl Magic, Liebe, Action, Kämpfe, Verlust und Trauer, alles vereint sich zu einer so unglaublich guten Mischung, dass ich aus dem Schwärmen nicht mehr rauskomme. Lest dieses Buch!!

Das Buch war so cool, des hätte ich mir echt nicht gedacht. Ich war von der ersten Seite voll dabei, mal eine ganz andere Geschichte , ich habe schon als Kind voll die Faszination für die die Ritter der Tagelrunde gehabt. Ich freue mich schon total auf Band 2 werde denn aber erst lesen wenn Band 3 rauskommt.

Mit ihrem Studium an der UNC Chapel Hill beginnt für Bree Matthews ein neuer Lebensabschnitt. Endlich weg von zu Hause, von der erdrückenden Fürsorge ihres Vaters und vor allem von den Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Doch bereits an ihrem ersten Tag auf dem Campus wird Bree Zeugin eines Dämonenangriffs. Wieso kann Bree – im Gegensatz zu ihren Kommilitonen – den Dämon sehen? Und wer sind die Mitglieder dieses geheimen Bundes, die sich selbst als Nachfahren der Artusritter bezeichnen und sich ganz ungefragt in Brees Leben einmischen? Die Antwort auf ihre Fragen scheint in der Vergangenheit ihrer Mutter zu finden zu sein. Und in ihrem eigenen magischen Erbe .... Auf 736 Seiten hat Tracy Deonn etwas tolles erschaffen. Angefangen von der Artussaga und ihren Rittern über Magie, Geheimbünde, Dämon und Wurzelkraft gespickt mit einer Prise Romantasy rundet das Buch ab. Der gelungener Urban-Fantasy-Roman ist randvoll mit bildhaften Charakteren die der Geschichte leben einhauchen. Das Worldbilding ist perfekt genauso wie der Schreibstil. Die Geschichte ist fesselnd und spannend geschrieben und die neuinterpretation der Artussaga hat mir sehr gut gefallen. Bree Matthews ist unheimlich stark und macht sich im Orden auf die Suche nach all den ungeklärten Fragen und trifft dort nicht nur auf Nick zu dem sie sich umgezogen fühlt, sondern auf neue Freunde aber auch Feinde. Dämon werden zur Tagesordnung und was hat es mit den Magier Sel auf sich? Das Ende kommt komplett anders als ich dachte und der Cliffhanger lässt mich definitiv gleich zu Band 2 greifen. Eine rundum gelungene Geschichte und das Lesen auf jedenfall wert.

Zwischenzeitlich habe ich vergessen, dass ich lese. Alles an diesem Buch war perfekt. Bree habe ich als Protagonistin vom ersten Moment angemocht und mit ihr mitgefiebert. Die Idee ein Fantasybuch zu schreiben, das sich an der Artuslegende orientiert und in der modernen Welt spielt, war schon großartig, aber die Umsetzung ist es, die das Ganze so großartig gemacht hat. Es war als würde man selbst dabei sein. Normalerweise habe ich eher Probleme damit mir Dinge bildlich vorzustellen. In diesem Buch hat das für allerdings zu keinem Zeitpunkt ein Problem dargestellt. Es war als würde ich einen Film schauen und alle Gefühle der Charaktere haben mich mitten ins Herz getroffen. Allein aufgrund des wunderbaren Schreibstiles der Autorin, der gut durchdachten Charaktere und des packenden Plots. Meine Lieblingscharaktere waren mit Abstand Bree und Selwyn. Irgendwie habe ich im Gefühl, dass aus hier eine wahnsinnig tolle Enemies to Lovers Romance entstehen könnte, und ich habe jede Interaktion der beiden abgöttisch geliebt. Ich kann gar nicht abwarten den zweiten Teil zu lesen und erneut in dieser epischen Welt und ihren Facetten zu versinken. Große Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber. Das hier war für mich endlich mal etwas anderes als der typische Rest, den man mittlerweile in den meisten bekannten Fantasybüchern findet und der mir teilweise etwas zum Hals raushängt.

Absolutes Jahreshighlight für mich! Ich hatte schon recht hohe Erwartungen und ich muss sagen, dass diese sogar übertroffen wurden. Mir gefiel vor allem das Magiesystem und das Wordbuilding. Ich hab bis jetzt noch nicht über so ein spannendes System gelesen und ich bin so gespannt wie sich alles weiterentwickelt! Es fiel mir zwar manchmal schwer zu folgen weil es doch schon ein komplexes System ist aber das legte sich mit dem weiteren Lesen. An manchen Stellen hätte ich mir ein schnelleres Tempo gewünscht aber die letzten 150/200 Seiten haben es echt rausgeholt und das Ende hat mir echt gefallen! Die Thematisierung von Rassismus und Diskriminierung wurden extrem gut umgesetzt und liebe es über so wichtige Themen in Fantasy Bücher (und auch in allen anderen Büchern) zu lesen. Ich mag eigentlich Liebesdreiecke überhaupt nicht und ich weiß nicht wie die Autorin es geschafft aber in diesem Buch bin ich ein kleiner Fan davon geworden. Bin sehr gespannt auf den zweiten Teil!!!

Es war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil an sich hat mir wirklich gut gefallen. Zu Beginn bis ca zur Hälfte hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Das lag aber daran, dass die Begriffe und Zusammenhänge für mich schwer zu verbinden waren. Nach und nach ging es dann besser und auch der Lauf der Geschichte nahm Fahrt auf. Manche Situationen, die Bree erlebt hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Könnte aber auch daran liegen, dass es eher jugendliches Denken war. Trotz allem hat Bree eine tolle Entwicklung hingelegt. Der Plottwist kam dann in den letzten 15-20% auch richtig überraschend. Ich hatte zwar eine Vermutung, die hatte sich aber so nicht bestätigt. Das Ende war sehr spannend und nochmal echt traurig. Zwischendurch war ich mir sicher, dass ich Band 2 nicht anrühren werde, aber das Ende hat doch nochmal einiges gut gemacht. Ich werde also Band 2 noch lesen, aber lasse mir dann noch etwas Zeit. ✨

Ich hatte überhaupt keine Erwartungen an diese Geschichte und muss hier ganz ehrlich sagen, dass ich ganz kurz davor stand das Buch abzubrechen. Ich bin zuerst überhaupt nicht in die Geschichte rein gekommen, doch dann nach den ersten 100 Seiten war klar, dass ich diese Geschichte lieben werde. Bree ist eine starke und mutige junge Frau. Ich mochte sie auf Anhieb sehr. Sie ist schlagfertig und lässt sich nicht einschüchtern. Sie wirkt sehr Erwachsen, was vermutlich auch an den ernsteren Themen liegt, die das Buch aufgreift. Trauerbewältigung und Rassismus, beides wurde deutlich, aber mit sehr viel Feingefühl in die Geschichte eingebracht. Besonders die Arthus Thematik hat mir mehr als gut gefallen und wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Gegen Ende wurde es richtig spannend und ein Ereignis jagte das nächste. Die Handlung schlägt immer wieder Wege ein, die ich so nicht erwartet habe. Man sollte sich von der Seitenzahl nicht abschrecken lassen, denn langweilig wird es hier so gut wie nie. Action und Spannung kommen nicht zu kurz und man erlebt einige überraschende Twists und Enthüllungen. Besonders im packenden Showdown konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Mein letzter Gedanke beim Beenden des Buches war WOW. Ein absolut genialer Auftakt der Dilogie. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Dieses Buch hat definitiv Potential ein Jahreshighlight zu werden.

Das Cover mega schön,der Klappentext hat mich auch angesprochen...Nach gut zwei Jahren aufm Sub ,hab ich es angefangen zu lesen. Der Schreibstil war wirklich toll. Die Charaktere, nun ja Bree war wirklich wirklich fürchterlich. Mal ganz in ernst, sie findet sich in einer Fremden Umgebung wieder ,in mitten von Dämonen und man sagt ihr , Lauf und was macht sie ? Nichts...Man sagt ihr bleib unsichtbar und was macht sie ??? Nein wozu denn?? Ist ja nicht so das man sie eh schon im auge behält..ganz ganz schrecklich.(tut mir wirklich leid,aber Bree geht garnicht)Die Geschichte an sich find ich super. Ich mag die Tafelrunde sehr gerne ,egal in was für einer Art und weise.. es war spannend mit den Kräften und magien die zum Vorschein gekommen sind. Und die ganzen zusammen Hänge und so. Die anderen Charaktere waren super. Nicht alle Sympathisch und die Handlungen oh wow teilweise aber oki. Nick und Sel waren toll. Sel mochte ich ein wenig mehr😅🫣keine Ahnung warum..die Kämpfe waren gut beschrieben und auch die Prüfungen. Wie schon erwähnt ware Bree nicht so so 🙄🙄gewesen wäre es ein wirklich tolles Buch gewesen📖🥰 (hasst mich bitte nicht 🙈)

Wow, das Buch hat mich echt umgehauen. Da war so viel drin was unfassbar gut war. Die Protagonistin war echt super geschrieben. Mein Herz hing allerdings von der ersten Erwähnung an Selwyn. Die Story hatte einige für mich unerwartete Wendungen und hat mich vom Anfang bis zum Ende mitgerissen

Die Geschichte an sich war wirklich unterhalten, spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aufhören zu Lesen. Ein bisschen negativ beeinflusst wurde meine Meinung jedoch von der Liebesgeschichte, die ich nicht wirklich glaubwürdig fand, wodurch die Protagonistin an der ein oder anderen Stelle ein paar Sympathiepunkte verloren hat. Ansonsten jedoch ein sehr gutes Buch!

Ich hab mich so sehr auf dieses Buch gefreut, einerseits weil ich bisher nur gutes davon gehört habe und andererseits weil ich den Klappentext echt spannend fand und neugierig wurde. Ich wurde von dem Buch auch nicht enttäuscht. Im Buch begleiten wir Briana - Bree -, welche an ihrem College einen Dämonenangriff miterlebt. Daraufhin kommen die Ereignisse ins Rollen, plötzlich findet sie sich in einer Welt wieder, in der Magie, die Existenz von Dämonen und die Artus Saga Realität sind. Während sie versucht sich in der neuen Welt zurecht zu finden, muss sie sich die Frage stellen, was wirklich in der Todesnacht ihrer Mutter passiert ist. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil kam ich total leicht ins Buch rein und hab dann auch immer wieder gute 200 Seiten am Stück gelesen. Die Geschichte rund um die Artus Saga hat mir echt gut gefallen, allerdings war ich ab und zu ganz schön verwirrt von den ganzen neuen Begriffen und dem Weltenaufbau, was sich aber nach einer Zeit legte. Auch die Charaktere des Buches konnten mich echt begeistern, vor allem die mutige und selbstbewusste Protagonistin Bree, die eine unglaubliche Charakterentwicklung durchführt. Aber auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise Nick, Selwyn und Felicity haben es mir angetan. Das Ende des Buches hat mich dann nochmal mit einem unvorhersehbarem Plottwists umgehauen, sodass ich den zweiten Band kaum erwarten kann! Fazit: Von mir gibt's auf jeden Fall eine große Leseempfehlung für alle Fantasy Fans, die eine komplexe Welt, tolle Charaktere und eine spannende Geschichte lieben! Einen kleinen Abzug gibt es allerdings, da die Story manchmal echt verwirrend ist 4/5 ⭐

Ein spannendes Buch, was sich mit der Legende von Arthurs beschäftigt. Es war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir sehr gefallen. Zwischendurch kamen viele Fragen auf, die gegen Ende zum Teil gelöst werden. Dafür gab es Wendungen mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte. Außerdem werden in dem Buch Vorurteile gegenüber farbigen Menschen behandelt. Ich bin gespannt auf Band 2

Einfach unglaublich gut. Ich hätte nie damit gerechnet, was Bree am Ende alles herausfinden wird. Interessant fand ich vor allem wie die Legende um King Arthur mit dem Leben der schwarzen Skalven in Berührung kommt. Generell fand ich die Ideen ausgesprochen gut und neu. Die Idee wurde unglaublich gut umgesetzt und gut geschrieben. Auch mit all diesen Wendungen hätte ich nie gerechnet und am Ende wer ich wirklich geschockt. Die Figuren und alle Handlungsstränge waren gut ausgearbeitet und miteinander verknüpft. Die ganze Geschichte ist definitiv sehr komplex und es dauerte wirklich bis zum Schluss bis ich alles verstanden habe. Auch die Stränge die aus der Vergangenheit in die Gegenwart führten waren mehr also nur komplex.

Tolle Story um Bree, die herausfinden will, was in der Todesnacht ihrer Mutter wirklich passiert ist. Ganz ehrlich es war ein Coverkauf, der klappentext war gut, hat mich aber nicht gleich überzeugen können. Aber die Geschichte hat mich dann sehr gefesselt, obwohl es im weitesten Sinne um die Artussage geht, an der ich sonst nicht interessiert bin. Freue mich auf den 2. Teil, den ich mir schon bestellt habe.

Legendborn kommt mit einer starken und stimmigen Geschichte daher. Ich mochte die Figuren, besonders Selwyn und Bree. Von Nick hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Ich liebe Dämonen-Geschichten und habe auch diese sehr gern gelesen. Es war kein Highlight aber hat Spaß gemacht, abzutauchen. Toller Schreibstil ♥️

Band 1 hatte mir ja schon gut gefallen, einige Längen haben das Lesevergnügen aber auch ein wenig getrübt. Und so ging es auch in Band 2 weiter - wenn auch nur phasenweise. Besonders der Mittelteil mit neuem Schauplatz und einiger neuer Charaktere hat mir richtig gut gefallen. Valec hat definitiv für Tempo und Action gesorgt. Bei knapp 750 Seiten sind einzelne rasante Stellen aber zu wenig und über längere Strecken hat es sich leider wieder gezogen. Dazu kommt, dass die Welt doch sehr komplex ist und ich immer noch manchmal nicht genau weiß, wer welche Rolle in diesem hoch komplizierten Ordensgefüge hat. Und trotzdem freue ich mich auch auf den finalen Band. Das Thema ist einfach genau meins und nach dem Ende von Band 2 muss ich einfach wissen, wie es weitergeht. Wirklich gut gefällt mir auch nach wie vor, wie die Protagonistin nicht nur gegen fiese Dämonen, sondern auch gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Insgesamt bleibe ich bei meiner durchschnittlichen Bewertung. Das Thema und die Story mag ich sehr. Weniger wäre hier aber mehr gewesen.

》4, 5 ⭐《 Uralte Legenden. Plottwists. Rassismus. LGBTQ+. Lovestory. Spannung. Starke Prota. 3 dimensionale Charaktere. Magie. Häuser. All das kann man nicht Vereinen? Oh doch. Dieses Buch tut es nämlich! Wo soll ich am besten anfangen?! Ich habe dieses Buch GELIEBT! Von Anfang an bin ich nur so durch die Seiten geflogen! Ob es am lockeren Schreibstil oder der anhaltenden Spannung liegt, kann ich nicht sagen. Vielleicht an dem Geheimnis ums große Mysterium?! An dieser wundervollen Art die normale Welt mit einer Übernatürlichen zu Vereinen? Vielleicht alles. Die Charaktere haben es einem sehr einfach gemacht, dieses Buch zu lieben. Bree ganz besonders. Sie ist tough und weiß, was sie will. Schlagfertig, unerschrocken, gerissen und genauso aufmerksam, liebevoll und lustig dabei. Ich habe mit ihr miträtseln und fiebern können und habe ihre Entwicklung unglaublich gerne verfolgt. Die beiden anderen Protagonisten mochte ich genauso sehr wie die Nebencharaktere. Auch wenn Nick und Sel wie Tag und Nacht sind, habe ich beide ins Herz geschlossen. Humor trifft auf Super-Grummel, Pflichtbewusstsein auf Ehre, Leidenschaft auf Vernunft. Wie kann man sie nicht lieben? Die Charaktere waren unglaublich 3 dimensional, ich habe einige Handlungen sofort abgekauft und mir super vorstellen können - AUCH, wenn hier des öfteren mit Klischees gespielt wird. Oft. Sehr oft. Aber verdammt gut. Verdammt gut! Klischees. Ja, hier stecken eine Menge drinnen, aber sie sind unglaublich gut verpackt. Noch dazu verbunden mit unglaublich wichtigen Thematiken wie Sexismus, Rassismus, Themen der LGBTQ+ Community, was ich persönlich toll fand! Ich liebe es, dass es perfekt in die Storyline gepasst hat und sich nicht anfühlte, als wäre es erzwungen mit hinein gebracht worden. Die Legende rund um Artus & die Ritter der Tafelrunde war ebenfalls ideenreich integriert, durch diverse Häuser, Erben, Knappen, Pagen & Co. Teils fühlte man sich durch gewisse Ereignisse wie bei einer Mischung aus "die Tribute von Panem" und "Shadowhunters", aber ich habs geliebt! Plottwists. Leider muss ich hier sagen, dass ich das ein oder andere Mal gewisse Dinge hervor sagen konnte. Aber nicht alles und GOSH, mit einer Sache habe ich GANZ BESTIMMT NICHT gerechnet. Aber ja, das Buch hat einige parat, was bei über 700 Seiten vermutlich auch nicht verwunderlich ist. Durch diese, sowie diverse Action-Szenen, Aufdeckungen, Geheimnisse und Mysterien war durchgehende Spannung vorprogrammiert und hat mich immer und immer weiter lesen lassen, weil ich einfach wissen MUSSTE, wie es weitergeht! Personen, Storyline. Das ist mein letzter Kritikpunkt. Da hier so viele Personen & Spitznamen verwendet worden sind, kam bei mir die Verwirrung irgendwann mit pinken Flaggen im Schnellzug angedüst und blieb. Das hat sich ein bisschen auch bei der Storyline durchgezogen, einfach weil das System unheimlich komplex und verschachtelt ist. Ich wollte immer weiter und weiter lesen, nur war ich teils leider wirklich sehr verwirrt. Deshalb der halbe ☆ Abzug, ansonsten kann ich mich wirklich nicht beschweren! Fazit: Legendborn ist ein unglaublich komplexes, spannendes und fesselndes Buch, das viele wichtige Themen anspricht, aber gleichzeitig auf eine locker, leichte und wundervolle Art und Weise geschrieben ist, sodass man nur durch die Seiten flitzt! Ganz klare Leseempfehlung meinerseits. ♡♡

In Legendborn geht es um die Artus-Saga, die ich sowieso schon super spannend finde (bin auch absoluter Merlin-Serien-Fan), weshalb ich mich umso mehr auf dieses Buch gefreut habe. Und es hat nicht enttäuscht. Es ist aus Sicht von Briana, kurz Bree, einer schwarzen jungen Frau geschrieben. Bree muss mit dem plötzlichen Tod ihrer Mutter umgehen, der sie einfach nicht loslässt. Der Umstand bringt sie dann zu der Geschichte ihrer Vorfahren hin, wodurch sie sich selbst nochmal ganz anders kennenlernen muss. Es passiert einfach unglaublich viel, was auch ein immenses Informationdropping erfordert. Das hat für mich den einen Stern abgezogen, da ich tatsächlich bis zum Ende mit den ganzen Begrifflichkeiten etwas überfordert war und kaum hinterherkam. Ab einem gewissen Punkt habe ich es über mich ergehen lassen, dass ich grade einfach nicht weiß, was das ist oder wer wer und zu welchem Haus gehört..

✨Ich hatte beim Lesen wirklich viel Spaß mit Bree. Ich will nicht so viel Spoilern daher gehe ich mal nicht weiter auf die Ereignisse ein. Es werden Themen wie die Sklaverei und Rassismus angesprochen. Die Protagonistin Bree trotzt allen Vorurteilen aufgrund ihrer Hautfarbe und zeigt uns, was es heißt, stark zu sein. ⭐️Die Charaktere sind richtig großartig und lebensecht gestaltet. Ich muss aber auch sagen das ich die Grund Idee mit den Ritter der Tafelrunde zwar interessant finde, es aber für mich ruhig ein Einzelband hätte sein können 😅

Als ich gehört habe, dass es in dem Buch um die Tafelrunde und König Artus geht, musste ich es einfach lesen. Zu dem Zeitpunkt kannte ich werde das Cover noch den Klappentext. Allerdings haben mich später auch diese beiden Dinge angesprochen und mich in meiner Entscheidung, dass Buch zu lesen, bestätigt. Hier ist es mal eine Seltenheit, dass mir das deutsche Cover viel besser gefällt als das Original. Tracy Deonn hat einen tollen Schreibstil, der einen direkt an das Buch fesselt. Er ist flüssig zu lesen, sehr spannend, actionreich und emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es regelrecht verschlungen. Die Handlung war sehr gut durchdacht und zu keiner Zeit vorhersehbar. Der Leser wird auf trapp gehalten und man rätselt die ganze Zeit mit. Die Wendungen waren unvorhersehbar und gerade das mochte ich sehr. Alles wurde recht detailliert erklärt, sodass man die Zusammenhänge immer nachvollziehen konnte. Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und besonders Bree und Sel haben es mir angetan. Bree war einfach mega interessant und egal wie viele Steine ihr in den Weg geworfen wurde, sie hat nie aufgeben. Einzig die Liebesgeschichte zwischen ihr und Nick konnte ich nicht richtig nachvollziehen. Da hat mir einfach was gefällt. Für mich hat es mehr zwischen Bree und Sel geknistert, als zwischen Bree und Nick. Dennoch mochte ich Nick als Person sehr. Er und Sel waren beide komplex und ich bin gespannt was im zweiten Buch mit Bree, Sel und Nick passiert. „Legendborn“ war ein absolut genialer Auftakt der Dilogie und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Wer die Artus Saga mag, sollte sich dieses Buch definitiv nicht entgehen lassen.

Dieses Buch ist eine große Empfehlung für Menschen mit Interesse an König Artus und die Tafelrunde. Bree möchte sich nur ihrer Mom näher fühlen und erfahren was in jener Nacht bei ihrem Autounfall geschah. Sie bekommt Nick als Aufpasser auf dem campus zugeteilt und gerät aufeinmal in den Kreis von Menschen, die um eine wichtige Position kämpfen. Bree lernt sich und ihre Vergangenheit kämpfen. Sie muss Trauer überwinden und vertrauen neu erlernen. Sie stößt auf Rassismus und findet Liebe. Ich ziehe ein Stern ab da in der Mitte es kurz zäh wurde, aber es hat sich gelohnt! Zudem muss man das Buch AKTIV lesen und verstehen, wenn man der Handlung folgen möchte.