Eine magische Geschichte mit viel Liebe zum Detail. Sehr ungewöhnlich und bestimmt nicht jedermanns Sache. Es tauchen viele Perspektiven auf, aber am Ende fügt sich alles zusammen und zieht sich wie ein Roter Faden durch die Geschichte. Mir war es teilweise zu langatmig.
Hoppla, was war das?
Dieses Buch erscheint mir eine bezaubernd schöne Katastrophe zu sein. Ich kann kaum in Worte fassen wie besonders es ist! Es gibt einen Haupterzählstrang, der immer wieder durch Kurzgeschichten oder Fabeln unterbrochen wird. Es ist in einer total schönen, intelligente und fantasiereichen Ausdrucksweise mit humoristischen Anteilen gespickt. Die Geschichte ist so unfassbar kreativ erdacht und sprudelt von detailreichen wundervollen magischen Beschreibungen und einer Welt, die man sich kaum selbst erdenken kann! Aber, trotz aller Genialität, die ich in der Geschichte erkennen kann, hat es mich 230 Seiten gekostet bis Spannung bei mir aufkam. Es hat sich sehr lange aufgebaut und als es dann für mich spannend wurde, wurde es auch zeitgleich etwas wirr. Ich habe die meiste Zeit des Lesens den Zugriff auf verschiedene Personen vermisst, die angeteasert wurden und dann einfach erst wieder am Schluss auftauchten. Ein Schlagabtausch mit dem Feind habe ich auch vermisst. Der wird einfach aus dem Weg geräumt. Alles in diesem Buch kommt anders als man denkt und es ist irretierend. Ich gebe dennoch volle Punkte einfach dafür, dass es Mal etwas ganz ganz anderes ist und so kreative, magisch und märchenhaft.

Eine unterirdische Bibliothek, magische Geschichten und ganz viele Metaphern, Verwirrung, ungelöste Rätsel und Querverweise zu anderen großen Autoren und Büchern!
Das sternenlose Meer ist eines dieser Bücher, das man nicht einfach nur liest, sondern erlebt. Es ist wie ein Traum aus Papier – voller Magie, Geheimnisse und einer unendlichen Liebe zu Geschichten. Erin Morgenstern schreibt so detailverliebt und poetisch, dass man manchmal einfach innehalten möchte, nur um einen Satz zweimal zu lesen, weil er so schön ist. Was mir richtig gut gefallen hat: die vielen Metaphern, die verwobenen Erzählstränge, und diese tiefe Zuneigung zur Literatur, zum Erzählen, zu Büchern selbst. Es fühlt sich an wie ein Liebesbrief an alle, die gerne lesen – und sich manchmal auch in Geschichten verlieren. Was mich ein bisschen gestört hat (und gleichzeitig fasziniert): Ich hab nicht alles verstanden. Manche Dinge bleiben bewusst vage oder rätselhaft – das gehört wahrscheinlich dazu, hat mich aber gelegentlich aus dem Lesefluss geworfen. Trotzdem: Ein ganz besonderes Buch. Nicht für jede Stimmung, aber wenn man sich darauf einlässt, bleibt es im Kopf – wie ein gut gehütetes Geheimnis.
Ein Buch, das mein Herz gewonnen und verloren hat!
Der Anfang hat mich sofort gepackt – die Welt, der Schreibstil, die Atmosphäre: einfach magisch. Ich hatte das Gefühl, mittendrin zu sein, als würde ich alles selbst erleben. Auch die Charaktere waren sympathisch und ihre Entscheidungen durchweg nachvollziehbar. Es fühlte sich richtig an – lebendig, fesselnd, intensiv. Doch leider hat mich das letzte Drittel verloren. Es wurde für meinen Geschmack zu abstrus, und stellenweise konnte ich der Handlung kaum noch folgen. Das Ende empfand ich als unbefriedigend – zumindest für mich. Schade, denn es hätte so wunderbar werden können.

🐝🗝 | "Der Junge am Anfang der Geschichte kann nicht wissen, dass die Geschichte begonnen hat."
Sehr interessant geschrieben, mal was anderes.
Eine ganz besondere, mystische und magische Geschichte
Als ich mir die Leseprobe heruntergeladen habe, war ich absolut begeistert von den ersten rund 60 Seiten. Die Geschichte und der Schreibstil waren magisch und das Buch hatte (vor allem zu Beginn) eine gemütliche Atmosphäre und hatte einen ganz eigenen, besonderen Anfang. Es ist eine Geschichte über Geschichten und durch den Schreibstil und den Aufbau des Buches konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, wie sich Zachary wohl fühlt, als er die ersten Seiten eines besonderen Buches liest. So ist man selbst auf den ersten paar Seiten erst einmal irritiert, was man da liest. Außerdem erzeugte der Schreibstil in Zacharys Kapiteln bei mir oft das Gefühl, erst von außen die Geschichte zu betrachten und dann mit einem "Zoom" in die Geschichte gezogen zu werden. Insgesamt las sich das Buch für mich relativ langsam, insbesondere die erste Hälfte. Ich habe ungefähr 4 Wochen für das Buch gebraucht, weil ich häufig Abends nach der Arbeit nur ein Kapitel gelesen habe. Es ist also nicht unbedingt ein Buch, dass man zum Abschalten liest und bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Ab ungefähr der Hälfte nimmt die Story an Fahrt auf und gewisse Verbindungen werden deutlicher, weshalb ich ab dann schneller durch die Story kam. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass ich zu dem Zeitpunkt Urlaub hatte und mich komplett auf die Geschichte einlassen konnte. Auch wenn ich selbst sehr begeistert bin, würde ich jedem empfehlen vor dem Kauf in die Geschichte reinzulesen. Ich glaube, diese besondere Erzählweise und auch das Ende werden nicht jedem gefallen. Ich war aber genau in der Stimmung für diese Art des Erzählens und für diese Geschichte und mich hat das Buch völlig überzeugt. Ich werde es definitiv irgendwann noch einmal lesen und bin gespannt, was ich alles entdecke, was ich beim ersten Lesen nicht bemerkt habe. Ein kleiner Tipp noch: Ich finde das Buch ist eher was für die kalten, dunklen Monate. Ich habe jetzt im Frühling eigentlich mehr Lust auf andere Geschichten gehabt, wollte es aber unbedingt beenden.

Jeder der gute Geschichten liebt, wünscht sich selbst als Hauptcharakter in eine hineinzugeraten. Umso schöner, wenn dieses Abenteuer mit einem Buch beginnen sollte. So findet Zachary in seiner Unibibliothek eines, in denen sonderbare, märchenangehauchte Geschichten geschrieben stehen und plötzlich selbst in diesem Buch auftaucht. So beginnt seine Reise, die ihn ans Sternenlose Meer führen wird. Dem Leser ist lange unklar, auf was er sich eingelassen hat, ebenso wie Zach. Wir lesen unterschiedliche Kurzgeschichten und die Geschichte über Zach. Erst nach fast der Hälfte des Buches wird klarer, dass die Geschichten miteinander verwoben sind, auch mit der von Zach. Dadurch irrt man als Leser eine Zeit lang ohne roten Faden durch das Buch und hofft auf die magische Aufklärung. Oder die harte Realität, vielleicht hat sich Zach auch nur alles eingebildet? Wie auch bei "Der Nachtzirkus" versteht sich die Autorin darauf, fabelhafte Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen durch ihren poetischen und bildhaften Schreibstil. Sie konzentriert sich auf wenige Charaktere - wenn man die einzelnen Kurzgeschichten außer Acht lässt - und gibt ihnen dadurch viel Raum zur Entfaltung. Unbefriedigend war lediglich das Ende, das viel ungesagt bleiben lässt und durch die magische Welt, die einen viel zur Interpretation da lässt.

Ich hatte viel Spaß an den Geschichten in der Geschichte.
Bis zur Hälfte war die Grundstory allerdings etwas langsam und unser Protagonist schon eine sympathische Schlaftablette. Die Welt, die Z. E. entdecken durfte, hat mir sehr gefallen und in der zweiten Hälfte kommt dann auch mehr Schwung rein. Leider wird nicht alles auserzählt, was ich gerne noch gewusst hätte.
Eine wundersame und märchenhafte Reise
Ich habe schon den Nachtzirkus geliebt und wurde hier auch nicht enttäuscht. Man fühlt sich von Anfang an wie in einem wundersamen Märchen gefangen, dass einen wohlig umfängt und erst einmal nicht mehr los lässt. Auch wenn es zwischen durch mal ein paar Längen hat, ist die ganze Geschichte ( oder die ganzen verschiedenen Geschichten besser gesagt) sehr mitreißend und herzerwärmend. Klare Empfehlung von mir!
Sehr spezieller Schreib- und Erzählstil
Zachary ist der Sohn einer Wahrsagerin und studiert an der Uni Neue Medien mit dem Schwerpunkt Videospieldesign. Anstatt an seiner Masterarbeit zu schreiben, widmet er seine Zeit dem geheimnisvollen Buch "Süßes Leid", das er in der Bibliothek findet und in dem unter anderem ein Teil seiner Vergangenheit aufgeschrieben wurde. Er beginnt mit der Recherche und reist nach Manhattan zum Maskenball der Literatur. Dort ist er der richtigen Fährte auf der Spur, doch es kommen mehr neue Fragen als Antworten auf und es wird schnell offensichtlich, dass er sich mit der Recherche in Gefahr begibt, da es eine Vereinigung namens Club der Sammler gibt, die ihn davon abhalten möchte eine Tür zu finden, die ihn zum sternenlosen Meer führt. Der Klappentext verrät nicht viel über die Geschichte, macht aber Lust darauf, die Geschichte kennenzulernen. Die Kapitel wechseln zwischen der Gegenwart und Rückblenden in die Vergangenheit. Gerade die Rückblenden sind eher altertümlich geschrieben wie aus einer alten Schrift. Anfangs hatte ich mit dem Schreibstil der Autorin sowie dem Erzählstil zu kämpfen, da sich mir nur langsam der Aufbau der Geschichte erschloss und ich mich immer wieder gefragt habe, wo das alles hinführt und was der rote Faden der Geschichte ist, doch gerade der spannende Gegenwartsstrang hat dazu geführt, dass ich dran geblieben bin, um zu erfahren, worum es geht und wie es für Zachary weiter geht. Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mir das Buch zu langatmig und wirsch ist und ich nach dem Ende etwas unzufrieden zurück blieb. Obwohl die Geschichte teilweise in unserer Welt spielt, ist sie doch sehr fantastisch und verworren und für meinen Geschmack wird der fantastische Part zu wenig erklärt und zu viel der Fantasie überlassen. Andererseits war es auch mal etwas ganz Anderes, als ich sonst lese. Ich glaube man muss sich selbst ein Bild davon machen, ob die Geschichte für einen selbst passend ist, sie ist auf jeden Fall nicht Mainstream.
Irgendwie zu viel des Guten.. Eine besondere Geschichte mit einem wirklich schönen Schreibstil. Für mich allerdings war die Handlung zu durcheinander. Mir hat der rote Faden gefehlt und ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen.
Beschreibung: Zachary Ezra Rawlins studiert neue Medien und sollte eigentlich mit Videospielen für seine Promotion beschäftigt sein. Doch als er in der Uni-Bibliothek auf ein geheimnisvolles Buch eines unbekannten Autors mit dem Titel »Süßes Leid« stößt, kann er sich auf nichts anderes als die darin enthaltenen Geschichten konzentrieren. Das in rote Leder gebundene Buch, dem schon einige Seiten fehlen, enthält märchenhafte Kurzgeschichten – und eine dieser Geschichten beschreibt haargenau ein Ereignis aus seiner eigenen Kindheit. Auf der Suche nach Antworten folgt der Sohn der Wahrsagerin den immer wiederkehrenden Symbolen Biene, Schlüssel und Schwert bis er an einen unterirdischen Ort der Geschichte gelangt, der sich das sternenlose Meer nennt. Meine Meinung: Die US-amerikanische Schriftstellerin Erin Morgenstern konnte mich bereits vor acht Jahren mit ihrem Debütroman »Der Nachtzirkus« und ihrer absolut traumhaften Geschichte verzaubern – in ihrem neuen Roman, »Das sternenlose Meer«, wirkt sie wahre Wort-Magie! Zachary Ezra Rawlins ist ein Buchliebhaber durch und durch, liebt Geschichten über alles und findet, dass Videospiele in vielerlei Hinsicht dem Lesen eines Romans ähneln, nur dass bei einem Buch vorab jemand sämtliche Entscheidungen abgenommen hat. Da ahnt Ezra jedoch noch nichts davon, dass er sich selbst bald mitten in einem Buch findet und seine eigene Geschichte schreibt. Alles beginnt mit einem in rotes Leder gebundenes Buch eines unbekannten Autors mit dem Titel »Süßes Leid«, das Ezra in der Bibliothek findet und für ihn die Tür zu einer unbegreiflichen Welt von in sich verschachtelten Geschichten des Suchens und Findens, der Bienen, der Wächter und der Hüter aufstößt, von denen er selbst ein Teil ist. Mit ihrem unglaublich poetischen Schreibstil kreiert Erin Morgenstern Wort für Wort, Satz für Satz und Seite für Seite eine meisterhafte Geschichte, deren winzige Zahnräder nach und nach ineinandergreifen und ein fantasievolles Kopfkino in Gang setzen, dass für pure Gänsehaut sorgt. Das komplexe Fadenspiel der zahlreichen Märchen und Mythen die sich hier zu einer dimensionreichen Geschichte verflechten ist gespickt von Metaphern, Symbolen und es gibt klitzekleine Einflüsse/Anspielungen auf andere Romane (was mir ausgesprochen gut gefällt). Geht man dem Faden der einzelnen Geschichten nach, fühlt man sich wie Alice die ins Bodenlose fällt und schließlich dem Kaninchen ins Wunderland folgt, um dort kuriose Abenteuer zu bestehen. Aufmerksame Leser*innen die sich fallen lassen, eröffnen sich zahlreiche Deutungsmöglichkeiten der Metaphern und Symbolik, die sich durch das ganze Buch ziehen und zu einem paradoxen, nicht greifbaren und traumartigen Leseerlebnis führen. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, dass so starke Gefühle in mir geweckt hat, wie das Rauschen des sternenlosen Meeres unter der Erdoberfläche. In diesem kunstvoll gewebten Werk fügen sich die authentisch gezeichneten Charaktere, deren wohlklingende Namen sich bereits in mein Gedächtnis gebrannt haben, perfekt in einem, so scheint es, eigens für Bücherwürmer erträumten Setting ein. Die Hauptgeschichte über Zachary Ezra Rawlins wird durch märchenhaften Episoden aus den Büchern in dem Buch durchbrochen, sodass es zu einer spannenden »Geschichte in der Geschichte in der Gesichte« Konstellation kommt. Diese mystischen Erzählungen handeln unter anderem von der Liebe zwischen dem Schicksal und der Zeit, dem Eulenkönig, Schlüssel die Türen zu Geschichten öffnen und verschließen, Bienen die Geschichten lauschen und Wächter die den Heimathafen der Geschichten beschützen. Damit sich der Zusammenhang zwischen den einzelnen Geschichtsfäden ergibt, lässt sich diese nicht auf die Schnelle verschlingen. Die Geschichte benötigt auf jeden Fall etwas mehr Zeit, um ihre gesamte Sogkraft zu entfalten – aber für diese perfekte Komposition lohnt sich allemal! Besonders schön an diesem Buch ist, dass die Geschichten jede Menge Raum für eigene Interpretationen offen lassen (was natürlich auch beinhaltet, dass nicht alle aufgeworfenen Enden eine Antwort erhalten). Fazit: Erin Morgensterns Wörter die in »Das sternenlose Meer« zu Geschichten in Geschichten werden, wirken pure Magie! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 22.06.2020
Also bis zur Hälfte dachte ich echt das wird ein 5 Sterne Buch, wirklich wunderschön geschrieben und toller Plot. Aber nach der Zeit war es einfach zu frustrierend und hat sich zu lange gezogen. Aber wer storytelling, viele Charaktere und Zeitsprünge mag, sollte es auf jeden Fall lesen. Ich empfehle es im Winter/Herbst zu lesen!
300 pages in, after considering dnf-ing this book about 20 times, I started kind of liking it, but then the ending happened and now I'm disappointed lol Edit: I was upset but I didn't hate it that much, and I actually think I could like Erin Morgenstern's writing in a different story. 3 stars
Eigentlich mag ich keine Bücher über Bücher. Meistens habe ich dabei bloss das Gefühl, der/die Autor/in wolle bloss damit angeben, was er/sie schon alles gelesen hat. Das muss für mich nicht sein. Aber dieses Buch fällt zum Glück nicht in diese Kategorie. Ganz und gar nicht! Ist es doch eine Geschichte nicht über die Bücher selbst, sondern über die Liebe zu ihnen. Über die Liebe zum Erzählen. Die Liebe zum Geheimen, Mysteriösen. Und diese Liebe transportiert Morgenstern wie keine Andere. In jeder Seite fühlt man sie, schmeckt man sie, hört man sie. Das Buch arbeitet auf so vielen unterschiedlichen Ebenen, dass es sich definitiv lohnen wird, es ein zweites Mal zu lesen, was ich auch eindeutig vorhabe. Die Autorin arbeitet mit diversen Symbolen, sehr vielen Hinweisen und Andeutungen, sodass es definitiv sehr viel Neues zu entdecken gibt, wenn man die Geschichte erneut liest. "Das Sternenlose Meer" hat sich einen besonderen Platz in meinem Herzen ergattert und wird wohl für lange, lange Zeit dort bleiben. Vielleicht für immer.
#einfach atemberaubend
Erin Morgenstern hat mit „Das sternenlose Meer“ ein literarisches Kunstwerk geschaffen, das Leser:innen auf eine Reise durch die Magie von Geschichten, Geheimnissen und Erinnerungen mitnimmt. Dieses Buch ist kein einfaches Werk, das man verschlingt – es ist ein Kaleidoskop aus Worten, das man Schicht für Schicht entdecken und genießen muss. Von der ersten Seite an spürt man, dass dies kein gewöhnliches Buch ist. Morgenstern lädt uns ein in eine Welt voller Türen, die zu unerwarteten Wundern führen, und jede dieser Türen öffnet ein neues Kapitel in einer Geschichte, die sich wie ein gewaltiges Mosaik entfaltet. Es ist eine Hommage an das Geschichtenerzählen selbst, ein Buch über Bücher, Mythen und die endlose Verwebung von Zeit und Raum. Der Tiefgang von „Das sternenlose Meer“ liegt in seiner Struktur und in der emotionalen Resonanz, die es erzeugt. Morgenstern jongliert mühelos mit verschiedenen Erzählperspektiven, Zeiten und Ebenen. Sie verbindet die Hauptgeschichte mit einer Vielzahl von Märchen, Legenden und Fragmenten, die zunächst wie lose Enden wirken, aber später zu einem atemberaubenden Ganzen verschmelzen. Es ist ein Buch, das fordert und belohnt – je mehr man sich darauf einlässt, desto tiefer wird man in seine Magie hineingezogen. Die Atmosphäre ist unvergleichlich. Morgensterns Schreibstil ist poetisch, detailreich und gleichzeitig träumerisch. Sie malt mit Worten eine Welt, die so lebendig und mysteriös ist, dass man den Geruch von altem Papier, das Flackern von Kerzenlicht und das Murmeln verborgener Geschichten beinahe fühlen kann. Man verliert sich in der Beschreibung verborgener Bibliotheken, der Unendlichkeit des Meeres aus Geschichten und der ungreifbaren Schönheit von Zeit und Erinnerung. Was dieses Buch besonders macht, ist, dass es nicht nur eine Geschichte erzählt – es ist ein Gefühl. Es ist wie ein Traum, den man nicht erklären kann, der aber tief in einem nachhallt. Es stellt Fragen, ohne einfache Antworten zu liefern, und fordert dazu auf, selbst über die Bedeutung von Liebe, Schicksal und den Zauber von Geschichten nachzudenken. Fazit: „Das sternenlose Meer“ ist ein Meisterwerk voller Magie, Poesie und Geheimnisse. Es ist ein Buch für alle, die Geschichten lieben und sich nach der Unendlichkeit des Erzählens sehnen. Erin Morgenstern hat etwas Einzigartiges geschaffen – ein Tor zu einer anderen Welt, die man so schnell nicht verlassen möchte. Ein absolutes Muss für Leser:innen, die bereit sind, sich vollständig in eine Geschichte fallen zu lassen. Kein Buch, was man nebenher liest, man muss hier voll und ganz dabei sein, bemerkenswert, wie sich die einzelnen Fäden zu einem ganzenTeppich weben.✨
vor allem das ende fand ich etwas wirr und hatte das gefühl bei der handlung nicht mehr wirklich mitzukommen, obwohl irgendwie gar nicht wirklich viel passiert ist „der nachtzirkus“ hat mir deutlich besser gefallen, dennoch fand ich vor allem den einstieg sehr gut und die idee an sich hat mir auch sehr gefallen
Eine tolle Erfahrung
Dieses Buch lässt sich wirklich nur mit dem Wort Erfahrung beschreiben. Oder wie es eine Englische Rezension beschrieben hat: "Wenn die Erfahrung des Lesens eines Buches und all die damit Verbundenen Emotionen wärend des Lesens, ein Buch wären." Tipp, am besten lässt sich diese Buch als Buchclub Buch zusammen mit anderen lesen, weil einem sonst vermutlich viele der tollen Zusammenhänge verloren gehen.
Es war definitiv nicht meine Geschichte 🤷
"Sei tapfer. Sei kühn. Sei laut. Ändere dich niemals für irgendjemand anderen als für dich selbst. Jede Seele, die ihr Sternenzeugs wert ist, wird dich so nehmen, wie du bist, egal, in welche Richtung du dich entwickelst. Verschwende deine Zeit nicht mit Leuten, die dir nicht glauben, wenn du über deine Gefühle sprichst. " Das Buch hat tolle Zitate und Passagen aber ich bin für so eine Art von Geschichte nicht gemacht. Zu viele Metaphern und zu viel zwischen den Zeilen. Ich habe es glaube nicht verstanden. Ist halt so 🤷
Es war ein sehr außergewöhnliches, skurriles, komplexes, rätselhaftes, märchenhaftes, viellschichtiges, emotionales und wunderschönes Leseerlebnis. 🍯🐝🗝⭐️🦉Die Geschichte von Zachary und Dorian entführt dich in eine ganz bezaubernde Welt in der es um Bücher geht mit märchenhaften Erzählungen und Türen, die dich in diese Welten führen. Anfangs ist das Buch sehr verwirrend, weil es viele Storywechsel gibt, doch nach und nach fügt sich alles zusammen und zum Schluss gibt es etwas großes Ganzes und eine ganz besondere Geschichte, die man so sicher noch nie gelesen hat. Der Schreibstil ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Ich liebe die Erzählweise und Geschichten der Autorin und bin gespannt, wann es neue Geschichten von dieser zu entdecken gibt 😊 Der Nachtzirkus von ihr war für mich ein absolutes Highlight!
Dieses Buch ist ein Meisterwerk
Ich mochte den Nachtzirkus schon sehr gern aber dieses Buch ist in seiner ganzen Form wirklich einzigartig. Wirklich jede Nebenhandlung ist wichtig für den Verlauf der Geschichte. Viele Geschichten sind in sich verschachtelt und finden dann wieder auf dem Hauptstrang der Geschichte zusammen. Zusätzlich wird mit Metaphern gearbeitet. Die Sprache malt regelrecht Bilder während man liest und die ganze Geschichte ist einfach nur magisch und wunderschön.
Das Ende war mir zu wirr und gefiel mir nicht so gut. Ansonsten war das Buch schön magisch und voller Sterne.
Reinster Vibe - Morgenstern kann das einfach!
im Vergleich zum Nachtzirkus fand ich das sternenlose Meer deutlich besser. Wir haben das ganze Buch über verwunschene, wundersame Vibes - das ist auch der Hauptaugenmerk des Buches. Wundervolle Charaktere, die gleichzeitig flach aber auch enorm deep angelegt sind. Flach im Sinne von, dass sie als Charakter wenig Persönlichkeit bekommen, deep in dem Sinne, dass sie trotzdem SO viel mitbringen, Gefühle aussagen und zum verlieben sind. Das ganze Konstrukt um die Türen dort, wo keine Türen sein sollten und die Öffnung derer war mystisch zu lesen. Zwischenzeitlich weiß man nicht so wirklich was passiert, aber auch das ist die Art der Autorin, ihre Geschichten zu erzählen. Für mich ein absolutes Highlight und ganz viel whimsical-Liebe!
Habe vermutlich nur 50% verstanden, weil so verworren. Fand es aber trotzdem toll 😊
Das Buch von Erin Morgenstern ist zunächst sehr verworren und es gibt zahlreiche ineinander verschachtelte Geschichten, die beim Lesen oft Fragen aufwerfen. Wenn man sich jedoch auf die Erzählung einlässt Doch wird man durch Morgensterns wundervollen Schreibstil in eine fantastische Welt aus Büchern, Geschichten und Geheimnissen entführt. Es ist beeindruckend, wie sie es schafft, die vielen einzelnen Geschichten nach und nach zu einem großen Ganzen zusammenzuführen. Gerade wenn man das Gefühl hat, die Puzzleteile setzen sich zusammen, taucht eine neue Wendung oder ein weiteres Rätsel auf. Morgenstern entführt die Leser in eine Welt, die sie die Realität vergessen lässt, und man kann dank ihres Schreibstils tief in die Geschichte eintauchen.
Dieses Buch ist ein großes Fragezeichen. Ich mochte den Schreibstil und ich habe die Geschichten und wie sie verwoben sind sehr gemocht. Aber es war sehr schwer in das Buch reinzukommen. Die vielen Kurzgeschichten die Anfangs einfach verwirrend waren. Der Mittelteil war spannend und hat mich mitgenommen. Aber das Ende hat sich gezogen. Ein richtiges auf und ab.... 100 Seiten weniger hätten dem Buch sicher gut getan. Schade ich wollte es mögen.
Sehr verwirrend aber trotzdem faszinierend toll!
Just a vibe
Das Buch ist einfach ein Vibe. Weiß garnicht wie ich es beschreiben soll. Wer viel auf Gefühl und Vibe steht im Kontext von Büchern und Bibliotheken für den ist das Buch etwas. Die Geschichte(n) waren spannend jedoch musste ich oft vorblättern um nocheinmal die kleineren Geschichten zu lesen um Zusammenhänge zu verstehen. Das Buch hat etwas melacholisches an sich das ich irgendwie mochte. Die romantische(n) Geschichte(n) haben mir gefallen.
Wahrhaft magisch und verwirrend zugleich 🥰 Ich glaube, diese Geschichte wird mich lange nicht loslassen können. Allein schon um mir zu überlegen, wie letztendlich alles ein Ende findet. Ganz abgesehen von allen Irrungen und Wirrungen in der Geschichte, bin ich immernoch ganz verzaubert von diesem wunderschönen Schreibstil, der mich ein bisschen an den Wolkenatlas erinnert 🥰 Ich liebs ♥️

Ich weiß nicht, wie ich dieses Buch beschreiben soll...
So viele magische Dinge und rätselhafte Ereignisse. Orte, an denen die Zeit langsam, schnell oder auch gar nicht vergeht. Orte, an denen man in der Zeit verloren gehen kann. Was ist Fantasie und was ist Wirklichkeit? Oder ist die Fantasie auch Teil der Wirklichkeit? Ich habe mich in diesem Buch wohlgefühlt, obwohl ich manchmal zwischen den Seiten verloren gegangen bin. Es war eine spannende Reise. "Und ein paar Teile der Geschichte wurden aus dem Geschichtenort ausgesperrt, und andere gingen verloren. Irgendjemand wollte verhindern, dass die Geschichte endete, glaube ich. Aber die Geschichte wollte ein Ende haben. Enden sind das, was einer Geschichte Bedeutung verleiht."
Ein sehr magisches Buch!
Ich hatte mit diesem Buch viele schöne Lesestunden! 📚 Es war sehr atmosphärisch und ich konnte mir diese wunderschöne magische Welt sehr gut vorstellen! Leider konnte ich keine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufbauen, dies hat mir leider gefehlt! Im allgemeinen aber eine wunderschöne Geschichte!
Eigentlich arbeitet Zachary Ezra Rawlins an seiner Promotion, doch er kommt nicht weiter. Denn immer, wenn er in der Bibliothek ist, sucht er ein Buch auf, das zwischen den Regalen versteckt liegt. Ein Buch, in dem Zachary eines Tages eine Schilderung seiner eigenen Kindheit findet. Aber wie ist das möglich? Auf der Suche nach dem Geheimnis dieses Buches entdeckt Zachary eine unterirdische Welt voller Bücher am Ufer eines sternenlosen Meers, wo er schließlich eine Verschwörung aufdecken und für die Liebe seines Lebens kämpfen muss. (Klappentext) Eigentlich versuche ich bei Bücher generell nie zu hohe Erwartungen zu haben, das klappt auch meistens, hier aber nicht. Der Klappentext hörte sich so fantastisch und unglaublich gut an und im englischsprachigen Raum waren die Meinungen auch sehr positiv. Deswegen hatte ich ein wenig Angst, ich würde enttäuscht werden, eben weil meine Erwartungen mehr als nur hoch waren. Aber das Buch hat es tatsächlich geschafft meine Erwartungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen. Für mich mein absolutes Jahreshighlight von letztem Jahr und jetzt definitiv eins meiner Lieblingsbücher. Zufällig findet Zachary in der Bibliothek in seiner Uni ein ganz besonderes Buch, das auf den ersten Blick so wirkt, als müsste es eher in einer Vitrine oder Ähnlichem stehen. Allein, weil es schon total alt aussieht. Neugierig fängt Zachary anzulesen und in diesem Buch "Süßes Leid" finden sich einige Geschichten und es geschieht das Unmögliche. Ein Kapitel ist über Zachary und genauer über ein Ereignis vor einigen Jahren. Von diesem Moment weiß nur er selbst und trotzdem steht es in einem Buch. Einem Buch, das vor seiner Geburt veröffentlicht wurde und keinen Autor hat. Und es wird noch seltsamer, denn die Geschichte verrät Zachary, das er damals eine Gelegenheit nicht genutzt hat. Nämlich eine Tür zu der Bibliothek um Ufer des sternenlosen Meeres zu öffnen. Zitat : "Der Junge am Anfang der Geschichte kann nicht wissen, dass die Geschichte begonnen hat." Das Ganze lässt Zachary nicht mehr los, er fängt an zu recherchieren und will unbedingt Antworten finden. Dabei begegnet er Menschen, die ihm helfen wollen, aber gleichzeitig auch Leuten, die keine guten Absichten haben und hinter ihm her sind. Ich mochte Zachary von Anfang an richtig gerne, ein super sympathischer Charakter und auch die Nebencharaktere, wie der Hüter, Dorian, Mirabel oder Allegra waren spannend gemacht. Und insgesamt hat das Buch nicht nur eine, sondern drei Liebesgeschichten, die ich alle auf ihre eigene Art und Weise super schön fand. Mich hat die Bibliothek am Ufer des sternenlosen Meeres total fasziniert. Mehr als nur besonders, eine großartiger Ort, wo überall Geschichten und viele Katze wohnen, der aber auch momentan in Gefahr ist. Eine fantastische Idee genial umgesetzt und dazu noch der umwerfende Schreibstil von Erin Morgenstern. Märchenhaft, mit Metaphern, wundervoll bildlich und super fesselnd geschrieben. Vom ersten Satz an bis zum Ende war ich total begeistert und beeindruckt von dem Meisterwerk, das die Autorin erschaffen hat. Zitat : "Tief unter der Erdoberfläche [...], am Ufer des sternenlosen Meeres, liegt eine labyrinthartige Ansammlung von Tunneln und Räumen, die voller Geschichten sind." Das komplette Buch ist voller Geschichten, neben Zacharys Geschichte, gibt es insgesamt sechs Bücher und jeweils abwechselnd geht es in den Kapiteln um Zachary und die verschiedenen Bücher beziehungsweise liest man durch die Buchseiten selbst darin. Diese Bücher kommen auch selbst in "Das sternenlose Meer" vor und das fand ich so toll. Jedes einzelne Buch und die vielen Geschichten waren so besonders und großartig, z.B. wird von einem Pirat und einem Mädchen, von Eleanor und Simon, von Zeit und Schicksal oder vom Gasthaus am Rand der Welt erzählt. Daneben spielen auch Bienen, Schlüssel und Türen eine große Rolle. Fazit : Wow. Einfach nur großartig. Ein unglaubliches Buch, das mehr als nur begeistert hat.
Es war zeitweise richtig gut und dann wurde es leider etwas wirr und ich war hin und her gerissen wie es mir nun insgesamt gefallen hat.Ich hab die Zusammenhänge im gesamten nicht vollständig erfassen können.
Eine schöne Geschichte 😀
Unglaubliches Buch. So magisch, berührend, fesselnd, einzigartig & einfach ganz fantastisch. Große Empfehlung für alle, die sich gern verzaubern lassen wollen <3
Eine fantasievolle und zauberhafte Geschichte. 💛
Wir sind nichts als Sternenstaub und Geschichten 🐝🗝️🗡️
Wow wow wow…!!! Erin Morgenstern zaubert hier eine Welt, die so lebendig ist, dass ich mich komplett darin verloren habe - im besten Sinne. Beim Lesen hatte ich ständig diese Momente, in denen ich dachte: WIE kommt man auf sowas? Die Geschichte entfaltet sich Schicht für Schicht und dessen Geheimnisse offenbaren sich nur, wenn man bereit ist tiefer zu graben und sich darauf einzulassen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und unkonventionell und auch die Erzählweise erfolgt keiner stringenten Reihenfolge. Für mich haben aber gerade diese Tatsachen die Magie der Geschichte ausgemacht. „Sie schuf nicht eine, sondern viele Geschichten. Geschichten innerhalb von Geschichten. Rätsel und falsche Wendungen und unwahre Enden, in Stein und Wachs und in Rauch.“ Ein einzigartiges Meisterwerk und eine ganz große Empfehlung an alle, die dem „sowas-ähnliches-hab-ich-schon-gelesen-Kreislauf“ entfliehen wollen❤️❤️❤️
Verworren - Poetisch - Character-driven - Faszinierend
Ein Buch auf das man sich echt etwas einlassen muss. Die "Hauptstory" wird erstmal von vielen Kurzgeschichten unterbrochen, und je weiter man kommt desto mehr fügt sich alles zusammen. Fragen bleiben trotzdem offen. Ich denke, vieles in diesem Buch habe ich komplett verpasst, denn obwohl ich einige Referenzen und Metaphern verstanden habe, könnte man eigentlich alle Kurzgeschichten eigens Analysieren und deuten und würde bestimmt noch viel mehr herausfinden. Aber auch ohne analysieren war es so geschrieben, dass es so viele Bilder in meinem Kopf hervorgerufen hat wie es selten ein Buch geschafft hat, absolut faszinierend. Alles in allem ein wirklich außergewöhnliches Buch!
Sogar die Verwirrung ist verwirrt. Und gelangweilt.
So viele schöne, fantastische und zauberhafte Elemente, aber ich konnte sie gar nicht richtig genießen weil mich der nicht vorhandene Plot so genervt hat. Es wird fast nichts erklärt, man wird einfach vor Tatsachen gestellt. Zwischendurch werden immer wieder Geschichtsfetzen eingestreut, die einen rausreißen und verwirren und die Spannung fehlte für mich komplett. Ich fand es leider total langweilig dadurch, dass es so poetisch und schwammig geschrieben war. Ich hatte die Hoffnung, dass am Ende endlich alles einen Sinn ergibt, aber auch da wird nichts klargestellt. Wer das poetische mag und gerne frei interpretiert go for it! Aber für mich war es leider nichts.
Puuh, dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Ich habe bei weitem nicht alles verstanden, würde aber am liebsten jede Metapher deuten können. Eine besondere Geschichte, die nachwirkt.
Das ist ganz große, lyrische Kunst. Und nach Hause kommen.
Ich bin noch ganz sprachlos. Das sternenlose Meer ist das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe - vielleicht jemals. Zacharys Geschichte ist magisch und märchenhaft. Jede*r, der oder die als Erwachsene Person immer noch träumt, immer noch manchmal hofft, dass sie doch die Auserwählte oder der Auserwählte ist, fühlt sich hier willkommen. Ich habe um den Hafen und das Herz geweint und mit zwei Personifizierungen gefühlt. Ich will eine magische Küche, denen ich auf Zetteln meine Wünsche schreiben kann. Und Katzen und Eulen, die mir den Weg weisen. Hier gibt es Rätsel und Kurzgeschichten, die einem das Herz schmelzen. Aber immerhin können wir es dann Schicksal schenken. Lest dieses Buch, lest es gut, versinkt in dem Schreibstil. Am Ende wird man alles verstehen. Und jetzt weiß ich gar nicht, ob ich wirklich einen weiteren Band haben will oder ob die Geschichte auch hier zuende sein kann. Und Queerness und Diversität gibt's übrigens auch.
Großartig, toller Vibe, mega ausgeklügelte Geschichte, super spannend wie alles zusammen findet. Viel besser als der Nachtzirkus. Das nenne ich „Geschichten erzählen“.
Ich war verwirrt, verzaubert und fasziniert von der Idee so etwas zu schreiben. Dieses Welt ,dieses Komplexität fand ich beeindruckend. Ich musste mich sehr konzentrieren um die Handlung zu verstehen und vernümpftig zu begreifen . Jedoch war ich in dem Bann und konnte nicht aufhören zu lesen.
2.5✨ - Tjaaaaa...ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Zu Beginn war ich unglaublich begeistert und war fast überzeugt, dass dies ein 5✨-Buch wird, aber dann war es mir einfach zu viel des Guten. Erin Morgenstern widmet sich in diesem Buch der Frage, warum wir überhaupt Bücher lesen und uns in Welten und Geschichten flüchten, die nicht unsere eigenen sind - diese Thematik fand ich überragend, aber dann wurde es mir einfach zu konfus. Ich kann aber durchaus verstehen, warum es für viele ein Highlight ist! Die Kapitel rund um Zachary bilden definitiv den roten Faden, der sich durch die Geschichte zieht, doch die zahlreichen, eingeschobenen Kurzgeschichten haben mir am besten gefallen und der Story das Gefühl eines "Märchenbuchs" gegeben - insbesondere „Das Gasthaus am Rand der Welt“, die Liebesgeschichte zwischen dem Mond und einem Sterblichen, hat mir gut gefallen.
Starkes Comeback nachdem mir der Nachtzirkus nicht gefallen hat. Vom Still her ist das sternenlose Meer ähnlich wie der Nachtzirkus. Das Buch ist sehr abstrakt und man kann/muss selber seine Fantasy anstrengen, es wird einem wenig erklärt, aber hier hat es die Autorin geschafft mich zu animieren, dass ich mir Notizen machen wollte und ich bin in der Welt versunken. Die Geschichten innerhalb der Geschichte waren zwar manchmal etwas viel und die letzte Spannung hat mir stellenweise gefehlt, aber sie waren alle sinnvoll und haben die Geschichte komplettiert. Abschließend ist das ein Buch was mir mit ihrer Welt viel Freude bereitet hat und ich würde das Buch gerne nochmal lesen, da ich das Gefühl habe, dass es mir dann noch besser gefällt.
Schöne Geschichte über eine Welt der Geschichten behütet.
Das sternenlose Meer ist etwas Besonderes, eine Geschichte über einen Ort mit Geschichten, dessen eigene Geschichte wir erleben; zumindest einen kleinen Teil davon. Zu Beginn erfährt man viele kleine einzelne Teile, die sich irgendwann zu einem Großen-Ganzen zusammen setzten. Das macht den Einstieg jedoch etwas schwierig und ist daher nichts zum mal-eben-nebenher-lesen. Ich mag die Charaktere ihre Entwicklung und das Zusammenspiel der vielen kleinen Handlungen, doch zum Teil wäre eine Inhaltsangabe der einzelnen Kapitel von Vorteil gewesen, um nochmal etwas nachzulesen. Mir hat das sternenlose Meer sehr gut gefallen, aber der Erzählstil ist eigen und man muss sich darauf einlassen um diese Geschichte genießen zu können. Für die die es auch mal etwas ausgefallener und komplizierter mögen zu empfehlen, aber absolut nichts für Zwischendurch.

Boah dieses Buch hat es in sich. Ich muss sagen, dass ich obwohl ich es beendet habe immer noch nicht weiß worum es wirklich geht. Es regt die Fantasie an und endet bewusst offen. Somit nimmt jeder die Informationen anders auf und formt ein individuelles Ende. _Der Student Zachary ist vernarrt in Büchern und Literatur. In jeder freien Minute liest er Bücher und lernt neue Werke kennen. Doch als er in der Unibibliothek ein Buch findet, das einen Teil seiner Kindheit widerspiegelt, ist er geschockt und verwirrt. Laut dem Verzeichnis sollte es eigentlich garnicht existieren. Von da an beginnt Zachary zu forschen und den Hintergrund des Buches zu verstehen. Es führt ihn in eine neue Welt, am Rande des sternenlosen Meeres..._ Ich liebe Bücher, die einen zum Nachdenken verleiten und das hier tut es allemal! Dieses Buch ist ein literarisches Meisterwerk. Es ist eingeteilt in verschiedene Bücher und lässt und an ihren persönlichen Geschichten teilhaben. Es handelt sich nicht um Fabeln oder Märchen. Die einzelnen Geschichten sind Teil von etwas Großem. Mit der Zeit wachsen die verworrenen Geschichten immer mehr zusammen und ergeben eine große, allgemeine Geschichte. Ich finde das unfassbar spannend und faszinierend zu sehen, wie sich die einzelnen oft unverständlichen Geschichten am Ende zu etwas so Großem entwickelt. Dieses Verständnis was mit der Zeit entsteht. So toll, dass am Ende alles beginnt wenigstens ein bisschen Sinn zu ergeben. Sprachlich gesehen ist das Buch super. Es wird mit einer gewissen Distanz erzählt, was es hingegen erschwert, die Charaktere zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Aber das ist mit Absicht so gewählt. Die Autorin versucht mit dem neutralen Erzähler die Geschichten trocken und eben sachlich, neutral zu vermitteln. So wirkt auch Zacharys Leben wie eine niedergeschriebene Geschichte, wie eine von vielen. Generell ist es absicht, dass das Buch im Allgemeinen den Leser im Unklaren lässt. Mit der Zeit kommen weitere Komponente hinzu, die Geschichten miteinander verknüpfen und sich mit ihnen ergänzen. Beim Lesen wird man also Schritt für Schritt in die richtige Richtung geführt. Ich liebe es, dass diese Geschichte so viel mehr ist als man anfangs denkt. Meist verfolgen wir Zachary Ezra Rawlins und seine Geschichte, doch mit der Zeit bekommt man auch aus anderen Personen zu Gesicht. Doch Zachary ist nur Teil etwas ganz Großen, einer riesigen Geschichte. Sie beginnt mit einer abstrakten Liebesgeschichte. Die ganze Storyline ist auf ein bestimmtes Ereignis aufbauend, was einem erst beim Lesen klar wird. Das liebe ich. Darüberhinaus, finde ich Zachary als Charakter total sympathisch. Er hat für mich einen totalen Academia Vibe was seinen Style und seine Leidenschaft zu Büchern angeht. Er ist die Verkörperung von dark academia. Dieses Buch aber im allgemeinen gibt total dark academia vibes, also perfekt für den Herbst. Ebenfalls sympathisch finde ich Mirabel und Dorian, die im Verlauf der Zacharys Geschichts irgendwann dazu stoßen. An sich kommen nicht viele Charaktere vor, doch alle sind so mysteriös, dass es nicht weiter stört. Viele Charaktere sprechen in Rätseln und sind sehr geheimnisvoll. Das reizt aber auch den Leser find ich. Man möchte verstehen was sie meinen und sucht Verständnis beim Weiterlesen. So komplette mysteriöse Persönlichkeiten sind auch sonst immer total spannend. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch nicht jedermann gefällt. Es ist sehr langsam und es passiert so gut wie nichts spannendes. Der Inhalt ist auch recht zäh. Ich habe schließlich nicht ohne Grund über einen Monat dafür gebraucht... Habe halt oft die Lust beim Lesen verloren, eben dadurch dass so wenig passiert. Es kommt hier eben auf den Inhalt an. Ich hab das Buch durch und trotzdem so viele Fragen im Kopf die nicht geklärt wurden. Aber trotzdem, so eine Art von Buch hab ich noch nie zuvor gelesen. Ich finde es ist ein literarisches Meisterwerk und regt total zum Nachdenken an. Ich liebe es, dass es so viele verschiedene Geschichten von verschiedenen Leuten enthält und wie diese einzelnen Geschichten mit der Zeit zu einer großen, gemeinsamen werden. Das ist einfach total genial. Auch diese Abstrusität der (Haupt-)Liebesgeschichte ist total toll. Ich würde das Buch aufjedenfall empfehlen für Leute, die geduldig sind und literarische, philosophische Werke lieben. Man muss damit rechnen, dass von der Spannung her nicht viel passiert. Das Buch wirft auch sehr viele Fragen auf, die aber nicht alle beantwortet werden. Damit muss man auch klarkommen. Die Autorin lässt einem persönlich Raum zur Eigeninterpretation. Aber aus diesem Grund, dass das Buch so viele Frageb aufwirft und ich eigentlich einfach nur noch verwirrt und überrascht bin fällt es mir schwer es in Sternen zu bewerten. Deshalb kriegt es von mir aus erstmal 4 Sterne und ein *überraschend gut!*

𝐅𝐀𝐍𝐓𝐀𝐒𝐘 𝐇𝐈𝐆𝐇𝐋𝐈𝐆𝐇𝐓 🐝
— Was soll ich sagen, ich liebe liebe liebe dieses Buch! Ich liebte es vom ersten Wort an bis zum letzten und ihr könnt nicht vorstellen wie wundervoll es war dieses Buch zu lesen. ⠀ — Der Schreibstil der Autorin ist atemberaubend. Ich habe mir so viele Sätze markiert die mich absolut mitgenommen haben. Die Autorin hat ihre Wörter so gewählt, dass sie die maximale Wirkung auf den Leser haben. Ich habe selten so viel Sorgfalt und Liebe zum Detail gesehen. Dies trägt dazu bei, dass man sich alles bildlich haargenau vorstellen könnte. Dieses Buch zu lesen ist wie in einem schönen Traum zu sein.Sie achreibt so wie manche Menschen träumen.🗝 ⠀ — Dieses Buch ist für alle die Geschichten mögen, welche sich gemächlich entwickeln. Es ist eine Geschichte über Geschichten für Leute dich Bücher lieben. Das Worldbuilding ist komplex, die Charaktere vielschichtig und sympathisch. Es ist kein Buch für zwischendurch, man sollte es aufmerksam lesen. Abgesehen davon, dass man jeden Satz genießen wird aufgrund des tollen Schreibstils. Es ist mir unmöglich auf all die wunderschönen Details einzugehen: Es gibt Bücher und Kerzen die auf Bäumen wachsen, Träume innerhalb von Träumen, Alpträumen in kleinen Zetteln versteckt, Türen die in andere Dimensionen führen und noch so vieles mehr. Dieses Buch ist wirklich eins der besten Fantasy Bücher die ich je gelesen habe. Bewertung : 5+ / 5 ✨️
~»Wir sind die Sterne. Wir sind nichts als Sternenstaub und Geschichten. «~ --- Bewertung Insgesamt:⭐️⭐️⭐️,25 Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️,25 Schreibstil:⭐️⭐️⭐️,25 Cover & Design:⭐️⭐️⭐️ --- Ich brauchte zwar etwas, um es zu verstehen, aber das Setting an sich liebe ich so ungassbaf doll. Die Bibliothek, die Bücherliebe und die Katzen. Ich hab mich wohl gefühlt. Ich habe die Magie auf jeder einzelnen Seite spüren können und fand das super. So auch die Idee, das Zachary sich selbst in einer Geschichte findet und sich dann auf die Suche nach anderen Figuren und der Wahrheit macht. Seine eigene Geschichte schrieb’, .mochte ich sehr. Auch, dass man miträtseln konnte. Mit der Zeig gab es aber immer mehr, was mich verwirrt hat, ich bin nicht immer mitgekommen und war überfordert. Vor allem von den Plots, die Zacharys Leben, die Tollen der Figuren und die Realität betreffen. Das Ende fühlte wich irgendwie schön, aber auch recht schnell an. Was ich cool fand war, in wie viele Geschichten man eintauchen konnte und wie diese dennoch verknüpft waren. Am Ende fand ich auch gut, dass Kat nochmal vorkam und auch involviert wurde. Mit Zachary hab ich mich allein durch die Bücherliebe verbunden gefühlt. Ich kann aber irgendwie nichts über ihn sagen, außer, dass ich ih gerne begleitet habe. Bei allen Figuren muss ich sagen, dass ich sie nicht ganz zuordnen kann und weiß, wer sie alles in welcher Geschichte sind. Auch wie sie untereinander zusammenhängen, kann ich nur teilweise sagen. Auch wenn sie mich überforderten, mochte ich Eleanor und Mirabel dennoch besonders. Mirabels lebhafte, offene Art, hat mich einfach irgendwie gecatched. Kat ist Zacharys beste Freundin und das sie ihn nach seinem Verschwinden sucht, ist nur natürlich, ich finde gut? Wie das hier noch eingebracht wurde. Die Beziehung, besonders die romantischen, konnte ich nicht so nachvollziehen. Bei Mirabel, Zachary und Dorian ging das viel zu schnell. Man hätte es entweder mehr ausführen oder einfach lassen können und sollen. Wie die hanze Geschichte, war der Schreibstil sehr magisch. Allein, dass man aus den verschiedenen Nüchern und auch dem Notizbuch von Kat, lesen konnte, war sehr besonders. Wenn es mich auch carchen konnte, so war ich doch nicht ganz dein, konnte nicht so wirklich filgen, war verwirrt und bin abgeschweift. Das fand ich sachde. Gerade, weil die Autorin am Angsng eine Phase hatte, wo sie die Welt sehr gut erklärte, ich hatte gehofft, dass das andauern würdd, das tat es aber nicht. die Erzählform der 3. Perspektive bei Zachary und den Geschichten, fand ich erstmal okay, und auch die erste Person Singular in den Notizbucheinträgen von Kat. Nur das Präsens war mal wieder nicht meins. Insgesamt kann ich nur sagen, dass die Geschichte, vor allem die Welt magisch ist. Viele Buchliebhaber werden sich sehr wohl fühlen. Auch die Grundidee hat mich sehr interessiert, auch der Schreibstil war wegen den Geschichten besonders. Man konnte sogar miträtseln und dass dieses Buch besonders ist, fällt einem schnell auf. Ich habe mich wohlgefühlt, aber da ich nicht folgen konnte und überfordert war, war mein Leseerlebniss nicht optimal. Ich hätte mit ein paar mehr Erklärungen erhofft. Etwas enttäuscht bin ich schon, denn das Potenzial wurde nicht ganz ausgeschöpft. --- Song •Honeybee (The Head and the heart) •The Story (Brandie Carlile) --- ~Ayla
Es war einfach so wundervoll zu lesen. Das sternenlose Meer baut so seinen ganz eigenen Zauber auf und ich habe mich total darin verloren. Es fällt mir etwas schwer, zu formulieren was mir daran eigentlich so gut gefallen hat. Denn den wirklich großen Knall bleibt uns der Roman eigentlich schuldig. Wer eher actiongeladene Fantasy bevorzugt ist hier auf jedenfall falsch, würde ich sagen. Auch wer schon den Nachtzirkus von Morgenstern nicht mochte, sollte wohl eher die Finger davon lassen. Das Buch ist schon etwas speziell, auch in der Art und Weise, wie die Autorin "Das sternenlose Meer" aufbaut. Der ganze Roman setzt sich zum Teil aus verschiedenen kurzen Geschichten zusammen. Es gibt schon auch eine übergreifende Handlung, aber dazwischen eben diese vielen kleineren Geschichten, die auch nicht zwingend eine Fortsetzung finden. Ich habe den Eindruck das manche genau damit ihr Problem hatten. Mir persönlich erging es damit ganz anders^^ Nach und nach ergibt das Ganze dann auch immer mehr Sinn. Es braucht eben so seine Zeit sich langsam zu entfalten. Ich habe vor allem Zachary schnell in mein Herz geschlossen. Er hält Das sternenlose Meer zusammen, wenn es auch nicht nur seine Geschichte ist, die erzählt wird. Hi und da ist es schon sehr plakativ. Die Autorin spielt eigentlich mit recht leicht durchschaubaren Erzählmotiven und Strickmustern, die alle eigentlich mit dem Leben zu tun haben und den Vorstellungen die Hauptfigur in der eigenen Geschichte zu sein, aber auch mit dem Geschichten Erzählen an sich. Soweit könnt es durchaus nervig sein, aber Morgensterns Erzählstil und ihre Ideen die sie damit verknüpft, machen den Roman für mich für mich zu etwas Besonderem.