Das war zwar ganz anders als der 1. Band, aber trotzdem wieder richtig gut. Die erste Hälfte doch sehr politisch und besteht fast nur aus Gedanken und Gespräche. Danach wird es aber auch wieder sehr spannend und actionreich. Eine gute Mischung aus allem und es ist so gut durchdacht. Bin gespannt wie es weitergeht! 💕
[4,5 Sterne]
Der zweite Teil der Dune-Saga setzt 12 Jahre nach Ende des ersten Buches an und zeigt eine deutlich düsterere Tonalität. Hier rücken die abenteuerlichen und actionreichen Aspekte eher in den Hintergrund während es nun emotionaler und stellenweise politisch wird.
Herbert hat es geschafft, dass ich sehr tief in Pauls Kopf blicken konnte. Das schafft er durch die detailreichen Beschreibungen von Pauls Visionen. Man bekommt einen großartigen Eindruck über die Emotionalität des Hauptcharakters. Viele andere Charaktere wirken dadurch etwas zweidimensional und weniger gut beleuchtet oder fallen gar ganz raus. Lady Jessica beispielsweise wird bloß in wenigen Sätze angerissen und auch bei Chani hätte ich mir mehr Ausführlichkeit gewünscht. Dies begründet womöglich auch die geringe Anzahl an Seiten des Buches.
Die Geschichte gefiel mir gut und besonders ab der zweiten Hälfte wird es spannend, düster und es schleichen sich phasenweise Horrorszenarien zwischen die Seiten, sodass am Ende ein gelungenes Sequel entstanden ist.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich die Fortsetzung sehr vom ersten Teil unterscheidet, was die Stimmung betrifft. Hier werden weniger Sandwürmer geritten und mehr emotionale und politische Dialoge geführt. Die Charakterentwicklung vieler Figuren gerät leider zu kurz, wobei Paul super beschrieben ist. Einige Seiten mehr zur näheren Erläuterung der Charaktere hätte dem Buch sehr gut getan. Nichtsdestotrotz macht das Buch Lust auf mehr, endet, ebenso wie Teil 1, mit einem Cliffhänger und weckt mein Interesse auf die Fortsetzung.
Entgegen meines Ratings möchte ich zuerst sagen, dass ich es genossen habe wieder in die Welt von Dune einzutauchen.
Nach dem ersten Buch wirkt dieser Teil eher wie ein Epilog, als eine gelungene und äußert spannende Weiterführung.
Dennoch wirkt das Buch durch politische Intrigen, die teilweise schwer nachzuvollziehen sind, spannend. Gegen Ende klärten sich diese für mich undurchsichtigen Handlungsstränge.
Überhaupt nicht gefallen haben mir die verschachtelten Sätze und deren Verkettung, die zu finden waren wie Sand in der Wüste (vielleicht war dies vom Autor ja so gewollt um den Wüstenplaneten anhand seiner Sprache immersiv wirken zu lassen). Teilweise haben mich diese Verschachtelungen der Sätze wirklich geärgert und ich musste mich stellenweise durchbeißen.
Daher lasse ich mir auch noch offen ob ich die Reise mit den restlichen Büchern weiterführen möchte. Ich bin mir aber sicher, dass der Autor eine große Welt erschaffen hat, die sich zu verfolgen lohnt.
Die konsequente Fortsetzung des SiFi Klassikers spielt zwölf Jahre nach dem Sieg von Paul Atreides Muad'dib über den Padischah-Imperator Shaddam IV. auf Arrakis. Mit seinen Fremen Legionen hat Paul die Galaxis erobert und herrscht mit seiner Schwester Alia über sein Imperium. Sie sind zu religiösen Kultfiguren avanciert, doch gerade Paul leidet unter seinen vom Spice ausgelösten Visionen während verschwörerische Kräfte sein Ende planen. Für mich ist Band 2 des Dune Zyklus ist ein komplexer Mix aus kulturellen, religiösen und politischen Fragen. Die mehr als philosophische Tiefe bildet einerseits die plotbezogene Stärke des Buches, zeigt aber eben auch die Schwäche auf, denn zu oft verheddert sich Frank Herbert in hochtrabenden Ausführungen, in denen er selbst den geneigten Leser verlieren könnte.
Teil 2 der legendären Dune-Reihe von Frank Herbert hat mich zwar wie alle Teile der Reihe in seinen mystischen Bann geschlagen, aber für mich fällt der zweite Teil etwas gegen den Rest ab. Da aber auch der reine Seitenumfang deutlich geringer als beim Rest der Reihe ist, kann man es schnell zwischen Teil 1 und Teil 3 weglesen und dann weiterziehen.
Wir springen einige Jahre in die Zukunft und überspringen einmal schnell, die Erpberung der gesamten Galaxis im Rekordtempo (siehe Eroberung des historischen Islam bzw. Kalifats als möglicher historischer Vergleich). Und Paul Muad'Dib ist nun Herrscher und muß sich mit regieren und "nicht gemeuchelt werden" beschäftigen.
Mir kam der Roman immer als ein politisches/philosophisches Kammerspiel vor, weil vor allem gedacht wird. An tatsächlicher Handlung erfolgt wenig und es gibt auch kaum Orte ausseerhalb des Palasts die wir besuchen. Ich bin gespannt, wie man das in Zukunft verfilmen möchte, zumal es eigentlich ein Spionagethriller und keinen Monumentalfilm werden müsste.
Trotz der tendenziell kritischen Ausführungen, ist es immernoch ein sehr gutes Dune-Buch von Frank Herbert, welches man schwer wieder weglegen kann.
Der zweite Band der Reihe hat mir fast noch ein wenig mehr zugesagt als Teil eins. Vielleicht, weil ich die Figuren und die Welt schon kannte.
Oder aber weil dieses Buch sich sehr viel Zeit nimmt für die Innenansichten, Gefühle und Gedanken der Figuren, ohne dabei jedoch zu übertreiben. Die Handlung wird dadurch nicht verlangsamt, sondern tatsächlich noch vorangetrieben. Das Innerste spiegelt sich im Handeln der Charaktere wider.
Vor allem Paul hat sich mehr noch als im ersten Buch bei mir eingebrannt. In einer Welt, in der wir ständig auf Superhelden treffen, in denen Jugendliche übermenschliche Fähigkeiten haben und ständig irgendwer die Welt (oder auch nur schon den Tag) rettet, ist Paul ein Held, der innerlich zerrissen ist, nicht das tun kann/darf, was er eigentlich möchte, und ein ganzes Universum in den Krieg gestürzt hat.
Er leidet. Leidet sehr. Das Buch vermittelt uns seinen Schmerz eindringlich, man kann ihn zwischen den Seiten fühlen. Und es gibt nichts, das Paul oder der Leser dagegen tun kann...
"Macht zieht jene an, die danach streben, sie zu mißbrauchen."
Heute möchte ich euch das Buch „Der Herr des Wüstenplaneten“ von Frank Herbert, erschienen im Jahre 1969, vorstellen. Die deutsche Übersetzung ist von Walter Brumm. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band des Dune-Zyklus.
Der Imperator Paul Atreides regiert über das gesamte Universum und kontrolliert das auf Arrakis entstehende Gewürz. Er kämpft mit den politischen und religiösen Folgen seiner Herrschaft, während sich
Verschwörungen gegen ihn und sein Imperium bilden. Paul muss sich den
Herausforderungen seiner Macht und seiner prophetischen Visionen stellen, die ihn in eine tragische Richtung führen.
Der Schreibstil des Autors ist komplex, vielschichtig und geprägt von philosophischen Überlegungen. Durch die Kombination einer präzisen und oft nüchternen Sprache mit tiefgehenden Dialogen, die moralische und politische Fragen aufwerfen, wird eine spannende Erzählweise generiert. Frank Herbert setzt auf eine dichte Erzählweise, die häufig zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt, was die psychologische Tiefe der
Figuren betont. Er verbindet fiktive Religionen und Prophezeiungen mit realen Themen wie Erlösermythen und Glaubenskrisen, was die Figuren teilweise fassbar wirken lässt. Die geschickten Machtspiele, Verschwörungen und Manipulationen zwischen den verschiedenen Fraktionen halten die Spannung aufrecht und machen den Roman zu einer tiefgründigen politischen Allegorie. Jedoch ist der Roman im Gegensatz zum ersten Band weniger actiongeladen. Vieles spielt sich in den Gedanken und politischen Debatten ab, wodurch mir das Buch auch ein wenig langatmig vorkam. Außerdem habe ich beim Lesen den Draht zu den Figuren und dem Geschehen verloren, wodurch mir einige Ereignisse zu surreal rüberkamen. Ob ich den dritten Teil der Reihe noch lesen werde, das wird die Zeit zeigen. Für den zweiten Band des Dune-Zyklus vergebe ich dennoch gute 3,5 von 5 Sternen. ✨️
Komplex, politisch und man taucht tiefer in die Welt von Arrakis ein. Anspruchsvoll und keine leichte Lektüre, aber sehr beeindruckend
Im zweiten Teil verfolgen wir, wir Paul seiner Rolle als Anführer gerecht wird. Der Aufbau neuer Gesellschaften und gleichzeitig tauchen alte und neue Gefahren auf.
Die Welt rund um den Wüstenplaneten finde ich sehr faszinierend, weil immer mehr kleine, intelligente Details auftauchen. Die Komplexität beeindruckt mich und ich glaube heute hätte es so eine Geschichte in unserer Schnelllebigkeit schwerer.
Manchmal trockene Kost, nicht nur wegen dem Sand, dennoch absolut lesenswert.
12 Jahre sind vergangen sind vergangen seitdem Paul den Thron eroberte und der Jihad in seinem Namen in der Galaxie zu Milliarden Toten führt.
So groß das Setting wirkt, so klein und intim ist die Geschichte, die erzählt wird. Die Charaktere, die politischen Machtspiele, die persönlichen Fehden und Dialoge sind weiterhin auf einem hohen Niveau, doch irgendwie fand ich einige Teile trotzdem ermüdend. Die vielen Monologe und die Auseinandersetzung mit seinen eigenen Visionen, führen dazu, dass ich teilweiße das Interesse an Paul verlor.
Trotzdem bin ich gespannt wie es weitergeht und mich interessiert das Ende der erstrn Trilogie dann doch.
Lässt deutlich nach und es war so ein Kampf zu lesen.
Ich hab kein Problem damit, einen „Helden“ dabei zu zusehen wie er demontiert wird.
Ist gut gemacht und sieht man auch nicht allzu oft.
Aber die Story, neue Charaktere, Weiterentwicklung von vorhandenen Charakteren (außer Paul) sind so beknackt wie der Name „Bene Tleilaxu“ zu lesen ist.
Gar nicht mein Fall!
that was … different.
i am not a huge fan of the whole timeskip thing, but at least i knew it was coming. the fact that Paul has turned into someone who is basically ruled by his vision instead of being the one molding the future is sad, but it will probably make sense in the next book.
i wasn’t too engrossed by this book, and if i wasn’t determined to read at least the two trilogies written by Frank Herbert himself, i probably would have stopped after a few chapters, because my heart wasn’t in it. now i understand why this book is not the reader’s favourite after “Dune” and how it might have seemed like a bit of a disappointment.
it’s very philosophical and sometimes i had to go back a few pages because i felt like i didn’t really understand what just happened.
Der 1. Teil war perfekt. Auch das Ende war perfekt. Dennoch gibt es von dieser Reihe mehrere Teile. Dieser spielt 12 Jahre nach den Ergebnissen von Teil 1.
Als Leser hab ich einige Seiten gebraucht um in das Buch rein zu finden, so um die 100 Seiten. Was an sich ein Problem ist, wenn das Buch nur 336 Seiten hat.
Paul Atreides, mit seinen Visionen von der Zukunft war in diesem Buch ein bisschen kompliziert. Im ersten Teil hatte man das Gefühl, er hätte alles unter Kontrolle und würde die Geschehnisse so lenken, dass er am Ende der Gewinner ist. In diesem Buch, war Paul Atreides ein Schatten seiner Selbst, als hätte er sich verrannt in seinen eigenen Visionen.
Wenn man als Leser in das Buch hinein findet lässt es sich jedoch sehr gut lesen.
Finde, dieses Buch hätte das super Ende einer Trilogie abgegeben, gäbe es noch einen Band zwischen diesem und dem ersten.
Es ist zweifellos ein gutes Buch. Allerdings setzt die Geschichte einfach (ich meine, es sind 12 Jahre) zu lange nach den Geschehnissen des ersten Buchs an, Frank Herbert scheint das ganze Potential in einer Erzählung des Dschihads und der Ausbreitung von Pauls Imperium der Fantasie seiner Leser überlassen zu haben. Dabei geht auch sehr viel Zeit verloren, die man mit den Charakteren hätte verbringen können, um eine stärkere emotionale Basis für den Inhalt dieses Buchs zu schaffen. Aufgrund der Kürze kommen eigentlich alle Charaktere zu kurz, allen voran Alia und Irulan.
Der Nachfolger zu „Dune“ ist ganz anders gelagert als Frank Herberts 1. Buch. Hier wird nicht der Aufstieg, sondern der Fall eines „Messias“ beschrieben. Das Hörbuch ist auch deutlich kürzer (10 vs. 24 Stunden, 300 vs. 800 Seiten).
Die Handlung dreht sich um ein Komplott gegen Imperator Paul Atreides. Dieser soll getötet, gestürzt oder zur Marionette werden. Dabei spielen Gestaltwandler, die neu erfundene Gilde der Tleilaxu, ein Gildennavigator und die Grenzen der Hellsicht eine Rolle.
Am Ende muss ich sagen, fasziniert mich dieses Buch deutlich weniger als der Vorgänger. Es fehlt an vielen Stellen die Epik. In manchen Szenen kann Herbert diese aufleben lassen, aber vieles hat mich dann doch auch genervt.
Hier kommt auch der religionskritische Unterton noch deutlicher hervor, der aber vor allem gegen Muslime gerichtet ist (die Anhänger von Paul Muadib führen hier einen erbarmungslosen Djihad durch die Galaxis).
Vor allem der Gildennavigator (den Lynch in seinem Film schon einbaut) und die Gestaltwandler / Gestalttänzer der Tleilaxu bringen ein sehr abgedrehtes Moment zu diesem Buch, den es im 1. Band so noch nicht gab.
Jedenfalls bin ich gespannt was der 3. Band „Children of Dune“ für spannende Aspekte bringt.
„Er hatte ein Leben gelebt, in dem er sich alles genommen hatte, er hatte versucht, ein Universum nach seinem eigenen Bild zu erschaffen. Doch nun brandete das übersprudelnde Universum letztlich doch mit seinen lautlosen Wellen über ihn hinweg.“ (S. 303)
Die Handlung in „Der Herr des Wüstenplaneten“ (Band 2) setzt mehr als 12 Jahre nach den Ereignissen in „Dune. Der Wüstenplanet“ (Band 1) ein. Paul Muad’Dib Atreides ist zum Imperator aufgestiegen und hat das Universum mit einem heiligen Krieg überzogen. Gemeinsam mit seiner Schwester Alia hat er einen Staat geschaffen, in dem Religion und Regierung eins sind. Pilgermassen besuchen den Regierungssitz und nehmen an Zeremonien teil.
Auch Pauls Vision von einem „grünen“ Arrakis ist in gewisser Weise Wirklichkeit geworden. Wasser ist nicht mehr der begrenzende Faktor. Doch dem Wasser folgten Fäulnis und Verderben. Die Feinde des Imperators bereiten eine Intrige vor. Und unter den Verschwörern befinden sich nicht nur Vertreter der Bene Gesserit und der Gilde, sondern auch die Gattin des Imperators, die gegenüber Pauls Geliebter Chani bisher das Nachsehen hatte. Durch ein besonderes Geschenk wollen sie den Imperator zu Fall bringen.
Dabei ist Paul innerlich zerrissen. Die religiöse Verehrung und sein Status als Galionsfigur missfallen ihm. Erinnerungen und Visionen leiten und quälen ihn, halten ihn gefangen und verstellen ihm zuweilen den Blick auf die Gegenwart. Gibt es einen Weg, das Unvermeidliche zu umgehen?
„Der Herr des Wüstenplaneten“ hat mich ähnlich fasziniert wie sein Vorgänger. Dies lag nicht nur an den Figuren und ihren Verstrickungen. Auch in diesem Buch habe ich Denkanstöße zu Fragen von Macht, Religion, Philosophie und Entwicklung gefunden - und zum Ärger meines Mannes begonnen, Stellen im Buch zu kennzeichnen. Die Handlung ist im Vergleich zu Band 1 überschaubar und wird durch Monologe und Dialoge getragen. Die Nabelschau der Figuren könnte einige Leser*innen vielleicht abschrecken. Ich fand sie zum Teil sogar amüsant.
Mehr Politthriller als Wüstenroman. Während der erste Teil den Fokus sehr klar auf die Welt und deren Bräuche legt, ist es hier ein Intrigen-Roman mit Fokus auf die immerwährende Frage, wer, was warum macht.
Schwieriger zu lesen als Teil 1 aber gerade im letzten Drittel sehr spannend!
Teil 2 des Wüstenplaneten ist vorallem durch seine Kürze nicht ganz das Epos wie Teil 1 wird aber sehr spannend fortgesetzt.
Diesmal noch mehr Politik und Religion aber das Universum wird mit neuen Charakteren gut ausgebaut.
Dune ist nicht nur im Kino eines der spannendsten Werke das ich in den letzten Jahren erleben durfte, und ist einem Herr der Ringe mehr als ebenbürtig.
Philosophischer Teil, der vor epischen Momenten und Szenen nur so strotzt.
Wer ist Paul Muad'Dib? Wie ist es, er zu sein? Wie fühlt er sich? Wie lebt man mit solch einer unvorstellbaren Last?
Niemals habe ich solch eine tragische, starke, beeindruckende, grausame, brutale, selbstlose, liebende, starke Figur gelesen wie hier.
Paul Atreides ist für mich eine, wenn nicht sogar DIE Figur, der Phantastik. Einzigartig.
Dieser zweite Teil ist ruhiger. Er beginnt 12 Jahre nach dem Ende des ersten Teils und enthält keine Kämpfe oder Schlachten. Auf nur 333 Seiten, gehen wir in die absolute Tiefe der Figur Paul Muad'Dib Atreides. Es wird philosophisch und auch vielschichtig.
Ein einzigartiges Leseerlebnis das ich nun zum zweiten Mal in vollen Zügen genießen durfte.
Nicht ganz das Level des Vorgängers, aber dennoch ziemlich gut!
Angestachelt durch den ersten Band und die beiden großartigen Kinofilme, wollte ich unbedingt wie es auf Arrakis weitergeht. Es hat zugegeben etwas gedauert bis ich richtig drin war, aber gerade im letzten Drittel wird es dann richtig gut. Dabei finde ich die Grundthematik, dass es selbst einem Propheten nicht möglich ist, seine frenetischen Anhänger von Gräueltaten abzuhalten, extrem interessant. Auch die Verschwörungen gegen Paul sind sehr interessant geschrieben. Dadurch und auch aufgrund des Endes habe ich direkt Lust mit dem nächsten Band weiterzumachen!
Es hat eine Weile gedauert bis ich reingekommen bin, was wahrscheinlich auch an seinem einzigartigen Schreibstil liegt, aber es ist eine fantastische Fortsetzung des ersten Teils. Die Geschichte ist spannend und detailreich und für mich haben hier die Charaktere nochmal mehr Persönlichkeit erhalten. Der einzige Abzug in der Bewertung liegt daran, dass es manchmal wirklich schwer ist seinem Schreibstil zu folgen.
I don't know what to think of this whole saga. Simply because it´s was sometimes pretty hard to understand . Also the plot was kinda boring .Probably because the progress of the it was very slow. Besides all of this negative things some parts were actually pretty good. I don't know its probably not for everyone. But you should go and watch the movie it´s really good.
Was eine Fortsetzung! Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es mir wieder SO gut gefallen würde. Aber es war spannend (überraschend) temporeich und einfach cool gemacht. Mir hätten gut 100 Seiten mehr besser gefallen, hier und da hätte man Szenen mehr ausschreiben können, aber alles in allem eine sehr sehr gute Fortsetzung.
Zweifellos hat der Autor eine unfassbar tiefe Welt, ein unfassbar tiefes Universum geschaffen, auf dessen breiten Schultern Paul Atreides, mit 12 Jahren zeitlichem Versatz, vom Thronfolger zum despotisch anmutenden Herrscher über zahllose Planeten und Völker geworden ist. Ein dafür ursächlicher, schier grenzenloser, von ihm initiierter Glaubenskrieg lässt seinen in Band 1 durchaus sympathische Charakter bröckeln. An vielen Stellen verleitet ihn seine Hellsicht zu Arroganz und Überheblichkeit. Seine Schwester Alia verhält sich da kaum anders.
Die Geschichte an sich ist super, nur leider wird sie durch langwierige, metaphorisch verschachtelte und nicht eben flotte Gespräche, Dialoge und geistige Monologe vorangetrieben und weniger durch aktive Handlung. Das bessert sich in der zweiten Hälfte des Buches ein wenig, insgesamt fehlt aber aus meiner Sicht die Dynamik des ersten Bandes. Für mich sind an manchen Handlungen zu viele Falltüren und Schleifchen angebracht worden.
Alles in allem ein gutes Buch, mit einigen sich ziehenden Passagen und Gesprächen. Wer tiefen Weltenbau mag und ausgefeilte Gespräche liebt, macht hier sicher nichts falsch.
In der Fortsetzung ist vor allem die Atmosphäre des ersten Buches wiedergekehrt, was mir sehr gefällt.
Das Buch zeichnet sich jedoch durch recht lange Handlungsstränge aus, die die Spannung erst zum großen Finale langsam aber sicher aufbauen.
I don't know what to think of this whole saga. Simply because it´s was sometimes pretty hard to understand . Also the plot was kinda boring .Probably because the progress of the it was very slow. Besides all of this negative things some parts were actually pretty good. I don't know its probably not for everyone. But you should go and watch the movie it´s really good.
Es war wieder eine grandiose Reise in die Welten von MuaDib's. Es war mir zum Teil zuviel Verwickelungen und Verschwörungen. Ab der zweiten Hälfte wurde es immer spannender. Die letzten 100 Seiten hab ich innerhalb eines Tages weggelessen. Und das soll bei mir schon was heißen 😆
I feel pretty much the same about this as I do about the first book: It took me a while to get really into it and the themes, consequences and hidden depths are so much more interesting than the story at face value. It feels a bit short and like an incomplete novel, but I found the characters a bit more interesting than in Dune, maybe due to their vulnarability.