Definitv das beste aus der Reihe.
Episch!
Dieser Abschlussband der Trilogie hat mir tatsächlich am besten gefallen. Warum? Tja, zunächst einmal: es passiert einfach richtig viel. Wie schon in den Bänden 1 und 2 gibt es auch hier immer wieder ausführliche Erklärungen und theoretische Abhandlungen zu naturwissenschaftlich-technischen Themen, aber daneben ist der Anteil an echter Handlung hier erheblich höher. Bei einem Romanumfang von fast 1000 Seiten fand ich das sehr angenehm - sonst wär's auf Dauer etwas anstrengend geworden. Zweitens: Es ist episch! Mehr noch als in den ersten beiden Teilen wird hier in ganz großen Maßstäben gedacht. Die Menschheit muss hier wahrlich so einiges mitmachen - und kaum ist die eine riesige Entwicklung halbwegs abgeschlossen, geht es schon wieder weiter und das Ganze bewegt sich in eine völlig andere Richtung. Immer wieder überraschend, originell und faszinierend. Und wie gesagt: es geht immer um ALLES und die Umwälzungen sind stets GIGANTISCH. Das ist etwas, das ich einfach mag und was mir auch an vielen Romanen von z.B. Andreas Brandhorst oder Stephen Baxter gefällt. Mein persönlicher Geschmack wird hier also bestens bedient. Kurzum: Ein großer Spaß!
Enttäuschender und frustrierender Abschluss
Langatmig, langweilig, zu skurril und zu ausufernd. War von allem einfach zu viel und ich finds schade, dass diese Reihe, die mir sonst eigentlich gut gefallen hat, so sehr von den anfänglichen Bänden abgedriftet ist. Ein für mich super enttäuschender Abschluss, welcher mir die Reihe insgesamt madig macht
Fulminates Ende - einfach nur wow! Konnte es gar nicht weglegen. Was Cixin Liu sich hier ausgedacht hat ist einfach nur Hammer.
Fulminanter Abschluss, unfassbare Ideen
Der dritte Teil der Reihe bildet den fulminanten Abschluss. Nach dem ersten Kontakt zu außerirdischem Leben im ersten Buch und dem vielfältigen Umgang damit im zweiten Teil, geht es nun um die Folgen in den folgenden Jahren, Jahrtausenden und Äonen. Dabei ist nicht nur die Menschheit betroffen sondern nicht weniger als das gesamte Universum. Es werden viele lose Fäden zusammen geführt und diverse Theorien vorgestellt, die teilweise den Verstand (über-)fordern. Die Protagonistin ist etwas blasser als im zweiten Teil der Reihe und die Zeitsprünge sind teilweise etwas schwierig nachvollziehbar. Alles in allem aber ein runder Abschluss, der am Ende durchaus nachdenklich macht und existenzielle Ängste weckt.
Die Trilogie ist schwer zu beschreiben, ich fand die Reise durch Raum und Zeit großartig. 1 Stern Abzug für die mitunter schwer verständlichen technischen Details. Insgesamt aber absolut lesenswert!
Teil 3 hat mir gar nicht gefallen. Die ersten 400 Seiten waren zu zäh, dann nahm es endlich Fahrt auf, um sich wieder zu verlieren. Zu viele Zeitsprünge, zu viel herumgerede. Es ist sehr intelligent und umfangreich und an sich ein interessantes Gedankenexperimet. Aber es war für mich als Leserin unfassbar unbefriedigend und enttäuschend. Ich bin froh das es zu Ende ist
Jenseits der Zeit.. und dann?
Der dritte Teil der „Trisolaris“-Saga von Cixin Liu liegt nun beendet vor mir, und ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Wie immer hat der Autor viel Arbeit auf theoretische und praktische kosmologische Theorien, auch zivilisatorisch gesehen, verwendet und versucht diese in seinem Roman zu verarbeiten. Obwohl der dritte Teil 965 Seiten hat, fühlt es sich dennoch so an, als würde etwas fehlen. Bis zu 2/3 des Buches geht es noch um Trisolaris und *spoiler* andere Lebensformen *spoiler*, aber dann geht alles ganz schnell und wird verworener. Man hat das Gefühl als hätte der Autor noch an einem Teil4 gearbeitet, daran aber die Lust verloren und noch ratzfatz alles in das letzte Drittel gepackt. Ich will das Buch keineswegs schlecht reden, hier wäre weniger aber wohl mehr gewesen. So gehe ich mit gemischten Gefühlen heraus und muss wohl noch einige Tage darüber nachdenken was ich hier alles gelesen habe. Für jeden SF-Fan bzw Fan von Teil1+2 ein muss, alle anderen sollten sich vorsichtig herantasten.
Ein gigantischer Science Fiction Epos. Cixin Liu wirft dem Leser ein Feuerwerk an Theorien und Konzepten hin. Oft nur skizziert und angedeutet, dann aber auch wieder bis ins letzte Detail beschrieben. Er beschreibt den kosmischen Krieg der Sterne und ein Universum das droht auseinander zu brechen. Tatsächlich geht es aber immer wieder um das menschliche Verhalten. Voll Verzweiflung, Liebe, Zuneigung und Empathie erleben wir die Menschheit. An anderen Kapiteln überwiegen dann aber wieder Neid, Missgunst und Hass. Eigentlich ist Jebseits der Zeit eine zeitlose Geschichte der Menschheit. Bedonders eindrücklich und tragisch sind die letzten Kapitel, wenn sich Cheng Xin und Yun Tianming an ihrem Stern so knapp verpassen und dann doch nrunzehn Millioben Jahre voneinander entfernt sind. Und die Feststellung dass die Menschen sich mit Dingen befassen müssen für die sich eigentlich Gott zuständig wäre klingt wie eine seufzende Erkenntnis unserer heutigen Wissenschaft: 《Ach, was soll's. Wozu sich Gedanken machen. Wir sind schließlich nicht Gott.》 《Aber wir sind schon lange genötigt, uns mit Dingen zu befassen, für die Gott zuständig wäre.》
Lange hat es sich hingezogen, bis ich auch den Abschlussband von Cixins berühmter Trilogie gelesen habe. Vielleicht keine so gute Idee, da die gesamte Reihe ziemlich komplex ist und mir nach all der Zeit wahrscheinlich bereits zu vieles wieder fehlte. Alles in Allem fehlte mir in diesem Buch einfach das Ziel, der Grund. Es geschieht zwar immer was (meistens liegen sehr viele Jahre dazwischen), aber eigentlich folgte ich einfach den Figuren, die mir auch allesamt irgendwie nicht ganz geheuer waren. Mir fehlte einfach die Verbindung. Die Verbindung zum Buch, zur Handlung, zu den Figuren. Dazu kam noch das Gefühl, dass der Autor eine leicht merkwürdige Beziehung zu Frauen hat... Ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum ich diese Reihe unbedingt beenden wollte. Und mir sogar noch überlege, den vierten Teil auch noch zu lesen. Wobei dieser von einem anderen Autoren stammt und zudem eine Frage beantwortet, die ich mir während der Lektüre von "Jenseits der Zeit" auch gestellt habe. Grundsätzlich empfehle ich diese Trilogie nur Lesenden, welche bereits erfahren sind im Bereich der Sci-Fi. Menschen, welche das Genre noch nicht so gut kennen, werden von Begriffen, unbekannten Namen, Umfang und Thematik wahrscheinlich sehr gefordert werden. Und ich weiss immer noch nicht, was ich mit all dem anfangen soll...
Ein würdiger Abschluss
In jeder anderen Reihe wäre dies ein großartiges Buch, hier -nach dem unglaublichen Buch 2- war ich jedoch etwas vom Buch enttäuscht. Es war toll, aber die Hauptcharakterin hat nach dem großartigen Luo Ji stark nachgelassen und die Ideen wurden mir etwas zu “abgespaced”. Buch 1 war der erste Kontakt/Gegenwart, Buch 2 der Konflikt/nahe Zukunft, und Buch 2 die ferne Zukunft. Alles in allem die beste Science Fiction die ich je lesen durfte, und auch dieses letzte Buch durfte überzeugen, nur nicht so sehr wie Buch 1 und 2.
Spannende Ideen aber blasse Charaktere
Die Trilogie behandelt faszinierende Ideen. Leider habe ich mich in keinem der drei Bücher mit den Protagonisten verbunden gefühlt. Ihr Innenleben blieb immer an der Oberfläche. Etwas typisch für das Genre war die Charakterisierung der weiblichen Figuren. Alle waren grazil und wunderschön. Ohne Ausnahme. Das las sich teilweise wie der Wunschtraum eines jungen Nerds. Das habe ich als etwas unangenehm empfunden. Für Sci-fi Fans sicherlich eine Empfehlung. Besonders dieser dritte Teil dreht völlig frei und erörtert faszinierende wissenschaftliche Fragestellungen. Wer aber charaktergetriebene Geschichten mag, der könnte am Ende froh sein, endlich die letzte Seite erreicht zu haben.
Gut geschrieben, viele Wendungen, eher nur Welt
Ich fand das Buch gut geschrieben, man hat bei jedem Teil das Gefühl, der Autor zeigt einen anderen Stil. Man erfährt sehr viel über die Theorien und die Welt die der Autor daraus erschafft, was sich sehr interessant liest. Die Story an sich und vor allem die Charakterentwicklung der Hauptcharakterin bleibt dabei leider auf der Strecke. Ich hätte mir mehr Charsker und weniger Welt gewünscht und vor allem hätte ich super gerne endlich die Trisolarier kennengelernt. Mit Aussehen und Gesellschaft im Weltraum und allem drum und dran. Daher war ich ein bisschen enttäuscht. Teil 2 bleibt mein Favorit.
Mindfuck ohne Ende
Ich kann es gar nicht fassen, auf was für eine Reise dieses Buch einen mitnimmt. Der fulminante Abschluss der Trisolaris Reihe schickt uns wortwörtlich durch Raum und Zeit. Ständig habe ich mich dabei erwischt, wie ich nach einzelnen Absätzen laut meine Verwunderung geäußert habe. Es werden so viele Themen angesprochen, Bereiche aufgemacht und man wird komplett in diese Zukunftsvision reingezogen. Cixin Liu hat es mit diesem Buch geschafft seine fulminante Trisolaris Reihe zu einem würdigen Ende zu bringen. Gleichzeitig hat er eine neue existenzielle Angst in mir geweckt. Ich blicke auch euch Voyager Sonden. Ein Muss für alle Science Fiction Fans
Der fulminante Abschluss der Trisolaris Trilogie schickt die Leserschaft in über 900 Seiten wortwörtlich durch Zeit und Raum bis hin zu den Grenzen unseres Universums und sogar ein klein wenig darüber hinaus. Wie bei seinem Vorgänger erleben wir die Geschichte aus der Perspektive eines neuen Charakters, der jungen Raumfahrtingenieurin Cheng Xin. Dies ermöglicht einen frischen Perspektivwechsel zu den Ereignissen der Handlung und sie sieht sich mit folgenreichen Entscheidungen konfrontiert, die den Verlauf der Menschheitsgeschichte verändern werden. Leider wirkt der Abschluss der Reihe an einigen Stellen zu langatmig und ist mitunter mühselig zu lesen, nichtsdestotrotz entpuppt er sich am Ende als durchaus gelungenes Final jenseits der Zeit.
Der fulminante Abschluss der Trisolaris Trilogie schickt die Leserschaft in über 900 Seiten wortwörtlich durch Zeit und Raum bis hin zu den Grenzen unseres Universums und sogar ein klein wenig darüber hinaus. Wie bei seinem Vorgänger erleben wir die Geschichte aus der Perspektive eines neuen Charakters, der jungen Raumfahrtingenieurin Cheng Xin. Dies ermöglicht einen frischen Perspektivwechsel zu den Ereignissen der Handlung und sie sieht sich mit folgenreichen Entscheidungen konfrontiert, die den Verlauf der Menschheitsgeschichte verändern werden. Leider wirkt der Abschluss der Reihe an einigen Stellen zu langatmig und ist mitunter mühselig zu lesen, nichtsdestotrotz entpuppt er sich am Ende als durchaus gelungenes Final jenseits der Zeit.
Guter Abschluss der Reihe. Sehr kreative Ideen und eine unglaubliche Phantasie für die Fiktion. Allein die Idee dahinter ist gigantisch. Allerdings waren mir die vielen Zeitsprünge und die physikalischen Erläuterungen ein bisschen zu viel. Dennoch ein gelungener Abschluss.

Ohne Worte, für mich persönlich habe ich eben eine der besten Scifi Reihen abgeschlossen. Sie kann absolut mithalten mit Asimov
Ausführliche Rezension folgt
Nachdem ich den zweiten Teil dieser Trilogie beendet hatte, verstand ich nicht weshalb es einen dritten Teil gibt. Das verstehe ich nun nicht nur sondern ich feiere dies.
Das letzte Drittel war so spannend das ich es an einem Tag zu Ende lesen musste um dann aber doch enttäuscht zu werden.
Im dritten Teil hatte ich nicht, wie im ersten und zweiten, Probleme mir die Namen der Protagonisten zu merken und zu zuordnen. Ich weiß nicht ob es dran lag das man sich beim dritten daran gewöhnt hatte oder ob es daran lag, daß der dritte Teil, meiner Meinung nach, am einfachsten geschrieben war. Der dritte Teil war auch mein Favorit. Vor allem das lezte Drittel war urplötzlich so spannend das ich über 350 Seiten an einem Tag gelesen habe, weil ich das Ende nicht erwarten konnte. Das Ende war für mich unbegreiflich, nicht nachvollziehbar und für mein empfinden absolut zu offen gelassen, wenn man bedenkt wie großzügig und ausführlich in den 3 Bänden alles beschrieben wurde. Ich habe die Trilogie gelesen, weil man sie eben gelesen haben sollte, wenn man Science-Fiction Fan ist. Jedoch gibt es für mich deutlich bessere Science-Fiction 👍
Keine leichte Lektüre für zwischendurch. Philosophisch und regt zum Nachdenken an. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Hörbuch habe ich vom Bloggerportal erhalten und es ist der dritte und Finale Band der Die Trisolaris-Trilogie. Allerdings muss ich zugeben, dass es mir sehr schwerfällt, hier eine Rezension zu schreiben. Nicht nur, weil es ein dritter Teil ist, sondern auch, weil mir das Buch so unfassbar lang erschien, dass ich teilweise wirklich den Faden verloren habe. Dabei mag ich die Grundidee der Trilogie und der Geschichte sehr. Mit dem anfänglichen Aufstand, dem Zeitsprung und dieser Gehirnsache. Cheng Xin erwacht aus einem Kälteschlaf und befindet sich nicht mehr in den 1960ern, sondern im 21. Jahrhundert. Aliens haben der Welt neue Technologien beschaffen und eine Co-Existenz erschaffen und doch droht die Ruhe, die herrscht, mehr oder weniger zu zerbrechen. Aber im Großen und Ganzen bin ich irgendwie noch etwas mehr enttäuscht, als von den beiden Vorgängern. Es hat nicht an der Sprechstimme gelesen, denn Mark Bremer hat es wunderbar vorgetragen und mich dadurch etwas entschädigt. Doch auf der anderen Seite konnte auch seine Stimme nichts daran ändern, dass ich das Gefühl habe, dieses Buch sei eigentlich keine Geschichte für ein Hörbuch. Es ist zu Komplex und alle die mathematischen und physikalischen Dinge, die auftauchen, gehen einfach unter und werden schneller vergessen, als einem lieb ist. Gerne hätte ich noch alles im Gedächtnis gehalten und im Grunde kann ich auch Hörbücher wiedergeben, die viel länger sind. Doch in diesem Fall hat sich alles ins Nichts verabschiedet oder auch in den Weltraum, denn hier sind wir ja. Einige Bruchstücke tauchen auf, wenn ich intensiv darüber nachdenke, doch hinterlässt dieses Buch keinerlei Emotionen. Ich bin mir sicher, wenn ich es noch einmal lesen würde, käme mir vieles wie Neuland vor. Vielleicht werde ich das auch eines Tages, doch heute kann ich nur sagen: Schade um die Zeit und um die Energie. Da ich auf meinem Blog keine Sterne vergebe, kann ich nur sagen: Die Ideen im Allgemeinen haben mich schon beeindruckt. Es ist eine sehr komplexe Geschichte, die aber – zumindest bei mir – kaum Erinnerungen zulassen. Vielleicht soll es einfach so sein, denn auch in diesem Buch geht es um das Gehirn und das ist etwas, was kaum anzugreifen ist und Cixin Liu hat es selbst erkannt: Während die Aliens alles beherrschen können, ist das menschliche Gehirn nicht einzunehmen und soll und wird als Waffe diesen. Wie? Nun, dass müsst ihr ja selbst herausfinden und sagt es mir, wenn ihr es wissen. Nein, im Ernst. Gerne könnt ihr dieser SciFi Geschichte eine Chance geben und selbst herausfinden, ob es etwas für euch wäre.
Episches Ende der fantastischen Trilogie
Liu, Cixin Jenseits der Zeit / Trisolaris-Trilogie Bd.3 sehr gut Cixin Liu - Jenseits der Zeit Mit diesem fast 1000 seitigen Wälzer führt Cixin Liu die Science Fiction Trilogie der drei Sonnen zu einem epischen Ende. Ein sehr vielschichtiger Roman über das Leben, die Menschheit, das Universum und die Zeit! Es fällt mir schwer, dieses Werk, das mehr als 18 Millionen Jahre Universums- Geschichte abdeckt, zu beschreiben, aber Quintessenz dieses Buches ist: Es geht weiter, immer weiter und ein Ende ist nicht das Ende. Dieser Abschluss hat mich für den zweiten Teil entschädigt. Wenn man im Universum der drei Sonnen alles verstehen möchte, ist es von Vorteil, theoretische Physik zu studieren. Da ich das nicht habe, lautet mein abschließendes Statement: Trotz einiger Längen sehr spannend geschrieben! :-)
Die Kurzform:
Ich habe immer wieder Pausen eingelegt, die Thematik war oft schwer, manche Passagen lang. Aber das gesamte Werk ist einfach phantastisch konzipiert und voller Schrecken und Glück zugle. Dass Liu eigentlich immer über Liebe schreibt, ist deutlich zu spüren.