Man könnte tatsächlich fast gar nicht mehr dazu sagen- Es geht hierbei um einen Autoren, der mit seinem ersten Buch einen großen Erfolg landete, dann aber schnell wieder in Vergessenheit gerät und seine nachfolgenden Bücher nicht denselben Erfolg einbringen Eines Tages begegnet ihm ein Plot für eine Geschichte, der einfach nur genial ist Als dann auch noch der eigentliche Autor stirbt steht er vor der Wahl: Nehmen oder lassen? Doch darauf beginnt ein tödliches Katz und Maus Spiel... ungewiss und spannend bis zum Ende!

Also ich muss sagen, es war echt gut zu lesen und der Abriss auf dem Buchrücken hat mich direkt angesprochen. Aber am Ende war es ein eher durchschnittliches Buch, das mich nicht vom Hocker gehauen hat. Insgesamt spannend geschrieben, habe ich das Ende zügig kommen sehen, hier gab es nur einen kleinen Twist. Dazu muss ich sagen, war der Hauptcharakter echt schwächlich und es fehlte ihm m.E. an Entwicklung. Und dadurch, dass es zwischendrin ein Buch im Buch war, wurde ich doch auch mal etwas verwirrt zurückgelassen… Dennoch ein Buch, das man lesen sollte, wenn man kann 👍🏻

📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃📃 Dieses Buch hat mich direkt zu Anfang begeistert. Der Inhalt ist raffiniert gestaltet und bewegt sich auf ein Finale zu, dem man hingefiebert hat. Dann wurde es aber sehr vorsehbar, sodass das unvermeidbar Ende keine Überraschung mehr war. 📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒📒

"Gute Schriftsteller leihen, große Schriftsteller stehlen T.S. Elliot (aber vermutlich gestohlen von Oscar Wilde)" Autor Jake Finch Bonner hat lange keine Roman mehr veröffentlicht. Als Lehrer in einem Schreibseminar lernt er einen Studenten kennen, der quasi die perfekte Geschichte erzählt. Als dieser Student stirbt, übernimmt Jake die Plot Idee und schreibt damit einen Bestseller. Doch jemand kennt die Wahrheit und droht, diese zu veröffentlichen. Jake macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und setzt damit eine Ereigniskette in Gang, die er nicht mehr aufhalten kann. Das Buch hat mir tatsächlich ziemlichen Lesespaß bereitet. Es liest sich locker weg, ist spannend und wirklich gut konstruiert. Ein unblutiger Krimi , der wirklich mal anders ist. Mit Auszügen aus dem Buch, dass Jake Finch Bonner geschrieben hat, was ich ziemlich gut fand. Nur leider, leider, fand ich den Plot recht durchschaubar. Ich hatte recht schnell eine Ahnung, wer hinter Allem steckt und auch das Motiv war mir recht schnell klar. Das hat mein Lesevergnügen doch ein bisschen geschmälert. Dennoch habe ich es bis zum Schluss ziemlich durchgesuchtet und ziemlich schnell beendet. Für alle Krimileser, die mal was anderes suchen.

Letztes Jahr ist dieses Buch auf Bookstagram nicht so gut weggekommen und vielleicht lag es deswegen so lange auf meinem SuB. Jedoch in meinen Augen völlig unbegründet. Der Anfang hat tatsächlich leichte Längen und man muss sich in den 100 Seiten etwas durchbeißen, auch wenn es interessant gewesen ist, aber danach lässt sich das Buch einfach von selbst lesen. Jake ist ein Schriftsteller, der nach seinem großen ersten Erfolg nicht mehr an diesen anknüpfen kann und endet dann als Literaturprofessor an einer Universität, wo er auf Parker trifft, der einen genialen Plot für ein Buch hat. Nach dessen Tod bemächtigt sich Jake an der Geschichte und veröffentlicht diese als seinen eigenen Roman, der ein großer Erfolg wird, doch jemand weiß, dass Jake die Geschichte gestohlen hat. Dem Autor ist es recht gut gelungen die Charaktere darstellen, auch wenn diese nicht unbedingt meine Lieblinge gewesen sind. Dennoch sind diese authentisch und glaubwürdig gewesen in ihren Gedanken und in ihren Handlungen. Trotz der anfänglichen Schwächen, wie bereits schon erwähnt, entwickelt es sich zu einer spannenden, interessanten sowie fesselnden Geschichte. Wer weiß davon, dass er die Geschichte geklaut hat? Was will diese Person von Jake? Das Ende ist jedoch wiederum recht vorhersehbar und ich hatte bei der Hälfte des Buches eine Vermutung, die sich am Ende bewahrheitet hat, sodass der überraschende Wow Effekt für mich ausgeblieben ist. Insgesamt ein guter und spannender Roman, den ich gerne gelesen habe.

Geschichten in denen es um das Schreiben und um Autoren geht finde ich grundsätzlich immer interessant. Grade bei Thrillern finde ich diese Art von Setting meist grandios. Deswegen hat mich dieses Buch auch direkt angesprungen. Ich habe gedacht Der Plot würde in eine völlig andere Richtung gehen, grade da es am Anfang doch etwas langatmig war. Allerdings hat die Geschichte dann doch einen spannenden Weg eingeschlagen. Den Plottwist habe ich zwar schon relativ früh kommen sehen aber das Ende war trotzdem spannend und unterhaltsam.

Ich war wirklich so kurz davor dem Buch 1 Stern zu geben, da es so langweilig war aus Jake's Perspektive zu lesen. Den großen Plottwist habe ich ziemlich schnell geahnt. Die Geschichte dahinter aber nicht und nur aus diesen Grund gebe ich dem Buch 2 Sterne. Die Geschwindigkeit des Buches ist echt grottenschlecht und sehr langsam. Es gab viel zu viele Gedankengänge von Jake und zu wenig Taten bzw. Handlungen. Das Buch hätte definitiv ruhig 100 - 150 Seiten weniger sein können, einige Sätze gelöscht werden können sowie schneller erzählt werden können. Der Plot an sich ist aber gut, außer dass es vorhersehbar war. Ich hatte echt Erwartungen an dem Buch, da eine meiner Lieblings-Booktuber dieses Buch 4 Sterne gab. Der Schreibstil hat mir übrigens nicht so gefallen.

"Der Plot" hat mich tatsächlich aufgrund des Klappentextes so angesprochen. Ich lese Bücher mit Autoren als Protagonisten generell sehr gerne, auch das Story-in-einer-Story-Prinzip finde ich richtig gut. Das in Kombination mit der Tatsache, dass der Englische Titel auf meiner innig geliebten Goodreads-Besten-Liste von 2021 stand, haben mich dazu gebracht, "Der Plot" als Rezensionsexemplar lesen zu wollen. Zu Beginn sei gesagt: Meine Erwartungen wurden auf der einen Seite leider nicht erfüllt (was den Thrill angeht), aber auf der anderen Seite übertroffen (was den Plot und den Schreibstil angeht). Somit war dieses Buch für mich eine große Freude, aber nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte. Doch eins nach dem andern, hier kommen meine Kritikpunkte, im positiven wie im negativen Sinne: Der Plottwist der Haupthandlung war seeehr vorhersehbar und ca. nach 100 Seiten war er mir schon klar. Das mindert aber keinesfalls die Qualität und Genialität des Buches, dennoch war das Ende dann etwas ernüchternd und der WOW-Faktor blieb bei mir aus. Das "Ende vom Ende" hat mich dann Abern nochmal so richtig überzeugt, weil dieses nicht 0815 ist - sondern einfach mal konsequent. Ich liebe solche Enden! Dafür gab dann noch einen Bonuspunkt und eine "gut gerettet" Notiz. Die Prosa war ein Fest der Sprache und allein deshalb lohnt sich dieses Buch! Der Protagonist beschwert sich selbst über die Mangelnde Qualität der Schriftstücke seiner Schüler*innen, natürlich erzählt er selbst alles dann auch tadellos und dieses kleine Detail hat das Buch für mich sehr besonders gemacht - besonders gut!Der Protagonist ist seeehr authentisch und super gut charakterisiert. Ich mochte ihn nach und nach immer mehr, war klar auf seiner Seite, konnte sein Handeln immer nachvollziehen. Es hat mich allerdings wahnsinnig gemacht, wie BLIND er die ganze Zeit über war und das offensichtliche nicht erkannt hat. Sein einziger Minuspunkt. Der Plot, um den es eigentlich die ganze Zeit geht, ist gut gelungen, aber eben nicht so krass, wie es am Anfang betont wird. Durch die ewige Spannungssteigerung erwartet man wirklich etwas geniales, bekommt allerdings nur etwas sehr gutes.  Mein Fazit: Extrem gut geschrieben, etwas vorhersehbar aber trotzdem das Lesen wert!  4/5 Sterne

Jake „Finch“ Bonner ist Dozent für kreatives Schreiben am Ripley und ehemals erfolgreicher Autor. Erst sein dritter Roman wurde überhaupt veröffentlicht und überraschenderweise sogar ein Erfolg. Sein viertes Buch hingegen fand schon nur noch ein paar hundert Lesende. Als ihm sein Student Evan Parker von einer grandiosen Romanidee erzählt, ist sich Bonner sicher, dieses Buch bald überall zu sehen: in Schaufenstern, auf Bestsellerlisten, verfilmt im TV. Doch es vergehen Jahre und weder von Evan Parker noch von dem Buch ist etwas zu sehen. Bonner findet sogar heraus, dass Parker verstorben ist. Kurzerhand verselbstständigt sich Bonners Handeln: er nimmt sich Parkers Idee und schreibt den Roman selbst! Denn wäre es doch eine Schande, würde die Idee in der Schublade bleiben, oder? Und Parker ist schließlich tot. Anschließend kommt es exakt so, wie Bonner es vorhersah: plötzlich findet er sich auf monatelanger Lesereise, in Interviews im Radio und im TV und im Gespräch mit Steven Spielberg für eine Verfilmung. Doch dann erhält er eine E-Mail: „Du bist ein Dieb“. Schon begibt sich Bonner auf die Suche nach der Person, die ihn bedroht und stößt schnell an die Grenze, an der die Realität mit der Fiktion verschmilzt. Oder ist es gar keine Fiktion? Im Prinzip mochte ich das Buch, erinnerte es mich doch sehr an Suters „Lila, Lila“, doch mit zusätzlichem tödlich-bedrohlichen Aspekt. Aber trotz diesem finde ich die Bezeichnung „Roman“ auf dem Buchcover sehr passend, denn ein Thriller ist es für mich nicht. Zumal ich ab der Hälfte wusste, wer welche Fäden in der Hand hält. Ich muss aber auch zugeben, dass mich das Ende-Ende überrascht hat.

Für einige vielleicht nicht vorstellbar, aber unter vielen Schriftsteller:innen ein unausgesprochenes Gesetz: die Suche nach dem perfekten Plot gleicht der Suche nach dem heiligen Gral. 🏺 Der perfekte Plot verspricht Erfolg. Aufmerksamkeit. Reichtum. Der perfekte Plot wird in zahlreiche Länder verkauft und mit Starbesetzung verfilmt. 🎥 Als Serie. Bei Netflix. Ein Plot, wie man ihn sich nicht ausdenken kann. Ein Plot, der mindestens ein Jahr auf der SpiegelBestseller Liste logiert, ganz oben, die unangefochtene Nummer eins. 🥇 Wir alle sind auf der Suche nach ihm. Leser:innen, weil sie gerne in Geschichten eintauchen, weil sie Raffinesse und noch nie Dagewesenes lesen möchten; Autor:innen weil sie gelesen und als herausragend wahrgenommen werden wollen. Eine Ausnahmeerscheinung unter den abertausenden halbjährlichen Novitäten. 📚 Und einen genau solchen Plot bekommt Jake (Finch) Bonner erzählt, von einem Studenten in einem von ihm geleiteten Seminar zum Thema KreativesSchreiben. Diese Geschichte stellt alle anderen in den Schatten und Jake schielt nach dieser schicksalhaften Begegnung immer wieder auf die Verlagsvorschauen, fest davon überzeugt, dass das Werk von Evan Parker bei Erscheinen durch die Decke gehen wird. 💥 Aber die Geschichte erscheint nicht. Stattdessen findet Jake heraus, dass Evan Parker gestorben ist - noch bevor er seine geniale Plotidee veröffentlichen konnte. Nach kurzem Zögern entschließt sich Jake dazu den Roman selbst zu schreiben - und landet mit dem Buch den vorhergesehenen Welterfolg. 🤑 Auf dem Zenit erreicht ihn dann aber eine anonyme Nachricht: "Du bist ein Dieb." Ich liebte die realistisch beschriebene Dynamik innerhalb der Buchbranche und den täglichen Herausforderungen, denen Autor:innen sich stellen. Auch wenn die Geschichte im letzten Drittel für mich vorhersehbar wurde, konnte mich das Ende dann doch noch ein klein wenig überraschen. Ganz klar war aber hier die für mich interessante Thematik die Lesemotivation, die bei anderen Leser:innen fehlen könnte.