Sehr spannendes Buch lässt sich super gut lesen und nur ganz schwer weglegen.
Warum habe ich die ganze Zeit gedacht, dass die Protagonistin 12 Jahre alt ist??
Nachdem ich "Der Marsianer" so geliebt habe, war ich natürlich sehr gespannt auf "Artemis". Leider muss ich sagen, dass es mir nicht so gut gefallen hat und grade noch so 3 Sterne bekommen hat. Das Buch ist sehr sexistisch (ehrlich, so etwas habe ich lange nicht mehr gelesen. Ständig falls. unpassende Bemerkungen) und wirklich sehr technisch aufgebaut. So viele Stellen habe ich nur so überflogen, weil es mir so langatmig wurde. Auch den Fall an sich fand ich nicht sehr spannend. Jazz hat mich oft so genervt und ich habe ihr Handeln nicht nachvollziehen können. Die Grundidee hat mir gefallen, auch der Schauplatz also der Mond. Die Umsetzung empfand ich als schwach.
Die Sprecherin hat es super rüber gebracht. Jazz und alle anderen Charaktere haben hier von ihr leben eingehaucht bekommen. Musste aber erst Hermine Granger aus dem Kopf bekommen. Ich mag die Story. Ich mag Jazz und auch Slobova, keine Ahnung ob er so geschrieben wird, aber er ist Genial. Hätte schon gerne gewusst wie es mit den beiden im allgemeinen weitergeht. Jazz macht Fehler, aber diese bügelt sie auch alle wieder aus. Selbst welche die sie früher gemacht hatte. Sie zeigt nach und nach ihr weiches Herz.
Die Sprecherin hat es super rüber gebracht. Jazz und alle anderen Charaktere haben hier von ihr leben eingehaucht bekommen. Musste aber erst Hermine Granger aus dem Kopf bekommen. Ich mag die Story. Ich mag Jazz und auch Slobova, keine Ahnung ob er so geschrieben wird, aber er ist Genial. Hätte schon gerne gewusst wie es mit den beiden im allgemeinen weitergeht. Jazz macht Fehler, aber diese bügelt sie auch alle wieder aus. Selbst welche die sie früher gemacht hatte. Sie zeigt nach und nach ihr weiches Herz.
Dieses Buch polarisiert enorm. Entweder man liebt es oder man hasst es. Ich war enorm neugierig darauf, zu erfahren, wie es mir beim Lesen ergehen wird. Nun weiss ich es. Ich gehöre zu jenen, die es lieben. Sogar so weit, dass ich einen ziemlichen Fem-Crash auf Jazz habe... Natürlich ist "Artemis" nicht auf demselben Niveau wie "Der Marsianer", aber es ist auch eine völlig andere Geschichte, völlig anders erzählt. Und genau das fand ich erfrischend. Ebenso erfrischend wie seine Hauptfigur. Überhaupt lebt das Buch hauptsächlich von Jazz. Wenn man mit ihr nichts anfangen kann, dann ist das ganze Buch nichts für einen. Für mich fühlte Jazz sich echt an. Wie ein realer Mensch. Weder ist sie ein typischer Held, noch der typische Antagonist. Sie ist mal dieses, mal jenes. Sie ist ein für mich greifbarer Mensch, weil sie Fehler macht, die dann auch mal so lässt, ohne strahlend daraus hervorzugehen. Dass sie ihr Ding macht, andere verletzt, ob gewollt oder nicht. Sie ist einfach menschlich. Zumindest kam sie mir so vor. Mister Weir, bitte schreiben Sie weiter tolle Bücher mit tollen Charakteren. Das können Sie nämlich hervorragend!
Spannende Geschichte.
Andy Weirs Bücher überzeugen mich immer wieder durch die interessanten wissenschaftlichen Aspekte. Muss man mögen, aber mir gefällt es. Die Geschichte hätte noch etwas mehr Tiefe haben können.
Pure Zeitverschwendung mit knapp über 400 Seiten.
Klassische Weltraumaction/katastrophenfilm-Story mit einer Protagonistin, die so offensichtlich von einem Mann geschrieben wurde, dass sich mir die Fußnägel rollen, umgeben von Charakteren, die einem nur egal sein können.
Ein wenig schwierig die ganzen technischen Dinge zu verstehen, trotzdem war es spannend und hat mich gut unterhalten.
Jazz auf dem Mond
Jazz Bashara lebt auf dem Mond verdient sich ihren Unterhalt insbesondere als Schmugglerin und kriegt einen Sabotage-Auftrag, der ihr eine Menge Motten (Geld) einbringen soll. Das finden aber nicht alle gut und plötzlich gibt's die erste Leiche, ein Haufen Ärger und ne Menge Schwerkraft-Akrobatik. Typischer Mond-Stress halt. Eine unterhaltsame, flotte Geschichte mit interessanten wissenschaftlichen Erklärungen und einer guten Portion Humor. Das Mond-Setting wirkt authentisch, weist nette Details auf und es macht Spaß, mit der gewitzten Jazz und ihrem Freundeskreis in die Fettnäpfchen zu treten und die Probleme zu lösen.
Mein erster Ausflug in die Sci-Fiction und definitiv nicht der letzte. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der Mond als setting, dazu eine sehr taffe wenn auch manchmal nervige Hauptprotagonistin. Die Story hat mir auch sehr gut gefallen. Halber Stern Abzug wegen den vielen wissenschaftlichen erklärungen warum dieses und jenes so funktioniert wie es funktioniert. Für manche Leute interessant aber mich hat es manchmal etwas raus gerissen.
Von Anfang an ist man direkt mitten in der Story, es wird nicht lange gefackelt und erklärt, es geht sofort los. Das fand ich super. Außerdem wird der Leser von der Hauptcharakterin mehrmals direkt angesprochen, das mochte ich auch. Alles in allem war die erste Hälfte des Buches kurzweilig und spannend. Irgendwann mittig habe ich dann aber dem Faden verloren. Es wurde mir einfach zu chemisch und zu komplex für einen Unterhaltungsroman. Das hat sich dann leider bis zum Ende auch nicht mehr geändert.
ein tolles Buch. <3 Grandios Recherchiert, spannend bis zur letzten Minute, zu Tränen rührend, es ist einfach alles dabei was ein gutes Buch haben muss ;)
Die Geschichte handelt von der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond: Artemis. Die Hauptperson heißt Jazz und sie ist eine junge Frau, die sich als Schmugglerin und Kleinkriminelle beschäftigt. Als sie ein Angebot, ein ganz andersartiges Verbrechen für eine hohe Belohnung zu begehen erhält, findet sie sich ungewollt in einem viel größeren Mächtespiel als geplant wieder. Jazz ist eine sehr taffe Frau, die mit viel Witz und Ironie ihre Geschichte erzählt. Ich musste mehrmals beim Lesen lachen. Sarkasmus ist aber auch meine Lieblingsart von Humor. Was mir auch besonders gefallen hat, sind die wissenschaftlichen Erklärungen. Vor allem für die Details zum Leben auf dem Mond - geringe Schwerkraft, Mondspaziergänge, Schweißarbeiten. Dadurch wurden alle Geschehnisse anschaulich gemacht, auch wenn die Passagen manchmal etwas technisch waren. Dafür waren die ganzen Vorkommnisse verständlich und man hatte einfach das angenehme Gefühl, von einer erfahrenen Person in diese Welt auf dem Mond eingeführt zu werden. Aufgeklärtes Lesen! Was mich etwas gestört hat, war die Spürbarkeit von der Tatsache, dass ein Mann die Geschichte geschrieben hat. Ich weiß nicht, manchmal kann man das einfach sagen. Es gab auch Stellen, an denen der Humor etwas gezwungen wirkte. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es außer Jazz nur einen einzigen anderen wichtigen weiblichen Charakter gibt, und dieser kommt kaum vor. Wie auch immer, das Buch insgesamt war sehr interessant und ich habe die Abfolge von Diebeszügen und Katastophen und weiteren Diebeszügen, um weitere Katastrophen zu verhindern, sehr genossen. Bei Gelegenheit werde ich auch mal schauen, ob ich den Marsianer lesen kann. Empfehlung an alle Science Fiction Fans, die großen Wert auf den Science-Teil legen!
Sehr angenehmer Schreibstil und die Protagonistin bietet einem mal ein wenig Abwechslung - ihre unverblümte und direkte Art bringt einen häufiger Mal zum Schmunzeln.
Ich muss zugeben, dass ich "Artemis" eher skeptisch gegenüber gestanden bin, nachdem mich "Der Marsianer" leider nicht annähernd so begeistern konnte, wie scheinbar die Mehrheit der restlichen Leser*innen. Dennoch stand das Buch aufgrund einer mir vorgegebenen Buchliste auf meiner to-read Liste und ich habe mich an das - leider gekürzte - Hörbuch gewagt. Ich habe mir den Klappentext zuvor absichtlich nicht durchgelesen, weil ich dank einer Rezension einer Mitbloggerin gelesen hatte, dass dieser leider einen Spoiler enthält, der einem ein bisschen das Lesevergnügen nimmt. Deshalb habe ich mich einfach von der Handlung überraschen lassen. Und der Anfang hat mir auch erstaunlich gut gefallen. Jazz war mir als freche, mutige Protagonistin sehr sympathisch und ich hatte dieses Mal nicht so viele Mühe, mir das Leben auf Artemis - also auf dem Mond - vorzustellen und das trotz der vielen technischen Beschreibungen. Ich hatte den Eindruck, dass das Verhältnis der eigentlichen Handlung und der Science Fiction Details dieses Mal etwas ausgeglichener war, als beim Marsianer. Die Handlung an sich ist schnell zusammengefasst: Jazz ist eine Schmugglerin, die den Auftrag erhält, einige Geräte zu sabotieren und im Gegenzug soll sie dafür eine riesige Menge Geld erhalten. Für Jazz Grund genug, zuzusagen. Die erste Hälfte widmet sich hauptsächlich diesem Auftrag, den ich zunächst noch packend fand. Die Idee hat mich etwas an einen "Heist"-Plot erinnert. Ungefähr in der Mitte des Buches nimmt das Buch durch eine überraschende Wendung eine etwas andere Richtung ein. Und obwohl der Plot Twist vielversprechend gewesen wäre, habe ich in der zweiten Hälfte des Buches allmählich mein Interesse verloren, bis ich gar nicht mehr genau wusste, worum es eigentlich geht. Ich kann leider nicht genau benennen, woran es lag, aber ich fand den zweiten Teil - trotz gekürzter Handlung beim Hörbuch(!) - sehr langatmig und leider auch uninteressant. Erst beim Ende konnte mein Interesse wieder erweckt werden, als das Schicksal eines der Charaktere auf der Kippe stand. Aber leider hätte ich mir hier einen anderen Ausgang gewünscht, denn insgesamt war mir das alles dann doch zu sehr auf "Happy End" getrimmt. Die Sprecherin macht ihre Sache fantastisch. Sie fängt den wilden, unberechenbaren Charakter von Jazz meiner Meinung nach sehr gut ein und es hat sehr viel Spass gemacht, ihr zuzuhören. Nichtdestotrotz muss ich der Kritik zustimmen, dass man dennoch an einigen Stellen merkt, dass Jazz Charakter von einem Mann entwickelt und beschrieben wurde. Fazit: "Artemis" erzählt einen anfangs spannenden Plot über eine Schmugglerin auf dem Mond, die einen illegalen Sabotage-Auftrag ausführen muss. Für diesen begibt sie sich in grosse Gefahr, doch im Gegenzug wird sie eine hohe Geldsumme erhalten, die ihr das Risiko wert ist. Nach einem überraschenden Plot Twist im Mittelteil, hat mich die Handlung dann aber leider nach und nach verloren. Den zweiten Teil fand ich sehr langatmig und zäh und das Ende konnte leider auch nicht mehr viel herausreissen. Insgesamt kann ich deshalb nur 2,5 Sterne vergeben. Das Hörbuch kann man sich mal anhören, man verpasst aber auch nichts, wenn man es sein lässt. Es sei denn man ist ein Technik-Nerd und findet an den vielen detaillierten technischen Ausführungen des Autors seine Freude.
Das Buch ist unterhaltsam und liest sich sehr flott.
Jazz Bashara ist die Schmugglerin von Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond. Trotzdem ist sie finanziell noch lange von ihrem Traum entfernt und muss jeden Tag hart arbeiten. Die reiche Kundschaft ist bereit, viel für die Luxusgüter zu zahlen und Jazz ist gut in ihrem Geschäft. Bis sie eines Tages für ein lukratives Angebot einen etwas anderen illegalen Job machen muss. Doch die Sache erweist sich als viel größer und gefährlicher, als es zunächst schien. Bald sind viel mehr Leute in diese tödliche Sache verwickelt ... Protagonisten Jazz Bashara ist eine taffe junge Frau, aber unter den Umständen, unter denen sie aufgewachsen ist, musste sie das auch werden. Artemis ist gut zu den Reichen, aber die Armen müssen hart kämpfen. Sie wirkt manchmal recht burschikos, weil sie eine etwas derbe Sprache hat und sich nicht zurückhält. Mit mehr Geschäftsbeziehungen als richtigen Freundschaften hat sie kaum Privatleben - auch weil sie sich das kaum leisten könnte. Sie ist zielstrebig, auch wenn ihre illegalen Ziele natürlich schon etwas fragwürdig sind. Sie möchte aus einem bestimmten Grund an eine Menge Geld kommen und lässt sich deswegen auf dieses besonders gefährliche Angebot ein. Es erscheint ihr einfach zu verlockend, weil das auch einfach ihr Ding ist und es ihr ödes Leben auch interessanter macht. Wir hatten viele interessante Charaktere, die teilweise schon Stereotypen verkörperten, aber wir hatten auch eine Vielfalt an Charakteren, da auf engem Raum viele verschiedene Menschen leben. Reiche Schnösel, Mechaniker, Händler, Touristen ... Den Tourismus-Aspekt fand ich auch sehr gelungen! Handlung und Schreibstil Artemis und die Umgebung haben mir gut gefallen und boten interessante neue Möglichkeiten. Artemis gibt es schon seit einer Weile, aber es wirkt trotzdem nicht vollständig entwickelt, sondern eher wie am Anfang seiner Zeit, als würden neue Möglichkeiten ausprobiert werden und man hätte noch nicht das ganze Potential dieser Einrichtung ausgeschöpft. Das bietet eine interessante Prämisse und auch viele Möglichkeiten für die Geschichte, sich weiterzuentwickeln. Ich war mir lange nicht sicher, was ich von diesem Buch halten soll und das hat sich bis zum Ende nicht wirklich geändert. Ich mochte den Schreibstil und den Humor und man merkt schon, dass der Autor sich für die Naturwissenschaften interessiert. Einige Dinge wurden sehr ausführlich und detailliert erklärt, das fand ich einerseits faszinierend und andererseits hat es manchmal schon schrecklich lange gedauert. Und es wirkte alles sehr glaubwürdig auf mich Chemie-Laien, aber weil ich nichts davon verstehe, war es gleichzeitig auch recht langweilig. Die Handlung war anders als erwartet und ich konnte manchmal auch nicht ganz verstehen, was denn nun der Fokus der Handlung ist. Daher gab es schon einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, die dem ganzen eine gewisse Spannung verliehen haben. Fazit "Artemis" bot eine interessante neue Welt in der vielfältige Charaktere eine spannendes und gefährliches Abenteuer erlebten und das Setting dabei komplett ausschöpften!
Inhalt: Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst. Meinung: Ich muss zu allererst gestehen, dass ich "Der Marsianer" nicht gehört oder gelesen, aber den Film gesehen. Trotzdem kann ich daher dieses Werk nicht mit dem anderen Werk von Andy Weir vergleichen. Jazz ist eine 26 Jährige schlagkräftige Kurierin, mit Nebenjob Schmugglerin in der Stadt auf dem Mond Artemis. Hinzu ist sie sehr intelligent, schöpft das aber nicht komplett aus. Artemis ist eine hochentwickelte Mondstadt, die ihre eigene Infrastruktur hat, aber auch Unterstützung von der Erde bekommt und das nicht nur durch den Tourismus. Dies nutzt Jazz mit Hilfe ihrer Kinder Brieffreundschaft Calvin aus und ziehen ein Schmuggelgeschäft auf. In Folge dieses Geschäftes gerät sie an einen Kunden, der einen etwas anders gelagerten Job für sie hat. Und da Jazz auf etwas bestimmtes hinspart, überlegt sie nicht lange. Doch es läuft nicht alles wie geplant. ... Ich persönlich mochte Jazz und ihre Art. Das lockert den ganzen Science Fiction Kram doch sehr auf. Aber zum Thema Wissenschaft und Technik lernen wir viel. Alles was für uns neu ist, wird erklärt und solange man keine Wissenschaft studiert hat, wird man denke ich nie alles verstehen. Aber das konnte ich ganz gut "überhören". Das was ich verstanden habe, klang logisch und es zeigt, dass Andy Weir wirklich Ahnung von den Dingen hat. Jazz hat Fehler gemacht in ihrer Jugend und bekommt diese auch immer wieder zu spüren. Sie liegt im Klinsch mit ihrem Vater, ist sauer auf ihren ehemals besten Freund und hat Schwierigkeiten Freundschaften zu schließen. Außer zu Calvin, der auf der Erde wohnt und mit dem sie seit ihrer Kindheit Emailverkehr hält. Calvins Emails werden sogar von einem extra Sprecher gesprochen, Marius Clarèn, der genauso wie Gabrielle Pietermann einen wirklich guten Job macht. Wobei ich bei Gabrielles Stimme und Jazz Ausdrucksweise gerne mal an eine 18 Jährige gedacht habe. Trotzdem hat Gabriele Pietermann eine wirklich angenehme Stimme und eine wirklich gute Betonung. In der Geschichte passiert immer mal wieder was und gerade nachdem Jazz den Job von Trond angenommen hat, gibt es kaum Zeit zum durchatmen. So etwas wie Längen sucht man vergeblich und ich konnte es kaum erwarten weiter zuhören. Am Ende ging doch alles etwas zu glatt aus, doch ich war durchweg gut unterhalten, so dass ich 5 Sterne gebe.
Ganz interessante Idee mit der Mondkolonie, aber relativ technisch und die Hauptcharakterin war mir nicht so sympathisch.
3.5 🌟

Cooles Setting, nervige Protagonistin
Coole Vision einer Mondstadt (Kleinstadt um genau zu sein). Ich mag Andy Weirs technisch-physikalischen Einschübe und die Beschreibungen kleiner Details, die das Worldbuilding glaubhaft machen: die Währung, die Strafen, die informellen Regeln. dass Jugendliche natürlich auch auf dem Mond und trotz Feuerverbot heimlich kiffen wollen. Oder dass viele Touristen die Möglichkeiten von Sex in geringer Schwerkraft als Hauptmotiv ihrer Reise sehen… Wäre da nur nicht die Protagonistin Jazz. Ich fand sie einfach nur dämlich und richtig nervig. Habe das Buch trotz ihrer Beteiligung bis zum Schlusspunkt gelesen und nicht etwa, weil mir am Ausgang ihrer Story etwas am Herzen lag. Schade! Mal sehen, ob »Der Astronaut« besser ist…
Wie bereits in ein paar Leseupdates erläutert, war dieses Buch nicht mein Buch. Der Schreibstil war wirklich gut, aber die Geschichte hat mich nicht abgeholt und ich konnte auch zu Jazz keine Verbindung aufbauen. Sie blieb mir immer fremd..
Was ist habe ich mir denn da für einen Schmarren gekauft? Ist das wirklich von Andy Weir? Dieser Andy Weir kann nicht derselbe namensgleiche Autor sein, der Der Marsianer geschrieben hat! Rein sprachlich hätte ich das Buch eher in den YA-Bereich eingeordnet aufgrund der vielen lässigen Sprüche in der dialoglastigen Schreibweise. Dem Autor ist das Thema Sex auf dem Mond sehr wichtig, denn es geht oft ums Vögeln, wie es so schön übersetzt wurde. Unsere Protagonistin Jazz, 28 Jahre, eine kleine, kriminelle Nervensäge, muss besonders gut und gerne Geschlechtsverkehr betreiben, zumindest ist es dem Autor wichtig, dies immer wieder mal in die Dialoge einfließen zu lassen. Als dann ein bastelnder Weggefährte ihr seine neuste Entwicklung, einen wiederverwendbaren, auswaschbaren Kondom zum Testen mitgibt, mit dem Anmerkung, dass sie doch gerne und viel... (*gähn*, ihr wißt schon), war für mich der Zeitpunkt gekommen, mich von Artemis zu verabschieden.
Wieder toll geschrieben, wer der astronaut und der marsianer mochte wird es lieben
It's hard to match or even top "The Martian" ... but I had (too) high hopes ...
Sehr gutes Buch und wissenschaftliches wird gut erklärt Empfehlung
2,5 Sterne für dieses Buch. Die Art und Weise wie Andy Weir schreibt hat mir gefallen, allerdings war mir Jazz komplett unsympathisch, die Handlung langweilig und einzig das Ende einigermaßen spannend. Ich habe mir etwas komplett anderes unter dem Buch vorgestellt und bin deshalb recht enttäuscht.. Meine ausführliche Rezension gibt es hier zu lesen: https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/
Well, the book was ok but Jazz is kind of annoying.
Sehr sehr gut!
Finished it. Loved it. It's not as good as the Martian but it was still a fun and entertaining read. Andy Weir's writing is just so good and makes this book a real page Turner. He describes the city on the moon so well that it's easy to follow and imagine everything. Jazz, our main character, appears to be a bit masculine at some points but I honestly didn't mind. Considering that she grew up surrounded by men, was a homeless teen AND is the only criminal in town it's quite realistic for her to be a bit masculine. The language is harsh at some points but very fitting to the plot and the character of Jazz. Yes it is not always 100% politically correct but that's actually not the first thing I am going to look at while reading a sci-fi thriller. I mean, have you read the Cruelty???? All in all this was a fantastic read and I'll gladly pick up anything Andy Weir is going to write. Edit: I do agree that all of these sex comments were a bit unnecessary and you realize that the book was written by a white male author. But I still had a great reading experience because the humour is great, the plot is fast paced and well thought out.
Schnelle und spannende Geschichte mit leider recht oberflächlichen Charakteren und generell wenig Tiefgang. Die weibliche Ich-Erzählerin bot mir keinerlei Identifikationsmöglichkeiten mit ihrer Denk- und Handlungsweise. Bildhaftes Setting, action- und effektreiche Handlung. Ein bisschen, wie ein Blockbuster im Free TV am Sonntagabend. Ist kurzweilig, kann man sich angucken, muss man aber nicht.
Mit wissenschaftlichen Details zum Roman aufgeblähte Kurzgeschichte. Das hat sich vielleicht gezogen.
Rezi folgt ...
Artemis ist der zweite Roman von Andy Weir nach dem Bestseller "Der Marsianer". Und auch in diesem Roman widmet sich Andy Weir der Raumfahrt und wissenschaftlichen Themen wie eine Stadt auf dem Mond am Leben erhalten werden kann. Der Autor verpackt die hochkomplexen wissenschaftlichen Gegebenheiten für eine dauerhafte Existenz einer Stadt auf dem Mond in einen spannenden Unterhaltungs- und Wirtschaftsthriller bei dem unsere weibliche arabisch stämmige Hauptprotagonistin - Schmugglerin mit Ehrenkodex - immer tiefer in ein Katz -und Mausspiel hineingezogen wird. Während die Geschichte sich entfaltet, lernen wir mehr und mehr die Funktionsweise und die sozialen Strukturen (z.B. EVA-Gilde, Tourismus) der Stadt auf dem Mond kennen. Auch in diesem Roman lässt uns Andy Weir an den lässigen und ironischen, humorvollen Gespräche der Protagonisten teilhaben nach dem Motto "Wenn wir schon sterben müssen (was wir eigentlich nicht wollen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt) dann zumindest mit einem epischen Spruch auf den Lippen oder einem angemessenen 'Scheiße, verdammt'." Die weibliche Protagonisten entspricht genau diesem Stil, womit der Autor eine sehr authentische Persönlichkeit geschaffen hat. Sehr stark ausgereizt hat der Autor meiner Meinung nach, dass nachdem ein Problem gelöst wurde, ein zweites auftauchte und dann ein drittes und so fort. Sicher, auch dies kann der Realität entsprechen (Murphys Gesetz), aber manchmal war es mir dann doch zu viel des Guten. Die Geschichte spricht auch durchaus ernste Themen an, wie die Vater-Tochter Beziehung oder Religion, Toleranz, Heimat und Abschiebung oder politische und wirtschaftliche Korruption, bleibt dabei aber mit der Geschichte selbst im Fahrwasser eines Hollywoodfilms mit Happy End, bei dem den Bösen das Handwerk gelegt wird und die Protagonisten das Herz am rechten Fleck sitzen haben. Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte um die Schmugglerin Jazz Bashara und ich würde auch gerne noch mehr erfahren. Das Buch schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Dann darf es für mich auch gerne mehr persönliche Dramen haben.
Rezension folgt
You can also find this and my other reviews on my blog ---> mereadingbooks The second book by Andy Weir! Boy, have I been waiting for this! City on the moon - check. Kickass female protagonist - check. A fun time - and some curse words - in space - let’s do this! Okay, let’s start with the obvious. In 2014 I received a digital ARC of The Martian and I absolutely, completely, utterly loved that book. As a bookseller I recommended it several times a day, I wanted everyone to read this fantastic new take on the Robinson Crusoe theme. I was so in awe of the storytelling, the suspense and the unique voice Andy Weir had created with his debut (!) novel. Of course, people are going to compare Artemis with its predecessor. And what can I say, reading it I could never completely turn off that part of me that wanted another wowing science fiction story from the man who created the most memorable castaway since Tom Hanks. I think it’s normal and pretty inevitable to have high expectations in someone who has impressed you with his writing before. In short, I did compare. (Btw, how awful is that cover art?! And on both editions!!) There are two things Weir is an absolute genius at - world/character building and humour! He created a believable picture of a city on the moon. Not that it is anything we have never seen or read before in sci-fi but it’s just so authentic! It is futuristic but it’s not that far off. Just like a manned mission to Mars, you could believe that the development of this city is where humanity might be headed. I love that he has scientific explanations for every little detail (like how oxygen is created and pumped into the city) and although I won’t pretend I understood too much of it, I felt it was all sound. He incorporates human history of space travel into the novel’s present by making the location of the moon landing a tourist spot and thereby part of the city’s history and tourism industry. He manages to create a believable future of politics and economics of Earth. We might not get to see too much of our home planet but the info we get about it seems like an authentic extrapolation of the present. All in all a world that is far away from our everyday life but still very easy to imagine. The second thing about Weir’s writing is that he’s not afraid of making a joke. His characters curse and use colloquialisms. Personally, I like his kind of dry humour. Though some of the sexual innuendos fell a bit flat and sometimes Jazz did sound a bit like Watney’s little sister, I think he once again managed to create an individual voice and a fleshed out main character (could’ve worked on the secondaries a bit more, though). So, Andy Weir is really really good at creating authentic worlds and characters. He knows how to write entertaining people and he doesn’t take the borders of genre too seriously. However, in Artemis, there is still a lot of room for improvement when it comes to plot! The main plot is simply too linear. It’s pretty much a typical heist plot. A gang of characters forms over the course of the novel in order to blow something up and thereby saving the world (or, in this case, the moon). I say main plot but there were actually no subplots whatsoever. Yes, there is a bit of a mystery going on at the beginning surrounding Jazz’s “client” and his motives. And there are a few background stories concerning Jazz’s friends and foes. But that’s about the size of it. Last point of criticism. Ok, so this is where I’m guilty of comparison again. I’m not going to pretend that I understood all that science stuff he throws at you in The Martian. BUT I actually liked those parts. With Artemis, I got the feeling that the publisher might have cautioned the author to go easy on the science bits in order to attract a wider audience. I would’ve loved it if he would’ve gone full-science-geek on us. Simply put I would have loved Artemis to be a bit more Martian.