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Bewertung:4

Ein spannendes und überraschendes Buch. Schon durch das erste Kapitel und seine besondere Atmosphäre, die der 80er Jahre, mit Jim und Jack, zwei Brüdern für die alles möglich schien, einem roten Fahrrad, einem ganz besonderen Song und einer Brücke unter der es pechschwarz war. Die Illustrationen dazu haben dem Buch seinen ganz eigenen Charakter gegeben und es hat sich angefühlt als würde man einen Film schauen. Nach einem Zeitsprung ging es nun um Jim Sturges, den Sohn des nun gealterten Jims aus dem ersten Kapitel, um das Verschwinden seines Bruders als Kind und seine Angst, das Haus das einer Festung glich mit Überwachungskameras und Schlössern und der Regel vor der Dunkelheit Zuhause zu sein. Das Verhältnis der beiden war somit allein deswegen besonders aber auch sympathisch. Jim war trotz des eigentümlichen Zuhauses ein typischer Teenager der an seiner High School mit Mobbing und dem Schullaltag zu kämpfen hatte. Da waren sein bester Freund Tub und Claire, das Mädchen, in das Jim verliebt war. Das stellte Jims Leben auf dem Kopf, vor allem aber seine Begegnung mit dem Troll Aaargh, die ihn verschleppte sowie Blinky. Da waren ein Medaillon durch das er die Trolle verstand und Jack, ein ganz in Metall gekleideter Jungen. Es ging um die Offenbarung über Trolljäger und einen Krieg, die Brücke von Killaheed im Museum, deren Schlusstein bald gesetzt werden würde und um das Verschwinden von Kindern das zu verhindern war. Eine wichtige Aufgabe, der sich Jim und Tub stellen mussten, die ihren Mut und ihre Freundschaft stärkte. Es ging in der Geschichte um Zusammenhalt und Freundschaft, um Alte Wunden und Abschied, um Mut und Bestimmung. Und um die Welt der Trolle, von der man einiges im Buch zu sehen bekam. Da waren die Stadt der Trolle, die in der Kanalisation lag und der Friedhof der Seelen mit vielen Statuen da das Sonnenlicht Trolle versteinern lies. Da waren die verschiedenen Trollarten und die Zeiteinheit in Steinen gemessen, ein Trollied aber auch Brutalität. Einige Stellen haben mich schlucken und etwas ekeln lassen wie die Maschine und das Auge von Gunmar und das Töten der Trolle mit den genauen Beschreibungen der Innereien. Auch der Showdown am Ende war ziemlich eklig aber trotzdem auch irgendwie episch. Es gab auch einige Überraschungen und unerwartete Helden und Charaktere, die mich erstaun haben, jedoch waren mir davon einige etwas zu skurril.

Trollhunters
Trollhuntersvon Guillermo del ToroHeyne
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Bewertung:5

Willkommen in den Achtzigern..,

…Daran fühlte ich mich beim Lesen dieses Buches unweigerlich erinnert. An Gremlins, Poltergeist und Co. wenn das Grauen in die heile Vorstadt Einzug hält. Gruselig aber immer mit einem Augenzwinkern, und alles mündet in einen fulminanten Showdown. Macht Spaß zu lesen.😃

Trollhunters
Trollhuntersvon Guillermo del ToroHeyne
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Bewertung:3

Ich bin froh, dass hier nur wenig von in die Serie eingeflossen ist. Das Buch ist nicht schlecht, aber ihm fehlen völlig die sympathischen Charaktere. Außerdem wird Gewalt und Mord hier als etwas dargestellt, das gefällt und Freude bereitet. (Ja, wortwörtlich.) Dazu dann noch, dass so ziemlich alles, was mit Trollen zu tun hat, bestenfalls unappetitlich, schlimmstenfalls richtiggehend traumatisierend ist. Da bin ich sehr froh, dass die Serie ganz anders ist. Und obendrein Strickler hat.

Trollhunters
Trollhuntersvon Guillermo del ToroHeyne