Seems like this was the YA year for Sanderson. Just like Steelheart this book was amazing. I don't know how he does it, but he always delivers Fantasy books on the highest level. And this was produced as one of his "sideprojects", between writing on his epics and touring all around America on his book tours. Insert the obligatory 'great magic system and fun characters', when you buy Sanderson you get Sanderson.
Wieder so ein interessantes Magiesystem! Und mit den erklärenden Zeichnungen dazu fühlt man sich direkt selbst wie ein Magierlehrling an der Akademie. Da kann man auch locker über die eher flachen Charaktere (und nein, ich meine nicht die Kreidlinge^^) hinwegsehen. Die solide Krimistory lebt vor allem von den Andeutungen, die weit darüber hinausgehen, aber in diesem Band noch nicht so eine grosse Rolle spielen. Wann kommt Teil 2? *hibbel*
Brandon Sanderson hat mit diesem Buch wieder mal eine grandiose Fantasygeschichte geschaffen. Ich war von Anfang an drin und gefesselt von der Geschichte rund um Joel, Melody und Professor Fitch.
Keine vollen 5 Sterne, aber 4.5 Sterne und deshalb runde ich mal auf 5. Hier kommt ihr zu meiner Rezension: http://youtu.be/hW7nwFQKTsY Der Rithmatist Heyne fliegt Verlag 14,99€ 432 Seiten Klappentext: Wie wird man Magier, wenn man nicht zaubern kann? Mit diesem Problem kämpft Joel tagtäglich, denn nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein Rithmatist, ein berühmter Kreidemagier, zu werden. Doch so sehr er sich auch bemüht, seine Kreidefiguren bleiben leblos – bis zu dem Tag, an dem plötzlich das Schicksal aller Rithmatisten auf Joels Schultern ruht. Einem Tag, an dem eine lange verborgene Gabe in ihm erwacht … Inhalt: In diesem Buch geht es um die Menschen, die vor vielen Hunderten von Jahren die vereinigten Inseln besiedelt haben und seitdem gegen sogenannte Kreidlinge ankämpfen. Diese Menschen werden "Rithmatisten" genannt und haben Macht über die Kreidewesen, allerdings haben die Wesen auch Macht über die Menschen. Zum Rithmatisten kann nicht jeder werden, aber die Menschen, die dazu berufen sind, werden an verschiedenen Akademien dazu ausgebildet und lernen alles über die "Rithmatik". Eine diese Akademien ist die Armedius Akademie, an die auch Joel geht. Joel ist sehr gebildet in der Rithmatik, ist selber aber kein Rithmatist. An die Schule gehen nämlich nicht nur Rithmatisten, sondern auch ganz normale Schüler, die dort eben eine ganz normale Ausbildung erhalten. Eines Tages kommt es dazu, dass verschiedene Schüler verschwinden und nicht nur diese, sondern auch alle anderen Rithmatisten in Gefahr sind. Joel versucht mit der Hilfe eines Professor, eines Inspektors und einer Rithmatistin namens Melody herauszufinden, was geschehen ist und was oder wer dahinter steckt. Meine Meinung: Joel ist ein sehr interessanter und angenehmer Charakter. Er weiß sehr viel über die Rithmatik, sogar mehr als mancher Rithmatist. Außerdem hat er einen sehr guten Beobachtungssinn und ihm fallen Dinge auf, die andere gar nicht bemerken. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut durchdacht und interessant gestaltet. Brandon Sanderson hat in diesem Buch eine vollkommen neue Welt erschaffen. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe so etwas vorher noch nie gelesen und finde die Welt, die geschaffen wurde sehr spannend. Schön finde ich die Zeichnungen, die die Rithmatik anschaulicher und verständlicher machen und auch die Karte der vereinigten Inseln finde ich sehr gut. Ich gebe 4,5 Sterne, da ich manchmal etwas verwirrt von den vielen Begrifflichkeiten der Rithmatik war und ich es etwas unrealistisch fand, dass Joel nahezu alles heraus gefunden hat. Außerdem scheint es sich hier um den Anfang einer Reihe zu handeln und ich denke, dass noch etwas Luft nach oben vorhanden ist. Hier findet ihr meine Rezension: https://youtu.be/hW7nwFQKTsY
4.5 Stars It was a great book although it was sometimes predictable. I loved the world building and the steampunk elements. The characters were quiet naive at first but got a great development.
Die kreidlinge sind eine sehr coole Idee! zwischendurch ging die Handlung etwas schleppend voran, aber das Ende war super!
4,5 Sterne Bin sehr begeistert
Vorab muss ich sagen, dass ich dieses Buch zusammen mit Sarah von Buechermops gelesen habe und wir uns im Großen und Ganzen einig waren, abgesehen von ein paar kleineren Dingen Ich werde auch ein paar Gedanken von uns in diese Rezension mit einbauen, dann werdet ihr ja sehen, was ich meine + Welt Wenn ihr gedacht habt, ihr kennt komplex erdachte Welten á la Twilight, Panem oder Divergent, dann liegt ihr MEILENWEIT daneben! Diese Welt ist der absolute Oberhammer! Allein schon für die IDEE, dass es Menschen gibt, die Kreidewesen zum Leben erwecken können und diese auch gegeneinander kämpfen können ist der Hammer. Aber die Umsetzung ist weit mehr als nur Standard. Denn Sanderson belässt es nicht auf dem Umstand, dass es diese Leute gibt, nein er lässt sich ein komplexes System einfallen, das auf eben jener Grundidee basiert und diese noch viel weiter ausbaut! Und so kommt es, dass am Ende jedes Kapitels ein weiteres Puzzleteil aus dieser Thematik erklärt wird. Zum Beispiel verschiedene Linien oder die Wirksamkeit einzelner Verteidigungen. Es ist wirklich ein von Meisterhand geschaffenes Werk, das sich vor allem in diesen Details ausdrückt. Ohne die vielen Zeichnungen wäre man vor allem ziemlich aufgeschmissen gewesen, weil man sich alles auf keinen Fall hätte so ausmalen können. Auch ist uns aufgefallen, dass dieser Prozess uns irgendwie sehr an Pokémon erinnert und uns deshalb wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Zitat (buechermops): „So wie Pokemon ein bisschen!“ Zitat (frauplasma): „Aber jeder liebt Pokemon!“ Es ist sogar noch einen Schritt weiter als Pokemon, denn man kann sich einfach ALLES zeichnen, was man will. Dementsprechend könnte wirklich ein Rithmatist mit Pokemon an den Start gehen oder sogar seine eigenen erschaffen! Ist das nicht DER Hammer? + Joel Joel (also unser Protagonist) war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch, denn er ist intelligent, ohne dass er es dauernd betonen muss oder sich als besser hinstellt als andere. Seine Begeisterung für die Rithmatik war deutlich zu spüren und man hat sich mit ihm gefreut wie ein kleines Kind, wenn er mehr darüber herausfinden durfte. Seine Gedankengänge zeugen vor allem davon, dass er sehr weit voraus denkt und immer gründlich überdenkt. Mit seiner Weltfremdheit und seiner unbewussten tollpatschigen Art, kann man ihn einfach nur lieb haben + Melody Melody ist eine Person, die auch eine relativ große Rolle in diesem Buch innehat, aber vor allem hat sie eines: Rithmatische Fähigkeiten! Sie ist einfach ein toller Charakter, weil sie selbstbewusst ist und ihr Ding durchzieht, egal, was alle anderen denken mögen. Und ihre Affinität zu Einhörnern ist wirklich unbezahlbar komisch in manchen Momenten. Aber es gilt: Einhörner sind edle und majestätische Tiere! Zitat (buechermops): „Meine Kreidlinge würden auch so aussehen ^^“ Außerdem shippe ich Joel und Melody so sehr, das glaubt ihr gar nicht! – Zelebrierung des „Außenseiterums“ Allerdings waren wir uns beide relativ einig, dass das „Außenseitertum“ in diesem Buch ein wenig zu sehr zelebriert wird. Niemand will mit Melody essen, mit Joel redet auch niemand, Joel wird von keinem richtig angenommen, beide sind einfach Außenseiter-Klischee hoch fünfzig. Da hilft es natürlich, dass die Beiden sich anfreunden und dann auch nicht mehr so außenseiterig (jaaa, das Wort habe ich gerade erfunden ;D) sind, weil sie der rithmatischen Welt sehr viel weiter helfen. Zitat (buechermops): „Nur Joel ist mir zu sehr ein Außenseiter.“ & „Weiß nicht, finde beide Charaktere irgendwie sehr kühl bzw. Melody ist mir auch zu sehr Außenseiterin“ Zitat (frauplasma): „(…), aber das Außenseitertum wird mir ein wenig zu sehr zelebriert.“ Ihr seht, da waren wir uns sehr einig!
Die Geschichte an sich mochte ich gerne und auch den Protagonisten und seine Freundin Melody waren mir sympatisch. Ich fand einfach, dass die Geschichte etwas schwer ins Rollen kam und für mich sehr lange keine Spannung aufkam. Die Thematik mit der Rithmatik (Rhyme!) an sich fand ich sehr cool. Da mich die Geschichte aber nicht so gepackt hat, kann ich nur eine mittelgute Bewertung geben.
Ich hatte noch kein Buch von Brandon Sanderson gelesen, aber schon viel Positives über seine Werke gehört, deswegen war ich auch sehr gespannt auf dieses. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, Joel der sich von Herzen wünscht die Kreidemagie zubeherrschen. Wird er einen Weg finden Magier zu werden und was hat es mit den Kreidemonstern auf sich? Am Anfang des Buches und am Ende findet man die Karte der Vereinigten Insel, zur Orientierung wird diese zwar kaum benötigt, ist aber trotzdem sehr schön anzusehen und für einen Kartenfan wie mich ein tolles Detail. Allein an dieser Karte merkt man schon, wie weit der Autor gedacht hat, als er diese Geschichte entstehen ließ. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine Zeichnung mit der jeweiligen Zahl. Diese Illustrationen sind schön anzusehen und besonders detailreich ist der Bereich außerhalb des Kreises, denn dort sieht man jede Menge Zahnräder. Diese passen gut zu den Steampunk Elementen des Buches. Diese sind aber eher gering und tauchen nur am Rande hin und wieder auf. Immer wieder gibt es Zeichnungen neben dem Text, diese lockern das geschrieben auf. Gleich zu Beginn führt der Autor dem Leser die 4 Rithmatischen Linien vor. Damit er sich zurechtfinden kann, auch erläutert er immer wieder verschieden Konstellationen. Das Buch ist somit voll mit informativen und schönen Illustrationen. Für mich ein großer Pluspunkt. Leider haben mir diese Zeichnungen nicht helfen können mich in dieser Welt zurecht zu finden. Bis fast zum Ende hatte ich Probleme richtig in das Buch rein zu kommen. Dies lag aber weder am Schreibstil des Autors noch an der Grundidee des Romans. Brandon Sanderson hat hier eine fantasiereiche Geschichte erfunden, die so gut durchdacht ist, dass man beim Lesen das Gefühl hat, als sei es wirklich so. Man merkt, wie sehr er sich damit auseinandergesetzt hat und wie tief alles geht. 2D Kreidezeichnungen die zum Leben erweckt werden, Kreise die einen schützen, Linien die angreifen. Das alles klingt wirklich fantastisch und dies ist es auch, nur leider kam ich persönlich damit nicht so zurecht. Es wird oft genauer auf die Rithmatischen Linien / Symbole eingegangen und diese Informationen kamen einfach nicht richtig bei mir an. Fazit: Kreidemonster in einer Fantasiereiche Welt mit Streampunk Elemente. Ein Junge, der über sich hinaus wägst. Alles sehr gut durchdacht und schlüssig. Mich konnte die Geschichte leider erst auf den letzten 50 Seiten packen, davor konnte ich nicht richtig in ihr abtauchen.
Meine Rezension folgt unter anderem auf meinem Blog: https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/
Der Rithmatist – Brandon Sanderson Zum Inhalt: Joel hat schon immer davon geträumt ein Rithmatist zu werden. Doch er hat seine Chance verpasst und seine Kreidefiguren bleiben leblos. Da hilft es auch nicht, dass er mehr über die Rithmatik weiss als die meisten anderen Schüler. Als jedoch plötzlich Rithmatikschüler verschwinden und alles auf eine Entführung hindeutet, wird Joel als Assistent des für die Ermittlungen verantwortlichen Professors mitten in das Geschehen hineingezogen... Meine Meinung: Der Rithmatist ist das zweite Buch, welches ich von Brandon Sanderson gelesen habe und da mir Steelheart so gut gefallen hat, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen. Die Grundidee ist auf jeden Fall super gelungen. Die Rithmatik hebt sich stark von der Art von Magie über die man in den meisten anderen Büchern liest ab. Nicht nur, dass sie mit den zweidimensionalen Kreidefiguren auf den ersten Blick nicht gerade spektakulär wirkt, es steckt auch ziemlich viel Mathematik dahinter, besonders wenn es darum geht die Kreise zu zeichnen. Daher ist es auch verständlich, dass die meisten von Joels Mitschülern nicht besonders interessiert sind an dieser Kunst und selbst Rithmatikschüler in ihrem Unterricht teilweise lieber vor sich hindösen. Mir erging es aber viel eher wie unserem Protagonist, ich fand es richtig toll wie am Ende jedes Kapitels eine Verteidigungsform erklärt wird und man deren Stärken und Schwächen kennen lernt. Auch die Illustrationen, die während den Kapiteln immer wieder auftauchen fand ich toll, besonders weil sie das Geschehen immer perfekt unterstreichen. Zudem erfährt man im Verlauf der Handlung auch immer mehr über die Geschichte der Rithmatik oder über das Ritual bei dem man als Rithmatist ausgewählt wird. Schon allein daran merkt man wie gut die Geschichte durchdacht ist. Wie schon erwähnt konnte ich Joels Faszination also gut nachvollziehen, und auch sonst war er mir schnell sympathisch. Er ist etwas ein Aussenseiter, nicht nur weil er so besessen von der Rithmatik ist, sondern auch weil seine Mutter nur eine einfache Putzfrau ist, die an der Schule arbeitet, während die anderen Schüler fast alle aus gutem Hause kommen. Somit hat es Joel nicht gerade einfach, zudem trauert er auch immer noch seiner verpassten Chance Rithmatist zu werden nach. Als er seinem Professor beim Fall der entführten Schüler helfen muss blüht er jedoch richtig auf, da er merkt, dass er selbst ohne rithmatische Kräfte mit seinem Wissen etwas bewirken kann. Neben Joel spielt auch Melody eine auf den ersten Blick eher untalentierte Rithmatikschülerin, die selbst auch eine Aussenseiterin ist, einen wichtige Rolle. Sie ist zur Nachhilfe demselben Professor zugeteilt, wie Joel und anfangs verstehen sich die beiden nicht gerade gut. Melody ist im Gegensatz zu Joel eher laut und auffällig und hat immer eine starke Meinung zu allem. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie und Joel sich besser ergänzen als die beiden gedacht hätten. Auch Fitch, der Professor der Joel und Melody unterrichtet, war ein super liebenswerter Charakter. Er ist eigentlich ein brillanter Theoretiker, doch unter Druck versagt er vollständig, weshalb er sich von den anderen Professoren auch einiges gefallen lassen muss. Dennoch ist er ein toller Mentor für Joel und Melody und genau wie die beiden wächst er im Verlauf der Geschichte über sich hinaus. Trotz der tollen Idee und den liebenswerten Charakteren hat die Geschichte leider auch ein paar kleine Schwächen. Zum einen hat die Geschichte, obschon direkt super interessant beginnt, im zweiten Drittel ein paar Längen, wo man das Gefühl hat etwas auf der Stelle zu treten. Zum anderen ist die Geschichte teilweise auch etwas vorhersehbar, beispielsweise was die Geschichte mit Joels Vater angeht. Das letzte Drittel hat mir dann aber, wie schon der Anfang, wieder richtig gut gefallen. Gegen Ende wird die Geschichte richtig spannend und Brandon Sanderson schafft es doch noch ein paar Überraschungen einzubauen. Ich konnte die Seiten fast nicht schnell genug umblättern weil ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes geschieht. Auch wenn ich definitiv gespannt bin, was im zweiten Teil noch geschehen wird, ist das Ende doch ziemlich abgeschlossen, so dass man das Buch zufrieden zur Seite legen kann. Fazit: Der Rithmatist kann mit einer hervorragend umgesetzten Grundidee und alles andere als perfekten, dafür unglaublich liebenswerten Charakteren überzeugen. Die Handlung ist grösstenteils spannend und kann gegen Ende sogar mit einigen Überraschungen aufwarten. Eine Empfehlung für alle Leser, die aussergewöhnliche, gut durchdachte und liebevoll gestaltete Geschichten mögen.
I hate when people compare books to Harry Potter, but this has a similar charme to it and even similar story elements without feeling like a ripoff. Most importantly, it made me feel really similarly. I love the characters. It's so easy to sympathize with Joel: he's a total nerd and a huge fan of this one thing he will never be able to do: rithmatism. In the beginning, he's at a low, which makes everything to come so much more meaningful. Melody is just awesome: she's annoying to everyone around her but never to the reader. All the minor characters are fantastic, too, and I felt kinda at home in this school. The writing is so much fun and invoked all of the emotions. I felt sad for characters, laughed out loud, was incredibly proud of them... When I actually talk back at my audio book, you know that I'm invested. :D Also, the mystery was really good, and while the focus of this book is the personal developement of Joel and Melody and the formation of their friendship (which is precious), Sanderson finds enough time to through in some little twists here and there. The world building and the magic are awesome, too, and their conveyed in great ways. While before every chapter, the reader is actually taught rithmac rules, the world building needs to be pieced together: how much is this like our world and how did it divert from it? The magic of the book also leads to some genuinely horrifying discriptions that I didn't expect in this book for younger readers. The ending is really satisfying, but it also makes you crave for a sequel. Will we ever get it? Who knows, but I want it so much.