Ein Killer verbreitet Angst und Schrecken in Florida. Er hat schon zehn Menschen umgebracht, und die Mordserie reißt nicht ab. Wer wäre besser geeignet, ein Psychogramm des Gesuchten anzufertigen, als der Psychiater und Massenmörder, den das FBI drei Jahre zuvor fassen konnte: Dr. Hannibal Lecter.

Ich habe den Film gesehen und ich finden ihn sehr gut gemacht und erzählt. Das Buch ist genial und spannend geschrieben. Der Film war schon gut aber das Buch ist besser. Es wurde viel weggelassen im Film und im Roman wird alles besser beschrieben. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, hätte ich erst das Buch lesen. Bücher gehen eben tiefer rein.

Das Buch „Roter Drache“ von Thomas Harris war richtig spannend und gleichzeitig ziemlich verstörend. Die Einblicke in die Psyche des Mörders haben mich total gefesselt, und auch Will Grahams innerer Konflikt war mega interessant. Hannibal Lecter kommt zwar nur kurz vor, aber seine Präsenz ist trotzdem krass. Insgesamt ein starker Thriller mit richtig viel Tiefe.

Ich wurde von Anfang bis Ende komplett in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist packend, die Atmosphäre düster und intensiv – genau das, was ich mir von einem guten Thriller wünsche. Besonders beeindruckt hat mich, wie tief man in die Psyche der Figuren eintaucht. Will Graham als Ermittler ist nicht einfach nur der „Gute“, sondern eine komplexe Figur mit inneren Konflikten, die man richtig mitfühlen kann. Auch der Täter ist erschreckend vielschichtig dargestellt. Es ist nicht einfach nur ein Krimi, sondern eine psychologische Reise, die einen echt zum Nachdenken bringt. Und obwohl Hannibal Lecter hier nur eine Nebenrolle spielt, ist seine Präsenz sofort spürbar – subtil, aber unheimlich wirkungsvoll. Das Spannungslevel bleibt konstant hoch, und man fiebert die ganze Zeit mit – manchmal mit Gänsehaut. Besonders das Ende hat mich total überrascht. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber das hat mich wirklich eiskalt erwischt – im positiven Sinne. Ein absolut unerwarteter Abschluss, der lange nachwirkt. Mein Fazit ist, das Buch „Roter Drache“ ist ein intelligenter, psychologisch tiefgehender Thriller, der es schafft, Spannung und Charaktertiefe perfekt zu verbinden. Für Fans von düsterer Spannung ein absolutes Muss!

Wenn der Autor nicht wirklich an seinen Figuren interessiert ist, warum soll es dann der Leser sein? Schade, denn die grundlegende Story hat ja unfassbares Potential, wie man an der Serie "Hannibal" sieht - die hat im Vergleich zur Buchvorlage nämlich alles rausgeholt, was man nur rausholen kann

Thomas Harris’ Roter Drache ist ein Meisterwerk des psychologischen Thrillers und eine gnadenlose Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche. Es erzählt die faszinierende und erschreckende Geschichte von Francis Dolarhyde, einem Mörder, der als Kind durch schwere Entstellungen und grausame Misshandlungen gezeichnet wurde. Sein Weg in den Wahnsinn ist so detailreich und verstörend beschrieben, dass man sich ihm kaum entziehen kann. Besonders beeindruckend ist, wie Harris die Ermittlungsarbeit des FBI-Agenten Will Graham schildert. Die Art und Weise, wie Graham sich in den Täter hineinversetzen muss, um ihn zu fassen, ist nicht nur spannend, sondern auch beklemmend realistisch. Dazu kommt die diabolische Präsenz von Dr. Hannibal Lecter, der im Hintergrund seine ganz eigene Rolle spielt und für zusätzliche Gänsehautmomente sorgt. Die psychol woogische Tiefe dieses Romans ist schlichtweg brillant – Harris zeigt mit erschreckender Präzision, wie Kindheitstraumata das Verhalten eines Menschen formen können. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Täter und Ermittler ist so spannend konstruiert, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Roter Drache ist ein fesselnder, düsterer Thriller, der den Leser bis zur letzten Seite nicht loslässt. Ein absolutes Muss für Fans intelligenter Spannungsliteratur!

Nachdem ich die komplette Reihe vor ein paar Jahren gelesen habe wollte ich mich noch einmal als Hörbuch in dieser Reihe verlieren. Der Anfang war ein wenig schleppend, aber dann hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. Immernoch eine wahnsinnig gute Reihe und vorallem ein sehr guter Reihenstart. Freue mich schon sehr mich dem zweiten Teil zu widmen 🤗

Normalerweise bin ich kein großer Thriller Leser, aber da ich die Filme damals ganz gerne mochte (Schweigen der Lämmer) dachte ich mir, dass die Buchreihe was für mich ist. Die Vorgeschichte fand ich schon recht gut, bis auf den Mittelteil der sich gezogen hat, aber in dem Teil war der Spannungsbogen gut ausgeglichen. Ich mochte vor allem das detaillierte Profiling und die gesamte Polizeiarbeit fand ich hochinteressant. Auch den Täter fand ich wahnsinnig faszinierend, weil man zwischendurch doch Mitleid empfand. Einziges Manko: Hannibal Lecter, der schon im Klappentext erwähnt wurde, kommt nicht also oft vor. Und bei der Aufklärung war er eigentlich auch nicht wirklich beteiligt. Da hatte ich mir eigentlich mehr Szenen zu gewünscht. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Der FBI Agent Jack Crawford bittet den ehemaligen, brillianten FBI Agenten, Will Grahem um Hilfe. Will Graham hat vor drei Jahren Hannibal Lecter geschnappt und hätte beinahe sein Leben verloren. Seither lebt Will sehr zurück gezogen. Doch die Zeit drängt. Ein Serienmörder treibt in Florida sein Unwesen, er hat bereits zehn Menschen ermordet. Der Täter ist gerissen und trägt immer Handschuhe, es gibt kaum brauchbare Spuren an den Tatorten. Das FBI stößt an seine Grenzen und sie brauchen die Hilfe eines Psychiaters und Massenmörders: Dr. Hannibal Lecter. Ich mochte den Ermittler Will Grahem und seinen scharfen Verstand sehr. Der Fall an sich fand ich auch richtig gut. Den Schluss hab ich gefeiert, hätte ich nicht erwartet. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war Hannibal Lecter. Er blieb eine sehr blasse Persönlichkeit. Es kam nicht das Gefühl von Angst gegenüber seiner Person rüber. Lecter blieb geheimnisvoll und irgendwie merkwürdig. Ich fand es sehr schade, dass man so wenig über Hannibal und seine Taten erfährt. Bin trotzdem gespannt wie es weiter geht.

Mit der Lesechallenge 2024 hänge ich aktuell leider ein bisschen hinterher. Erst diesen Monat habe ich meine Bücher für den Juli und September rezensiert, nun ziehe ich mit dem Buch für den August nach. Das Motto lautete: „Die Blätter verfärben sich – lies ein Buch mit einem roten Cover“. Wer mir schon etwas länger folgt, kann sich eventuell noch an die Challenge vom April 2023 erinnern. Da sollte man ein Buch mit einem grünen Cover lesen. Ich hatte mich damals für „Hannibal Rising“ von Thomas Harris entschieden. Wie der Zufall es will, ist das Buch mit dem roten Cover dessen Fortsetzung „Roter Drache“. Der Thriller erschien 1988 auf Deutsch und damit vor „Hannibal Rising“, erzählt aber dennoch die Geschichte nach „Hannibal Rising“. Während „Hannibal Rising“ als Prequel gilt, ist „Roter Drache“ der Auftakt der Hannibal-Trilogie. Nicht nur das Cover ist rot, die Farbe steht sogar im Titel, sodass ich die Challenge, wenn auch verspätet, erfüllt habe. Im Juli 1979 geht in Maryland ein Serienmörder um, der stets bei Vollmond zuschlägt. Er bricht in die Häuser junger Familien ein, tötet den Hund, die Kinder, den Mann und zuletzt die Frau, die er postmortal vergewaltigt. Special Agent Crawford vom FBI tappt auf der Suche nach dem Killer noch im Dunkeln, doch er benötigt vor dem nächsten Vollmond Indizien. Verzweifelt wendet er sich an Sonderermittler und Profiler Will Graham, der nach schwerer Verletzung seinen Dienst vor drei Jahren quittiert hat. Graham willigt ein und sucht zunächst nach einer Verbindung zwischen den beiden Familien, die brutal ermordet wurden. Doch seine Eindrücke sind so widersprüchlich, dass er nur einen Ausweg weiß. Er muss mit Hannibal Lecter sprechen, dem Kannibalen und Serienmörder, den er selbst einst gefasst hat. „Roter Drache“ von Thomas Harris erfüllt leider nicht meine Erwartungshaltung. Der Schreibstil ist zäh, es gibt extrem viele Nebenfiguren und die ellenlange Polizeiarbeit ist langatmig. Das stört den Spannungsaufbau massiv, weshalb ich mich zu keiner Zeit gefesselt gefühlt habe. Und wie gut kann ein Thriller sein, der nie richtig spannend wird? Wer der gesuchte Killer ist, wird schnell offenbart, weshalb der Fokus hier stärker auf dem Innenleben der Figuren liegt. Die größten Stärken dieses Werks sind die urbane Atmosphäre der späten 1970er-Jahre in den USA sowie die Figur Hannibal Lecter, der aber keine allzu große Rolle spielt. Da außerdem noch extrem viele Rechtschreibfehler sowie ein Kalenderfehler negativ aufgefallen sind, kann ich „Roter Drache“ aus dem Jahr 1988 nicht mehr als zwei von fünf Federn geben. Ich hoffe wirklich, dass „Das Schweigen der Lämmer“ besser ist. Es ist mein letztes Buch von Harris auf meinem SuB und ich möchte es trotz dieser Enttäuschung irgendwann nächstes Jahr lesen.

Liegt es wirklich daran dass das Buch schon 40 Jahre auf dem Buckel hat? Über die Art der Dialoge und die Ausdrucksweise lasse mich erst gar nicht weiter aus. "Zahnschwuchtel"?! echt jetzt??!! Dr Lecter ist nur eine Randfigur und trägt nicht wirklich etwas zu dem Fall bei- bis auf eine Korrespondenz. Die hohe Intelligenz wird wie in vielen Romanen nur angedeutet, auf der Handlungsebene ist davon nix zu sehen. Das Buch enthält wahnsinnig viele unnötige Szenen, Figuren, Korrespondenzen. Lückenfüller um künstlich Spannung zu erzeugen- Nebelkerzen-und etwas soziale Interaktion zu kreieren, die für den Plot keine Relevanz hat. Über den Täter erfahren wir im Laufe des Buches viele Einzelheiten. Dieser ist noch die interessanteste Figur. Harris schafft es nicht, mir in irgendeiner Hinsicht die Story plausibel zu verkaufen. Wirkt aufgesetzt und flach. Selbst die Hinweise- das Chinesische Schriftzeichen- wirken erst vielversprechend, gehen aber über ihre Bedeutung nicht hinaus. Die Frauenfigur gegen Ende des Buches ist das Eindimensionalste und Dämlichste was ein Autor mir je vorgesetzt hat. ER: "ich habe Deinen Freund abgeknallt" SIE geht überhaupt nicht drauf ein und faselt davon wie schön doch der Sex war. Ich fühle ich mich ernsthaft für dumm verkauft! Sämtliche Beziehungsebenen sind furchtbar schlecht ausgearbeitet. 2 Sterne, für den Spannungsbogen, der mich das Buch hat beenden lassen und den Klopapierbrief.

Obwohl das Buch wirklich überragend geschrieben ist, die Polizeiarbeit / Kriminaltechnik ist wirklich sehr realistisch und detailreich beschrieben , wurde ich nicht so recht warm mit dem Buch. Es hat mich an manchen Teilen schon etwas Überwindung gekostet weiterzulesen, was bei anderen Thrillern nie der Fall gewesen ist. Vielleicht gehöre ich auch nicht zu der typischen Zielgruppe des Buches, aber dennoch hat sich es für mich schon recht gezogen. Durch die sehr detaillierten Berichte über die einzelnen Ermittlungsprozesse, kamen leiden die Charaktere zu kurz zur Geltung. Über Will Graham erfährt man gerade noch so viel, wie es nötig ist, aber Crawford und vor allem die Darstellung Hannibal Lecters, der im dem Buch eine Schlüsselrolle einnehmen sollte , bleibt an manchen Stellen sehr vage. An manchen Stellen vergisst man ihre Rollen sogar. Dafür kommt die Figur des "Drachen" und Mörders sehr gut zur Geltung. Aus Rückblenden erfährt man eindrücklich die Vorgeschichte und kann sich damit vieles zusammenreimen. Leider ist die Figur der Reba etwas zu klischeebeladen. Ihre gesamte Erscheinung scheint mir vor allem gegen nur auf ihre Sexualität heruntergebrochen.Dies und Ausdrücke wie "Zahnschwuchtel" zeigen, dass dieses Buch schon an vielen Stellen veraltet ist. Alles in allem ist das Buch eine gute Alternative für Thriller Fans, die sich vor allem für Ermittlungsprozesse interessieren und begeistern. Leider kommen dafür die Ausarbeitungen vieler Figuren zu kurz, dennoch lässt sich Thomas Harris Können nicht leugnen.

An machen stellen habe ich vergessen, dass das Buch schon vor über 40 Jahren erschienen ist, denn die Sprache und Ausdrücke sind immer noch sehr aktuell. Was mir sehr gefällt, ist dass die Charaktere gut und interessant geschrieben sind. Man kann nachvollziehen, warum die einzelnen Charakter so handeln, wie sie handeln. Allerdings hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Deshalb „nur“ 4 Sterne.

Wiedersehen macht Freude. Aber nicht für Will Graham. Hannibal Lecter ist ein Name aus einem Alptraum und doch braucht er Lecters Hilfe, um dem Killer, der es auf Familien abgesehen hat, das Handwerk zu legen. Ab Seite 1 war ich wieder wie gebannt! Lecter fesselt. Bis zum Schluss.

Storyline The book follows FBI profiler Will Graham. After a tragic accident in which he caught Cannibal Hannibal Lecter, he retired with his wife and his step-son to a quiet place in Florida. Not so quiet after Jack Crawford, Will’s mentor, asks him to work again with him to find a murdered of two families. Needless to say, Will agrees to work with Jack although he well remembers the time he almost got killed by catching Hannibal. And from that moment on you just know that Will is going to be in danger again. Characters How can you not love Will Graham – and protect him, if we say so. The story is elvolving around him, next to the killer, whereas you get to know Will better and feel that he has a pretty fragil mind already. Read my full review at https://blattzirkus.wordpress.com/2016/04/21/review-red-dragon-by-thomas-harris/ :)

"Ein Killer verbreitet Angst und Schrecken in Florida. Er hat schon zehn Menschen umgebracht und die Mordserie reißt nicht ab. Der Täter, ein von Wahnvorstellungen besessener, missgestalteter Mann, identifiziert sich mit einem geheimnisvollen Motiv der Kunstgeschichte - mit William Blakes mystischem rotem Drachen. Wer wäre besser geeignet, ein Psychogramm des Gesuchten anzufertigen, als der Psychiater und Massenmörder, den das FBI drei Jahre zuvor fassen konnte: Dr. Hannibal Lecter." Anfangs hat die Geschichte mir eigentlich gut gefallen, auch wenn der Schreibstil durchweg schon nicht das Gelbe vom Ei gewesen ist. Ich fand den Schreibstil echt schwierig und teilweise sperrig. Von den Übersetzungen werde ich gar nicht erst anfangen. Konzentrieren wir uns lieber auf die Geschichte. Die Sicht des Täter sowie seine Hintergundgeschichte fand ich gut gezeichnet, konnte ich gut nachvollziehen und ich finde, dass dem Autor diese Figur gut gelungen ist. Die Gedanken sowie auch die Handlungen des Täters haben mir gut gefallen. Der Ermittler war für mich schwer zugreifen, auch seine persönliche Geschichte fand ich etwas verwirrend und auch nicht wirklich interessant. Die Ermittlungen waren jetzt nicht das Wahre, dennoch muss man halt schon in Betracht ziehen in welcher Zeit das Buch veröffentlicht wurde. Demnach möchte ich mich da nicht so auslassen. Hannibal Lecter ist in dem Buch vorgekommen, aber jedoch fand ich, dass den einen oder anderen logischen Fehler gegeben hat. Aber er ist eher noch eine Nebenfigur. Insgesamt war es eine soldide Geschichte, die mich jedoch nicht wirklich mitreißen konnte. Es ist in Ordnung gewesen. Mal sehen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Inhaltsangabe: Zwei Familien getötet - zehn Morde in Florida!! Nur eine Person kann ein Psychogramm des Mörders erstellen - Dr. Hannibal Lecter! Interessantes Vorwort: ..."Ich genoss die Immunität, die ich bei der Arbeit immer habe, meine Unsichtbakeit für ... und das Personal, aber in Dr. Lecters Anwesenheit fühlte ich mich nicht wohl, ich war mir nicht sicher, ob mich der Doktor tatsächlich nicht sehen konnte." ... "Ich musste Grahams Gespräch mit Dr. Lecter hundert Mal durchgehen, um es zu verstehen und das überflüssige Rauschen auszublenden, die Gefängnisgeräusche, das Schreien der Verdammten, derentwegen manche der Wörter schwer zu hören gewesen waren." ... T.H. Miami, Januar 2000 Personen: Will Graham - Er versetzt sich zu stark in Opfer und Mörder hinein. Das führt zwar schließlich zur rettenden Erkenntnis, wer der Gejagte ist, doch Graham ist psychisch viel zu nahe dran am Wahnsinnigen, um nicht selbst Schaden zu nehmen. Auf S.42 wird dies sehr deutlich: ..."Die erste, zaghafte Verbindung zum Täter war hergestellt; sie juckte und brannte wie ein Blutegel, der sich an ihm festgesaugt hatte."..."Es muss ganz schön frustrierend gewesen sein, diese verdammten Handschuhe tragen zu müssen, als du sie berührt hast, nicht wahr?"..."Du hast doch deine Handschuhe abgestreift, nicht wahr?...So WAR ES DOCH, DU VERDAMMTES SCHWEIN!"... Jack Crawford - FBI Agent; ehemaliger Kollege von Graham. Molly & Willy - Graham's Frau (die gegen die Wiedereinberufung in diesen Job ist) und sein Stiefsohn. Meinung zum Inhalt: “Roter Drache” ist ein Buch mit dem man sich etwas auseinandersetzen muss um es von einem normalen Thriller oder Krimi abzuheben. Anfangs befasst sich die Geschichte tatsächlich mit dem Kriminalfall an sich, in welchem Will Graham mit seinen Ermittlungen im Vordergrund steht, jedoch ändert sich dieser Plot recht zügig und wird zu einem Erlebnis, bei dem man sich an manchen Stellen selbst im Unklaren ist, ob man mit einem Serienmörder sympathisieren soll oder nicht. Harris versucht auch, den Werdegang des Killers zu erläutern. Wie kam es dazu? Seine Kindheit, sein angeborener Makel, usw. Mir persönlich hat der erste Teil sehr gut gefallen. Wären die kleinen "eher langweiligen" Passagen nicht, hätte es 5 Sterne gegeben. Ich hab die Filme (bis auf Schweigen der Lämmer) noch nicht gesehen und freue mich daher, diese jetzt anzuschauen.

Inhaltsangabe: Zwei Familien getötet - zehn Morde in Florida!! Nur eine Person kann ein Psychogramm des Mörders erstellen - Dr. Hannibal Lecter! Interessantes Vorwort: ..."Ich genoss die Immunität, die ich bei der Arbeit immer habe, meine Unsichtbakeit für ... und das Personal, aber in Dr. Lecters Anwesenheit fühlte ich mich nicht wohl, ich war mir nicht sicher, ob mich der Doktor tatsächlich nicht sehen konnte." ... "Ich musste Grahams Gespräch mit Dr. Lecter hundert Mal durchgehen, um es zu verstehen und das überflüssige Rauschen auszublenden, die Gefängnisgeräusche, das Schreien der Verdammten, derentwegen manche der Wörter schwer zu hören gewesen waren." ... T.H. Miami, Januar 2000 Personen: Will Graham - Er versetzt sich zu stark in Opfer und Mörder hinein. Das führt zwar schließlich zur rettenden Erkenntnis, wer der Gejagte ist, doch Graham ist psychisch viel zu nahe dran am Wahnsinnigen, um nicht selbst Schaden zu nehmen. Auf S.42 wird dies sehr deutlich: ..."Die erste, zaghafte Verbindung zum Täter war hergestellt; sie juckte und brannte wie ein Blutegel, der sich an ihm festgesaugt hatte."..."Es muss ganz schön frustrierend gewesen sein, diese verdammten Handschuhe tragen zu müssen, als du sie berührt hast, nicht wahr?"..."Du hast doch deine Handschuhe abgestreift, nicht wahr?...So WAR ES DOCH, DU VERDAMMTES SCHWEIN!"... Jack Crawford - FBI Agent; ehemaliger Kollege von Graham. Molly & Willy - Graham's Frau (die gegen die Wiedereinberufung in diesen Job ist) und sein Stiefsohn. Meinung zum Inhalt: “Roter Drache” ist ein Buch mit dem man sich etwas auseinandersetzen muss um es von einem normalen Thriller oder Krimi abzuheben. Anfangs befasst sich die Geschichte tatsächlich mit dem Kriminalfall an sich, in welchem Will Graham mit seinen Ermittlungen im Vordergrund steht, jedoch ändert sich dieser Plot recht zügig und wird zu einem Erlebnis, bei dem man sich an manchen Stellen selbst im Unklaren ist, ob man mit einem Serienmörder sympathisieren soll oder nicht. Harris versucht auch, den Werdegang des Killers zu erläutern. Wie kam es dazu? Seine Kindheit, sein angeborener Makel, usw. Mir persönlich hat der erste Teil sehr gut gefallen. Wären die kleinen "eher langweiligen" Passagen nicht, hätte es 5 Sterne gegeben. Ich hab die Filme (bis auf Schweigen der Lämmer) noch nicht gesehen und freue mich daher, diese jetzt anzuschauen.

Wieder einmal ist Thomas Harris mit diesem Buch ein Geniestreich geglückt. Die Mischung aus Wills ermittlerischen Fähigkeiten und dem Einblick von Hannibal in die menschliche Psyche ist einfach unschlagbar. 🤯 Außerdem fragt man sich die ganze Zeit, ob Hannibal Lecter wirklich ungefährlich ist, nur weil er jetzt hinter Schloss und Riegel sitzt. Dazu kommt, dass man dem eigentlichen Killer im Buch hinterherhetzt und sich immer fragt, ob sie es schaffen, diesen zu stoppen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. 😊 Aus diesem Grund kann ich es auch jedem Thriller-Fan empfehlen. 😁 Übrigens: Auch die Serie mit Mads Mikkelsen fand ich hierzu richtig gut. 👌🏻 Eure Licey ☘️

Haven't read this book in a few years but still love it just as much. I remembered quite a bit of it extremely well but I wasn't aware of how excellently paced it is anymore. A lot of the very minor characters have hints of personalities, which is always cool to see, and I don't have to mention how memorable most central characters are. I love how much of this book is from the killer's perspective. He is seen first about 100 pages in and wow does his first appearance leave an impression. Will`s ability or condition feels a little underutilized but that's ok, if I want that explored more I can always rewatch the TV show.