
Bewegend, ehrlich, real… 💔
„Mama ist tot. Und jetzt?“ von Anna Funck lag seit dem Tod meiner Mama 2020 auf meinem SuB – und ich wusste lange nicht, ob ich bereit dafür bin. Jetzt habe ich es gelesen, und es hat mich tief berührt. Anna schreibt so ehrlich, roh und zugleich tröstlich, dass ich mich auf jeder zweiten Seite selbst wiedergefunden habe. In der Wut, in der Trauer, im Weiterleben. Ein Buch, das weh tut und gleichzeitig gut tut, weil es zeigt: Du bist mit diesem Schmerz nicht allein. Ich selber war so wütend, dass ich meine Mama so früh gehen lassen musste, dass ich noch so jung war. Ich konnte so gut nachfühlen wie Anna sich gefühlt hat. Es ist ein Buch, das man vielleicht erst gar nicht nach dem Tod der Eltern lesen sollte, sondern davor. Man kann sich nicht vorbereiten, keine Frage. Aber man kann seine Trauer vorbereiten. Ein Foto mehr von seinen liebsten machen, besondere Momente noch stärker einsaugen oder einmal mehr in den Arm nehmen ❤️