Ein genial konstruiertes Buch! Aber man sollte die Bilder von M . C. Escher kennen, sonst versteht man eventuell nicht, warum das Buch so konstruiert ist.
Eigentlich ⭐⭐⭐⭐⭐⭐ Ein Elektriker trifft auf einen Trauerredner. Punkt. Mehr dazu zu sagen wäre üble Spoilerei. Lesen!
Am besten öffnet man dieses Ü-Ei ohne zu wissen was drin ist. Augen weg vom Klappentext!
Großartiges Buch, eine stark kräftige Sprache. Ich liebe seine Art zu erzählen. Es ist fast wie eine Achterbahn und total verrückt. total verrückt. Die Figuren sind wunderbar erzählt. Das Buch hat mich absolut umgehauen.
Ein originell erzählter Roman…
…mit verschachtelten Geschichten und skurrilen Figuren, dessen raffinierte Struktur überzeugt - inhaltlich jedoch weniger innovativ und mit offenen Fragen am Ende.
Erfrischendes Konzept! 💡
Das Buch punktet mit seinem Schreibkonzept. Die Idee, dass zwei Personen Bücher über das Leben des jeweils anderen lesen, ist skurril und spannend zugleich. Umso enttäuschter war ich, als die beiden Geschichten ineinandergeführt wurden und die Rahmenhandlung seine Schwächen offenbart hat. Alles in allem ist „Wackelkontakt” aber ein skurriles, lustiges und lesenswertes Buch für Menschen mit einem Sinn für schrägen Humor.
Wackelkontakt?
Die Idee mit den 2 Büchern fand ich anfangs sehr interessant und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Jedoch hat sich das schnell wieder erledigt… Ich kam überhaupt nicht rein in die Story und es hätte mir nicht egaler sein können, was als Nächstes passiert. Ich hab das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich dachte es kommt noch etwas - aber dem war nicht so. Für mich ist es keine Empfehlung wert und ich würde es definitiv nicht nochmal lesen wollen :(
Ab der Hälfte elektrisierend
Ich habe am Anfang relativ lange gebraucht um mich auf die Handlung einlassen zu können, gerade die Figur des Escher hat mich mit seiner Zwanghaftigkeit genervt. Aber der Hälfte nimmt die Erzählung ordentlich an Fahrt auf und dann gibt es kein Halten mehr! Insgesamt betrachtet ist es ein wirklich spannend Buch mit toller Sprache und vielschichtiger Handlung.
Ich....hab's glaube ich nicht verstanden
Ich kam üüüüüberhauot nicht rein, es konnte mir nicht egaler sein, was da passiert. Ich fand beide Geschichten total hanebüchen. Ich habe noch nicht mal das Ende gelesen..habe es bei der Hälfte abgebrochen. Mir wär's einfach wurscht...irgendwie schade. Ärgere mich über mich selber, da es so schön kurios war . Naja..😅
Superr gut!!!
Gut, teilweise verwirrend aber tolle Übergänge von Geschichte zu Geschichte.
Hab mir von diesem Buch etwas ganz anderer erwartet bzw. erhofft, da mir die Grundidee wirklich gut gefallen hat. Allerdings konnten mich die beiden Handlungsstränge mit deren Charakteren nicht wirklich packen. Ab einem gewissen Punkt wurde es dann für mich auch nur noch absurd, wobei mir das Ende auch tatsächlich nicht zusagen konnte. Leider ein Flop für mich!
Sehr interessante Idee des Perspektivwechsels: Buch im Buch.
Aber: die Frauenfiguren in diesem Roman sind super eindimensional und nur dazu da, den beiden Hauptprotagonisten ein gutes Gefühl zu geben. Stichwort: "Male-Gaze". Das hat mich so aus dem Lesefluss rausgerissen und genervt, dass ich abbrechen musste. Echt schade.
Skurril
Lese gerade eher Erwachsenenbücher. Ich dachte es wäre ein Thriller, aber ist eher skurril und bewusst unlogisch. Lässt sich flüssig lesen. Und hat ausreichende Länge. Leider nur zwei Kapitel.

Verknüpft, verschachtelt – und voller Aha-Momente
„Wackelkontakt“ war für mich ein besonderes Leseerlebnis. Die zwei scheinbar unabhängigen Geschichten, die sich über das Lesen der jeweils anderen Geschichte annähern und schließlich verbinden, fand ich richtig clever gemacht. Ich wusste anfangs nicht, ob das Buch meinen Geschmack trifft, aber ich war schnell mittendrin. Es liest sich erstaunlich leicht, obwohl die Idee so raffiniert ist. Manche fanden das Ende verwirrend, für mich war es stimmig und durchdacht. Wolf Haas trifft mit diesem Roman einen ganz eigenen Ton: ruhig, schräg, gleichzeitig treffsicher und tiefgründig. Kein Buch, das laut auftrumpft, aber eins, das mit seiner Idee und Konstruktion beeindruckt und im Gedächtnis bleibt. Für alle, die Lust auf ein ungewöhnliches Leseerlebnis haben, eine klare Empfehlung.

Ein Mann und ein Buch
Wackelkontakt ist ein ungewöhnliches Leseerlebnis, das mich auf eine erfrischende Art überrascht hat. Die Geschichte um Franz Escher, der gerne puzzelt, liest und eine Steckdose mit Wackelkontakt hat, ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Der Erzählstil ist verworren, aber niemals verwirrend, und liest sich wie ein direkter Blick in eine Gedankenwelt. Es fühlt sich an, als würden diese Gedanken ungefiltert aufs Papier kommen, was dem Buch eine besondere Authentizität verleiht. Obwohl die Handlung keine echte Spannung aufbaut – obwohl das Potenzial dazu vorhanden wäre – wollte ich immer weiterlesen. Ich wusste nie, wohin die Geschichte mich führen würde, und das Ende war tatsächlich eine Überraschung. Es war schön, einmal etwas anderes zu lesen und sich auf diesen speziellen Stil einzulassen. Daher vergebe ich vier Sterne.
Suchtpotential!
Zwei ineinander verwobene Erzählstränge machen dieses Buch zu einem echten Pageturner – man möchte es kaum aus der Hand legen. Die Geschichte ist voller absurder Wendungen, schräger Figuren und bizarrer Situationen, was dem Roman eine ganz eigene, fesselnde Atmosphäre verleiht. Auch wenn die Handlung an einigen Stellen vorhersehbar wirkt, bleibt die Spannung durchweg erhalten – man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und dann überrascht das Ende doch noch mit einem cleveren Twist. Für mich ist Wackelkontakt ein echtes Highlight. Skurril, originell und auf seine ganz eigene Weise tiefgründig. Das Buch hat seinen Platz auf der Bestsellerliste absolut verdient.
Das hat mich wirklich gut Unterhalten. Die Geschichte in der Geschichte in der.. der Schluss war etwas vorhersehbar und hat mir nicht ganz gepasst, daher ein kleiner Abzug
Das Ende ist sehr gut
Am Anfang hat es sich bisschen gezogen und wusste nicht ob es wirklich ein 5 Star read war aber nach der Mitte des Buches wurde es echt gut Ein sehr gutes underrated Buch
Nette Grundidee, nutzt sich allerdings schnell ab. Der anfängliche Witz der Dialoge und Situationen wird schnell dröge und die Gespräche prägt eine gewisse Belanglosigkeit.
Mehr als Wackelkontakt
Was war das denn? Ich hab mir total gut unterhalten gefühlt. Was am Anfang klar beginnt wird dann durch den Wechsel zwischen Escher und dem Elektriker immer in ,verschiedenen, Büchern die sie lesen und in denen sie selbst jeweils vorkommen. als Roman aufgegriffen und endet und beginnt mit einem Wackelkontakt. Dem noch nicht genug ist dies ein Mafia Roman. Denn die hat ihre Hände im Spiel. Aber wie und wer und wieso und was hat Caravaggio damit zu tun und unzählige Puzzle? Das Buch ist dünn, hat aber einen Sog, so hab ich bisher auch noch kein Buch gelesen. Genial umgesetzt von Wolf Haas. Das Cover ist für mich aber unerträglich. Meine Augen machen da nicht mit. Wackelkontakt eben. Wer da ohne Probleme drauf gucken kann, der sollte mal zum Arzt gehen.
Wortakrobatik at its best. Wie fällt einem bloß sowas ein?
Es hat ein wenig gedauert bis ich reingekommen bin, weil der Schreibstil doch etwas "anders" ist. Wenn man sich darauf einlässt, ist es aber durchaus empfehlenswert. Tolle Idee, ich kenne kein vergleichbares Buch.
Das Buch hat einen sehr interessanten Ausgangspunkt, der mich leider im Laufe der Geschichte irgendwo verloren hat. Ich fand es, trotz der Kürze des Buches etwas langatmig und verwirrend. Auch das Ende hab ich nicht ganz verstanden und hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen.🤷🏼♀️ Vielleicht lese ich es irgendwann nochmal.
Puh, das Cover hat es ja schon in sich! Der Inhalt ist nicht weniger abgedreht. Mich hat das Buch definitiv gut unterhalten, reihe mich aber auch bei denen ein, die sich nicht ganz sicher darüber sind das Ende genau verstanden zu haben. Hier habe ich den Austausch mit anderen Lesern nach Beenden des Buches sehr begrüßt.
Anfangs hat mir die Idee des Wechsels in der Geschichte gut gefallen, aber irgendwie passiert einfach Nix. Seite um Seite liest man, und es geht nicht vorwärts. Die drei Sterne sind damit auch nur für die anfängliche Idee des Buches.
Normalerweise fasse ich den Inhalt zu den gelesenen Büchern für meine Rezensionen kurz selbst zusammen, aber bei "Wackelkontakt" fällt mir das sehr schwer. Egal wie oft ich es versucht habe, irgendwie habe ich ständig das Gefühl zu viel zu verraten und da der Klappentext die Geschichte so gut beschreibt, übernehme ich diesen jetzt einfach mal: 🔌 Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. ➸ Und mehr muss man über den Inhalt auch gar nicht wissen, denn bei mir haben diese wenigen Sätze schon ausgereicht, um mich unendlich neugierig auf die Story zu machen. Ganz wie M. C. Escher und seine berühmten Bilder von endlos ineinander übergehenden Treppen, wird auch in diesem Roman immer und immer wieder ein Buch aufgeschlagen, das uns als Leser zwischen den beiden Handlungssträngen hin und her wechseln lässt. Ein Buch im Buch also, das hinter jedem Szenenwechsel eine neue Tür öffnet und dennoch logisch bleibt – zumindest teilweise. Denn während die beiden Handlungsstränge im ersten Teil »OFF« noch parallel verlaufen, werden sie im zweiten Teil »ON« immer dichter miteinander verzwirbelt, so dass man im selben Abschnitt auch mal zwischen verschiedenen Zeiten hin- und herspringt. Gleichermaßen simpel, humorvoll und komplex habe ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, wobei mir die intensive Darstellung der Gedankenwelt von Franz Escher und Elio Russo und deren sprachliche Vielfalt besonders gut gefallen haben. Einerseits ein Krimi und zugleich ein Roman über Trauer, Tod und Familie, gibt es aber keine tiefere Bedeutung oder etwas Hintergründiges, was Schicht für Schicht abgetragen werden müsste, denn die Geschichte ist, wie sie ist: Ein großes Lesevergnügen und ganz schön raffiniert geschrieben. Fazit: Eine geniale Romankonstruktion, gespickt mit herrlicher Sprachakrobatik und der richtigen Menge an Humor. Die Storyline, die Figuren und das Ende passen in ihrer Schrägheit überzeugend perfekt zusammen und deswegen gibt es auch eine Leseempfehlung von mir! Ein kleines Highlight und für alle, die mal etwas anderes lesen wollen.
Kennt ihr von M. C. Escher das Bild der sich selbst zeichnenden Hände? So ist auch der Aufbau der Geschichte in diesem Roman. Während Franz Escher auf den Elektriker wartet liest er ein Buch über einen Mafia-Kronzeugen der im Gefängnis sitzt und auf seine Entlassung wartet. Um sich die Zeit zu vertreiben liest er ein Buch über einen Trauerredner der auf den Ekektriker wartet, Franz Escher, weil seine Steckdose in der Küche einen Wackelkontakt hat. Und wie ein Wackelkontakt fühlt man sich auch beim Lesen. Man wird ständig von der einen Story in die andere katapultiert. So skurril wie genial! Wolf Haas schreibt sehr humoristisch und leichtfüßig, die Seiten fliegen nur so davon. Die Charaktere herrlich verschoben. Ein Beispiel? Elio lernt seine zukünftige Frau kennen, als er die Alarmanlage in ihrem Auto deaktiviert, weil diese bei der kleinsten Unebenheit losgeht. Ihre Tochter nennen sie Ala. Als diese mit 14 Jahren fragt, ob sie einen Zweitnamen hat, so wie ihre beste Freundin, erklärt der Vater, ja Rmanlage. Natürlich gab es auch kleine Unstimmigkeiten. Wie kann es sein, dass die beiden Protagonisten einen Roman über Jahrzehnte lesen? Ein, zwei andere Details waren mir auch "zu viel". Aber was solls ... Es ist ein kurzweiliger Roman, der einem unterhaltsame Lesestunden beschert und hin und wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Mehr erwartet
Lange hat mich ein Buch nicht mehr so gelangweilt. Nach einem unterhaltsamen Start, plätscherten einfach zwei Handlungsstränge vor sich hin. Ich hatte es erst abgebrochen, dann hab ich dem Buch doch noch eine zweite Chance gegeben. Erst ab der Hälfte wurde es richtig interessant und die Geschichte nahm Fahrt an, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Skurril, amüsant. Bitte bis zum Ende lesen. Dieser Roman erzählt irgendwie 2 übersichtliche Lebensgeschichten. Einer wartet auf den Elektriker, liest derweil ein Buch über einen der im Gefängnis sitzt. Die andere Person sitzt im Gefängnis, und liest ein Buch über eine Person, die auf den Elektriker wartet.... Seit gespannt, es geht um tote und oder tot geglaubte Elektriker, Familienverbandelungen, und viele ungelöste Geheimnisse.
"Wackelkontakt" ist ein origineller, kurzweiliger und erheiternder Roman in dem zwei voneinander unabhängige Erzählstränge, die auf den ersten Blick in einem drastischen Kontrast stehen, auf sehr raffinierte Weise miteinander verwoben werden. Der Schreibstil ist pointiert und durch seinen unaufdringlichen Humor hat mich die Geschichte schnell in seinen Bann gezogen. Dieses Buch wartet mit einer der unterhaltsamsten und ausgefallensten Ideen auf, die ich seit langem gelesen habe. Empfehle ich gerne weiter!
Ich hätte nicht gedacht, dass hinter diesem unhübschen Buchcover so eine ausgefuchste Geschichte schlummert. Ich bin immernoch erstaunt über diese mega Übergange des Buchlesens zwischen Escher/Marko/Arla. Dieses hin und her ist einfach mega und zum Schluss wow. Besonders erheitert haben mich die kopf-Monologe von Marko als er deutsch lernte. Was für ein herrlich witziger Umgang mit der deutschen Sprache. Persönliches Highlight "ich raste. Ich raste aus." Herrlich:D

Ich habe das Buch aufgrund der vielen positiven Bewertungen gekauft, aber auch der Klappentext und das Cover haben mein Interesse noch zusätzlich geweckt. Das Buch ist nur in 2 Teile geteilt und es gibt keine Kapitel. Was mich persönlich etwas gestört hat. Den Schreibstil des Autors finde ich sehr gut (erstes Buch von „Wolf Haas“.) und es lässt sich wirklich gut lesen. Die Idee vom Buch im Buch im Buch hat mir sehr gut gefallen. Leider hat die Umsetzung und die Story bei mir nicht wirklich gezündet und auch das Ende hat mich etwas verwirrt. Dennoch ein ganz gutes Buch und ich würde es trotz das es mir persönlich nicht wirklich zusagt - Empfehlen.
Ein großer literarischer Wurf.
Wackelkontakt Wolf Haas Hanser Es wundert mich nicht, dass Wolf Haas mit «Wackelkontakt» für den Buchpreis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Literarisch ist dieser Roman ein wahres Grundstück. Er spielt virtuos mit Sprache und sprengt ganz nebenbei sowohl die Struktur als auch die Genregrenzen. Irgendwo zwischen Gangsterroman, Mafia Geschichte, Thriller und Erzählung entwickeln sich zwei Geschichten, die erst parallel verlaufen und dann irgendwann ineinander greifen. Der Trauerredner Franz Escher sitzt nerdig in seiner Wohnung, macht Puzzle, liest und wartet auf den Elektriker. Elio Russo ist begeisterter Elektriker mit vielen Geheimnissen im Zeugenschutzprogramm. Der Tonfall ist ironisch und intellektuell, die Lust am Text und an der hohen Kunst der Sprache bereitet ein großes Lesevergnügen. Aber genau hier liegt auch ein kleiner Wermutstropfen. Durch die gewollte Konstruktion und das sich etwas absurd verhaltende Personal blieb auch ich seltsam distanziert. In die Geschichte einzutauchen fiel mir schwer, aber das ist ein Jammern auf sehr hohem Niveau. Denn sprachlich ist das hier ein ganz großer Wurf. Und das war sehr erholsam. Ich ziehe meinen Hut und freue mich über zwei kunstvoll geschachtelte Geschichten, die nahtlos zu einer werden. Danke an die Buchhandlung Christiansen in Hamburg für diesen hervorragenden Gewinn beim Ostergewinnspiel. Ihr habt mir eine große Freude gemacht.
Ich habe es nicht über mich gebracht, dieses Buch zu Ende zu lesen, nach etwa einem Drittel habe ich abgebrochen, und wenn ich mir Kommentare und Bewertungen anschaue, war das auch richtig so. Haas schreibt wie ein Möchtegern-Literat, was mir sehr auf den Geist ging. Die sprachlichen Bilder, die er wählt, wirken stümperhaft, seine Erläuterungen wirken, als würde er versuchen, einem Grundschulkind etwas zu erklären. Ich hatte in der Hoffnung auf einen spannenden Twist weiter gelesen, aber wie es scheint, lässt sich dieser Twist schon auf den ersten Seiten erahnen. Auch die Plotholes, z.B. bezüglich der vergangenen Zeit, nerven mich. Kein Buch für mich.
Man kann das Buch kaum aus der Hand legen
Zunächst eine sehr verwirrende Geschichte, weil es zwei Handlungen gibt. Diese werden immer mehr zu einer zusammengeflochten. Es bleibt sehr spannend, wobei man ahnen kann, wie es ausgeht. Dennoch bleiben Fragen ungeklärt und man muss selbst noch Puzzleteile ergänzen.

Wo die Verwirrung wächst, wächst auch der Lesespaß
Ein bisschen wie eine Lichterkette an Weihnachten auseinanderwickeln: Man ist dran, verheddert sich, schnallt gar nichts mehr – und am Ende leuchtet es doch (also irgendwie 💡). Zwei Menschen kreuzen ihren Lebensweg über Bücher, man fliegt durch die Seiten, auch wenn die Fragezeichen unterwegs eher wachsen als verschwinden. Mal was ganz anderes…Buch im Buch im Buch :). Hat Spaß gemacht!
Franz Escher wartet in seiner Wohnung auf den Elektriker. Um sich die Wartezeit zu vertreiben, liest er ein Buch. Es handelt von einem Mafia-Kronzeugen. Der sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Entlassung. Um sich die Wartezeit zu vertreiben, liest er ein Buch. Es handelt von Franz Escher, der in seiner Wohnung auf den Elektriker wartet. So viel zum Klappentext
Der Klappentext klingt zu interessant, um dieses Buch links liegen zu lassen. Ich bin begeistert. Dieses Buch ist sprachlich herausragend, lustig, spannend und magisch. Hat mich grandios unterhalten
Nicht einfach zu lesen😅
In dem Buch springt es immer wieder plötzlich und unerwartet von der einen Person zu anderen wie ein Wackelkontakt
Bizarr aber spannend
Die Idee des Buches finde ich witzig, ich finde auch den Typ des Escher sehr gut getroffen. Am Ende hat dieser Geschichte aber keine tiefere Botschaft - Unterhaltungsliteratur, aber spannend.

Große Empfehlung! Künstlerisch, interessant, aber nicht verwirrend. Ein merkwürdiges, sehr spannendes Stück moderner Literatur!
Hinter diesem furchtbaren Cover steckt eine echte Perle skurriler Literatur mit herrlich schrägen, normalen und interessanten Figuren in einer absonderlich verschlungenen Geschichte. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Mit schönen, subtilen Überleitungen gleiten wir Mühelos, kapitellos zwischen den wechselnden Perspektiven hin und her. Es entsteht ein Sog und ich konnte gut mit den unterschiedlichen Emotionen der Protagonisten mitfiebern. Die sich ständig verändernde Geschichte mit unterschiedlichen Stimmungen erzählt von völlig verschiedenen Leben, welche sich aber stets füreinander erwärmen können. Eine absonderliche, spezielle Geschichte mit merkwürdigem Ende. Ich mochte es sehr gern und empfehle es euch dringend!
Ein Mann liest ein Buch. Darin erfährt man von einem anderen Mann, der ebenfalls ein Buch liest. Und dann fährt dein Hirn Karussell.
Franz Escher ist ehr ehr ein seltsamer Kautz als eine spanender Romanfigur. Elio Russo ist da schon ein anderes Kaliber. Und das sie (wie es scheint parallel) ein Buch über den jeweils anderen lesen ist am Anfang noch recht witzig. Man kennt es ja, das Autorinnen und Autoren gerne von Kapitel zu Kapitel in der Zeit springen, die Protagonisten oder Örtlichkeiten wechseln. Haas jedoch gleitet, ganz ohne Kapitel, von einem Lesenden zum Anderen von einem Satz in den nächsten Satz. Und das macht den besonderen Sog dieses Romans aus. Die Story ist so hanebüchen, dass sie vielleicht sogar stimmen könnte. Ich konnte mich dem auf jeden Fall nicht entziehen und legte das Buch mit einem innerlichen „WOW“ nieder. Auch wenn das Ende Fragen aufwirft (die ich nicht aufzähle, wäre schon gespoillert), macht es dass nicht weniger genial. Im Gegenteil, es passt dazu und die Story(s) hängen einem noch länger nach. Definitiv mein Buch des Monats.
Ein herrliches Buch mit einem skurrilen plot twist!
Ein schräges und kurzweiliges Lesevergnügen!
Ein diebisches Lesevergnügen. Voll von aberwitzigen Einfällen und Wendungen. Spannend bis zum Schluss. Ironisch, durchgeknallt, geheimnisvoll, entfaltet einen Sog beim Lesen. Lockerer, unbekümmerter, bisweilen schlampiger Schreibstil eines arrivierten Autors, der sich diese Freiheit leisten kann. Er muss sich wohl von keiner Lektor:in mehr was dreinreden lassen und kann einen unvollständigen Satz als Stilmittel stehen lassen. Lässt manchmal den Schmäh etwas zu plakativ raushängen (Jugendsprache, Österreich-Spezifisches). Wegen dieser sprachlichen Flapsigkeit gibt's einen halben Punkt Abzug. Sonst ein brilliantes Buch, das mir beim Lesen viel Freude bereitet hat!
Ich raste. Ich raste aus.
Eine Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte....in Endlosschleife. Aber irgendwie haben mir ein paar Puzzleteile gefehlt. Ein kurzweiliger Roman über Protagonisten die ihr Leben gegenseitig in einem Roman lesen und mitteinander verbunden sind. Marko Steiners Geschichte fand ich total interessant. Zeugenschutzprogramm, Mafia, neue Identität. Da kann ich Franz Eschers Vorliebe für Mafia-Romane irgendwie verstehen. Den Escher fand ich oft anstrengend. Mit dem konnte ich nicht wirklich was anfangen. Ich hatte immer das Gefühl Escher schweift jedesmal ab, vor lauter Wortspielerei. War vielleicht auch vom Autor so beabsichtigt. Das Ende fand ich irgendwie bisschen abrupt. Mir hat da was gefehlt. Irgendwie nicht ganz logisch für mich. Oder ich hab's nicht kapiert.😅😂 Aber mal was ganz anderes und es hat mich ganz gut unterhalten.
Genial
Ein Buch der anderen Art. Allein durch den Schreibstil schafft der Autor es einen im Bann zu halten, selbst wenn man eigentlich aufhören wollte zu lesen.
Langsam läuft dieses schwindelerregende Miteinander von zwei Geschichte an bis es aufeinander trifft. Eine simple Geschichte, die aber durch die besonderen Perspektiven und Wechsel spannend und unterhaltsam ist!
Innovativ und sprachlich gut geschrieben, jedoch scheint mir die Geschichte nicht ganz aufgelöst worden zu sein und in sich betrachtet nicht wirklich logisch zu sein
Sehr kurzweilig. Interessanter Schreibstil. Für mich ein Highlight.
ich habe ein spannendes buch erwartet, aber leider war es eher slow pace und kaum plot. die idee fand ich mega, aber die umsetzung war schlecht. das ende hat mich enttäuscht 😢