White bird ist ein sehr schön geschriebenes Buch über ein düsteres tehma. Über den Holocaust zu schreiben ist eine anspruchsvolle Aufgabe der sich R.J Palacio gestellt und gemeistert hat Dieses Buch hat unfassbare Emotionen in mir ausgelöst da man sich den Charakteren so nahe fühlt Es ist kein Buch für schwache nerven aber es ist es definitiv wert gelesen zu werden Ein all time favorite von mir

Das Buch beschäftigt sich mit der dunklen Zeit des Nationalsozialismus in Frankreich. Dort muss sich Sara, nachdem die Nazis ihre Mitschüler bereits abgeholt haben, von einem Jungen und seinen Eltern verstecken lassen, um zu überleben. Traurig erzählt die Geschichte von ihrem jahrelangen Leben im Versteck, von einer Zeit die für uns glaube ich schwer vorstellbar und begreifbar bist. Denn egal wie viele Bücher zum Thema ich schon gelesen habe, denke ich jedes Mal wieder: „Wie konnte das nur passieren?“ Gut fand ich, dass am Ende auch noch viele zusätzliche Informationen und Quellen aufgeführt waren, um sich weiter mit dem Ganzen auseinanderzusetzen.

Ich habe noch nie bei einem Buch geweint, aber die Geschichte ist einfach so traurig und gleichzeitig so wunderschön und voller Hoffnung. 🥺 Besonders das Ende hat mich mit Tränen in den Augen zurückgelassen. „Wunder“ habe ich nicht selbst gelesen, weiß aber ungefähr worum es ging. Zum Glück kann man „White Bird“ auch lesen, wenn man „Wunder“ nicht kennt, da es die Geschichte von Julians Oma ist, die in Frankreich aufgewachsen ist und sich aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln vor den Nazis verstecken musste. Der Schreibstil ist schlicht und einfach, aber trotzdem sehr angenehm und schön geschrieben. Das Buch wird aus Saras Sicht erzählt und es steht vor jedem Kapitel eine Zeitangabe dabei, da sich die Handlung über eine lange Zeit erstreckt. Es sind auch ein paar Bilder dabei, die ich sehr und die gut dazu passen. Es gab leider nur ein halbes Happy-End, aber das ist bei solchen Büchern ja meistens der Fall. Aber alles andere würde auch der Realität nicht gerecht werden. Trotzdem war ich am Ende ziemlich traurig, weil ich mir etwas anderes gewünscht hätte. Die Charaktere sind mir einfach sehr ans Herz gewachsen und ich hätte ihnen allen ein glückliches Ende gewünscht.

Dieses Buch hat mich völlig überrollt, kann man nicht anders sagen. Nachdem ich rausfand, dass es die Geschichte von Julians Großmutter gibt, musste ich sie einfach lesen. Saras Geschichte ist sehr hart und berührend. Den Schreibstil fand ich eindringlich und liebevoll. Man merkt, dass Erica S. Pearl, die das Buch geschrieben hat, die Geschichte liebt. Mir hat besonders gefallen, dass in diesem Buch auch das Thema Mobbing behandelt wurde. Auch die Fantasy Aspekte fand ich wundervoll. Besonders eben den mit dem weißen Vogel. Eines der wenigen Bücher, welches mich zu Tränen rührte ♥️

Ich hatte keine Ahnung, was mich hier erwartet. Dass der Enkel Julian eine Figur aus dem Roman "Wunder" ist, ist mir vollkommen entgangen (vielleicht ist es einfach zu lang her, dass ich das Buch gelesen habe) und die Tatsache spielt glaube ich auch keine Rolle für dieses Buch. Mir hat es gut getan, den zweiten Weltkrieg mal aus einer anderen Perspektive als unserer Deutschen zu sehen. Das war auf jeden Fall mal was anderes. Grundsätzlich finde ich, dass das Thema so wichtig ist, dass es nie genug Kinder- und Jugendbücher dazu geben kann. Wir dürfen unsere Geschichte nicht vergessen, damit wie sie nicht wiederholen. Trotzdem wird dieses Buch nicht mein all-time-favorite. Da haben mich andere Bücher mehr beeindrucken können.

Das Hörbuch wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart telefoniert die in Frankreich lebende Jüdin Sara mit ihrem Enkel Julian. Der Junge lebt in den USA und bittet seine Großmutter, ihm ihre Geschichte zu erzählen, denn er möchte sie für ein Referat verwenden, und so beginnt Sara zu berichten, was damals geschah. Schon als Kind lebte sie mit ihrer Familie in Frankreich, in der unbesetzten Zone. Im April 1943, Sara ist gerade in der Schule, werden auch dort alle Juden deportiert. Sara entkommt im letzten Moment und findet Hilfe bei einem Jungen, von dem sie es am wenigsten erwartet hätte. Julien, ihr Mitschüler, war in der Vergangenheit an Polio erkrankt und läuft an Krücken. Er wird in der Klasse nur gehänselt, und auch sie hat ihn eher mit Nichtachtung gestraft. Anfangs kommt Sara ziemlich eitel und überheblich rüber. Bis dahin hatte sie eine sorglose Kindheit und keine Ahnung davon, was einem Schlimmes widerfahren kann, aber als ihr Leben in Gefahr gerät und Julien sie rettet, ändert sich ihre Sichtweise, und sie erkennt, was wirklich im Leben zählt. Für Sara, getrennt von ihrer Familie, beginnt eine schwere Zeit voller Angst, Sorgen und Gefahr. Näher möchte ich auf die Handlung gar nicht eingehen, denn das muss man einfach selbst lesen oder hören. Mich hat Saras Geschichte unwahrscheinlich berührt, und ich gestehe, dass ich manchmal den Tränen nahe war, was mir eigentlich bei Büchern eher selten passiert. Sascha Icks ist die Sprecherin für den Part in der Vergangenheit, die Stellen, die in der Gegenwart spielen, werden von Hildegard Schmahl gesprochen, was alles sehr authentisch wirkt, denn die beiden Stimmen passen perfekt zur jungen und zur alten Sara. Es ist eine Geschichte mit dramatischen Ereignissen und überraschenden Wendungen. Sie erzählt von Angst, Schrecken und Gewalt aber auch von Nächstenliebe, Menschlichkeit und Hoffnung. Der Schreibstil und somit auch die Sprache des Romans sind wunderschön und poetisch, vor allem wenn Sara in ihre Traumwelt der Vögel eintaucht. Ein kleiner, weißer Vogel bringt eine märchenhafte, teils magische Stimmung in die Geschichte. Mich hat dieses Hörbuch so gefesselt, dass ich es am liebsten in einem Stück durchgehört hätte. Das erste Buch der Autorin „Wunder“ habe ich noch nicht gelesen, sondern kenne nur den Trailer zum Film. Nun habe ich erfahren, dass Saras Enkel Julian in diesem ersten Buch auch eine Rolle hat, wenn auch eine eher unrühmliche. Auf jeden Fall hat sich der Junge wohl sehr zum Positiven verändert, was sicher auf das intensive Gespräch mit seiner Großmutter zurückzuführen ist, denn das was ihm Sara erzählt, bringt auch seine bisherige Weltsicht ins Wanken und ihn zum Nachdenken. Es ist ein Jugendbuch, aber ich denke, von dieser Geschichte können wir alle etwas mitnehmen, egal in welchem Alter. Auf jeden Fall wird Saras Geschichte noch sehr lange in mir nachhallen, und ich habe fest vor, mit einem gewissen Zeitabstand auch das Buch noch zu lesen, denn beim Lesen nimmt man wieder ganz andere Facetten einer Geschichte wahr als beim Zuhören. Dieser großartige Roman hat es verdient, in Erinnerung zu bleiben.

1943 wird Frankreich durch die Nazis besetzt. Sara lebt mit ihren Eltern in einer Stadt, die zunächst nicht besetzt ist. Sara ist ein jüdisches Mädchen und ahnt nicht, dass sich ihr Leben ändern wird. Sie lebt ihr normales Leben und geht weiter zur Schule.  Ihren Sitznachbarn nimmt sie kaum wahr. Sie kennt nicht einmal seinen richtigen Namen. Torteau - Krabbe - wird er von seinen Mitschülern genannt. Er muss aufgrund einer Polio-Erkrankung auf Krücken gehen und wird geärgert. Niemand steht dem freundlichen Jungen bei. Auch Sara nicht.  Schleichend ändert sich Saras Leben. Sie erlebt die Demütigung und Ausgrenzung von Juden. Dann sollen alle Juden ihrer Stadt deportiert werden. So auch Saras Eltern, Sara selbst und ihre jüdischen Mitschüler:innen. Doch Sara versteckt sich und gerät in eine ausweglose Lage. Sie weiß nicht, wo ihre Eltern sind und ist im Glockenturm ihrer Schule hilflos und allein. Ihr Sitznachbar befreit sie aus ihrem Versteck und hilft ihr bei der Flucht...  So entwickelt sich eine von Hoffnung (und Fantasie) geprägte Beziehung zwischen Sara und ihren Wegbegleitern.  *White Bird* ist eine Geschichte über Menschlichkeit und Hoffnung. Der Roman ist leicht geschrieben und zu verstehen. Er erzählt aus Saras Perspektive und ist dabei authentisch und bewegend. Das Buch erinnert uns an die Grausamkeit unserer realen Vergangenheit und den Wert wahrer Menschlichkeit: "Vive l'humanité!" Diese Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. Insbesondere die uneingeschränkte Freundlichkeit von Saras Wegbegleitern hat mich angerührt: "Es braucht immer Mut, um freundlich zu sein. Aber wenn du durch die Zeit gehst, in der Freundlichkeit dich um alles bringen kann (...),wird Freundlichkeit zum Wunder. Freundlichkeit ist alles. Ein Licht im Dunkeln. Der eigentliche Kern der Menschlichkeit. Sie ist Hoffnung. " - R.J. Palacio - Das Buch enthält Illustrationen aus der ursprünglichen Graphic Novel. 

White Bird ist ein wichtiges politisches Buch und absolut empfehlenswert für Kinder im weiterführenden Schulalter. Man kennt es, dass man in der Schule gezwungen wird solche Bücher zu lesen und dies mehr oder weniger tut. Dieses Buch hat es jedoch aus meiner Sicht geschafft, alle nötigen geschichtlichen Informationen so zu vermitteln, dass diese nicht langweilig sind und man nicht immer die gleiche Perspektive hört. Der Ansatz, dass dieses Buch in Frankreich spielt fand ich persönlich eben genau aus dem Aspekt ansprechend, weil ich eben nicht genau weiß wie es dort zu dem Zeitpunkt war. Die Themen, welche in diesem Buch beleuchtet werden sind unablässig für jeden Menschen. Hier werden Zivilcourage, Selbstreflexion, Menschenrechte, Antisemitismus und viele weitere Themen als Schwerpunkt gewählt. Die Charaktergestaltung lag der Autorin äußerst gut. Saras Entwicklung in diesem Buch war enorm, für Julien hat man von Beginn an Empathie entwickelt und Vincent hat gut wieder gespiegelt welchen Einfluss die NS auf Mitbürger*innen eines besetzten Landes auch haben können. Dadurch das Julien Polio hat, Sara Jüdin ist & Vincent die „zum Feind übergelaufene Seite“ wieder gibt hat man durch das Buch viele wichtigen Stellen vermittelt bekommen. Das der Titel so starken Bezug auf das Buch hat kam mir selten unter die Augen, weswegen ich dies auch als positiven Punkt auffasse. Auch allgemein die Darstellung der Freiheit bezogen auf die Vögel war einfach grandios. Schade war, dass das Missverständnis mit den Nachbarn so überrumpelt aufgelöst wurde. Hier hat mir einfach etwas gefehlt. Zudem waren mir Teile vom Ende ja schon irgendwie bewusst, dennoch tat es weh dies so zu hören. Die Hörbuchsprecher*innen fand ich absolut toll gewählt, vor allem die Dame, welche grand-mère gesprochen hat! Die Abschlussworte der Autorin fand ich persönlich sehr schön. Einfach um mal zu wissen, wie dies Ganze so entstanden ist und auch wer für welchen Charakter sozusagen Modell gestanden hat. Fazit: Das Buch gibt wichtige Themen wieder und tiefe Einblicke in die Zeit des 2. Weltkrieges und ich kann es zwecks der detaillierten Genauigkeit Kindern sehr ans Herz legen.

Wichtig, es ist eine fiktive Geschichte. Mir hat die Geschichte sehr gefallen, da hier viele Punkte angesprochen werden wie z.B. Mobbing. Die Geschichte vermittelt somit sehr viele kleine Botschaft an die Leser*innen. Selbstreflektion ist ein Thema, was in der Geschichte ebenfalls angesprochen wird und eine große Rolle spielt. Die Geschichte sowie der Schreibstil der Autorin lassen sich gute lesen. Ich kann euch das Buch wirklich ans Herz legen, wegen den vielen kleinen Botschaft. Eine sehr herzzerreißende gelungene Geschichte, die mich sehr viele Tränen gekostet hat.

Das Buch ist so unfassbar bewegend. So wichtig, so … krass. Ich hoffe das noch sehr viele Leute dieses absolut geniale, wichtige Buch lesen. Ich kann kaum in Worte fassen wie wichtig ich es finde. Ich finde das man das Buch auch auf jeden Fall in der Schule lesen sollte. Lest das Buch einfach und empfehlt das Buch, dann möglichst vielen Leuten weiter. Denn darum geht es in der Geschichte ja auch, den Holocaust nicht zu vergessen, weil so etwas nie wieder passieren darf und weil es falsch ist das so etwas immer noch passiert, zwar nicht bei uns aber es passiert. Und gerade weil wir nicht davon betroffen sind sollten wir besonders viel helfen🕊️🕊️🕊️

In diesem Buch erzählt eine alte Dame ihrem Enkel von ihren Erlebnissen als junges, jüdisches Mädchen in der Zeit des zweiten Weltkrieges. Der Schreibstil ist wirklich wunderschön und der Titel des Buches passt einfach perfekt zu Inhalt. Die Anekdoten, Metaphern und vor allem auch die wunderschön künstlerisch gestalteten Seiten sind einfach einzigartig. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen. Nicht nur, weil die Geschichte einfach sehr bewegend ist, vor allem weil es zum nachdenken anregt!

„Das Böse wird sich nur aufhalten lassen, wenn gute Menschen sich dazu entschliessen, ihm ein Ende zu setzen.“ – Vivienne in White Bird Dieses Buch ist traurig, tragisch und auf merkwürdige Weise schön. Sara erzählt ihrem Enkel, wie es ihr als Jüdin im Zweiten Weltkrieg ergangen ist und was sie alles mitansehen musste. Die Geschichte ist hart, grausam und fürchterlich. Teilweise musste ich das Buch auf die Seite legen, nur um die Bilder aus meinem Kopf zu verbannen. Die Vorstellung solche Erfahrungen zu machen ist schrecklich und gibt einem zudenken. Auch wenn die Geschichte in „White Bird“ Fiktion ist, weiss man das es gut genau so hätte passieren können. Ich mochte dieses Buch sehr gerne, denn es nimmt die Thematik rund um den Zweiten Weltkrieg auf verständliche Weise auf und es finden sich viele Symbole in der Geschichte wieder. So haben wir den (weissen) Vogel, der für Sara Hoffnung symbolisiert. „White Bird“ vermittelt einige schöne und wichtige Werte. „Die Wahrheit ist: Es spielt gar keine Rolle, wie du früher warst. Wichtig ist nur, wie du jetzt bist.“ (Julien zu Sara) Auch wenn man zuvor ein Mitläufer war – sei es nur beim Ausschliessen eines Mitschülers – kann und soll man sich, wenn man sich diesen Fehler eingesteht, für eben jene Menschen einsetzten.