Hélène ist fast vierzig Jahre alt. Sie hat Karriere gemacht, ist mit einem Mann zusammen mit dem sie zwei Töchter hat. Sie hat sich ihren Traum erfüllt. Erfolgreich im Beruf und in einem grossen Haus in der Nähe von Nancy leben. Sie fühlt sich nicht mehr begehrenswert und so beschliesst sie, die App Tinder zu gebrauchen. Christophe hingegen früher der Überflieger in der Schule, blieb in seiner Heimatstadt. Früher hat er Hélène nicht beachtet. Als sie dann auf Tinder Christophe wieder findet, treffen sie sich. Eine Geschichte, die mir grösstenteils gefallen hat. Die Vergangenheit der beiden waren interessant. Auch der Werdegang von Christophes Vater fand ich schön und real eingebaut. Die Arbeitswelt von Hélène fand ich eher uninteressant, zäh zu lesen. Die Eiskockeyspiele von Christophe haben es etwas gelockert. Eine Geschichte, die zwar gut war und doch hat für mich was gefehlt.