Die endlose Spirale der eigenen Gedanken 🌀
Eine mitfühlende Geschichte über die Gefangenschaft in den eigenen Gedanken und deren Auswirkungen auf das Leben.
Die endlose Spirale der eigenen Gedanken 🌀
Eine mitfühlende Geschichte über die Gefangenschaft in den eigenen Gedanken und deren Auswirkungen auf das Leben.
Ich liebe wie John Green schreibt. Mit jedem Buch fühle ich mich einfach irgendwie wohl, als wäre es ein kleiner Urlaub oder so. Und das finde ich irgendwie ganz schön beeindruckend, da die Themen in seinen Büchern nicht immer so einfach zu verdauen sind 🙈 "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" mochte ich von vorne bis hinten. Es ist keine super dramatische oder spannende Geschichte, hat aber doch so ihre kleinen Überraschungen à la "Was zur Hölle?". Das Buch ist also wieder einmal perfekt für zwischendurch ❤️ Die Protagonistin war wahnsinnig interessant, wie eigentlich alle Protagonisten von John Green. Ich habe gern in Aza's Kopf geschaut, auch wenn es dort drunter und drüber ging. Sie hat eine Zwangsstörung und sie und ihre Gedanken zu begleiten war mal etwas ganz anderes. Ich habe gerne ihre Geschichte miterlebt. Tatsächlich mochte ich auch alle anderen Charaktere – ich weiß, schockierend – und eigentlich jede einzelne Szene. So einfach ist das: Es gab nichts, was nicht im Buch hätte sein sollen. Es erinnerte mich etwas an „A Good Girl´s Guide to Murder“ und hatte zudem alle möglichen Themen eines Jugendromans (die erste Liebe, eine tolle beste Freundin, kleine Streitereien und die typischen Teenager Probleme) vereint. Ich habe es geliebt 🥰 Übrigens: Ich habe auch ein bisschen das Hörbuch gehört. Es ist echt gut gemacht und ich kann es auf jeden Fall empfehlen 😊
,,Ich kann mit drei Worten alles zusammenfassen, was ich über das Leben gelernt habe: Es geht weiter.“ - Robert Frost
Ein Buch über Freundschaft, erste Liebe, Zwangsstörung und dem Tot. Wie immer hat John Green mich mit seinen Worten verzaubert. Er kann so gut mit Worten und Metaphern umgehen. „Du bist gleichzeitig Feuer und das Wasser, was es löscht. Du bist der Erzähler, der Held und die Nebenfigur. Du bist der Autor und die Geschichte. Du bist jemandes Irgendwas, aber du bist auch Du.“
Ich weiß gar nicht, wie genau das Buch auf meinen Stapel gelangt ist, aber es passt hervorragend zur Monatschallenge "Bücher mit Schlaf im Titel". Es ist auch ein sehr schönes Jugendbuch mit guten Vorbildern zu Freundschaften, konsensbasierter Beziehungsanbahnung und Umgang mit psychischen Erkrankungen (hier vor allem Zwangserkrankungen, Ängste, intrusive Gedanken).
Ich finde, dass dieses Buch sehr gelungen ist (hätte ich von John Green auch nicht anders erwartet). Es handelt um ein sehr wichtiges Thema (Psychische Krankheit) und man bekommt viel Einblick in die Gedanken der jungen Aza. Ich fand es auch sehr interessant, da Green selbst auch Probleme mit seiner Psyche hatte. Auf Jeden Fall zu Empfehlen
Bedrückend, eigen, anders als erwartet
John Green hat hier wieder ein ganz besonderes Werk erschaffen. Sein Schreibstil ist angenehm, leicht zu lesen und gespickt mit vielen Dialogen, was mir sehr gefällt. Anders als der Klappentext erwarten lässt, ist die Storyline um den vermissen Milliardär enorm nebensächlich, sodass das Buch nicht so viel Spannung enthält, wie vermutet. Fokus der Geschichte ist die sehr ausgeprägte Zwangsstörung der Protagonistin Aza, welche sehr eindrücklich und detailliert zur Sprache gebracht wird (und das, obwohl die Protagonistin selbst große Schwierigkeiten damit hat, passende Worte zur Beschreibung ihrer Innenwelt zu finden). Davon abgesehen geht es um Verlust, die erste Liebe, den Wert von Freundschaft. Insgesamt würde ich das Buch als interessant, authentisch und bedrückend beschreiben - sicher kein Buch für jeden. Dennoch finde ich es sehr lesenswert und bereichernd. Insbesondere im Hinblick auf die psychische Erkrankung der Protagonistin, die gar nicht so selten, aber unheimlich tabuisiert ist - wie im Buch deutlich wird, schämen sich Betroffene ungemein für ihre zwanghaften Verhaltensweisen und Gedankengänge, die für sie selbst enorm belastend und irrational sind. 4/5 ⭐️ für ein sehr authentisches Buch zum Thema Zwangsstörungen.
John-Green-Bücher sind wohl wirklich einfach nicht so meins... Trotzdem gab es ein paar gute Stellen und die Grundidee hat mir bei diesem Buch ziemlich gut gefallen. Für andere bestimmt mindestens eine 4 oder sogar 5. (Durch die Danksagung und den Fakt dass er in Indianapolis lebt, ist es vielleicht sogar mit autobiografischen Einflüssen?)
Das Problem mit John Green Büchern ist, dass sie zwar wahnsinnig schön und tiefgründig geschrieben sind und irgendwie schon die Gedanken von uns Jugendlichen aufgreifen, aber die Gespräche in seinen Büchern wirken auf mich einfach unnatürlich, weil ich nie so reden würde und auch keinen in meinem Alter kenne, der solche Sachen sagen würde wie: „…und ich dachte darüber nach, dass Himmel ein Singular-Wort ist, als wäre er ein Gegenstand. Dabei ist der Himmel kein Gegenstand. Der Himmel ist alles.“ Hm. Ne. Im Gegensatz zu „The Fault in our stars“ und „Looking for Alaska“ konnte ich in diesem Buch mit keinem der Charakter connecten. Leider waren alle Haupt- und Nebencharaktere stellenweise sehr anstrengend oder absolut nicht „natürlich“. Ich weiß auch nicht so recht was ich jetzt aus dem Buch mitnehmen soll. Die Story fühlt sich für mich irgendwie nach nichts an. Die Freundschaft zwischen (nochmal schnell nachgucken wie sie hießen) Aza und Daisy fand ich einerseits ganz schön, aber andererseits hat es mich doch sehr verwundert, dass Daisy nach zehn Jahren Freundschaft jetzt erst Probleme anspricht. Aza antwortet darauf nicht mal richtig und auf einmal ist alles wieder gut? Obwohl oder gerade weil ich keine Angststörung habe, konnte ich mich gut in Aza reinfühlen, weil diese innere Stimme die Sachen in Frage stellt die man eigentlich weiß und so lange in Frage stellt bis es zu Zwangsneurosen führt, wahnsinnig gut beschrieben war. Zwei von fünf Sternen Bisher sein schwächstes Buch.
Man verabschiedet sich nicht, wenn man nicht vorhat sich wiederzusehen.
Gleich zum Anfang: Ich finde man kann dieses Buch nicht mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ vergleichen und irgendwie wird es den anderen Büchern auch nicht gerecht, weil vielleicht hat man dann einen falschen Anspruch. Ich mochte dieses Buch nämlich wirklich gern: Aza hat eine Angststörung und sie verhält sich nicht wie man es von Protagonist*innen , ich sag mal, gewohnt ist. Man wird nicht richtig warm mit ihr und kann vielen eben null nachvollziehen. Weil viele von uns ihren Leidensdruck nicht verstehen. Ich finde John Green hat ein eindrucksvolles Bild dieser Erkrankung gezeigt. Und ich mochte Aza total und es ist wirklich eine tolle und traurige Geschichte rund um ihre Beziehungen und ihren Alltag. Sicher nicht mein letztes Buch von ihm. Ein Zitat zum Abschluss, wenn auch nicht von John Green und trotzdem passend in diesem Buch zu finden: „In drei Worten kann ich alles zusammenfassen, was ich über das Leben gelernt habe: Es geht weiter.“ Robert Frost
John Green enttäuscht mich nie. ⭐️
„Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green ist ein bewegendes und klug geschriebenes Buch, das mich tief beeindruckt hat. Green schafft es einmal mehr, komplexe und sensible Themen wie mentale Gesundheit, Freundschaft und Liebe mit einer seltenen Authentizität und Feingefühl zu behandeln. Die Geschichte dreht sich um Aza Holmes, eine Teenagerin, die unter einer Zwangsstörung leidet, und ihre Suche nach Antworten in einem mysteriösen Vermisstenfall. Was jedoch im Mittelpunkt steht, ist Azas innerer Kampf mit ihren Gedanken und Ängsten. John Green beschreibt diese Kämpfe so eindringlich, dass man sich manchmal selbst in ihrer Haut fühlt. Das macht das Buch zugleich herzzerreißend und beeindruckend. Besonders gelungen fand ich die Tiefe der Charaktere und die Dialoge, die immer wieder mit einer Mischung aus Humor, Intelligenz und Tragik überraschen. Aza und ihre beste Freundin Daisy sind ein unglaublich dynamisches Duo, und ihre Beziehung zeigt die Höhen und Tiefen echter Freundschaft. Auch die Liebesgeschichte ist subtil und zurückhaltend, was perfekt zur ernsten Thematik passt. Warum nur 4,5 Sterne? Gelegentlich zieht sich die Handlung etwas in die Länge, und manche Szenen hätten etwas mehr Spannung vertragen können. Dennoch ist es ein wundervolles Buch, das lange nachhallt und wichtige Gespräche über mentale Gesundheit anstößt. Empfehlung für alle, die John Green lieben oder Bücher suchen, die das Herz berühren und zum Nachdenken anregen.
Ein authentisches Buch über Zwangsstörungen und deren Auswirkungen auf das Leben einer Jugendlichen. Ich bin kein großer Fan von dem Schreibstil des Autors. Jedoch hat mir die Geschichte rund um Aza gutgefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte mit dem Verschwinden von Davis' Vater beginnt und endet. Das fand ich etwas schade, da es für Azas Leben keine entscheidenden Momente waren. Eine wirkliche Charakterentwicklung habe ich auch nicht gesehen, bis auf die Veränderung der Freundschaft. Das Ende war meiner Meinung nach nicht passend.
Keine leichte Kost
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in die Story eingelesen hatte, aber dann hatte ich es schnell durch. Ziemlich harter Tobak wie ich finde, es geht um eine Jugendliche mit einer Angst- und Zwangsstörung und wie sie versucht, ihren Alltag zu meistern.
Aza hat eine Zwangsstörung, die ihr das Leben zur Hölle macht. Sie sieht überall eine Gefahr um sich eine tödliche Krankheit zu holen und wird deshalb daran gehindert ein normales Leben zu führen. Gleichzeitig handelt dieses Buch von Davis. Sein Vater ist verschwunden und dadurch fühlt er sich furchtbar einsam. Außerdem handelt es von Daisy, Azas beste Freundin, die es liebt Fanfictions über StarWars zu lesen. In diesem Buch werden psychische Erkrankungen behandelt. Vielleicht solltet ihr hier mit Vorsicht an die Geschichte gehen. Soweit ich weiß, ist auch keine Trigger Warnung in dem Buch vorhanden. Aza ist ein sehr zurückhaltendes Mädchen, das sehr in sich gekehrt ist. Ihre Gedanken lassen ihr keine Ruhe. Sie sind immer da und flüstern ihr Dinge ins Ohr. Sie sagen was sie zu tun und zulassen hat. Das macht Aza jedoch Angst. Außerdem flüstern ihre Ängste ihr auch ein das sie Phobien und Panikattacken. Außenstehende finden sie oft seltsam und egoistisch, doch dabei merken sie nicht, dass Aza mit ihrem inneren am Kämpfen ist. Mit Azas beste Freundin Daisy bin ich nicht wirklich warm geworden. Das hat mir aber keinesfalls die Geschichte verdorben. Die Freundschaft zwischen den beiden hat mir aber gut gefallen. Sie wirkt authentisch und einfach echt. Aber Davis hat mir hingegen sehr gut gefallen. Er ist tiefgründig und denkt viel nach, deshalb finde ich, er passt sehr gut zur Geschichte. Ich liebe die Bücher von John Green und habe auch so gut wie jedes Buch von ihm gelesen. Er schreibt anders, als andere Autoren und das macht ihn und seine Bücher besonders. Der Schreibstil von John Green hat mich von Anfang an gepackt und hat es geschafft mich mit seinen Worten in den Bann gezogen. Er erschafft immer wieder außergewöhnliche Charaktere und verbindet diese auch in eine Geschichte, die sehr lebensnah ist. Psychische Erkrankungen und wichtige Themen spielen in seinen Büchern oft eine wichtige Rolle und das ist der Grund, warum ich seine Bücher so liebe. In unserer Gesellschaft sind solche Themen leider immer noch tabuisiert. Und auch deshalb ist es so wichtig, dass es solche Bücher für Jugendliche gibt, um ihnen zu zeigen, dass du nicht verrückt bist, nur weil du psychisch erkrankt bist. Ich bin immer wieder fasziniert davon, dass der Autor solche Geschichten auf den Markt bringt. Das ist so wichtig!
Nicht mein Buch
Das Buch handelt von Aza und ihren Gedanken und Ängsten. Ihr ganzes Leben dreht sich darum sich Gedanken zu machen. Ich fand das Buch leider nicht gut. Es waren teilweise zu viele Gedankensprünge enthalten und meiner Meinung nach wurde mit den Gefühlen der Protagonisten übertrieben. Auch das durch einen bestimmten Augenblick alles wieder besser scheint halte ich für übertrieben.
So sehr ich John Green und seinen grandiosen Schreibstil mag, so sehr hat mir dieses Buch leider nicht gefallen. Ich wollte es so gerne mögen, aber leider nein. Es ist an sich toll, dass Green eine Protagonistin wählt, deren Alltag von Angst- und Zwangsgedanken dominiert wird. Die Beschreibungen ihrer Gedankenspiralen wurden realistisch dargestellt und konnten glaubhaft vermitteln wie sehr die eigene Lebensqualität durch die Erkrankung beeinträchtigt wird. Bloß konnte ich das Wort „C. difficile“ irgendwann nicht mehr lesen. Leider ist Aza Holmes für mich menschlich einfach so unsympathisch gewesen, dass ich ihr egoistisches Verhalten Anderen gegenüber stellenweise absolut nicht nachvollziehen konnte. Die anderen Charaktere wie Davis und Daisy blieben in meinen Augen sehr flach und eindimensional. Die Suche nach dem verschwundenen Millionär, von der ich dem Klappentext nach angenommen hatte, dass es sich um die Haupthandlung des Buches handelt, tritt nach dem Anfang immer mehr in den Hintergrund, wird dann stellenweise am Rande mal wieder thematisiert, während Azas Erkrankung immer weiter in den Vordergrund rückt. Das Ende hat mich leider auch enttäuscht.
Tolles Buch für zwischendurch! Und ich hab mich um Jahre jünger gefühlt!
Damals musste ich es sofort nach Erscheinen kaufen - mein erstes Buch mit farbschnitt - aber dann lag es jetzt gut 7 Jahre auf meinem SuB. Wir begleiten die junge Erwachsene Aza, sie besucht die High school und führt ein Recht normales Leben. Sie hat eine beste Freundin Daisy, einen Schulkollegen Mychal, ein tolles eigenes Auto und eine Mum, die etwas zu fürsorglich ist. Aber dann ist da noch etwas; Aza hat eine Stimme im Kopf, das andere Ich, das manchmal eine unendliche Spirale zu sein scheint. Wenn ihr anderes Ich spricht, dass denkt sie an tötliche Krankheiten und muss immer wieder ihre Wunde offenen und nach sehen, ob denn nichts entzündet sei.. aber dann ist es ja offen und kann sich entzünden. Die Spirale blockiert sie, treibt sie zum googlen von verschiedenen Symptomen und Studien.. Aber Aza und Daisy sind beste Freundinnen! Sie machen sich sogar auf der Suche nach einen verschwundenen Millionenschweren Mann, oder wenigstens nach Hinweisen, damit sie beiden sich die Belohnung teilen können. Ich hab mich wieder gefühlt wie 15 ... Damals habe ich John Green geliebt! Und auch jetzt liebe ich seinen Schreibstil immernoch. Wir finden nichts krassen vor, tolle Charaktere die zusammen wachsen und eine tolle Handlung, mich nicht überragenden Wendungen, aber einer guten Idee! Das Buch beinhaltet also eine Zwangsstörung und unerlässliche Ängste. Für mich war es ein tolles Buch, vor allem für zwischendurch! 5/5🐢
Wow
Also ich muss wirklich sagen: Mal wieder Hut ab John Green! Dieses auch stand so lange in meinem Regal und ich weiß gar nicht warum ich so lange gewartet habe! Es ist unglaublich wie er es schafft die Denkweise von Aza zu verdeutlichen und einen alles mitfühlen zu lassen. Dieses Buch ist bei weitem keine seichte Teenie Geschichte!
3,5 ⭐️
Ich habe mit (geschätzt) 16-18 Jahren sämtliche John Green Bücher gelesen und geliebt - nur dieses lag mittlerweile seit Jahren auf meinem SUB. Mit nun 26 Jahren habe ich das Buch endlich gelesen. Das Buch hat einem einen guten Einblick (meine Meinung, ohne selbst betroffen zu sein) in das Leben mit Zwangsstörungen gewährt. Ich mochte das Buch, aber irgendwie hat es mich nicht so ganz überzeugt (ich kann nichtmal genau sagen, wieso). Ich habe daher sehr lange überlegt wie ich es bewerten soll und bin mir nach wie vor nicht sicher ob 3,5 Sterne angemessen sind.. in meinen Augen auf jeden Fall lesenswert!
Einfach und schnell lesbar
Ich hab dieses Buch sehr gerne (zum zweiten Mal) gelesen. Leider mochte ich Daisy nicht so richtig, bzw. bin ich mit ihrem Charakter nicht so richtig warm geworden. Außerdem ist es mir schwergefallen Empathie für die ständigen Zwangsgedanken zu entwickeln. Ich mochte den Schreibstil aber sehr gerne und die Gedanken, die das ganze irgendwie tiefgründig machen. Dazu gehört zum einen die Metapher im Riesenrad zu fahren, ohne das Riesenrad zu erwähnen. Zum anderen mochte ich den Gedanken, dass es wichtiger ist den gleichen Himmel zu sehen, statt sich in die Augen zu schauen. Ich mochte auch die realistischen Beziehungen, die irgendwie nicht so richtig funktioniert haben. Und das Buch hatte eine gewisse Spannung, durch die Suche nach dem Milliardär, der irgendwie kriminell war aber trotzdem noch ein Vater.
🧡
Dieses Buch habe ich aufgrund der Empfehlung einer Freundin gelesen und es hat mir echt wirklich gut gefallen. John Green hat mit Aza eine unglaublich verletzliche und einzigartige Protagonistin geschaffen und es war super interessant, aber vor allem auch sehr emotional zu verfolgen, welche Gedankengägne sie den ganzen Tag plagen. Ihre Ängste und Zwänge sind sehr gut beschrieben worden, denn auch wenn ich sie persönlich (Gott sei Dank) nicht nachempfinden kann, habe ich ein viel besseres Verständnis dafür bekommen. Aza tut mir einfach sehr leid. Die Storyline insgesamt war spannend und hat gut zu den einzelnen Charakteren und ihrer Dynamik untereinander gepasst. Alles in allem ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch, das einem die Augen öffnet und für mehr Verständnis sorgt!
Verstörend tiefsinnig, philosophisch und rhetorisch genial
Nach anfänglichen Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, langsam steigender Akzeptanz von Azas Zwangsneurosen und Verständnis für ihre wirren Gedanken, eröffnete sich mir dann doch eine schöne kleine Liebesgeschichte mit ein paar Krimi-Vibes. Spannende Mischung! :)
Selten habe ich jemanden so schön, treffend und beängstigend über Jugend, Zwangsstörungen und Gedankenspiralen schreiben erlebt wie John Green.
John Green enttäuscht mal wieder nicht!
Als jemand mit Angststörung hat mich dieses Buch von Anfang an sehr angesprochen und beim lesen hab ich mich dann auch wirklich sehr gesehen gefühlt. Schöne Charaktere und eine schöne Story, bin absolut zufrieden und empfehle es aufjedenfall weiter wenn man sich mit psychischen Erkrankungen gesehen und umarmt fühlen möchte.
Sehr Lesensert
Auch hier hat John Green wieder alles gegeben und einen Top Roman geschrieben. Aber dennoch hätte ich mir ein anderes Ende zwischen Ava und Davis gewünscht aber dennoch ist die Geschichte toll.
Hab was anderes erwartet
Ich bin von diesem Buch nicht ganz so begeistert. Ich hätte mir bei diesem Titel etwas mehr gewünscht und auch einfach etwas anderes erwartet. Die Beziehung zwischen Aza und Davis fand ich einfach nur etwas komisch und ich hab auch bis zum Ende vom Buch nicht verstanden wie der Beziehungsstand ist von den beiden. Zudem wurde ich auch nicht wirklich warm mit den beiden. Der Schreibstil in diesem Buch fand ich auch etwas komisch, für mich war es nicht so flüssig zum lesen und mir hat der Reiz gefällt weiter dran zu lesen. Trotzdem habe ich dem Buch eine Chance gegeben und es zu Ende gelesen. Aber nochmal werde ich dieses Buch vermutlich nicht lesen und weiter empfehlen würde ich es auch nicht. 🙈
Was soll man dazu sagen… Es hat mich so fasziniert wie die Geschichte sich aufbaut und gleichzeitig sehr ernste Themen wie angstörungen, Zwangsstörungen und selbst Verletzung ineinander verschlingt. Aber auch die tiefste Freundschaft die aza und Daisy aufbauen wow. Und natürlich auch die erste liebe. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll außer wow 🥰😍
Mein erstes Buch von John Green und ich muss sagen das es mir wirklich gut gefallen hat. Aza ist kein einfacher aber besonderer Charakter , der sehr liebevoll, authentisch und nachvollziehbar dargestellt wurde. Die Entwicklung die sie im laufe des Buches gemacht hat finde ich großartig. Auch die anderen Charakter Daisy, Mychal und Davis mochte ich sehr gerne. Das Buch hat mir viel zum nachdenken gebracht.
Es geht in diesem Buch um die 16-jährige Aza Holmes, welche unter einer Angststörung und damit einhergehenden Zwangsgedanken leidet. Sie hat nämlich Angst vor Bakterien und der Gedanke, dass ihr Körper größtenteils aus Bakterien besteht, ängstigt sie. Von ihren Zwängen geleitet, liest sie immer wieder Wikipedia-Einträge, in denen es um bestimmte Krankheiten geht. Dann verschwindet der Milliardär Russell Pickett und es wird eine Belohnung von Hunderttausend-Dollar versprochen, wenn man Hinweise auf seinen Verbleib an die Polizei meldet. Azas beste Freundin Daisy ist sofort Feuer und Flamme und gemeinsam wollen sie das Geheimnis lösen. Dabei treffen sie auf Davis, Picketts Sohn und Azas Sandkastenfreundschaft. Doch schon bald ist nicht mehr das Geld der Grund, wieso Aza herausfinden will, was mit Pickett passiert ist und wohin er verschwunden ist und sie und Davis kommen sich näher als geplant. Ich habe keine allzu hohen Erwartungen an dieses Buch gehabt, da mich die Bücher des Autors bisher nur mittelmäßig bis gar nicht begeistern konnten. Mit „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ war es anders. Auch wenn die eigentliche Geschichte um das Verschwinden von Russell Pickett eher im Hintergrund steht, konnte mich dieses Buch überzeugen. Zum einen, durch die liebenswerten Charaktere, die John Green hier erschaffen hat, zum anderen aber durch seine tolle Wortwahl, denn er hat es geschafft, Azas Angststörung und ihre Gedanken so realistisch und verständlich zu beschreiben. Und es ist absolut nicht einfach, für so etwas die richtigen Worte zu finden und das ganze auch noch so schonungslos ehrlich zu verpacken. Alleine dafür, gibt es schon einige Pluspunkte von mir. Was mir wie gesagt auch richtig gut gefallen hat, waren die Charaktere. Aza, die mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat, aber auch Davis, der unter dem Verschwinden seines Vaters leidet und sich zudem auch noch um seinen 13-jährigen, kleinen Bruder kümmert. Und dann ist da noch Daisy, Azas quirlige, verrückte, aber liebenswerte beste Freundin. Drei so verschiedene, aber so farbenfrohe Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. In erster Linie geht es hier tatsächlich nicht um das Verschwinden des Milliardärs, sondern um so viel mehr, aber auch gleichzeitig passiert gar nicht mal so viel in dem Buch. Es geht vor allem um Freundschaft, um das erste Mal verliebt sein, um Verlust und Trauer und ganz wichtig: um Azas Krankheit und wie es sich anfühlt, mit so etwas zu leben. Ich habe während des Lesens erst erfahren, dass John Green selber an einer Angststörung leidet und ich kann ihn deshalb auch gut verstehen, dass er dieses Buch geschrieben hat und vermutlich wollte er einfach eine gewisse Story drum herum bauen und hat sich deshalb für die Suche nach Davis Vater entschieden. Aber im Fokus steht wirklich Aza mit ihren Gedanken und Gefühlen und das hat mir einfach richtig, richtig gut gefallen. Ein ganz besonderes Buch, mit tollen Charakteren, einem flüssigen Schreibstil und einer ganz mutigen Protagonistin, die mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen hat und diesen Kampf Tag für Tag ausfechtet und niemals aufgibt. Ein ganz, ganz wichtiges Thema, ist in diesem Buch behandelt worden, dessen Umsetzung mich definitiv überzeugen konnte. Mit dem Ende der Geschichte bin ich nicht ganz so glücklich, aber trotzdem hat mir das Buch insgesamt ziemlich gut gefallen und ich empfehle es unbedingt weiter.
„Das wahre Grauen ist nicht, Angst zu haben; es ist, keine andere Wahl zu haben.“ S.32 John Green schafft es, in diesem Buch die Gefühle und Gedanken einer Person mit Angststörung sehr anschaulich zu beschreiben. Was für viele abstrakt erscheinen mag, ist die Realität solcher Erkrankungen. Das verpackt er in seinen gewohnten Schreibstil und verleiht der Geschichte seinen ganz eigenen Touch. Eine ganz klare Empfehlung meinerseits.
Habe das Buch im Rahmen eines Buchclubs gehört. Hätte es vermutlich im Laden nicht in die Hand genommen, da mir die Protagonisten einfach zu jung sind. Das habe ich auch während des Hörens gemerkt. Ich konnte mich schlecht in die Hauptprotagonistin hineinversetzen. Die Spirale ihrer Gedanken ging mir irgendwann sehr auf die Nerven. Das Ende fand ich ebenfalls nicht so gelungen und insgesamt einfach ein bisschen zu langweilig. Vielleicht war ich auch einfach schon etwas zu „alt“ für das Buch 🙈
Ein Jugendbuch was jeder gelesen haben muss.
Die Geschichte ist nicht das was man erwartet. Es werden wichtige Themen angesprochen wie physische Krankheiten und Freundschaft. Die Geschichte hat mich vor allem überzeugt das es nicht das Ende war das unrealistisch ist sondern eins das genauso hätte passieren können. Große Empfehlung
Krass
Ich fand’s richtig gut, dass man sich mit Aza in ihren Gedanken gefangen geführt hat. Daisy gehen wir manchmal echt auf die Nerven und ich fande, dass sie keine gute Freundin war und ganz schön egoistisch. Gerade als es darum ging, Noah zu helfen und es ihr nur darum ging, Angst zu haben, das Geld wieder zu verlieren.. Es war ein gutes Buch, aber nicht mein Lieblingsroman von ihm
Von John Green hatte ich bisher nur „Looking for Alaska“ gelesen, was mir wirklich gut gefallen hatte. Alaska war eine sehr starke Protagonistin, schillernd, vielseitig, auf ihre eigene Art gefährlich. Solche Charaktere sucht man vergeblich in „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“. Daisy ist eine aufgedrehte Teenagerin, die in ihrer Freizeit außer Jungs und Fanfiction kaum etwas anderes kennt. Irgendwann beschwert sie sich bei Aza, dass diese über ihr Leben nichts weiß, aber das tun wir als Leser auch nicht. Wir erfahren *nichts* über ihre Hintergründe oder Daisys Innenleben. Dafür bekommen wir einen sehr starken Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin Aza. Aza lebt mit einer Zwangsneurose und Angststörungen und gerät immer wieder in eine Gedankenspirale, die sie daran hindert, ein normales Teenagerleben zu leben. So zumindest behauptet es Green. Allerdings ist Azas Angst zu Beginn des Buches nur immer mal wieder am Rande ein Thema. Hier konzentriert sich die Geschichte eher um den verschwundenen Milliardär und die detektivischen Bemühungen der Mädchen. Erst im letzten Teil drehen sich die Verhältnisse, das Verschwinden gerät in den Hintergrund, dafür verstärken sich Azas Probleme. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt „Wieso? Was will John Green hier sagen oder bezwecken?“ Ich denke nicht, dass er Teenager mit Verwaltungsproblemen über diese Story ansprechen oder helfen möchte. Aza hat keinen besonders guten Draht zu ihrer Therapeutin und weigert sich immer wieder, ihre Medikamente zu nehmen. Kein gutes Vorbild für Betroffene. Außerdem wird ihre Angst bis zum „Showdown“ eher wie ein „Tick“ oder eine „Macke“ beschrieben. Ängste sind aber sehr viel lebensbestimmender. Ich habe selbst als Teenager und Studentin unter Panikattacken (allerdings ohne Zwangsneurose) gelitten. Ich habe mich eingeigelt und irgendwann fast komplett von der Außenwelt abgeschottet. Ich war kaum noch in der Lage, normal zu funktionieren. Ich befand mich dauerhaft „am Ende der Spirale“ (und hab mich am Ende selbst daraus befreit, was ich aber auch niemandem empfehlen würde, weil es langwierig ist). Ängste sind bedrohlicher, viel bedrohlicher als das, was Aza hier erlebt. Ich hatte das Gefühl, dass Green vielmehr diese Angststörung für philosophische Betrachtungen über das Leben insgesamt benutzte. Dieses Buch steckt voller philosophischer Fragmente, die einfach so in den Raum hineingeworfen werden. Platitüden, abgegriffene Ideen, nicht nachvollziehbare Ansichten ohne Erklärungen – und das alles spielt sich in den Köpfen zweier Heranwachsender ab. Ja sicher… Ich konnte mit „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ so gar nichts anfangen. Körperlose Figuren als Instrumente entrückter Gedankenspiele, eine Detektivgeschichte, die keine ist, kein interessantes Setting, zusammenhangsloser Plot.Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.
2.5 von 5 Sternen ⭐️
Irgendwie habe ich etwas anderes von dem Buch erwartet, es hat mich etwas an das Café am Rande der Welt erinnert. Allerdings hat mir irgendwie die richtige Message gefehlt. Ich habe es als Hörbuch gehört und es wäre kein Buch welches ich noch einmal hören / lesen würde.
Es ist schon lange her, seitdem ich ein John Green Buch gelesen habe. Ich glaube, ich war 15 oder 16, als ich zuletzt einen Green gelesen habe, und dementsprechend war ich sehr gespannt wie sein Buch jetzt, mit 21, auf mich wirkt. Erstmal zum Plot: Es geht um die 16jährige Aza, die unter Angst und Zwangsstörungen leidet und zusammen mit ihrer besten Freundin Daisy in eine Art Detektivgeschichte kommt dazu auch noch in Berührung mit der ersten großen Liebe. Die Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet und ich finde, die psychische Erkrankung wurde gut beschrieben und ich konnte die Gedankengänge von Aza sehr gut nachvollziehen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Story an sich. Es hat sich stellenweise sehr gezogen und diese ganze ''Krimi'' Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Für mich hatte es nicht wirklich Hand und Fuß und manche Sachen waren meiner Meinung nach einfach nicht passend. Was ich John Green zugute halten muss ist, dass er es schafft Ansichten über die Liebe sehr zart und sanft zu beschreiben. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ansonsten fand ich das Buch nicht überragend gut, aber auch nicht super schlecht. Ich habe dem ganzen eine Bewertung von 3,5 Sternen gegeben. Nicht sein bestes Werk, aber dennoch für zwischendurch ganz nett!
Anfangs war ich noch nicht wirklich überzeugt von der Handlung des Buches. Die Storyline kam mir sehr willkürlich vor, und alles wirkte gewollt – als gäbe es dort keinen richtigen Handlungsspielraum. Der Fokus liegt eindeutig auf der Protagonistin Aza, wodurch die anderen Handlungsstränge sehr in den Hintergrund gekehrt und beinahe vergessen werden, bis hin und wieder mal eine Bemerkung über dieses und jenes Problem fällt. Bis auf Aza waren die Charaktere auch überhaupt nicht tiefgründig ausgearbeitet, alles blieb auf einer oberflächlichen Ebene. Leider waren mir die Charaktere dadurch auch überhaupt nicht sympathisch. Allerdings kann das nicht nur daran gelegen haben, dass bis auf Aza kein Charakter mehr Tiefe bekommen hat, weil ich Aza selbst am unsympathischsten fand. Das liegt nicht daran, dass sie eine Angststörung hat, sondern einfach daran, dass sie unfassbar rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen ist. Sie schmeißt mit Worten um sich, die alle um sie herum verletzen, ohne, dass sie etwas bemerkt, und dann macht sie alle anderen verantwortlich für Dinge, die eigentlich ihr zuzuschreiben sind. So etwas basiert eben immer auf Gegenseitigkeit, wovon Aza aber scheinbar noch nie etwas gehört hat. Wenn man sich mit Star Wars nicht auskennt, kann man einen Großteil der Geschichte auch einfach überspringen. Ich kenne zumindest die Grundlagen, weshalb ich nicht komplett aufgeschmissen war, aber die Dialoge mit Daisy fand ich einfach nur stinklangweilig und hätte am liebsten einfach weitergeblättert. Generell waren die Dialoge für meinen Geschmack doch arg unrealistisch. So, wie die Charaktere in dem Buch gesprochen haben, spricht niemand. Wirklich, niemand. Zumindest nicht in dem Alter. Dennoch wurde Azas Psychose sehr anschaulich dargestellt und packend beschrieben. Ihre Gedanken, beziehungsweise ihre Gedankenspiralen, waren zumindest zum Großteil nachvollziehbar, wenn auch nicht absolut verständlich. Das kann aber auch nicht vorausgesetzt werden, weil Menschen, die noch nie mit solch einer Angststörung zu kämpfen hatten, sich nicht in diese Situation hineinversetzen können. John Greens Schreibstil hat das ganze dann noch ein bisschen aufgelockert, da er sehr detaillierte Beschreibungen geliefert hat, die das Verständnis der Geschichte gestärkt haben. Es gibt allerdings kein richtiges Ende, zumindets meiner Meinung nach. Im Grunde genommen ist am Ende wieder alles so, wie es am Anfang war – Aza hat nicht viele Fortschritte mit ihrer Krankheit gemacht und sie macht einfach weiter wie bisher. Natürlich gibt es nicht immer ein Happy End im Leben, aber ich denke, dass so etwas gerade Leser, die selbst unter einer solchen Angststörung leiden, derartig triggern könnte, dass auch ihr Genesungsfortschritt zumindest teilweise wieder zerstört wird. Das stimmt zwar vermutlich nicht mit jeder Person überein, aber ich denke schon, dass es einige gibt, die nach Beenden des Buches so empfinden könnten, als würde eine Therapie doch sowieso nichts nützen. Aus dem Grund wäre eine Triggerwarnung auf jeden Fall angebracht gewesen. Fazit „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ ist ein gut geschriebenes Jugendbuch, das eine sehr wichtige Thematik behandelt, die sehr anschaulich dargestellt wurde. Der Fokus liegt auf der Psychose der Protagonistin, wodurch allerdings die Hintergrundgeschehnisse sehr in den Hintergrund treten und keine große Aufmerksamkeit bekommen. Auch gibt es von meiner Seite aus eine Triggerwarnung, da diese eindeutig in das Buch gehört hätte.
An enjoyable, wonderful book which never got boring and taught a lesson or two. John Green managed to transport Aza‘s inner conflict so well.
5 out of 5 stars because I really enjoyed this book. It stressed me tf out but this is why John Green is simply great. Writing a character as Aza who struggles with OCD and anxiety in a way where you feel stressed out for her was just amazing. John Green managed to transport those emotions and included multiple messages and learnings. It taught me that you are never too old to enjoy YA because some things are simply universal and never get outdated. This book also included: * A case of a missing millionaire * A fun best friend * Star Wars Fanfiction * Lots of talks about stars * New/old love * Some art * Final dramaaa And if that isn‘t a great mix then I don‘t know what one is. Because without all these parts, simply having to read Aza‘s thoughts would have driven anyone mad. You were hoping for her to get better, but just then, she would be thrown back in her journey, struggling even more to get back up. Getting better - getting thrown down again. And repeat. It was so fitting with the overall theme of the book. I‘ve enjoyed reading Turtles All The Way Down just as much as I would have 10 years ago when I‘ve read my first John Green book. Whenever I continued reading, I was simply happy to be able to continue it. I guess I‘ve read half of the book in one sitting and if that isn‘t a clue that I liked this book and would recommend it to literally anyone who is willing to read YA, then this is it.
John Green hat mich mit diesem Buch wirklich überrascht. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Aza ist eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin und ich habe wirklich lange gebraucht, um mich mit ihr anzufreunden. Dies lag allerdings daran, dass ihre Gedanken mir sehr fremd waren. Aza hat eine Angststörung und bekommt regelmäßig Panikatacken aufgrund von Bakterien. Diese sind im Buch ausführlich beschrieben und man bekommt tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelt. Zufälligerweise haben wir im Rahmen meiner Ausbildung gerade das Thema Angst behandelt und hatten eine Psychotherapeutin da, welche uns viel zu dem Thema erzählt hat. Dies hat mir geholfen Aza zu verstehen und mich auf ihre Gedanken einzulassen. Die Geschichte bestand für mich hauptsächlich aus Aza und ihrer Entwicklung, alles andere war eher Geplänkel drumherum. Allerdings keineswegs schlecht und auch durchaus erfrischend, aber eben mehr im Hintergrund. Dies hat mich doch ziemlich gewundert, da der Klappentext fast ausschließlich vom Verschwinden des Milliardärs spricht. Wer sich also gerne mehr mit der Welt von Ängsten und Phobien auseinandersetzen möchte ist bei "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" genau richtig. Wer allerdings mehr Lust auf ein leichtes Jugendbuch hat bei dem man nicht viel Denken muss sollte mit diesem Roman vielleicht noch ein bisschen warten. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne.
Leider nur Okay.
Leider hat mich das Buch, entgegen der anderen John Green Bücher bisher, nicht zu 100% in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war mir oft zu verschlungen. Die Charaktere teilweise sehr platt (z.B. Davis & Mychal). Aber es war auf jeden Fall ein sehr guter Einblick in die Themen Zwangs- und Angststörung. Die Gedanken und Zwiespälte der durchaus sympathischen Hauptfigur wurden gut rüber gebracht.
Welk I didn't really likee it. I'm Kind of scared to express it because so many People see themself in aza and I really like the representation. BUT I feel like I don't know any of These characters exept aza. Very offen I thought, what Teenagers would act or talk like that. I really wanted to like the book but it just didn't work
10000000/5 Sternen
Ich hab John Green so sehr vermisst, ich kann es nicht in Worte fassen wie sehr ich dieses Buch liebe. Es beschreibt alles so so gut, aus Sicht einer Person mit Angststörung kann ich das sagen. Ich hoffe es kommen noch weitere. Bitte, bitte schreibt weiter! Aber bitte passt auf euch auf beim lesen! Extreme Trigger Warnung für Hyperchondie und Angststörung und Verlust der Eltern! (Kommt alles am Anfang schon, also kein Spoiler)
John Green, ich liebe Dich, danke für deine Bücher.
John Green ist einfach ein Meister in seinem Werk!
Das Buch zieht den Leser voll und ganz in den Bann. "NUR" durch das Lesen der Gedanken der Protagonistin wird man selbst unruhig und steht kurz vor einer Panik-Attacke. Aber wie heißt es so schön: Es geht weiter... und die Spirale dreht sich weiter....
Es wurde so gut beschrieben😍
Das Buch ist so gut, ich finde psychische Erkrankungen wurden so gut beschrieben. Diese Gedankenspirale ist so genau beschrieben und man findet daraus keinen Ausweg mehr. Ich finde es wurde gut geschrieben, wie es im Zusammenhang auf das „normale“ Leben ist🤍
Sehr schöner Roman!
Ein sehr schönes Buch was sich sehr angenehm lesen lässt. Es bringt einen zum nachdenken & grübeln. Sehr empfehlenswert.
Ich hatte keine Erwartungen an dieses Buch. Die Sache mit den Erwartungen ist nämlich, dass sie, wenn man mal ehrlich ist, niemals erfüllt werden. Entweder sie werden übertroffen, was natürlich der Glücksfall, allerdings eher selten ist, oder aber sie werden enttäuscht. Es gibt kaum etwas Schlimmeres als enttäuschte Erwartungen. Man erwartet, dass Menschen, die man liebt für immer an seiner Seite bleiben. Man erwartet, dass wahre Freunde einen niemals im Stich lassen. Man erwartet, dass Menschen so denken und fühlen wie man selbst es tut. Man erwartet, dass die Party morgen der absolute Wahnsinn wird. Und man erwartet, dass das nächste Buch eines gefeierten Autoren wieder mal ein Meisterwerk wird. Als ich damals „The Fault in Our Stars“ gelesen habe, war ich überwältigt, vor allem von Schmerz, aber auch von dieser machtvollen, atmosphärischen, berauschenden und liebenswürdigen Geschichte. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich derart mitgerissen hat und ich war mir bewusst, dass es kaum möglich ist, Erwartungen dieser Größenordnung gerecht zu werden. Also habe ich versucht, meine Erwartungen zu unterdrücken. Manchmal hilft es schon, weniger positive Rezensionen zu lesen. Manchmal muss man alles, was mit dem Buch zu tun hat einfach nur ignorieren. Im Endeffekt....hat man sie doch, diese Erwartungen. Aber hey, ich habe zumindest erfolgreich geschafft, sie auf sagen wir die Hälfte zu reduzieren. Einen klitzekleinen Beitrag konnte die Thematik dazu beitragen. Tatsache ist, wenn man sich in einem Fachgebiet einigermaßen auskennt, bemerkt man schon die kleinsten Rechercheungenauigkeiten. Das kann mitunter recht frustrierend sein. Anfangs sah ich mich bei „Turtles All the Way Down“ in meiner Befürchtung bestätigt. Nach dem Lesen der ersten Kapitel habe ich nur gedacht: ohje ohje, da hat jemand wohl den DSM-V nicht gelesen. Die beschriebenen Symptome waren einfach nicht stimmig. Gott sei Dank hat sich dieses „Missverständnis“ bald aufgelöst und John Green hat es auf den darauffolgenden Seiten mal wieder geschafft, mich in den Bann seiner Geschichte zu ziehen. Diesmal nicht, weil die Charaktere so besonders waren oder weil mich die Liebesgeschichte besonders berührt hat. Nein. Diesmal einzig und allein, weil er die Qualen der Protagonistin beschreiben konnte, als wären sie meine eigenen. Ich wurde regelrecht mitgezogen in die ewige Abwärtsspirale. Leider ist das zugleich ein Punkt, den ich negativ ankreiden muss. Während des Lesens eines Buches, möchte ich mich gut fühlen. Natürlich können traurige Szenen und weniger schöne Enden ein Teil der Geschichte sein, dennoch möchte ich Momente erleben, die mir Hoffnung geben, die mich aufmuntern. Leider gab es in diesem Buch nur sehr wenige dieser Momente. Ich selbst habe mich ebenso machtlos gefühlt, wie Azas Freunde und Familie. Ich wollte sie retten. Leider gibt es Menschen, die man nicht retten kann. Man kann versuchen, es ihnen erträglicher zu machen, aber wirklich retten kann man sie nicht. Dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit war teilweise wirklich zermürbend. Es hat mich traurig gemacht. Deshalb empfehle ich jedem, sich seelisch und moralisch auf diese Abwärtsspirale vorzubereiten. Wer sich nicht bereit dazu fühlt, ein Buch mit einem schwierigen Thema zu lesen oder auf eine fröhliche, locker leichte Geschichte hofft, der sollte meiner Meinung nach vorsichtig mit diesem Buch sein. Der Schreibstil und die Dialoge waren wie erwartet (da sind sie wieder: die Erwartungen) mal wieder meisterhaft. Ich hätte mir nahezu jede Seite markieren können. In jedem Kapitel steckt eine kleine Weisheit zum Mitnehmen. Dennoch gab es für mich einige „unspektakuläre“ Stellen. Denn, wenn eine Geschichte durchgehend trübsinnig erzählt ist, leidet manchmal auch der Spannungsbogen darunter. Auch die Auflösung des Falles hat mir nicht ganz so sehr zugesagt. Und wer mich kennt, der weiß: auch das Ende war unbefriedigend. Da ich allerdings weiß, dass die Geschichte und vor allem diese Wortgewalt John Greens wieder mal eine Weile in mir nachhallen werden, kann ich „Turtles All the Way Down“ nicht weniger als 4 Sterne geben. Irgendwie liebe ich es. Irgendwie auch nicht.
War nicht das gelbe vom Ei. Ab Seite 150 ging es stetig bergab. Das Buch konnte mich nicht überzeugen, schade Herr Green:(
Es geht um Aza, die eine Angststörung hat und sich in manche komische Situation bringt. Mit Daisy, ihrer besten Freundin, überwindet sie so manchen miesen Tag. In Davis findet sie einen Freund, mit dem sie auf einer Wellenlänge ist. Und doch kommen die Gedanken immer dann, wenn sie die nicht braucht. John Green erzählt hier von einer psychischen Störung, einer zerbrechlichen Liebe und einer ewigdauernden Freundschaft. Der Schreibstil von John Green ist schön flüssig zu lesen und spannend. Zudem mochte ich die poetischen Absätze ganz gern. Alles in einem war es eine unglaublich tolle Geschichte, die einen gezeigt hat, jeder ist es wert, geliebt und gesehen zu werden. Für eine Angststörung sollte man sich nicht schämen und das hat der Autor in diesem Buch wundervoll und sensibel beschrieben. Es war nicht mein erstes Buch von John Green. Vor Jahren hab ich "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gelesen und das fand ich auch richtig toll!