6 Tage vor
Bewertung:2

Das war alles irgendwie enttäuschend. Das Buch hatte für mich kaum Spannung, ich habe mich halbwegs durchgequält und das Ende war einfach unbefriedigend. Die ganzen Metaphern zwischendurch waren teilweise ganz cool aber das ganze Buch über geht es nur darum, Margo zu finden und dann findet man sie und es passiert irgendwie…nichts? Keine ahnung, alles einfach seeeehr unrealistisch, ich hatte etwas anderes erwartet.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
12. Apr. 2025
Bewertung:3.5

3,5 ⭐️ Zwischen Zeilen und Sehnsucht – warum Margos Spuren mich zum Nachdenken, aber nicht zum Mitfühlen gebracht hat

Margos Spuren ist definitiv kein leichtes Young-Adult-Buch – trotz humorvoller Szenen und eines jugendlichen Settings. John Green schafft es, mit seinem tiefgründigen Schreibstil viele Gedanken zwischen den Zeilen zu verstecken, die einem erst beim genauen Hinsehen bewusst werden. Das fand ich beeindruckend, aber auch anstrengend, weshalb ich deutlich länger für das Buch gebraucht habe als sonst. Was mich gestört hat: Die emotionale Tiefe hat mir gefehlt – vor allem am Ende, das mich nicht wirklich zufrieden zurückgelassen hat. Und wie schon bei Eine wie Alaska bleibt für mich ein Muster bestehen, das ich etwas seltsam finde: Ein Junge ist vollkommen besessen von einem Mädchen, ohne dass wirklich eine intensive Verbindung zwischen ihnen besteht. Diese Dynamik hat sich für mich nicht ganz erschlossen. Trotzdem: Wer gerne reflektiert, sich in Gedanken verliert und zwischen den Zeilen liest, wird hier definitiv fündig. Nur eben kein Highlight für mich.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
1. Feb. 2025
Bewertung:3.5

Ich habe das Buch mit meiner Klasse als Lektüre gelesen. Ein wirklich süßes Buch, an manchen Stellen aber zu aufgesetzt und gewollt. Das Ende hat mich nicht ganz zufrieden gestellt, da ich mir mehr erhofft hatte. Als Lektüre mit einer Klasse aber zu empfehlen!

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
29. Jan. 2025
Wirklich besser als gedacht!🥰
Bewertung:4

Wirklich besser als gedacht!🥰

Margo und Quentin Kindheitsfreunde Erste Liebe Und viele Rätsel Also dieses Buch war eine Schullektüre und dadurch wirklich besser als erwartet. Es hat wirklich immer Spaß gemacht zu lesen und war zwischendurch schon auch echt spannend und interessant. Ich fande es dann Richtung Schluss hin, etwas sehr lange, und das richtige Ende im Gegensatz etwas zu kurz. Nichtsdestotrotz mag ich die Moral und den Hintergedanken von diesem Buch und ist war wirklich sehr ansprechend als Schullektüre!💕

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
23. Jan. 2025
Bewertung:4

Einzigartig…

John Green ist und bleibt einfach mein Lieblingsautor. Nur seine Geschichten sind so unglaublich einzigartig und vielschichtig. Ein schöner Roman der gleichzeitig zum nachdenken und reflektieren des eigenen Lebens anregt.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
11. Nov. 2024
Bewertung:5

Quentin ist schon seit Ewigkeiten in seine Nachbarin Margo Roth Spiegelman verliebt. Margo gibt ihm immer wieder neue Rätsel und das seit Kindertagen. Eines Tages gibt sie ihm ein neues Rätsel, als sie spurlos verschwindet und sie ihm Hinweise hinterlässt, die ihn zu ihr führen sollen. Also macht er sich gemeinsam mit seinen Freunden Ben, Radar und Lacey auf die Suche nach ihr. Und dabei muss er feststellen, dass er Margo noch weniger kennt, als er eigentlich dachte… John Green schreibt so unfassbar tolle Bücher und ich könnte Ewigkeiten von seinen Büchern schwärmen. Denn auch ,,Margos Spuren‘‘ ist wieder ein grandioses Buch, nein, ein richtiges Meisterwerk. Ich finde es so faszinierend, dass John Green so tolle Jugendbücher schreiben kann und dabei wichtige und sensible Themen miteinbaut, über die man unbedingt sprechen sollte. Für mir Margos Spuren genauso wie für Quentin ein Rätsel und ich habe es geliebt mit den Freunden auf Reisen zu gehen. Ach, Quentin ist so ein liebensvoller Protagonist! Ich habe ihn so ins Herz geschlossen und fand ihn von Seite eins an total sympathisch. Quentin ist das komplette Gegenteil von Margo und wahrscheinlich genau deshalb, fühlt er sich von Margo angezogen. Ich finde es so spannend, dass er Margo liebt, obwohl man ja immer wieder merkt, dass sie ja mit ihm spielt. Und wow, das hat mir so das Herz gebrochen. Manchmal fand ich Quentin doch schon recht naiv und blauäugig. Dafür fand ich es aber umso schöner, dass er sich weiter entwickelt und nach und nach merkt, was Margo für ein Mensch ist und das sie nicht die richtige für ihn ist. Abgesehen davon fand ich auch Quentins Freunde unfassbar toll. An denen merkt man genau, was wahre Freundschaft ist. Sie unterstützen ihn wo sie nur können und helfen so gut es geht. Wie gerne hätte ich so tolle Freunde in meinem Leben! Puh, zu Margo weiß ich gar nicht was ich sagen soll. Ich mochte sie wirklich gar nicht und das hat sich auch gar nicht geändert. Daher war es glaube ich auch gut für das Buch, dass Margo nicht so viel Raum eingenommen hat, sondern dass der Fokus auf Quentin lag. Margo ist so ,,Ich-Bezogen‘‘ und so egoistisch, dass sie manchmal gar nicht merkt, was sie mit ihrem Verhalten bei anderen Menschen anrichtet. Der Schreibstil von John Green war mir bereits bekannt aus seinen anderen Büchern, aber dennoch konnte er mich damit auch in ,,Margos Spuren‘‘ wieder komplett überzeugen. Denn auch hier bringt er wieder seine Poesie mit ein, die ich so sehr an seiner Schreibweise liebe. Außerdem schreibt er flüssig, gefühlvoll und emotional und man hat das Gefühl, man wäre ein Teil der Geschichte. ,,Margos Spuren‘‘ hat mir unglaublich gut gefallen. Für mich ist dies ein Buch, was ich jedem empfehlen kann. Die Reise die Quentin mit seinen Freunden macht, ist nicht nur eine Reise, sondern auch etwas Lehrreiches. Er lernt dazu und entwickelt sich nach und nach zu einer Eigenständigen Person, was mir total gut gefallen hat. John Green hat hier eine wundervolle Geschichte geschaffen, die ich nicht mehr missen möchte. Margo hat mir das Ganze jedoch etwas kaputt gemacht, doch Quentin und seine Freunde konnten all das wieder retten. Von mir bekommt das Buch eine dicke Lese- und auch Kaufempfehlung!

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
25. Okt. 2024
Bewertung:5

wowii

Ich hab den Film bereits einige Male gesehen und absolut geliebt, und als ich plötzlich das Buch gebraucht gefunden habe, hab ich es sofort mitgenommen :) und ich wurde nicht enttäuscht Ich habe das Buch innerhalb von 24h gelesen und liebe es genauso wie den Film :) Herausfinden wollen wo Margo ist, hatte eine solche Spannung, dass ich das Buch nicht weglegen wollte 🫣 Also von mir eine klare Empfehlung!Jetzt schau ich den Film erneut 😅

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
23. Aug. 2024
Bewertung:3.5

📍🗺🧭 Margos Spuren 🧭🗺📍 Dieses Buch hat mich zum Nachdenken über meiner Selbst, Andere und Zwischenmenschliche Beziehungen sowie die gegenseitige Wahrnehmung gebracht. 💫 Es ist vielleicht nicht das beste das John Green je geschrieben hat, jedoch hat es mich trotzdem positiv beeinflusst. Wichtig zu wissen, ist das Bücher dieses Autors generell nicht wirklich schnelllesend sind, sondern eher, wie ich finde, moderne Klassiker für Jugendliche, die man bedacht lesen sollte. 📍🗺🧭 Margos Spuren 🧭🗺📍

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
28. Jan. 2024
Bewertung:4

Mein Fazit: Eine gefühlvolle und humorvolle Geschichte über das Erwachsenen werden und die Menschen die wir aus der Ferne bewundern. Ein echter Green-Roman der die Lesestunden absolut wert ist. Meine Meinung: In die Geschichte findet man sich so unglaublich schnell ein, wie man das von John Green Büchern auch gewohnt ist. Mir gefiel die Geschichte um Quentin und Margo von der ersten Seite an. Diese leichte Schreibweise lässt einen nur so über die ersten hundert Seiten sausen. Nach dem großartigen Beginn muss ich gestehen dass der Mittelteil der Geschichte ein wenig an Fahrt verlor. Ich hatte das Gefühl mich mit Q im Kreis zu drehen, er liest und fährt los, findet nichts, er liest und fährt wieder los, findet wieder nichts und dann liest er wieder und so weiter. Dem großartigen Schreibstil ist es zu verdanken dass diese kleine Langatmigkeit schnell überstanden war. Die Geschichte um Quentin und Margo ist nicht einfach nur eine Geschichte über ein Mädchen das verschwindet. Es ist eine Geschichte über das Erwachsen werden, über die letzte Dummheit die man auf das Teenagersein schieben kann. Und vor allem über Menschen. Es ist geradezu poetisch wie John Green diese ikonenhafte Jugendliebe einfängt. Dieser Autor hat einfach ein Händchen für Charaktere, mehr muss man fast nicht sagen. Margo ist ein rebellischer Teenager mit Tiefgang. Eine Freidenkerin die sehr melodramatisch ist. Quentin ist ein ruhiger zielstrebiger Typ, der trotz seiner Geradlinigkeit im Namen der Liebe von seinem Pfad abweicht. Die Beiden die ich nicht so wirklich verstanden habe waren Ben und Lacey, zumindest deren Beziehung. Er ist "eigentlich" ein Looser (grob ausgedrückt) und sie ist die "Schulschönheit", die durch Margos Verschwinden plötzlich völlig in Love sind? Ein bisschen Verliebtheit hätte ich noch verstanden, aber diese plötzliche extreme Liebe hat sich mir nicht ganz erschlossen. Vielleicht ist hier einfach ein Satz bei mir untergegangen, kann mich jemand aufklären?! Gewohnt großartig. Jugendlich und frisch. John Green bleibt seinem Stil treu. Er schreibt jung und dynamisch mit der gewissen Würze an zitatwürdigen Sätzen. In den letzten Abschnitten habe ich seit langen mal wieder beim Lesen laut gelacht. Ein tolles Gefühl. Am Ende nimmt die Story noch einmal so richtig Fahrt auf. Ich bin sicher das Ende erwartet nicht jeder so wie es dann ist, doch ich fand es toll gewählt. Zitate: "Irgendwann musst du aufhören, in den Himmel zu starren, sonst schaust du dich eines Tages um und merkst, dass du selber längst davongeschwebt bist." "So schlimm das Leben manchmal ist, es ist immer besser als die Alternative." Eine gefühlvolle und humorvolle Geschichte über das Erwachsenen werden und die Menschen die wir aus der Ferne bewundern. Ein echter Green-Roman der die Lesestunden absolut wert ist.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
1. Dez. 2023
Bewertung:3

Die Geschichte beginnt eigentlich ganz gut und spannend. Wirklich witzig fand ich die Nacht mit den Streichen, die doch eher Racheakte sind. Auf solche Ideen wäre ich nie gekommen. Aber mal von vorne. Der Schreibstil ist wieder typisch John Green. Der Roman liest sich leicht und schnell, aber es fehlt an wirklicher Spannung. Auch die Charaktere sind nicht wirklich überzeugend. Margo kam mir oft abgehoben vor und unnahbar. Quentin wiederum erinnerte mich zu sehr an Colin aus Eine wie Alaska. Wenn man die Romane mit einem gewissen Abstand liest, ist das wohl weniger tragisch. In meinem Fall jedoch waren sich die Charaktere und auch die Geschichte irgendwie zu ähnlich. Quentin ist zwar kein Genie aber schon intelligent und vernünftig - außer in Bezug auf Margo. Er ist ebenfalls eher der Außenseiter. Also wieder das Klischee: SIE super hübsch und beliebt. ER der Außenseiter, intelligent und natürlich in SIE verliebt. Leider fehlt es der Geschichte an Tiefgang und das Ende ist nicht schön. Ich bin eigentlich sehr für geschlossene Enden in denen alles geregelt ist, aber nicht so. Auch sind die Spuren die Margo legt, nicht wirklich nachvollziehbar. Viele Details auf Quentins Reise wiederholen sich. Ich muss nicht seitenlang erlesen was alles als Proviant dabei war oder wie oft wer auf die Toilette muss. Natürlich ist mir bewusst, dass das Buch für eine andere Altersgruppe als meine gedacht ist, aber ich denke auch vierzehnjährige alte Menschen müssen solche Details nicht ständig erwähnt wissen. Fazit Die Grundidee gefiel mir gut, lediglich an der Umsetzung hapert es. Das Buch hätte meiner Meinung nach locker um 100 Seiten gekürzt werden können, dann wäre es bestimmt nicht so langatmig geworden. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
16. Sept. 2023
Bewertung:3

Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen, obwohl auch hier (ebenso wie bei Eine Wie Alaska), das Mädel gehörig auf meine Nerven ging. Ich verstehe nicht, warum John Green von solchen weiblichen Charakteren fasziniert ist. Klar sind sie interessant, aber allesamt sind sie verrückt, rechthaberisch, "total besonders" und natürlich super beliebt und richtig heiß. Das ist derart nervig, dass ich die ganze Zeit echt mit mir habe ringen müssen, dieses Buch nicht einfach gegen die Wand zu pfeffern. Und Q lässt das Ganze auch noch einfach mit sich machen -_- Jungs sind derart dämlich, ich fall vom Glauben ab! Vor allem das Ende macht mich richtig wütend. Also, nein. Mehr als drei 1/2 Sterne werden es hier auf keinen Fall, obwohl das Buch inhaltlich echt gute Stellen hatte (ich sag nur: Roadtrip) und ohne Margos narzisstische Störung auch durchaus gut hätte sein können.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
10. Juni 2023
Bewertung:4

Wir haben das Buch als Schullektüre gelesen, aber um ehrlich zu sein hätte ich es mir vielleicht auch Privat gekauft. Die abgespielten Sexszenen haben mir nicht so gefallen, aber auch nur weil ich sowas generell nicht so gern lese. Manchmal hat mir das Buch schon das Gefühl gegeben, dass die Suche nach Margo rausgezögert wurde.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
1. Juni 2023
Bewertung:4

Ich habe „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ nicht so gut gefunden, wie alle anderen und kam auch mit dem Schreibstil nicht so wirklich klar. Deswegen wollte ich eigentlich so schnell kein John Green Buch mehr lesen…habe dann allerdings den Trailer zu „Margos Spuren“ im Kino gesehen und wollte das Buch natürlich sofort haben. Habe es mir dann auch gekauft (Neuzugänge-Beitrag kommt noch ;D) und war wirklich begeistert. Ich habe immer noch ein paar Kritikpunkte. Und zu denen kommen wir gleich auch. Aber die besten Punkte an John Greens Büchern kann man in zwei Worten zusammenfassen: Authentizität und Tiefgründigkeit. Und zu diesen beiden Punkten möchte ich jetzt mal was sagen: Authentizität: Man hat wirklich das Gefühl, dass diese Geschichten aus dem realen Leben herausgenommen worden sind. Auch wenn wenig beschönigt wird und manche Dinge mir sauer aufgestoßen sind, ist es sehr viel authentischer, als fast alles, was sich sonst so gelesen habe. Die Figuren wirken echt! Jeder hat Macken und man sieht, dass man diese nicht vermeiden kann und das Menschen keine Helden sind, sondern nur eins: Menschen! Und damit kommen wir schon zum zweiten Punkt: Die Tiefgründigkeit. Man hat das Gefühl, John Green hätte sich wie Kant einfach nur in sein Kämmerlein eingeschlossen und alle Gedankengänge so lange durchdacht, bis sie ihm selbst klar wurden und wirklich ein Botschaft hatten. Die übrigens jeder anders interpretieren kann. Und dies ist das beste, was passieren kann: Dass sich der Leser selbst wiedererkennt und selbst neue Feststellungen über das Leben aufstellen kann. Und in meinen Augen ging es hauptsächlich darum: Identitätsfindung, Leben für die Zukunft oder für die Gegenwart, dass jeder jeden anders sieht und man keinen Menschen je ganz durchschauen kann. Ich habe auch andere Interpretationen gesehen, aber ich wollte meine auch mal kundgeben. Der erste und der dritte sind in meinen Augen am besten geworden, der zweite zog sich stellenweise ein wenig, gab aber auch sehr viel über die Gedanken des John Green preis und über das Leben. Wie gesagt: Ein wenig hat mich gestört. Zum Beispiel der Schreibstil….schon wieder. Ich bin mir nicht sicher, ob das an der Übersetzung liegt, aber ich bin mir da fast sicher. Manche Sätze hörten sich für mich einfach total plump und unausgereift an. Viele Begriffe passten nicht in den Kontext und manches war einfach nur blöd ausgedrückt. Ein Beispiel möchte ich da noch anführen: Nach der Lektüre dieses Romans habe ich mich gefragt, warum es denn im Original „Paper Towns“ heißt und habe mich daran erinnert, dass Margo in Teil 1 sagte, dass Orlando aussehe, wie eine Plastikstadt….aber eben Plastik. Ich bin also in eine Buchhandlung gestreunert und habe diese Stelle auf Englisch gesucht. Und da sagt Margo, dass die Stadt noch nicht mal aus Plastik sei, denn das sei dafür zu hart. Sie sagt es seien Papierstädte mit Papiermenschen usw. Das ist für mich einer der größten Übersetzungsfehler, die man überhaupt machen konnte! Denn das macht einfach sehr viel des ganzen Buches und der Botschaft des Buches aus. Wer das verbockt hat, soll mir das bitte mal erklären. Deshalb fiel mein Verdacht auch auf die Übersetzung, die mir Probleme macht. Fazit: Ein sehr gelungenes und packendes Buch mit tiefsinnigen Hintergedanken und die drei Abschnitte vereinen das beste aus der momentanen Literatur: Aufbruch, Suche und Road-Trip. Allerdings macht die Übersetzung Probleme und manche Dinge zogen sich oder stießen beim Leser sauer auf. 4 Tintenkleckse von mir!

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
22. Mai 2023
Bewertung:3

Die Geschichte beginnt eigentlich ganz gut und spannend. Wirklich witzig fand ich die Nacht mit den Streichen, die doch eher Racheakte sind. Auf solche Ideen wäre ich nie gekommen. Aber mal von vorne. Der Schreibstil ist wieder typisch John Green. Der Roman liest sich leicht und schnell, aber es fehlt an wirklicher Spannung. Auch die Charaktere sind nicht wirklich überzeugend. Margo kam mir oft abgehoben vor und unnahbar. Quentin wiederum erinnerte mich zu sehr an Colin aus Eine wie Alaska. Wenn man die Romane mit einem gewissen Abstand liest, ist das wohl weniger tragisch. In meinem Fall jedoch waren sich die Charaktere und auch die Geschichte irgendwie zu ähnlich. Quentin ist zwar kein Genie aber schon intelligent und vernünftig - außer in Bezug auf Margo. Er ist ebenfalls eher der Außenseiter. Also wieder das Klischee: SIE super hübsch und beliebt. ER der Außenseiter, intelligent und natürlich in SIE verliebt. Leider fehlt es der Geschichte an Tiefgang und das Ende ist nicht schön. Ich bin eigentlich sehr für geschlossene Enden in denen alles geregelt ist, aber nicht so. Auch sind die Spuren die Margo legt, nicht wirklich nachvollziehbar. Viele Details auf Quentins Reise wiederholen sich. Ich muss nicht seitenlang erlesen was alles als Proviant dabei war oder wie oft wer auf die Toilette muss. Natürlich ist mir bewusst, dass das Buch für eine andere Altersgruppe als meine gedacht ist, aber ich denke auch vierzehnjährige alte Menschen müssen solche Details nicht ständig erwähnt wissen. Fazit Die Grundidee gefiel mir gut, lediglich an der Umsetzung hapert es. Das Buch hätte meiner Meinung nach locker um 100 Seiten gekürzt werden können, dann wäre es bestimmt nicht so langatmig geworden. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
14. Jan. 2023
Bewertung:4

Darum geht es: Margo ist das beliebteste Mädchen der Highschool und kaum einer weiß, dass der eher unscheinbare Quentin einmal ihr bester Freund war. Über die Jahre haben sie sich auseinander gelebt und nichts mehr miteinander zu tun gehabt. Doch eines Nachts klettert Margo durch Quentins Fenster und überredet ihn zu einer irrsinnigen Sprzitour bei der sie allerhand erleben und die Nachbarschaft ganz schön auf den Kopf stellen. Am nächsten Tag ist Margo allerdings verschwunden und keiner weiß wo sie steckt. Aber sie ist nicht ganz spurlos verschwunden, denn Margo versteht es Hinweise zu hinterlassen, wenn auch nur sehr vage. Quentin macht sich zusammen mit seinen besten Freunden auf die verzweifelte Suche und folgt Margos Spuren. So fand ich es: Derzeit kommt man wohl kaum um dieses Buch herum, so erging es letztendlich auch mir, als ich entschieden habe, dass ich es mir im Rahmen einer Leserunden mal zu Gemüte führe und schaue, was daran so toll ist und ob es mich vielleicht genauso überzeugen kann wie 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Zu Beginn war ich auch noch ganz optimistisch, dass mir das Buch total gefallen wird. Es fängt wirklich vielversprechend an. Wir lernen unseren Hauptprotagonisten Quentin kennen und natürlich auch Margo und erfahren etwas über ihre Freundschaft in Kindertagen. Allerdings hat diese Freundschaft ein sehr abruptes und für mich nicht nachvollziehbares Ende gefunden. Irgendwann hatten die Beiden einfach nichts mehr miteinander zu tun. Um so seltsamer war für mich, dass Margo sich viele Jahre später Quentin für ihren nächtlichen Ausflug aussucht. Mittlerweile haben sich die Beiden in komplett unterschiedliche Richtungen entwickelt und haben so gar nichts mehr gemeinsam. Margo wirkt sehr rebellisch, erfinderisch und freigeistig. Quentin ist dagegen sehr ruhig, besonnen und vorsichtig. Unterschiedlicher könnten sie also nicht sein. Aber ich wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen und fand diese Gegensätzlichkeit Anfangs sogar ganz schön. Ich hatte auch gehofft, dass die Beiden sich gegenseitig gut tun würden, wonach es zuerst auch wirklich aussah. Ihren nächtlichen Tripp fand ich großartig und habe mich wirklich darüber amüsiert, auch wenn die Beiden teilweise krasse Sachen gemacht haben. Nach Margos Verschwinden am nächsten Tag wurde es aber immer komischer für mich. Das Bild das ich von Margo hatte, die ich zu Beginn auf ihre rebellische und mysteriöse Art noch mochte, wandelte sich recht schnell und sie kam mir immer seltsamer vor. Im weiteren Verlauf konnte ich sie immer weniger leiden. Ich fand sie furchtbar egoistisch, weil sich Quentin wahnsinnige Sorgen um sie gemacht hat, und sie einfach verschwindet und über Wochen kein Lebenszeichen von sich gibt. Die Spurensuche von Quentin und seinen Freunden hat dann zwar für ein bisschen Spannung gesorgt, war aber nach einer gewissen Zeit auch eher ernüchternd, als die Hinweise sehr schwammig blieben und man irgendwie das Gefühl hatte es geht nicht so richtig voran. Im letzten Viertel des Buches wurde es dann aber zum Glück nochmal richtig witzig, als sich Quentin mit seinen Freunden auf einen Roadtrip begeben muss um einer Spur zu folgen. Da fand ich den Zusammenhalt und die Freundschaft der Charaktere wirklich schön dargestellt und auch sehr spaßig geschrieben. Das Ende war dann allerdings für mich sehr ernüchternd und hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Ich habe mich nach dem Lesen einfach stehen gelassen gefühlt und noch immer einige Fragen im Kopf, die nicht geklärt wurden. Für Quentin war das sicherlich eine Erfahrung, die ihn vielleicht in seinem Charakter und seinen Ansichten stärken konnte. Für mich als Leser war das aber irgendwie unbefriedigend. Das Buch hatte also so seine Höhen und Tiefen, eine richtige Achterbahnfahrt würde ich fast sagen. Es gab Stellen, die habe ich sehr gerne gelesen und die haben richtig viel Spaß gemacht. Der Schreibstil trägt einen auch sehr flüssig und angenehm durch das Buch (auch wenn es ein paar Namenswiederholungen und Wörter gab, die ich jetzt nicht so ansprechend fand). Genauso gab es aber auch Passagen, die mir nicht gefallen haben und gerade die Erkenntnis um Margo herum, hat mich schon etwas enttäuscht. Dennoch muss ich sagen, dass einen das Buch trotz der Kritik irgendwie mitnimmt und man zwangsläufig darüber nachdenkt und sich damit beschäftigt. Mein Fazit: Die Idee hinter diesem Buch ist toll, der Schreibstil mitreißend und die Charaktere lassen den Leser in ein Wechselbad der Gefühle tauchen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, umhauen konnte es mich allerdings nicht. Dafür haben mich ein paar Charaktere und ihre Handlungen zu sehr gestört, ein paar Dinge waren für mich nicht ganz schlüssig und auch das Ende hat mich persönlich nicht überzeugen können. Es blieb zu viel ungeklärt. Dennoch ein lesenswertes Buch, welches für zwischendurch eine ganz nette und unterhaltsame Lektüre ist. 3,5 Sterne

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
8. Jan. 2023
Bewertung:5

Hat sich gelohnt zu lesen :)

1:1 wie die Verfilmung, nur gegen Ende gibt es glaube unterschiede. Es hat einen schönen lesefluss, witzige Sprüche und stellenweise ist es mit Metaphern gespickt die zum nachdenken anregen. Ein etwas abgeändertes Zitat aus dem Buch welches mir besonders gefallen hat, weil es so gut zu mir passt :) "Ich bin ein großer Verfechter der spontanen Groß- und Kleinschreibung. Die gängigen Regeln der Groß- und Kleinschreibung sind unfair den kleinen Worten gegenüber."

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
15. Okt. 2022
Bewertung:4

John Green ist für mich eine Art “Schreib-Gott”. Egal welches Buch ich von ihm lese, es berührt mich. Margo ist ein Mädchen, so wild wie ein Wirbelsturm. Sie ist faszinierend und geheimnisvoll. Die ganze Geschichte ist eine grosse Suche nach ihr. Quentin, der mir von Anfang an sympathisch war, fängt an sie zu suchen und man lässt sich mit ihm auf diese Suche ein, lernt mit ihm immer mehr über Margo und ihre Eigenarten kennen und fängt selbst an sie zu mögen. Es gab stellen, da konnte ich nicht weiterlesen, da ich mich erstmals vom lachen erholen musste. "Mein Herz klopft wie wild." - "Daran merkst du, dass du dich gut amüsierst." Ein weiteres Meisterwerk von John Green. Ich lege es euch sehr ans Herz!

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
3. Okt. 2022
Bewertung:4

Eine richtig tolle Geschichte. Die geister spalten sich bei diesem Buch. Auf der einen Seite habe ich nur positives gehört. Aber auf der anderen Seite auch sehr viel Negatives. Deswegen bin ich zu dem entschluss gekommen es selber zu lesen, und mir meine eigene meinung zu Bilden. Ich fand es klasse. Die Geschichte ist echt super und hat mich das ein ums andere mal zu nachdenken angeregt. Die Charaktere sind super ausgearbeitet. Ich konnte mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen. Ich habe dem Buch dennoch nur 4 Sterne gegeben. Weil ich fand das es sich an der ein oder anderen stelle doch etwas gezogen hat. Aber denoch lohnt es sich dieses Buch zu lesen. Jetzt bin ich sehr gespannt auf den Film.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl
23. Sept. 2022

Abgebrochen, weil das Buch nach 70 Seiten immer noch keinen Plot hat. Hui, toll, egoistische und offenbar depressive Achtzehnjährige begeht Verbrechen und zieht Nachbarsjungen mit rein, obwohl sie versprochen hat, das nicht zu tun. Sie ist so unglaublich unsympathisch und kindisch - obwohl sie mit 18 selbst in den USA schon wählen und im Militär dienen darf! - und auch die paar tiefgehenden Gedanken, die sie kurz hat, führen letztlich ins Leere. Dabei sind die Charaktere auch noch wirklich schlechte Klischees, nicht so normal und glaubhaft wie in ‚The Fault in our Stars‘. Ich bin echt enttäuscht, weil John Green bisher der einzige YA-Autor war, der nicht auf den ‚Teenies müssen unreife Vollidioten‘-Zug aufgesprungen war. Aber hier ... weiß nicht, ob das sein miesestes Werk ist, aber hier vereint er alles, was ich an YA hasse und beleidigend finde.

Margos Spuren
Margos Spurenvon John GreenHanser, Carl