Mein erstes Buch von John Green und ich muss sagen auch wenn ich es mir sehr anders vorgestellt habe hat es mich definitiv überzeugt und mir am Ende sogar ein paar Tränchen entlockt
Wenn man eine Alaska möchte die lieb und nett ist eben einfach zum Knuddeln, dann ist man in diesem Buch definitiv falsch. In diesem Buch gibt es von kleinen und großen Schülerstreichen bis hin zu Drogen, Alkohol und sehr tiefgründigen Fragen einfach alles. Wenn man sich an den Schreibstil von John Green einmal gewöhnt hat kann man es fast nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde 4⭐️ hat er sich mit diesem Buch wirklich verdient
Selbst beim dritten Mal lesen, konnte mich das Buch gut unterhalten, jedoch hat meine generelle Begeisterung für das Werk ziemlich nachgelassen. Mir ist durchaus bewusst, dass ich nun nicht mehr die Zielgruppe darstelle und deswegen mit einem anderen Blickwinkel auf die Geschichte schaue, aber trotz dessen kann ich nicht beschönigen, wie nervig die Charaktere mitunter waren. Keine Ahnung, wie Miles auf die Idee kommt, dass er in Alaska verliebt sei, wenn alles, woran er denken kann, ihr Busen ist und er auf der anderen Seite die wenigen Informationen, die sie über sich preisgibt, bis kurz vor dem Ende hin komplett vergisst. Die anderen Charaktere waren dagegen erträglicher, wobei vor allem Alaska und der Colonel wie realistische Personen herüberkamen. Trotz dessen hatte ich das Gefühl viel zu wenig über diese Menschen zu erfahren, wodurch sie mehr wie Stereotype wirkten. Darüber hinaus wurde in jeder zweiten Seite eine Zigarette angezündet. Ja, es sind Teenager, aber irgendwann hab ich's verstanden, man muss es nicht immer und immer wieder betonen. Die Auflösung am Ende kam mir tatsächlich viel zu kurz, wodurch die vorherigen 100 Seiten fast schon wie Lückenfüller herüberkamen und das bei einem Buch mit gerade einmal 300 Seiten. Ich vergebe dem Buch somit 3 Sterne und das mitunter aus Nostalgiegründen
ich hatte das buch damals als ich 13 war gelesen und es wurde zu meinem lieblingsbuch. jetzt, 10 jahre später, habe ich es noch mal gelesen und hatte echt angst enttäuscht zu werden weil ich es damals so geliebt habe und es jetzt vielleicht ganz anders finde aber ich muss sagen ich finde das buch noch immer toll. es hat mich komplett in meine damalige zeit versetzt
Auch wenn das Buch schon älter ist, stand es schon immer auf meiner Leseliste. Leider war ich etwas enttäuscht. Mir haben der Schreibstil und die Charaktere nicht ganz so gefallen. Vermutlich liegt es aber auch daran, dass das Buch schon was älter ist.
Wie man es von John Green kennt fehlt es auch hier nicht an Weisheiten und Geschichten zum nachdenken. Zum Ende hin wurde es dann zumindest etwas spannender.
John Green kennen sicher einige als den Autoren von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Ich habe das Buch nicht gelesen und kenne auch sonst nichts von ihm, daher ist "Eine wie Alaska" mein erstes seiner Bücher.
Es geht um den 16-jährigen Miles, der neu auf ein Internat geht. Dort lernt er Alaska kennen, ein Mädchen in das er sich Knall auf Fall verliebt. Alaska ist wie eine Naturgewalt. Laut und überfordernd und mitreißend.
Das Buch zählt die Tage bis zu einem bestimmten Ereignis runter (Einhundersiebenundzwanzig Tage vorher). Dadurch soll Spannung aufgebaut werden, was bei mir leider nicht wirklich funktioniert hat. Die Handlung habe ich als wahnsinnig langweilig empfunden. Vielleicht liegt es daran, dass ich doppelt so alt bin wie Miles, aber mich hat einfach so gar nicht interessiert, was er mit seinen neuen Freund:innen im Internat erlebt. Größtenteils geht es sowieso um Rauchen, Alkohol und Beziehungen.
Das Ereignis selbst... Ich fand es nicht wirklich überraschend. Details über dieses Ereignis sind unklar, weshalb danach wieder vorwärts gezählt wird (Neun Tage später). Diese Auflösung, der Auslöser für das was passiert, war sehr offensichtlich. Was die Handlung angeht, bin ich also nicht überzeugt.
Die Charaktere haben es auch nicht geschafft über die langweilige Story hinwegzuhelfen. Ich finde und fand schon immer nichts an Zigaretten und Alkohol, also muss ich 16-jährige auch nicht beim ständigen konsumieren begleiten. Ich konnte keine Verbindung zu den Personen aufbauen, daher war mir ihr Schicksal auch recht egal.
Größtenteils denke ich, dass ich nicht zur Zielgruppe des Buches gehöre. Aber wahrscheinlich hätte mir das Buch früher auch nicht soooo gut gefallen, einfach weil ich doch sehr anders bin als die Charaktere und mit ihnen in der Realität auch nicht klargekommen wäre.
Triggerwarnungen (enthalten Spoiler!)
Su!z!d, Trauer, Verlust, Drogen- und Alkoholkonsum/-missbrauch
Ein Buch, das mich emotional zerstört hat. Bei manchen Stellen auf jeden Fall. Das Ende war schon schön und was soll ich sagen. Doch diese Szenen, die wirklich unnötig waren (Miles und Lara, hust hust) habens mir schon irgendwie versaut.
Trotzdem sehr schön.
John Greek hat ein faszinierendes Werk geschrieben, welches mich nicht nur fasziniert sondern auch ab der 2. Hälfte einfach nur gefesselt hat. Die lebensecht gezeichneten Charaktere, die Geschichte selbst und die damit verbundenen philosophischen Fragen haben mich nicht mehr losgelassen. Ein Buch über Liebe, Leid, Verlust, das Leben und übers Erwachsen werden. Poetisch, ehrlich, knallhart und emotional. Ein Buch das noch lange nachwirkt.
Ein merkwürdiges Buch, das mich rat- und trostlos zurücklässt. Im ersten Teil werden die Tage heruntergezählt bis zum Schlüsselereignis. Eine Clique von Teenagern in einem Internat, deren Anführerin die launische Alaska ist und in der dem Ich-Erzähler Mich die Rolle des unterwürfigen Newcomers zukommt - allesamt ziemlich schlau und nachdenklich -, haben außer lernen nichts anderes zu tun als zu rauchen, zu saufen, zu kotzen und über Sex zu reden. Ach ja, fast vergaß ich es: sich mit ihren Rivalen im Internat Machtkämpfe mit derben Streichen auszutragen und die Grenzen zum für jeden einzelnen verheerenden Rauswurf aus dem Internat auszutesten. So nach und nach schafft es der Autor John Green, auf den ich durch das äußerst ergreifende "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" aufmerksam wurde, aber, mir die Akteure näher zu bringen und sie besser verstehen zu lernen. Dann geht der erste Teil mit dem Schlüsselereignis zu Ende.
Zum zweiten Teil mache ich hier nur eine Andeutung in Gestalt eines Zitats, um nicht zu spoilern: "Ich dachte: Das ist die Angst. Ich habe was Wichtiges verloren, und ich finde es nicht mehr, dabei brauche ich es. Die lähmende Angst eines Kurzsichtigen, der seine Brille verliert und dann erfährt, dass es ab heute keine Brillen mehr gibt auf der Welt."
Schönes coming of age book das einen zurück in die Schulzeit versetzt.
Das Buch ist schön geschrieben, und lässt einen leicht in die College Welt von Pummel, Colonel Takumi und Alaska eintauchen. Man hat das Gefühl Teil der Freundesgruppe zu sein mit all den Themen und Gedanken die man so als 16 jähriger Menschen hat. Das Buch beleuchtet auf schöne und teilweise tragische Art und Weise wie unterschiedlich Menschen denken und fühlen insbesondere wenn es um Krisen im Leben geht. Auch wenn das Buch einige traurige Passage hat ist es für mich ein Wohlfühlhlbuch, das ich auch Erwachsene empfehlen kann.
Warten auf den Wendepunkt: Meine späte Reise mit Eine wie Alaska
Eine wie Alaska ist ein berührendes Young-Adult-Buch, das wichtige Themen wie Freundschaft, Verlust und das Erwachsenwerden aufgreift. Ich habe es damals als Jugendliche angefangen, aber erst viel später beendet – und ich bereue es kein bisschen. Es dauert ein wenig, bis man in die Geschichte hineinkommt, aber wenn es einen einmal gepackt hat, wird es richtig spannend. Besonders gut gefällt mir die Struktur des Buches: Der Countdown bis zu dem einschneidenden Ereignis sorgt für eine besondere Spannung und macht neugierig, was passieren wird. Insgesamt ein lesenswertes Buch für zwischendurch, das zum Nachdenken anregt.
"Eine wie Alaska" ist das perfekte Beispiel dafür, dass die Originalität des Plots nicht ausschlaggebend dafür ist, wie gut ein Buch ist. John Green erzählt hier eine leise Geschichte über Freundschaft, Schuld und Leid. Und er macht das auf so originelle und witzige Weise, dass der Roman durch und durch unterhaltsam ist. Gleichzeitig ist der Erzähler aber auch so reflektiert und authentisch (auch wenn das ein blödes Wort ist), dass der Roman nicht nur unterhaltsam, sondern auch berührend ist. Das war mein erstes Buch von Green, aber sicher nicht mein letztes.
Ich habe das Buch mit ca. 15/16 gekauft und es lag bis jetzt (ich bin nun 21) ungelesen in meinem Regal..
Es ist eine schöne und traurige Geschichte über Freundschaft und Liebe, allerdings glaube ich doch, dass es mich mit 15/16 noch eher abgeholt hätte. Dennoch eine schöne Geschichte, die es zu Lesen wert ist!
Ich habe das Buch 2014 schon einmal gelesen (damals 16 J. alt). Irgendwas muss mich an der Story fasziniert haben, weswegen ich es nie ganz vergessen konnte und 10 Jahre später (jetzt mit 26 J.) unbedingt nochmal lesen musste.
In der Story geht es um Freundschaft, die erste Liebe und das Erwachsenwerden, emotionalen Druck und Selbstzweifel. Wichtige Themen im Teenageralter. John Green schafft es, mich nochmal in diese Zeit zurückzufühlen.
Mit 16 habe ich mich mehr auf die Gefühle der Protagonisten konzentriert, heute mehr auf das Drumherum. Das Buch ist durchaus schwere Kost, was ich damals nicht so empfunden habe. Ich kann daher empfehlen, es einige Jahre später nochmal zu lesen. Manche Zeilen waren so poetisch , dass ich sie auch jetzt noch nicht ganz verstehe.
Ich war zu Beginn von den Kapitel Namen sehr verwirrt. Was würde geschehen. Umso schockierter war ich dann.
Die Geschichte ist aus Miles Sicht geschrieben, eigentlich kann ich mich aus der Sicht einer Frau mehr mit einer Geschichte identifizieren, aber es ist John Green deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Und wie bei jedem Buch hat es mich umgehauen. Es gibt keinen Autoren der non fictional Jugendbücher so gut schreiben kann wie John Green. Ich kann die Tiefgründigkeit nicht an einem Zitat fest machen, es ist das ganze Buch, was man zwischen den Zeilen liest und die Stimmung die es beim lesen in einem auslöst. John Green hat mal wieder ein Meisterwerk geschaffen.
"Eine wie Alaska" habe ich schon vor ca. 10 Jahren als Jugendliche gelesen und als ich letztens mein Bücherregal betrachtet habe, hatte ich irgendwie Lust, es nochmal zu lesen, da ich mich an so gut wie nichts erinnern konnte.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um in das Buch reinzukommen, da der Schreibstil doch etwas spezieller ist, aber wenn man dran bleibt, fliegen die Seiten nur so dahin.
Besonders gut gefallen hat mir der (teils etwas trockene) Humor, den John Green benutzt.
Nachdem ich das Buch beendet habe, fühlt es sich zwar so an, als ob ich den tieferen Sinn hinter der Geschichte noch nicht verstanden hab, aber vielleicht kommt das ja noch.
Lieblingszitat:
"Ihr raucht zum Spaß, ich rauche, um zu sterben." - S. 62
Miles wechselt auf ein Internat. Auf diesem Internat lernt er seine ersten richtigen und wahren Freunde kennen. Und auf Alaska trifft er ebenfalls. Sie ist ein Mädchen, das sehr geheimnisvoll und dennoch liebenswert ist. Doch niemand weiß etwas von ihr, da sie ihr ganzes Leben privat hält. Nach und nach entwickelt sich dann jedoch zwischen Miles und Alaska etwas, womit beide überhaupt nicht gerechnet haben. Und dann passiert auch noch was, was Miles den Boden wegreißt…
Ich liebe die Bücher von John Green und habe alle Bücher von ihm zuhause und auch schon bereits gelesen. Und ,,Eine wie Alaska‘‘ ist mein Lieblingsbuch von ihm und ich habe es auch schon mehrfach gelesen. Wenn ich ehrlich bin, bekomme ich einfach nicht genug von dem Buch. Nicht genug von den Charakteren, nicht genug von der Geschichte und nicht genug von der Hoffnung, dass das Ende doch ganz anders ausgeht, als ich es schon mehrfach zuvor gelesen hatte…
Das Buch wird aus der Sicht von Miles, unserem Protagonisten, geschrieben. Für mich war Miles sehr echt, realistisch und lebensnah gezeichnet worden. Man hatte beim Lesen oft das Gefühl, als wäre man ein Teil seiner Geschichte. Besonders toll finde ich auch, dass Miles Gefühle zulässt und er wirklich jede Emotion spürt, auch wenn er das nicht möchte. Nach dem bestimmten Ereignis was in dem Buch passiert, ist Miles wie ausgewechselt. Er stellt sich viele Fragen und fragt vor allem nach dem Sinn des Lebens. Und genau das sind Dinge, weshalb man ihn gut verstehen und seine Handlungen und Gedanken wirklich, wirklich gut nachvollziehen kann.
Ebenfalls gibt es in diesem Buch noch Alaska, die für mich ebenfalls ein sehr spannender Part aus der Geschichte war. Denn wie oben bereits beschrieben, weiß fast niemand, wer sie wirklich ist. Sie ist eine mysteriöse Person, die teilweise starke Stimmungsschwanken hat. Auch wenn das nichts Tolles ist, sorgt sie damit dafür, dass eine Menge Schwung in die Geschichte gebracht wird und sie nicht eintönig wird. Nach der Hälfte des Buches gibt es jedoch eine Wendung, mit der ich nicht wirklich gerechnet habe. Natürlich weiß man, dass etwas passiert, doch leider erfährt man erst nach der Hälfte was passiert ist. Und das war wirklich schockierend.
Der Schreibstil von John Green kannte ich ja bereits aus anderen Büchern von ihm und doch konnte er mich hier auch wieder komplett damit überzeugen. John Green bringt so viel Poesie mit in seine Bücher, was ein großer Grund dafür ist, weshalb ich seine Geschichten liebe. Aber nicht nur das. Er schreibt so flüssig, gefühlvoll und wahnsinnig emotional, sodass nicht nur den Charakteren das Herz gebrochen wird, sondern auch dir. Du spürst jede einzelne Emotion ganz nah bei dir.
,,Eine wie Alaska‘‘ ist eine richtig tolle Geschichte, die ich wahnsinnig geliebt habe. Ich würde gerne auch noch eine Fortsetzung zu dem Buch lesen. Vielleicht ein ,,5 Jahre später‘‘ Buch um zu schauen, wie sich die Charaktere weiter entwickeln könnten. John Green hat in diesem Buch wundervolle Charaktere geschaffen, die einem tief ins Herz gehen und man sie nicht so schnell vergessen wird. John Green ist ein Autor, bei dem ich die Bücher mittlerweile auch blind kaufe, denn ich bin mir sicher, dass seine Bücher mich absolut überzeugen werden können.
Hab das Buch wirklich oft gelesen (und dank Alaska evtl auch ‘Der General in seinem Labyrinth’) aber es trifft jedes Mal wieder die richtigen Stellen. Wenn jemand ne Idee hat, wie man aus dem Labyrinth kommt: please let me know.
Leider hat mir das Buch gar nicht gefallen. Ich denke, ich bin nicht die richtige Zielgruppe für das Buch, da es eher für Jugendliche geschrieben wurde.
ich kann nicht in worte fassen, wie sehr ich dieses buch liebe. die geschichte, die art, wie john green sie in worte fasst, die charaktere, es ist einfach vollkommen.
Für mich war die Geschichte in Ordnung. Die Story war einfach zu lesen, aber man hat doch gemerkt, dass das Buch für Jugendliche geschrieben ist.
Ich fand dass es meistens eher eine „Pseudo-Tiefe“ hatte als eigentlich tatsächlich tiefgründig zu sein.
Dennoch ist natürlich die Frage ob es sich um Suizid handelt oder nicht - gerade am Ende unausweichlich.
Für mich waren charakterlich die Highlights des Buches: Takumi & Dr. Hyde.
Alaska und Miles waren meiner Meinung nach eher die uninteressantesten Figuren der Geschicht - aber das ist ja Ansichtssache.
Dennoch fand ich gerade die vermeintliche Depression von Alaska sehr gut dargestellt.
Das Ende hat es für mich aber noch zu einer 3 Sterne Bewertung bewegt.
War damals zu lesen wie'n String-Tanga, der eine Größe zu klein ist: Passt irgendwie, aber stellenweise unangenehm. (Ohne die Melodramatik in Alaskas Charakter [RIESEN-FAN] wär's sogar nur ein Stern gewesen, hups.)
"Eine wie Alaska", geschrieben von John Green, gehört heutzutage zu den Klassikern der Jugendliteratur, dennoch hat der Aktualitätsgehalt des Buches keinesfalls abgenommen.
Inhalt:
Miles hat die Schule gewechselt. Im Internat verknallt er sich auf den ersten Blick in die schöne Alaska. Alaska ist ein Rätsel, eine Göttin, ein Wunder. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems in Culver Creek, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, hellwach, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, klassische Literatur, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Alaska nennt sie sich, weil es so wunderbar weit weg ist von all den Dingen in ihrer Familie, die sie lieber vergessen will
Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Wie kann wr einem solchen Wesen begegnen, ohne sich heillos zu verlieren? Wie kann er an Alaska herankommen? Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und unendlich Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten, den Alaska Miles gegeben hat? (Klappentext)
Die Charaktere:
Der Protagonist dieses Buches ist der 16-jährige Miles, der eher unscheinbar ist. Er ist halbwegs gut in der Schule, eher schmächtig und sein Hobby ist es Biografien verstorbener Leute zu lesen, nur um ihre letzten Worte zu lernen. Nach Culver Creek, dem Internat, kommt er zum einen um "das große Vielleicht zu suchen", zum anderen will er versuchen Freunde zu finden, da er die an seiner alten Schule nicht hatte. Als er in seiner neuen Schule auf Alaska trifft, ist er sofort in ihrem Bann gefangen. Anders, als im Klappentext steht, würde ich nicht sagen, dass er sich sofort in sie verknallt hat. Er wollte zwar ständig in ihrer Nähe sein, aber von großen Gefühlen habe ich zu Beginn nichts gespürt. Alaska hingegen konnte ich, wie eigentlich niemand in der ganzen Geschichte, greifen. Sie war extrem wandel- und auch sonderbar. Den einen Tag strotzt sie nur so über vor guter Energie und dann im nächsten Moment stößt sie alle von sich und will mit niemanden sprechen. Ich fand dennoch, dass sie eine sehr interessante Persönlichkeit ist, die mich beim Lesen immer, wegen ihrer klugen Art, beeindruckt hat. Aber in dem Buch haben ja nicht nur Miles und Alaska existiert, sondern auch Takumi, der Colonel und Lara, die jeder auf seine eigene Weise liebenswert waren.
Die Sprache:
Da dieses Buch nicht mein erstes von dem Autor ist, sondern schon das dritte, wusste ich in etwa, was mich hier erwarten wird. John Greens Schreibstil ist gleichzeitig leicht humorvoll, aber auch sehr tiefgründig, gespickt mit philosophischen bzw. fast schon spirituellen Passagen. Auch hier findet man diese wieder und ich fand sie teilweise gut eingearbeitet, aber manchmal auch ein bisschen too much. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Miles erzählt.
Die Gestaltung:
Das Cover ist jetzt nicht wirklich mein Fall, es passt jedoch sehr gut zu der Geschichte, da die schwarze, weibliche Silouette sehr an Alaska erinnert, da diese genauso wenig greifbar und unantastbar war. Im Inneren war das Buch in 2 Teile geteilt, die sich um ein prägenden Ereignis ranken. Zudem gibt es auch keine Kapitel, sondern nur "Vorher- und "Danach"-Teile, die jeweils in Tagesabschnitte geteilt waren. Das kannte ich schon aus dem Buch "254 Tage mit Jane Doe" und fand es auch hier sehr erfrischend, da die einzelnen Tagesabschnitte gar nicht so lang waren.
Themen (könnte Spoilern):
In diesem Buch geht es, wie in so vielen anderen Jugenbüchern um Themen wie beispielsweise die erste große Liebe, Freundschaft oder das Erwachsen werden. Hier jedoch war es nochmal was anderes, da auch sehr schwere Themen wie der Tod und die Trauer einen Platz in der Geschichte hatten. Zudem konnte man auch gut erkennen, dass alle Menschen unterschiedlich trauern und das Trauern in verschiedenen Phasen abläuft.
Fazit:
"Eine wie Alaska" von John Green ist ein besonderes Jugendbuch, welches mit einzigartigen Charakteren und einer melancholisch angehauchten Stimmung spielt. Man hat sehr viele schöne Szenen, aber auch genauso viele Szenen dabei, bei denen man kurz schlucken musste. Es geht auch hier teilweise in philosophische Richtungen, was manchmal gut und schön zu lesen war, aber manchmal fand ich es auch sehr anstrengend, den Gedankengängen zu folgen. Ich konnte auch nicht so ganz die großen Gefühle von Miles für Alaska nachempfinden, denn ich habe davon während des Lesens nicht so viel gespürt. Dennoch ist das Buch empfehlenswert, da es sich zudem schnell und zügig durchlesen lässt.
Der Schreibstil war gut und besonders, irgendwas war anders aber so besonders das ich es durch lesen müsste. Alaska war ein besonderes Mädchen mit ein starken karakter. Dieses Buch hat mir gezeigt das man nie die ganze Geschichte von einem Menschen weiß und nicht immer direkt muss urteilen.
Schöne Geschichte mit einer tiefgründigen Message✨
Das Buch wurde mir empfohlen und ich fand es sehr schön. Für mich war es mittelmäßig spannend, aber Freundschaft & Liebe wird toll dargestellt. Ein Must-read!☝🏻
John Green hat einfach mein Herz.
Es ist eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verlust und Selbstfindung. Ich liebe die Tiefe seiner Charaktere und ihre komplexen Beziehungen zueinander. Der Schreibstil ist poetisch und mitreißend, eine gelungene Mischung aus Humor und Herzschmerz. Obwohl ich das Buch aus meiner Kindheit schon kannte, da meine Cousine dauerhaft davon geredet hat, war es ein wahnsinniges Erlebnis, es nun selbst zu lesen! Es ist kein gewöhnlicher Roman, es ist eher komplexer und erfordert eine besondere Vorliebe. Ich kann es aber definitiv weiterempfehlen 🫶🏽
Auf lovelybooks damals keine Bewertung abgegeben und ich weiss noch, dass ich es in einer schwierigen Zeit gelesen habe. Bzw ich weiss noch genau wo ich es gelesen habe (bei meiner Mama in der Wohnung) hinter dem Kleiderschrank war frueher mein Bett.
Und ich hab so mitgefuehlt.
Ich weiss nicht ob ich es nochmal lesen könnte, doch wenn ich es tue, kommt eine klarere Bewertung nach!
Interessantes Thema, gut geschrieben und bietet Einblicke in die Gedankenwelt von jungen Menschen. Man erfährt verschiedene Sichtweisen und Meinungen zu gleichen Themen/Ereignissen, wodurch die Subjektivität des Erlebens deutlich wird.
Die Geschichte handelt von Miles, der ein Einsiedlerleben führte, bevor er sich entschließt auf das gleiche Internat, wie die Männer seiner Familie zu gehen. Miles hat keine Freunde und er hat eine (für mich) sehr ungesunde „Scheiß-egal“-Einstellung zum Leben.
Jedenfalls bis er auf Chip und Alaska trifft. Die beiden sind etwas kompliziert. Sie mehr als er, aber das erfährt man noch früh genug. Die beiden werden Miles nämlich noch gehörig auf die Nerven gehen.
Wir erfahren den Alltag von Miles am Internat, lernen seine Freunde besser kennen und die erste große Liebe. Wie sie Miles einfach überrennt und ihn fast zerstört. Wer kennt es nicht… Doch diese Geschichte ist anders, als ihr denkt. Sie überrascht euch, denn was passiert, wenn die Tage bis dorthin gezählt wurden? Und was geschieht danach? All diese Fragen haben mich beschäftigt, an jedem Kapitel…
Am Ende hat mich Miles sehr überrascht. Ich konnte vieles lernen im Buch und sein Religionsunterricht hat mich am meisten beeindruckt, muss ich zugeben, obwohl ich selbst Heidin bin. Dennoch faszinieren die Religionen der Welt auch mich. Doch die eine Frage vermag keine von ihnen zu beantworten.
„Wie komme ich bloß aus diesem Labyrinth heraus?“ die letzten Worte des Simón Bolívar. Sie begleiten uns das ganze Buch über und bringen zum Nachdenken. Haben wir einen Plan? Plant man so etwas überhaupt? Und welches Labyrinth ist überhaupt gemeint? Wovor haben wir solche Angst? Und warum unterscheiden sich erwachsene so sehr von den Teenagern, die sie einst waren?
Miles‘ Résumé zum Schluss beantwortet vielleicht nicht alles und doch ist es einleuchtend und ich persönlich habe davon sehr viel mitgenommen. Vielen Dank dafür an den Autor! Ich steh auf „Und die Moral von der Geschicht‘…“
Einen Stern nehme ich allerdings weg, weil mir die Protas wirklich auf die Nerven gingen und ich es sehr übertrieben dargestellt fand.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, besonders, weil es trotz des Settings (Außenseiter geht aufs Internat und sein Leben verändert sich vollkommen), dass eher eine 0815 Story erwarten lässt, eben nicht die klassische Teenage-Lovestory ist. John Green hat hier tiefgründige, teilweise undurchsichtige Charaktere erschaffen, in die man sich den Großteil der Zeit sehr gut hineinversetzen kann, die aber häufig unwrtwattete Dinge tun oder äußern, sodass man di ganze Zeit das Gefühl hat, die Charaktere zu kennen, ohne ihre Absichten zu durchschauen. Besonders Miles mit seinem trockenem Humor und seiner Unerfahrenheit im Gegensatz zur selbstbewussten, etwas verrückten Alaska mit ihren waghalsigen Ideen hat mir gefallen. Der Autor geht hier auf einige philosophische Fragestellungen und Themen ein, wie den Tod, Selbstbestimmung, Identität und Trauerbewältigung, was an einigen Stellen sehr zum Nachdenken angeregt hat, ohne zu nerven. Ohne hier zu spoilern kann ich zum Ende nur sagen, dass mir das Ende sehr gut gefallen hat und ich mir sofirt die weitern Bücher von John Green gekauft habe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch eine berührende Geschichte mit wichtigen Themen und tiefgründigen Charakteren ist, bei der man aufgrund des Schreibstils immer mehr haben will. Absolute Lesempfehlung für alle, die Lust auf eine humorvolle Geschichte über erste Themen haben.
Dieses Buch ist gefühlsmäßig so nah an der Realität geschrieben, dass es jedem hätte passieren können. Es macht alles mit einem. Es lässt lieben, es lässt leiden, es lässt opfern und verlieren. Ich liebe und ich hasse es zugleich.
Ein tolles Buch. John Green schreibt einfach so, dass selbst alltägliche Situationen einen berühren und auch dieses Buch hat sich wieder speziell angefühlt. Ich habe jede Seite sehr gerne gelesen und mochte die Hauptcharaktere sehr gerne.
Ich habe das Buch zu meinem 16. Geburtstag von meiner Mutter geschenkt bekommen. Das ist fast 10 Jahre her, dementsprechend kann ich wirklich nicht mehr sagen, wann ich es angefangen und wann ich es beendet habe. Was ich aber sagen kann ist das mich dieses Buch wirklich geprägt hat. Es war das zweite Buch, das ich wirklich geliebt und auch mehrmals gelesen habe. Die gesamte Story, die Charaktere und John Green‘s Schreibstil haben dieses Buch für mich einfach perfekt gemacht. Zudem habe ich zu dem Zeitpunkt mit ähnlichen Problemen wie einige der Hauptcharaktere zu kämpfen gehabt und mich dementsprechend wirklich sehr verstanden gefühlt. Außerdem hat dieses Buch meine Liebe zu John Green Büchern geweckt. Es ist eine weile her, dass ich das Buch zuletzt gelesen habe aber ich kann immer noch mit großer confidence sagen, dass dieses Buch eine klare 10/10 für mich ist.
Auch Jahre nachdem ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hatte, liebe ich es immer noch über alles. Die Charaktere, die Story, der Twist, das Ende - es passt einfach sooo gut zusammen. ✨
Zuerst hatte ich Angst dass ich mittlerweile vielleicht doch zu alt für das Buch geworden bin. Es ist jetzt 10 Jahre her dass ich dieses Buch das erste mal gelesen habe und seit dem unzählige male wieder.
Es bringt mich wirklich jedes einzelne Mal an meine Grenzen, lässt mich jede Emotion fühlen und zieht mich so in den Bann.
Ich sehe mich in Alaska und weine ab der zweiten Hälfte fast durchgehend. kann das Buch grade für junge Menschen sehr empfehlen.
Dieses Buch hat mein ganzes Herz 🖤
Irgendwie hat es mir echt schwer gefallen, dass Buch wieder aufzuschlagen, nachdem ich es zu gemacht und für den Tag weggelegt habe. Nicht, weil mich die Story irgendwie emotional geschädigt hat oder etwas dergleichen, sondern eher das Gegenteil. Ich fand es anfangs ziemlich langweilig.
Die Zitate waren zwar gut, aber das war's dann auch. Ich wusste nicht wirklich, wohin die Story führen soll, außer, dass der Protagonist wahrscheinlich mit dem Mädchen zusammen kommt, schließlich war er in sie von Anfang an verknallt und das Buch heißt so.
Zur Mitte hin wurde das dann aber viel interessanter, als der Protagonist, Miles, mehr ins Sozialleben gefunden hat, mehr interagiert hat und einfach mehr Abenteuer in seinem eigentlichen langweiligen Schulleben passiert sind.
Außerdem fand ich interessant, wie es keine wirklichen Kapitel gab, sondern nur einen Countdown der von 140+ Tagen runter gezählt hat.
Falls ihr aber glaubt, dass es genauso emotional wird wie "das Schicksal ist ein mieser Verräter", habt ihr euch geirrt. Mehr oder weniger habe ich das Buch auch nur wegen dem Film gelesen und es war einfach nicht mal annähernd emotional in dieser Richtung.
Geshippt hab ich Miles und Alaska eigentlich gar nicht. Anfangs eher Miles und Takumi, ihre Interaktionen waren oft sehr lustig, aber vielleicht sind sie doch besser als "nur" Freunde.
(~ 2020 gelesen und Review geschrieben, nur vergessen hier zu posten.)
Die Zeitung beschreibt dieses Buch folgendermaßen: "Man verliebt sich auf Anhieb in diese Geschichte... Hochphilosophisch, knisternd romantisch, unglaublich witzig und - so tieftraurig. Ein Traum." Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kann es kaum erwarten mehr Werke von John Green zu lesen.
4,5
Ich habe dieses Buch, wie ich es gerne bei kurzer Jugendliteratur mache, ohne Klappentext oder sonstiges gelesen
Dadurch hat mich der Plot sehr überraschend getroffen und ich vermisse Alaska bis heute.
John Green kann mir in so kurzer Zeit Charaktere und ihre Freundesgruppen so nah bringen das ich noch oft an sie denke. Ich liebe dieses Buch.
Leider zu kurz und einen halben Stern Abzug, weil, sind wir mal ehrlich, ich bin leider aus der Zielgruppe rausgewachsen.