… der mit Aichners unverwechselbarem Stil begeistert – kurz, kraftvoll, emotional. Die Geschichte zieht einen sofort in den Bann, überrascht mit unerwarteten Wendungen und bleibt bis zur letzten Seite spannend. Ein echter Pageturner mit Tiefgang! 📖 Absolute Leseempfehlung.
Das Buch ist einfach grandios,nicht nur wegen dem tollen Schreibstil von Bernhard Aichner,der einen regelrecht die Seiten inhalieren lässt,sondern auch wegen dieser wunderbaren Geschichte.Spannung, Freundschaft, Gefühle und allerhand Sachen die natürlich in einen Thriller gehören,machen die Lesestunden zu einem puren Genuss.ich hoffe Bernhard Aichner schreibt noch ganz viele Bücher, damit dieser Genuss nicht so schnell zu Ende geht.Apropos Ende,da braucht man sogar ausnahmsweise in diesem Thriller sogar noch fast ein Taschentuch.Danke für die tollen Lesemomente
Die Story war Mega spannend … leider hat mich die Auflösung gar nicht gecatcht… habe ein ähnliches Ende mal in einer Folge von The Mentalist gesehen und war dann etwas enttäuscht… bis zur Auflösung war es aber spannend
Auf Empfehlung von meiner Cousine gelesen. Es ist ihr Lieblingsschriftsteller. Ich musste mich erst an den Schreibstil aus Fliestext und Dialog gewöhnen.
Fazit, starker Krimi, der auch super als "Tatort" verfilmt werfen könnte.
Leseempfehlung geht raus.
Das war eine richtig tolle story. Sehr gut zu lesen, spannend und überraschend. Wäre eigentlich gut verfilmbar. Ich empfehle dieses Buch und habe mir direkt noch eins von dem Autor bestellt.
Manchmal ist die Sehnsucht nach etwas Glück größer als die Vernunft! Und das kann tödlich enden! Mit „Der Fund“ liefert uns Bernhard Aichner in erstklassiger Manier einen intensiven Kriminalroman über die Macht einer falschen Entscheidung und über das ewige menschliche Streben nach Glück und Liebe, aber auch über menschliche Abgründe, Tragik und Tod. Aichners prägnanter und reduzierter Stil bringt uns das Schicksal von Rita Dalek so nah, dass es einen nicht kalt lässt. Absolut lesenswert!
Rita Dalek lebt ein durch Schicksalsschläge desillusioniertes Leben als Supermarktkassiererin. Bis eines Tages wie ein Blitzschlag ein Fund in einer Bananenkiste ihr Leben auf den Kopf stellt. Der Verstand rät ihr den Fund zu melden, doch ihre Sehnsucht nach einem Moment des Glücks lässt sie eine andere Entscheidung treffen. So wird ihr Leben in kürzester Zeit eine Achterbahn voller bizarrer Höhen und Tiefen, die letztlich mit ihrem gewaltsamen Tod endet.
Ein hartnäckiger Ermittler, dessen vollen Namen wir nie erfahren, arbeitet in Interviews die letzten Wochen ihres Lebens auf und versucht dem oder den Mördern auf die Spur zu kommen.
Dieser Interview-Stil schafft eine ungewöhnliche Nähe zu den handelnden Personen und gibt den Agierenden auch eine hohe Authentizität. Nur die letzten 2-3 Wochen sind in Prosa geschrieben. Das tragische Schicksal von Rita Dalek wird dadurch erfahrbar und man verzeiht ihr alle Fehler.
Der präzise Schreibstil und kurze Kapitel saugen einen schnell in die Geschichte. Und das Ende ist unerwartet. Absolute Lese-Empfehlung!
„Und dann ist da noch dieser glasklare, völlig unverwechselbare Aichner-Sound, der schon nach wenigen Seiten süchtig macht.“ (Melanie Raabe)
Sie bringt es auf den Punkt. Dieser Sound ist speziell, besonders und wer ihn mag, wird seine Bücher lieben.
Dieses Buch ist nun das 6. von ihm und ich muss sagen, zwar für mich das Schwächste, aber durchaus unterhaltsam.
Durch den Schreibstil fliegt man nur so durch das Buch und kann nicht aufhören zu lesen.
Einzig allein die Charaktere haben mir nicht alle zugesagt, aber das ist Geschmacksache. Es hat mich gut unterhalten.
Aichner mag ich und ich freue mich auf viele weitere Bücher im Aichner-Sound.
Was für ein außergewöhnliches Buch! Mega Schreibstil, hat mir gut gefallen!
Das war mein erstes Buch dieses Autoren, und ich muss wirklich sagen, dass ich ziemlich überrascht wurde! Eigentlich bin ich kein Fan von deutschen Krimis, aber Herr Aichner hat es geschafft, mich zu fesseln. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der offen ist für neue literarische Konzepte und spannende Handlungsbögen. 👍
"Sie sind glücklich. Und ahnungslos. Weil sie noch nicht wissen, dass sich Erdplatten verschieben, während sie sich dem Rausch hingeben, dass sie Lawinen lostreten, die alles Vergangene zu schütten, es aus radieren. Sie wissen noch nicht, dass sie in dieser Sekunde bereits die Zukunft verändert haben. Dass mit Wucht alles anders wird." (Seite 52)
Der Schreibstil sieht auf den ersten Blick erstmal ungewöhnlich aus, jedoch kommt man durch den Wechsel sehr gut voran. Das Buch ist unerwartet spannend und hat mich nicht losgelassen. Aber gerade durch diesen Schreibstil und den knappen und abwechslungsreichen Kapitel kommt man auch sehr flüssig voran . Besonders weil die Kapitel meist mit einem Mini Cliffhanger enden, will man unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ich hatte anfangs schon ne Ahnung, wo das Buch hinführt, würde jedoch immer wieder eines besseren belehrt und überrascht.
Definitiv eine große Empfehlung für Spannungssuchende!
Ganz klar, ein Buch, das aus der Masse hervorsticht. Der Schreibstil ist schlichtweg genial, und ich habe die Wahl des Interview-Formats im ganzen Buch geliebt. Natürlich ist es nicht jedermanns Geschmack, aber ich fand es richtig gut! In Bezug auf den Inhalt: Es hat Lust auf mehr gemacht, weil alles zueinander gepasst hat und sich wie ein Puzzle zusammengefügt hat. Mit dem Ende hätte ich auf jeden Fall nicht gerechnet. Meine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Ein unfassbar spannendes Buch . Ich habe es innerhalb von 2 Tage gelesen .
Ein spannendes Buch . So gut geschrieben, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen .
Man muss einfach wissen wie es weitergeht.
Auch das Ende ist nicht vorhanden.
Ein spannender Thriller den ich auf jeden Fall weiter empfehlen werde . Daumen hoch.
„Der Fund“
Bernhard Aichner
Rita arbeitet in einem Supermarkt. Sie findet etwas, das sie nicht finden hätte dürfen. Sie nimmt es mit. Der Fund stellt Ritas Leben auf den Kopf. Sie wird jemanden töten. Sie wird selbst sterben.
WOW! Einfach nur großartig was Bernhard Aichner hier abgeliefert hat. Das Buch hat mich von der ersten Seite gepackt und es war richtig schwer, es wegzulegen. Das ist einerseits der Struktur des Buches geschuldet, andererseits an seiner Schreibweise. Ja, ihr lest richtig! Seine eigenwillige Schreibweise hat er beibehalten, aber im Vergleich zur Totenfrau-Trilogie passt die hier wie die Faust aufs Auge. Sie erhöht die Spannung immens.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Wir begleiten Rita, die „den Fund“ macht und stehen ihr bei, bei allem, was danach kommt. Dann begleiten wir den ermittelnden Polizisten im Mordfall Rita, der Zeugen befragt und nach der Antwort auf die Frage sucht, warum Rita sterben musste.
Wir springen zwischen diesen beiden Ebenen hin und her und finden uns in Vermutungen über die Hintergründe wieder, nur um dann eines besseren belehrt zu werden.
Fazit: Ein Jahreshighlight und um Welten besser als die Totenfrau-Trilogie.
5 von 5 Sterne
Das war mein 5. Buch von Bernhard Aichner und es war wieder richtig, richtig gut.
Der Autor hat einen ganz besonderen und außergewöhnlichen Erzählstil, der mich nur so durch seine Bücher fliegen lässt. Auch in diesem Buch war ich wieder mittendrin. Rita, die Supermarktverkäuferin, ein Fund, der ihr Leben komplett verändert.
EINFACH GENIAL!!!
"Der Fund" ist mein erstes Buch von Bernhard Aichner und überrascht schon innerhalb der ersten Seiten mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil.
Die Kapitel wechseln sich innerhalb ihrer Erzählform ab. Jedes zweite ist in einer Art Interview-Form zwischen dem leitenden Polizisten zum Mordfall an der Kassiererin Rita Dalek und beteiligten Person geschrieben, während die anderen Kapitel die geschehenen Ereignisse chronologisch erzählen. Insgesamt bekommt man durch beide Arten gemeinsam einen guten Überblick über die Geschehnisse.
Während ich zu Beginn sehr skeptisch war, konnte ich mich nach einiger Zeit doch gut auf die Schreibweise einlassen. Immer wieder gibt es spannende Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe und obwohl das Ende etwas vorhersehbar ist, ist es trotzdem rund.
Einzig der Bezug zu den Personen, ihre Reaktionen und Emotionen fehlen mir durch die Schreibweise. Die gesprochenen Sätze wirken zum Teil unauthentisch und abgehackt, weshalb ich 3,5 statt 4 Sterne vergebe.
"Noch hat Rita keine Ahnung davon, was in den nächsten drei Wochen passieren wird. Sie weiß noch nicht, dass sie sich verlieben und beinahe den Verstand verlieren wird. Dass sie Dinge tun wird, die sie nie für möglich gehalten hätte. Sie wird jemanden töten. Und dann wird sie jemand töten. Weil sie diesen Karton geöffnet hat, wird Rita sterben. Bald schon."
Diese Worte finden sich auf der ersten Seite von Bernhard Aichners Roman "Der Fund"
Vermeintlich verraten die Sätze viel, jedoch steckt so viel mehr dahinter.
Rita, ehemalige Krankenschwester, jetzt Verkäuferin im Supermarkt und Putzfrau, verheiratet, Mutter eines verunglückten Sohnes macht im Lager des Supermarktes einen ungewöhnlichen Fund, und setzt damit eine schier unglaube Reihe von Ereignissen in Gang.
Ich musste erstmal reinfinden ins Buch, der Erzählstil ist ungewöhnlich. Zum Einen wird Ritas Geschichte erzählt, zum Anderen gibt es die Ermittlungen rund um Ritas Tod und in diesem Zusammenhang einige Verhöre von diversen Personen, durch die man jeweils eine andere Sicht der Dinge erfährt. Ritas Verhalten ist manchmal doch etwas übertrieben, ich habe ihr ihr Verhalten nicht immer abkaufen können. Andererseits hatte ich aber auch diebisch Spaß daran, wie sie die Leute teilweise hinters Licht führt. Einige Szenen waren in meinen Augen unnötig detailiert brutal. Und die Vielfalt der Themen, die angesprochen werden, war doch auch etwas überwältigend.
Wie sich so nach und nach die ganze Geschichte, die Wahrheit dahinter, eröffent, das war aber schon echt genial gemacht. Nicht alle Plot Twists haben mich überrascht, einiges war vorhersehbar, hat deshalb aber nicht weniger Vergnügen bereitet. Insgesamt kein Thriller sondern eher ein verrückter "Trip" bei dem wir Rita bis zum bitteren Ende folgen. Und der kleine Twist am Ende, der hat mich dann doch auch wieder überraschen können.
Wer Spannungsromane mit ungewöhnlicher Erzählweise mag, wer keine klassische Thrillerhandlung braucht und wer kein Problem hat mit der einen oder anderen derben Szene, dem sei "Der Fund" wärmstens ans Herz gelegt.
E n d l i c h !
Endlich, endlich, endlich ist meine Talfahrt vorbei! Endlich habe ich wieder zu einem guten Buch gegriffen!
Herrlich!
Ein super spannendes und aufregendes Buch!
Emotional, packend, toll!
Auch, dass dabei weniger Menschen sterben mussten als gedacht werte ich als positiv 😉
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht!! Hab vorher noch nichts von Berhard Aichner gelesen.
Es war durchweg spannend, interessante Story und auch das Ende fand ich super! In dem
Buch wurde immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt und auch die Art der Dialoge, wie sie geschrieben sind und in dem Buch gedruckt wurden, hat mir sehr gut gefallen. Es war ein angenehmer Schreibstil und auch auf den Punkt gebracht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es unnötige Passagen gab. Alles war irgendwie stimmig…richtig guter Thriller!!
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, leider konnte ich damit nicht warm werden. Trotz interessanter Grundideen blieb die Spannung aufgrund des Aufbaus bei mir aus, was zu meiner Bewertung von 2 von 5 Sternen führte. Das ist wohl leider einfach kein Buch für mich gewesen
"Der Fund" von Bernhard Aichner ist ein elektrisierender Thriller voller unerwarteter Wendungen, der das Leben einer Supermarktverkäuferin in eine fesselnde Achterbahnfahrt der moralischen Entscheidungen und Gefahren verwandelt, die Sie bis zur letzten Seite atemlos zurücklässt.
"Der Fund" von Bernhard Aichner ist ein packender Thriller, der Sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Die Geschichte folgt der 53-jährigen Supermarktverkäuferin Rita, deren Leben eine dramatische Wendung nimmt, als sie eine gefährliche Entdeckung macht.
Die Stärken des Buches liegen in seiner straffen Erzählweise, den glaubhaften Charakteren und der ständig steigenden Spannung. Aichner schafft es, eine einfache Supermarktverkäuferin in eine verzweifelte und moralisch zerrissene Figur zu verwandeln, mit der wir uns identifizieren können, obwohl sie sich immer tiefer in die Schattenwelt des Verbrechens begibt.
Die kurzen Kapitel und schnellen Szenenwechsel sorgen für ein hohes Tempo und machen das Buch zu einem echten "Pageturner". Die detaillierten Beschreibungen schaffen eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die perfekt zu Ritas Abstieg in die Kriminalität passt.
Aber "Der Fund" ist mehr als nur ein actionreicher Thriller. Es ist auch ein intensiver Blick auf menschliche Entscheidungen und Moral. Aichners Charaktere sind gezwungen, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten und uns als Leser dazu zu bringen, unsere eigenen Werte zu hinterfragen.
"Der Fund" ist ein aufregendes, packendes und provokatives Buch. Obwohl es einige kleinere Schwächen hat, verdient es insgesamt solide 4 von 5 Sternen und ist definitiv eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.
Toller Schreibstil, kurzweilig und spannend. Obwohl in den Befragungen oft Vorgriff auf das nächste Kapitel erfolgt, so wollte ich dann tatsächlich wissen, was ist geschehen. Ein Thriller, den ich eher als Krimi einsortieren würde, dennoch ein Pageturner.
interessanter Schreibstil, überraschend gutes Ende, unterhaltsam und geschickt geschrieben
Dies war mein erstes Buch des Autors und ich habe einfach mal direkt versucht mich auf die Geschichte einzulassen. Zuallererst ist mir der nicht ganz so gewöhnliche Schreibstil aufgefallen, das Buch lässt sich zwar leicht und flüssig lesen, jedoch wechseln die Handlungen zwischen gegenwärtigen Dialogen bzw. Verhören mit betroffenen Personen, sowie Rückblenden aus dem Leben der Hauptprotagonistin. Teilweise wirken die Sätze im Allgemeinen etwas abgehackt und ich musste mich nach und nach an die vielen kurzen Sätze und diese etwas andere Erzählform gewöhnen, finde sie im Nachhinein aber garnicht mehr schlimm, im Gegenteil, endlich mal ein Schreibstil der sich von anderen abhebt. Die Darstellung der Charaktere war nicht wirklich emotionsvoll gestaltet, dafür aber raffiniert und clever, zur Abwechslung mal etwas anderes wie in den meisten Büchern. Ich fand den Verlauf der Geschichte relativ interessant, nicht übermäßig spannend aber dennoch unterhaltsam. Zwischendurch gab es tatsächlich auch Momente, an denen man seine Freude hatte. Die Auflösung fand ich überraschend gut, wo einiges in der Geschichte vorhersehbar war, so war es dieses Ende definitiv nicht. Für mich persönlich kein Thriller, eher ein Krimi, gespickt mit einer Mischung Drama, aber grundsätzlich unterhaltsam, gut und vor allem geschickt geschrieben.
Bernhard Aichner war mir seit seiner grandiosen Reihe um die Bestatterin Brünhilde Blum ein Begriff. Er hat einen sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss – und ich liebe ihn!
So bin ich auch durch sein neuestes „Baby“ geflogen. Das Buch beginnt im Grunde mit dem Ende – wir erfahren zuerst, dass die 53jährige Rita Dalek etwas aus dem Supermarkt mit nach Hause genommen hat, was sie schlussendlich das Leben gekostet hat.
Behutsam beginnt Bernhard Aichner zu erzählen – die Geschichte wird einmal von vorn und einmal von hinten aufgerollt. In einem Erzählstrang erfahren wir von Rita Dalek, ihrem Leben und vorallem was sie in den letzten Wochen ihres Lebens seit dem Fund alles erlebt hat. Der andere Erzählstrang ist gespickt mit Interviews eines uns unbekannten Polizisten der im Fall Rita Dalek ermittelt.
Rita Dalek wurde nichts im Leben geschenkt, sie verlor ihre Eltern und ihren Sohn, lebte mit einem alkoholkranken Mann in eher ärmlichen Verhältnissen. Ihr Mann verspielt und versäuft ihr mühsam mit 2 Jobs verdientes Geld. Und dann auf einmal sieht sie im Supermarkt aufeinmal die Kiste Bananen mit dem Kokain darin. So nachvollziehbar der Wunsch endlich mal keine Sorgen mehr zu haben, genug Geld zu haben, aus diesem erbärmlichen Leben herauszukommen. Ich kann verstehen, dass sie es mitgenommen hat, ich glaube ich hätte es ähnlich gemacht. Wahrscheinlich wäre es mir allerdings genauso ergangen wie ihr weil auch ich die Situation völlig unterschätzt hätte)
Bernhard Aichner hat einen sehr besonderen Erzählstil, in einem Interview sagte er kürzlich, dass er den Leser gerne wie in einem Film direkt ein Bild nach dem nächsten präsentieren möchte. Er hält sich nicht auf mit langen störrischen Beschreibungen – seine Sätze sind kurz und prägnant – wie ein Maschinengewehr schiesst die Handlung durch die Seiten. Ich liebe dieses Tempo – ich mag es sehr wenn die Story schnell vorangeht und die Spannung vom ersten Moment an vorhanden ist.
Das Ende hat es in sich und hat mich total aus den Socken gehauen. War absolut nicht vorhersehbar!
Klare Empfehlung von mir. Lest euch ein, auch wenn der Stil am Anfang ungewohnt ist, es lohnt sich – es ist ein Genuß von A-Z.
*REZENSIONSEXEMPLAR*
TITEL: Der Fund
AUTOR: Bernhard Aichner
SEITEN: 353
KLAPPENTEXT:
Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will…
MEINE MEINUNG:
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Einmal die Perspektive von Rita und einmal aus der Perspektive des Polizisten.
Der Schreibstil war für mich ungewöhnlich, dennoch konnte man das Buch gut lesen. Die Perspektive des Polizisten wird in Form einer Befragung erzählt, indem er die beteiligten Personen die mit Rita in Verbindung standen befragt. Denn man erfährt direkt am Anfang, dass Rita gestorben ist und der Polizist (und nein er wird nicht namentlich genannt) sowie der Leser versuchen herauszufinden was mit der unscheinbaren Rita passiert sein könnte, dass sie so grausam sterben musste.
Nach und nach ergeben die kleine Puzzleteile ein Ganzes und hat sogar eine überraschende Wendung.
Was mich gestört hat war die emotionslose Perspektive von Rita. Diese war sehr nüchternd. Außerdem konnte ich einige Dinge zum Ende hin nicht ganz nachvollziehen wie sie gehandelt hat bzw. Ich fand es nicht sehr glaubwürdig.
Spannend und interessant war schon irgendwie, aber es ist kein Buch was ich in Erinnerung halte werde.
3, 5 von 5 Sternen
Eine Bananenkiste im Supermarkt. Eine tote Verkäuferin. Ein Polizist der dieser Geschichte auf den Grund gehen möchte.
Mein erstes Buch von Bernhard Aichner, zu Anfang war ich skeptisch.
Der Schreibstil ist sehr flüßig und einfach zu lesen. Am Anfang empfand ich es als etwas langsam, man hatte nicht so wirklich das Gefühl, dass dieses Buch so richtig Fahrt aufnimmt. Ab ca. Mitte des Buches werden wir jedoch von dem Gegenteil überzeugt.
Hin und wieder dachte ich schon ich hätte den Richtigen verdächtigen im Visier und wurde des Öfteren von Bernhard Aichner vom Gegenteil überzeugt!
Gegen Ende haben wir einige Wendungen mit denen ich persönlich absolut nicht gerechnet habe und dieses Ende hat mein Herz zum schmelzen gebracht. Ein Ende das ich in einem Thriller so nicht erwartet hätte. Diese Aufopferung der lieben Gerda....
Ich war absolut begeistert und kann dieses Buch bedingungslos weiterempfehlen!
Wow! Hat mir richtig gut gefallen. Auch wenn ich schon eine Vermutung hatte, wie das ganze ausgeht, war es total spannend. Die verschiedenen Kapitel in Rückblenden und Befragungen ließen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen.