Mehr Schauergeschichte als Thriller. Anfangs zieht es sich doch sehr in die Länge - und diese waren durch depressive Stimmungen geprägt. Die drei Erzählstränge bekommt man irgendwann im Kopf sortiert, aber es ist aufgrund der isländischen Namen nicht immer leicht. Aber wer schon weitere Krimis aus Island gelesen hat, dem ist das kein unbekanntes Problem. Im letzten Viertel wird es definitiv sehr spannend. Aber eine Form von Spannung, die ich nicht gut abkann. Wer Horror und Grusel mag, dem wird "Schnee" gut gefallen. Ich hab den Roman zwar bis zum Ende gelesen, was irgendwie auch für die Autorin spricht. Allerdings habe ich mir zwischenzeitlich fast ins Hösschen gemacht ... Die Auflösung oder Nicht-Auflösung der Story - je nachdem man es bewertet - fand ich ganz... nett.

📚 Rezension 📚 Yrsa Sigurdardóttir - Schnee Dröfn, ihr Mann und ein befreundetes Paar verabreden sich mit dem neu kennengelernten Geologen Haukur einen Ausflug zum isländischen Nationalpark. Was als kleines Abenteuer gedacht ist, endet in einer Katastrophe. Schon bei der Ankunft spielt das Wetter nicht mit. Eisige Temperaturen sorgen für eine schlechte Stimmung und Dröfn bildet sich ein, Stimmen zu hören. Etwa 1 Woche später beginnt ein Suchtrupp nach den Vermissten zu suchen. Jóhanna ist ein ehrenamtliches Mitglied der Gruppe und arbeitet zusammen mit ihrem Mann, einem Polizisten daran, die 5 zu finden. Doch auch hier passieren seltsame Dinge und Jóhanna ist sich nicht sicher, ob das ganze ihr nicht über den Kopf wächst. Als die Truppe dann auch noch Kleidung findet und eine Leiche, die fast komplett ausgezogen im Schnee liegt, ist allen Betroffenem klar, dass hier etwas schlimmes passiert sein muss. Denn bei den Schneestürmen und den Temperaturen im Minusbereich würde kein Mensch auf Dauer überleben. Ein Thriller, der besonderen Art. Spannend, mystisch und direkt unter die Haut. Das Gefühl hatte ich beim Lesen bekommen. Die detaillierten Beschreibungen der Atmosphäre und der Landschaft haben noch ihren Teil dazu beigetragen. Die unterschiedlichen Zeitraffer haben mir gut gefallen, auch, wenn sie zu Beginn etwas verwirrend waren. Auch die Namen sind gewöhnungsbedürftig. Aber dadurch habe ich mich nicht abschrecken lassen. Die Autorin hat hier wirklich an alles gedacht, was ein guter Thriller braucht. Spannung, Nervenkitzel, interessante Protagonisten und ein gruseliges Setting - perfekt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der schon bei mir im Regal darauf wartet, gelesen zu werden. ✍️ Fazit: spannend, fesselnd und packend mit der richtigen Brise Nervenkitzel. Für kalte Abende am Kamin bestens geeignet.

Es war soooooo gut, bis das Ende kam.
Ich konnte das Buch gar nicht weglegen! Ich habe es in knapp zwei Tagen durchgelesen 🧐 es war super spannend nur leeeeeider ist das Ende nicht sooo berauschend. Ich möchte nicht Spoilern aber allein wegen der Story ist es lesenswert! ☺️🖤
📚 Inhalt Eine Gruppe Wanderer wird in einem Naturschutzgebiet vermisst. Im Winter und in der Polarnacht ist es kaum zugänglich. Doch ein Rettungsteam macht sich auf die Suche und steht bald vor einem Rätsel: eine Blutlache und weggeworfene Kleider bringen viele Fragen mit sich. Gleichzeitig passieren in einer Radarstation merkwürdige Dinge. 📖 Meinung Der Plot der Geschichte erinnerte mich sehr stark an die Geschichte des Djatlow-Pass. Ich liebe die Geschichte darum und habe mir schon sehr viele Dokumentationen darüber angeschaut und frage mich, ob das Rätsel des Djatlow-Pass jemals geklärt werden kann. Wer sich damit nicht auskennt, dem empfehle ich den Youtube Kanal «Mythen Metzger», da er den Djatlow-Pass in einer sehr spannenden Videoreihe aufgearbeitet hat und auch sonst viele spannende Mystery-Themen behandelt. Zurück zum Buch. Bisher habe ich die Bücher von Sigurðardóttir gekauft, ohne gross darüber nachzudenken. Denn obwohl mit die Huldar-Freyja Reihe nicht so gefallen hat, konnten mich ihre älteren Werke doch sehr überzeugen und «Schnee» ist ein Standalone-Thriller, daher erwartete ich ein ähnlich gutes Leseerlebnis, wie ich es in der Vergangenheit mit ihren Werken hatte. Doch leider konnte mich «Schnee» nicht in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil und Aufbau ist typisch für die Autorin: Es erwarten uns verschiedene Handlungsstränge, die zunächst nicht so wirken, als ob sie irgendwie zusammen hängen könnten. Doch im Verlauf der Geschichte laufen die Handlungsstränge immer näher zueinander hin und fliessen zu einer Geschichte zusammen. Obwohl es ein «typischer» Sigurðardóttir-Thriller war, konnte ich mich nicht richtig in die Geschichte einfinden. Durch die häufig wechselnden POV’s kam ich keinem der Charaktere richtig nahe und sie waren mir alle irgendwie egal. Normalerweise mag ich wechselnde Sichtweisen und sie tragen sehr zur Spannung bei, doch ich konnte nicht warm werden mit den Charakteren. Mir ist auch zu viel Übernatürliches passiert, obwohl ich dieses Element ansonsten sehr am Stil der Autorin schätze. Kurz gesagt war das Buch leider einfach nichts für mich.
Ein starker Thriller mit schwachem Ende.
Ok, was war das? Dieses Buch hat definitiv mehrere Gänsehaut-Momente bei mir geschaffen, was jedoch auch daran liegen kann, dass ich es während meinem Nachtdienst in einem Krankenhaus gelesen habe, wo die Atmosphäre sowieso schon tendenziell unheimlicher ist. Ich bin vollkommend unvoreingenommen in dieses Buch reingestartet, wusste auch nicht groß was mich erwartet weil ich keinen Klappentext oder ähnliches gelesen hatte. Anfänglich war ich mir nicht sicher was ich von der Story halten soll, aber das hat sich ziemlich schnell geändert. Die Story, welche aus 3 Perspektiven erzählt wird, nimmt ziemlich schnell an Fahrt auf, die Spannung und die Mysterien nehmen zu. Die Autorin hat es geschafft, das ganze so atmosphärisch rüberzubringen, dass es mir teilweise kalt über den Rücken gelaufen ist - wirklich großartig! Die Story konnte mich für sich einnehmen, ich wollte wissen wie es weiter geht und vorallem was die Auflösung ist. Da kommen wir dann auch schon zum springenden Punkt, weshalb es am Ende doch nur für 4 Sterne gereicht hat - das Ende kam ziemlich aprubt und hat offene Fragen zurückgelassen. War irgendwie auch ziemlich kurz gehalten und allgemein enttäuschend, hätte mit einem anderen Ende gerechnet und es mir auch gewünscht.. Wer also einen starken Thriller sucht, und ein eher schwaches Ende verzeihen kann - here is ur book :)
Spannend und überraschend gruselig!
Das Buch war mein erstes von der Autorin und ich fand es wirklich überraschend gruselig, das habe ich nicht erwartet. Hat mir sehr gut gefallen. Wir wechseln zwischen drei Perspektiven hin und her und je weiter wir vordringen, desto spannender werden die Kapitelenden. Mit den Charakteren konnte ich mitfühlen und spürte die Beklemmung und die Kälte. Sehr atmosphärisch. Einzig das Ende konnte mich nicht völlig überzeugen, darum einen Stern Abzug. Das war mir dann doch zu abstrus 🤣
Dieses Buch hat mich aus meiner Leseflaute geholt. Sigurdardóttirs Schreibstil ist einfach unglaublich gut, bedrückend und atmosphärisch. Und wie sich am Ende alles zusammenfügt ist so nervenaufreibend, dass ich über die letzte Seite hinaus blättern wollte, um weiterzulesen! "Schnee" hinterlässt ein beklemmendes Gefühl und ich hoffe, dass ich noch mehr Bücher der Autorin lesen kann (das hier war jetzt Nr. 2). Eine klare Leseempfehlung von mir!
Das war sehr spannend und atmosphärisch dicht, bisweilen auch richtig gruselig, aber dass am Ende keine Zusammenhänge gezogen werden zwischen den Fällen, hat mich bisschen irritiert. Außerdem viel zu viele Namen, das war verwirrend.
Passend zur kälteren und düsteren Jahreszeit möchte ich euch heute den dazu passenden #Thriller vorstellen. Dieser spielt in Island und besitzt drei Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zutun haben. Doch wie genau die Schicksale der Personen miteinander verwoben sind, erfährt der Leser relativ spät im Buch. Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme in das Geschehen einzusteigen, was jedoch nicht am Schreibstil, sondern an den skandinavischen Namen liegt. Erst nach einigen Seiten bin ich mit den Figuren und der Umgebung warm geworden und konnte mir ein klares Bild von der Welt und den Konstellationen machen. Danach fiel es mir umso schwerer, das Buch aus der Hand legen, weil ich es unglaublich fesselnd fand und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und was es mit den mysteriösen Umständen auf sich hat. Zu sehr wollte ich wissen, warum und wie die Freunde verschwunden sind, was es mit der Radarstation auf sich hat und ob das Suchteam die Ereignisse vollständig aufdecken kann. Grusel-Fans werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen, denn es gibt einige Szenen mit unheimlichen und unerklärlichen Ereignissen. Was ich ebenfalls sehr positiv hervorheben möchte, ist der Schreibstil. Denn ich konnte mir die Landschaft und das ganze drum herum wunderbar bildlich vorstellen, als wäre ich hautnah mit dabei gewesen. Wo mich das Buch nicht ganz abholen konnte, war das Ende. Denn leider war mir die Auflösung zu kurz und schnell abgehandelt. Manche Fragen waren bei mir offengeblieben und ich hätte mir hier einfach mehr Input gewünscht. An dieser Stelle gibt es eine klare #Leseempfehlung von mir.
Interessant durch drei verschiedene Perspektiven und die unheimlichen Elemente. Eine teilweise beklemmende Atmosphäre , das Ende ist nicht ganz überzeugend, aber insgesamt eine spannende Geschichte.
Starker Thriller plattes Ende
Autorin: Yrsa Sigurdardóttir Buch : SCHNEE Gelesen als Taschenbuch ⭐⭐⭐⭐ Klappentext: Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird … ⭐⭐⭐⭐ Meine Meinung: Das schwarze Cover mit den weißen und immer blasser werden Buchstaben ist absolut überzeugend bzw gelungen . Ich bin eh ein Fan von dunklen und düsteren Covern, passt hier wirklich super. Die bildhafte isländische Beschreibung fand ich sehr gelungen. Ich habe mich hier direkt wohl und "vor Ort" gefühlt. Außerdem muss ich loben, das die Autorin diesen Thriller so geschrieben hat, das mir manchmal nicht klar war, ob es "Realität" oder "Täuschung" war. Absolut gelungener, spannender und überzeugender Schreibstil. Leider war das Ende etwas platt und zu schnell. Ich habe das Gefühl, mir fehlt hier noch etwas . Deswegen , und nur deswegen, vergebe ich hier 4 von 5 Sternen . ⭐⭐⭐⭐ Fazit : Spannungsgeladener Thriller, mit schwachem Ende.

Blown away (like in a snow storm)
Ich bin echt begeistert von diesem Buch. Es ist das erste, das ich von der Autorin gelesen habe und ich habe inzwischen direkt ein weiteres angehängt. Die verschiedenen Erzählperspektiven haben mir echt gut gefallen und ich fand, sie hielten die Geschichte gut am Laufen. Klar gibt es langsamere Passagen, die haben mich aber überhaupt nicht gestört. Als Horrorfan war ich begeistert von den auch übernatürlichen Horror-Elementen und Szenen. Wer eine durch und durch realistische Kriminalgeschichte sucht, der könnte sich an diesen Momenten stören. Ich persönlich fand sie aber eine schöne Bereicherung. Ganz besonders gefallen hat mir die Szenerie. Der brutale Winter in den Bergen Islands, die Naturgewalt, der man ausgeliefert ist und die eine solche Hilflosigkeit mit sich bringt, wenn man sich nicht mit ihr auskennt. Das Ganze hat für mich die perfekte Atmosphäre für diese Geschichte gebildet. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung für schlaflose Nächte und ich habe eine neue Lieblingsautorin entdeckt.
Maximal mittelmäßiger Island-Noir
„Schnee“ von Yrsa Sigurdardóttir bietet einige Stärken, lässt aber noch deutlich zu wünschen übrig. Die typische Island-Noir-Atmosphäre ist hervorragend eingefangen und sorgt für eine fesselnde, düstere Stimmung, die den Leser schnell in den Bann zieht. Das abgelegene, verschneite Setting auf Island passt perfekt zu der düsteren Geschichte, die sich um mysteriöse Todesfälle und einen ungelösten Fall aus der Vergangenheit dreht. Auch die Grundidee des Thrillers klingt vielversprechend und sorgt für Interesse. Die Perspektivwechsel machen die Lektüre zudem flüssig und schnell. So bleibt die Spannung zumindest über weite Strecken erhalten. Leider hört es hier schon mit den positiven Aspekten auf. Die Geschichte hat teils deutliche Längen, bei denen die Spannung verloren geht und die Cliffhanger zwischen den Kapiteln wirken oft halbherzig und wenig packend. Sie können das Interesse nicht wirklich aufrechterhalten. Ein weiteres Manko sind die Logikfehler und die übermäßige Mystik, die die Handlung in manchen Momenten unnötig verwirrend machen. Anstatt die Spannung zu erhöhen, wirken diese Elemente eher deplatziert und führen zu vielen offenen Fragen. Und die Auflösung… nun ja, die ist leider eine Enttäuschung. Sie wirkt zu weit hergeholt, fast schon billig, und lässt den Leser mit mehr Fragen als Antworten zurück, wobei sie krampfhaft versucht, eine unerwartete Erklärung und Verbindung zwischen all den Figuren und Handlungssträngen herzustellen. Insgesamt ist „Schnee“ ein Thriller, der vor allem durch seine Atmosphäre und das spannende Setting punktet. Für mich bleibt das Buch jedoch hinter den Erwartungen zurück und hätte mehr Tiefe und Konsequenz vertragen können. Tolle Island-Thriller gibt es schließlich genug und damit sind drei Sterne schon sehr wohlwollend.
Mein Lieblingsbuch von Yrsa! Krimi gepaart mit einigen Horror-Elementen unter dem Motiv 'Wie weit kannst du deiner eigenen Wahnehmung trauen?' love it
Spannend und paranormal. Liebe es.
Anfangs langatmig, jedoch mit steigender Spannung und überraschendem Ende
Es ist schwierig etwas zu erzählen, ohne dabei zu spoilern. Ich kann nur sagen, dass die Spannung immer weiter ansteigt und das Ende wirklich überraschend ist. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen.
Ein wahnsinnig spannender Thriller! Ab den ersten paar Seiten war ich gefesselt und wollte immer wissen wie es weitergeht. Die Atmosphäre war kalt, auch teilweise echt gruselig und beklemmend. Das Ende habe ich nicht kommen gesehen, daher großartig! ✨
Gruselig und beklemmend.
Eiskalter Albtraum im isländischen Hochland 🇮🇸❄️🔍 – Ein Thriller mit leicht übersinnlichem Touch, der die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen lässt
Im eiskalten Hochland Islands verschwindet eine Gruppe Freunde spurlos. Mitten im Winter, umgeben von Dunkelheit und Schneestürmen, verlassen sie ihre sichere Unterkunft und treten den Naturgewalten nahezu schutzlos entgegen. Was hat sie dazu getrieben? Ein Rettungsteam wird entsandt, doch während die Suche nach den Vermissten beginnt, häufen sich die Rätsel: Eine Blutlache im unberührten Schnee, ein Kinderschuh, der Jahrzehnte nach seiner Vergrabung auftaucht, und seltsame Vorkommnisse in einer nahegelegenen Radarstation. Nichts ist, wie es scheint, und langsam verwischen die Grenzen zwischen Realität und Einbildung. „Schnee“ ist ein atmosphärischer Thriller, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die grandiose Kulisse des isländischen Hochlands ist mehr als nur der Schauplatz – sie wird selbst zu einem unbarmherzigen Charakter, dessen Kälte und Einsamkeit fast greifbar sind. Ich habe mich beim Lesen regelrecht in meine Decke gekuschelt und die Wärme meiner Tasse Tee noch mehr geschätzt. Die drei Handlungsstränge sind clever aufgebaut und erst zum Schluss verknüpft, was die Spannung bis zum Ende hochhält. Besonders beeindruckend fand ich, wie subtil Yrsa Sigurdardóttir die Fäden zusammenführt – vieles wird nicht explizit erklärt, sondern bleibt implizit und fordert den Leser dazu auf, die Puzzleteile selbst zusammenzusetzen. Manche mögen das als unbefriedigend empfinden, für mich hat es jedoch perfekt zur mystischen und leicht übersinnlichen Atmosphäre des Buches gepasst. Die übersinnliche Komponente ist normalerweise nicht so meins, hier hat sie aber überraschend gut funktioniert. Der Schreibstil ist dicht, atmosphärisch und schafft es, die eisige Kälte und die klaustrophobische Isolation der Charaktere spürbar zu machen. Auch die isländischen Namen, die mir in anderen Büchern der Autorin schon mal Schwierigkeiten bereitet haben, waren diesmal kein Problem – vielleicht Gewöhnungssache? Kritikpunkt? Es ist kein literarischer Geniestreich, aber das erwartet man bei einem Thriller auch nicht. Es ist spannend, unterhaltsam und macht, was es soll: den Leser fesseln. Fazit: Ein atmosphärischer und spannender Thriller, der gekonnt mit der menschlichen Psyche spielt. Yrsa Sigurdardóttir beweist erneut, dass sie ein Händchen für dichte Erzählungen und überraschende Wendungen hat. Perfekt für kalte Winterabende – Kuscheldecke und Tee sind empfohlen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Das Buch hat mir gut gefallen. Es geht um eine vermisste Freundesgruppe in Island. Man kann die beschriebene Landschaft und die Kälte sehr gut nachempfinden. Das Ende kam ein bisschen plötzlich, aber es war interessant zu erfahren, wie alle Geschichten miteinander verwebt sind.
Atmosphärisch, mysteriös und in leisen Tönen gruselig- mein erster Thriller von Yrsa Sigurdardóttir und definitiv nicht mein letzter
Wenn man die Kälte beim Lesen regelrecht spüren kann und sich deswegen über Kuscheldecke und Tee freut, dann befindet man sich auf eine Buchreise ins eiskalte Hochland Islands. Ein mysteriöser Thriller, der nicht nur wegen der atmosphärisch beschriebenen Kälte so manchen Schauder über den Rücken jagt. Die unterschiedlichen Geschichten, die anfangs so wirken, als würden sie nicht wirklich etwas miteinander zutun haben, sind zum Ende hin sehr logisch und überraschend miteinander verknüpft. Dazu noch die ein oder anderen Plottwists und Charaktere, die sehr interessant wirken, sodass bei diesem Thriller wirklich keine Langeweile aufkommt. Was mich aber ganz besonders beeindruckt hat, war der wirklich dichte und atmosphärische Schreibstil der Autorin. Fazit: Faszinierender, eher unblutiger Thriller mit intensiven Gruselmomenten. Sehr empfehlenswert!
Fünf Personen sind mitten im eisigen Schnee des winterlichen Islands verschwunden. Rund um den Ort Höfn spielte sich ein Drama ab, dass horrorhaft und zur selben Zeit höchst traurig ist. Kein Teilnehmer der Sucheinheit ahnt wirklich, wie die Geschichte zusammenhängt. Genauso ging es mir als Leserin. Die vergangenen Geschenisse, die zu dem Unglück führen, wurden von der Autorin langsam miteinander verknüpft. Dieser Aspekt hat dazu geführt, dass ich bis zum Ende mitgefiebert habe. Gleichzeitig kroch mir metaphorisch die Kälte hoch. Nachdem letzten Kapitel bin ich tatsächlich sprachlos über die Wendung und Auflösung gewesen. Etwas schade finde ich, dass das Ende in Teilen offen ist und ich einige Fragen übrig habe.
Spannend und mystisch!
Man muss die Island-Krimis mögen.., Sie sind sehr mystisch und haben unerwartete Wendungen. Ich habe „Schnee“ in einem Stück durchgelesen, was bei mir eher selten vorkommt und es hat mir gut gefallen. Zum Schluss fügt sich der Krimi mit vielen Toten zusammen, so dass nur ein „bepuzzelter“ Leser zurück bleibt, der abends sich vergewissert, ob die Haustüre abgeschlossen ist!😬
Spannender Thriller ❄️
Mein zweites Buch von dieser Autorin und sicherlich auch nicht mein Letztes ❤️ Der Schreibstil von Yrsa ist sehr gut zu lesen, sehr flüssig / verständlich und man kommt sofort in die Geschichte rein 😊 Die Atmosphäre fand ich sehr ansprechend, da ich Bücher liebe die im Winter spielen und wenn man dieses kalte Gefühl spürt beim Lesen ❄️ Die Handlung fand ich spannend und auch das Ende haben mir gefallen 😊 4 von 5 Sternchen ⭐️⭐️⭐️⭐️
Wow! Ein erstklassiger Thriller 🫣
Schnee hat mich wirklich gepackt. Es war durchgehen spanned. Wir wechseln zwischen 3 Standorten und 3 verschiedenen Geschichten und auch Zeiten, dennoch haben sie alle was miteinander zutun. Kapitel für Kapitel wird es spannender und es kommen mehr Fragen auf. Man möchte unbedingt wissen was den Wanderern zugestoßen ist und was es mit den kleinen Mädchen und vorallem ihrem Schuh auf sich hat. Man kann das Buch wirklich flüssig lesen und es ist eine absolute Thrillerempfehlung meinerseits, zwischenzeitlich war mir wirklich mulmig zumute🥹🫣🥲🤏🏼.
Fesselnd bis zum letzten Satz
Zugegeben, zwischendurch war ich mal verwirrt wegen der wechselnden Erzählweise aber die Story ist absolut fantastisch gewesen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und hin und her überlegt was passiert sein könnte. Als dann der Plot kam und alles aufgeklärt wurde musste ich kurz das Buch aus der Hand legen, weil ich es nicht fassen konnte. Außerdem ist die Handlung abgeschlossen, angenehm auch mal einen Einzelband gelesen zu haben anstatt ewig zusammen hängende Reihen.
Gelungener atmosphärischer Thriller
In der Geschichte wird eine spannende Atmosphäre aufgebaut, die bis zum Ende besteht. Für mich war die Geschichte kein bisschen vorhersehbar und wirklich spannend. Die kleinen Gruselmomente haben das Buch noch besser gemacht. Ich kann das Buch nur empfehlen.
Wieder ein klassischer Yrsa !
„Nacht“ konnte mich nicht so richtig überzeugen. Die Geschichte wurde aus drei verschieden Perspektiven erzählt und es ist zwar immer mal wieder was „gruseliges“ passiert, aber spannend fand ich es diesmal nicht. Ich hab mir mehr erhofft.
Sehr verwirrend die ganze Story und durch die ausschweifenden Beschreibungen sehr zäh und langweilig. War das erste Buch von ihr und wahrscheinlich auch das letzte.
Sehr packend wenn auch manchmal ein wenig verwirrend auf Grund der vielen Namen 🙈😂
Dieses Buch hat wirklich von Seite 1 an Spannung und es zieht sich wirklich bis zur letzten Seite… denn erst dort werden vielleicht noch offene Fragen geklärt. Trotzdem hat mich dieses Buch sehr gepackt, auch wenn ich hin und wieder auf ein wenig mehr Spannung an einigen Stellen gehofft hatte. Es bleibt bei einer Lesesempfehlung meinerseits! 🤓
Ich konnte das Buch kaum weglegen und empfehle es sehr. Allerdings bin ich mit dem Ende nicht zurecht gekommen. Ich bleibe etwas verwirrt zurück😃
Nicht ganz das, das ich mir erhofft habe, aber ich habe es mir auch selbst etwas schwer gemacht, da ich es im Sommer & hauptsächlich als Hörbuch gehört habe. Ich empfehle es jedoch eher für den Herbst/Winter & nicht als Hörbuch! Ein sehr atmosphärischer, düsterer Thriller!
Dieses Buch im Sommer zu lesen, war nicht die beste Idee, aber ich war so neugierig!! Es hauptsächlich als Hörbuch zu hören, weil ich es nicht physisch mit in den Urlaub nehmen wollte & vor allem den Anfang auch nur als solchen, war die nächste nicht so gute Idee 🤣 Ich habe mir selbst also schlechte Voraussetzungen geschaffen & daher bin ich nicht so gut reingekommen… Es gibt hier wahnsinnig viele Namen, die ich mir super schlecht merken & die zugehörigen Personen ebenfalls nur schwer zuordnen konnte😫 Die story hingegen ist recht komplex, daher wars schwer für mich, zu folgen. Positiv war aber auf jeden Fall die krass düstere Atmosphäre & auch grundsätzlich der Aufbau der Geschichte. Das Ende war unvorhersehbar, die Auflösung cool gemacht, wobei es auf mich nicht den krassen Effekt hatte, weil ich ja so Probleme mit den Namen hatte 😂. Aber ehrlich gesagt wars auch sehr unbefriedigend, da ich das Motiv nicht verstanden habe - Gab es überhaupt eins?? Zudem waren da einige unzusammenhängende Dinge, die mir nicht stimmig vorkamen. Insgesamt habe ich mir mehr erhofft, war aber ein stückweit einfach selbst schuld & es hatte auch auf alle Fälle was. Ich würde es für den Herbst/Winter empfehlen & vom Hörbuch eher abraten.😊 Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen, würde aber eher zu schwachen 4 Sternen tendieren, weil ich, hätte ich es nur gelesen, sicher besser in die Geschichte gekommen wär und mir auch die Personen besser hätte merken können.
Das Buch ist sehr langsam angelaufen und wurde erst im Mittelteil etwas spannender. Das Ende fand ich aber richtig gut! Bei dem Schreibstil bin ich richtig zwiegespalten: einerseits fand ich die ausschweifenden Beschreibungen sehr toll, um mir alles gut vorstellen zu können, andererseits wurde auch das irgendwann zäh und langweilig. Trotz den Abstrichen konnte mich dieser Thriller gut unterhalten.
Absolut fesselnd!
Mich hat selten ein Buch so gepackt, ich konnte es kaum mehr weglegen. Teilweise ist es echt gruselig und ihn diesen Momenten kann man richtig mit den Charakteren mitfühlen. Mir lief also mehr als einmal auch ein kalter Schauer über den Rücken. Ich kann diese Buch wirklich jedem empfehlen !
Ein sehr spannender und gut geschriebener Thriller. Die wechselnden Perspektiven machen das Ganze sehr spannend und haben mir gut gefallen. Meine Probleme hatte ich tatsächlich mit den isländischen Namen, es viel mehr dadurch schwer die einzelnen Personen zuzuordnen und mir zu merken aus welcher Perspektive jetzt erzähl wird. Was aber natürlich zum Ende des Buches immer besser wurde👍
Spannend bis zur letzten Seite
Wow, man spürt die Kälte während des Lesens. Abends konnte ich das Buch manchmal nicht weiter lesen weil die Stimmung so gruselig und beklemmend war. Ich fand’s einfach richtig gut!
Verwirrend angefangen, sehr starker Mittelteil, verwirrend aufgehört
Selbst die Verwirrung ist verwirrt. Aber fangen wir vorne an: Das Buch startet und wirft einen direkt nach Island. Das Setting ist toll und ich mag den Schreibstil wahnsinnig gerne. Jedoch war ich auf den ersten Seiten erstmal verwirrt mit den Perspektivwechseln, diese kommen unangekündigt und bringen einen beim reinkommen in die Storyline immer wieder ein wenig raus. Der Mittelteil war dann - nachdem ich komplett drin war - total spannend. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und wollte wissen was als nächstes passiert. Die Wahnvorstellungen, die paranormalen Aktivitäten und die Hintergrundgeschichte haben mich total gefesselt. Kommen wir zum Ende, mit dem ich nicht ganz grün werde. Denn es wird hier nicht wirklich viel aufgeklärt und auch die beiden Storystränge (vermisste Wanderer & totes Kind) laufen auch nicht zusammen sondern getrennt voneinander aus. Ich hatte nach dem Ende noch so viele Fragen, die unbeantwortet blieben - irgendwie war das frustrierend.
Doch überrascht!
Die erste Hälfte empfand ich als sehr zäh, die zweite Hälfte hat mich dafür echt überrascht und ich konnte gar nicht aufhören, das Ende hab ich definitiv nicht erwartet 😅
Spannend und atmosphärisch! Eine tolle abgerundete Story mit leichtem Gruselfaktor
Ein spannender Island Thriller, es wird immer gruseliger und man kann die Kälte spüren. Ich war sehr auf das Ende und die Auflösung gespannt, das war richtig gut gelöst auch wenn es zum Schluss etwas zu schnell ging.
Wow!
Ich war hier ab Seite 1 gefesselt. Von Anfang bis zum Ende spannend. Ich habe mich schon sehr gegruselt. Daher empfehle ich, das Buch lieber nicht Abends zu lesen ^^ Aber sehr große Empfehlung.
Etwas sehr an den Haaren herbeigezogen
Interessant wie am Ende alles zusammenspielt
Von der ersten bis zur letzten Seite spannend - dabei untypisch für skandinavische Thriller
Sehr spannend erzählt. Die Spannung ergibt sich aus den verschiedenen Perspektiven, Handlungssträngen und Zeiten und der Einbindung von Übernatürlichem. Es gibt zwar einige Tote - sehr positiv empfinde ich, dass es kein Ausschlachten der Grausamkeiten gibt - im Gegenteil: es gibt Mitleid - untypisch für skandinavische Krimis. Alles in allem hat mir der Thriller sehr gut gefallen, auch wenn ich mit dem Ende etwas hadere.
Spannend, teilweise gruselig und stellenweise ziemlich unglaubwürdig. Trotzdem hat mich die Geschichte gepackt und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Ich fühlte mich jedenfalls sehr gut unterhalten!
Ein Thriller, bei dem einem eisig kalt wird, der einen kopfschüttelnd und frostig zurücklässt
Unerwartet mit einem alptraumhaften Ende Worum geht’s? Im isländischen Hochland wird die Leiche einer Frau gefunden. Fast unbekleidet und mit einem Messer neben sich. Aber sie ist unverletzt. Doch sie bleibt nicht die einzige Leiche. Sind diese Menschen eines natürlichen Todes gestorben oder steckt mehr hinter den rätselhaften Todesfällen? Meine Meinung: Mit „Schnee“ schreibt Yrsa Sigurdardóttir einen Thriller, der ein wahres Meisterwerk ist. Aus drei Erzählperspektiven nimmt sie uns mit in das kalte und verschneite isländische Hochland und schreibt auf eine Art, die direkt unter die Haut geht. Zum einen erzählt sie aus Sicht der Wandergruppe und wir befinden uns eine Woche vor der Gegenwart. Eine normale Gruppe aus zwei Pärchen und einem Studenten, die sich gemeinsam ins Hochland aufmachen, um den Zähler einer Messstation auszulesen. Und dann auf unerklärliche Phänomene stoßen. Zum anderen lesen wir die Sicht von Hjörvar auf der Station etwas außerhalb, der einerseits auf erschreckende Dinge aus seiner Vergangenheit stößt und andererseits auch in der Gegenwart seltsame Ereignisse erlebt. Und zuletzt haben wir noch Jóhanna und Geiri, die Teil des Suchtrupps sind, der sich auf die Suche nach den Vermissten macht. Und natürlich Kisi den Kater und den verschwundenen gelben Papagei. Mit diesen Charakteren nimmt Yrsa uns mit durch das Buch. Dabei ist das Kalte und Dunkle der Landschaft greifbar. Die Geräusche und Schatten – ich habe mich fast nicht zu Blinzeln getraut! Und hinter alledem drei Schicksale, die doch einen gemeinsamen Auslöser zu haben scheinen. Es war unheimlich und gruselig von Anfang an. Je mehr wir erfahren haben, desto unwirklicher und beängstigender wurde alles und am Ende war die Spannung kaum noch auszuhalten! Und dann das Ende, das letzte Kapitel. Ich weiß nicht, ob dadurch alles besser oder schlimmer wurde. Es hat erklärt und doch nicht alles erklärt und es blieben genau die Fragen offen, die einem während dem Lesen Gänsehaut gemacht haben. Ein wahrlich großartiger Thriller, der direkt unter die Haut geht! Fazit: Bei dem Thriller „Schnee“ von Yrsa Sigurdardóttir bekommt man Gänsehaut, aber nicht vor Kälte, sondern vor Spannung! Die Autorin bringt die Geister der Vergangenheit in die Zukunft, spielt mit unseren Nerven und hält einen bis zum Ende atemlos am Lesen. Die fühlbare Kälte und Dunkelheit des isländischen Hochlands tun ihr Ding dazu. Es ist düster, teilweise mystisch und das Ende ist – ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Einerseits ein in sich schlüssiges Ende, andererseits ein Ende, das tausend neue Fragen aufwirft. Platz für Alpträume lässt. Ein Ende, das das Grauen weiterhin lebendig hält. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir, wenn ihr es düster mögt.