Hier also nun Buch 4... ich mag den Schreibstil des Autors, er erzeugt mit wenigen Worten eine Situationsspannung, wie es nicht Alle können. Die Story ist nachvollziehbar, die Charaktere klar gezeichnet. Ich weiß noch nicht, ob ich Helgi den Nachfolger von Hulda mögen kann, auch wenn ich sein Verhalten nachvollziehen kann. Bin gespannt wie und ob sich diese Storyline verändern wird, ob er wachsen kann der neue Ermittler.

𝙴𝚒𝚗 𝚊𝚕𝚝𝚎𝚜 𝚂𝚊𝚗𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒𝚞𝚖, 𝙴𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚐𝚎𝚕𝚘̈𝚜𝚝𝚎𝚜 𝚁𝚊̈𝚝𝚜𝚎𝚕 🤔 "𝙵𝚛𝚘𝚜𝚝" 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝚒𝚜𝚕𝚊̈𝚗𝚍𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚒𝚖𝚒/𝚃𝚑𝚛𝚒𝚕𝚕𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛 𝚁𝚊𝚐𝚗𝚊𝚛 𝙹𝚘́𝚗𝚊𝚜𝚜𝚘𝚗. 𝙼𝚖𝚖𝚖𝚖𝚖𝚑𝚑𝚑𝚑𝚑𝚑𝚑 🤔 𝚎𝚒𝚗 𝚂𝚊𝚗𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒𝚞𝚖 𝚒𝚗𝚍𝚎𝚖 𝚃𝚞𝚋𝚎𝚛𝚔𝚞𝚕𝚘𝚜𝚎 𝙵𝚊̈𝚕𝚕𝚎 𝚋𝚎𝚑𝚊𝚗𝚍𝚎𝚕𝚝 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚐𝚎𝚕𝚘̈𝚜𝚝𝚎 𝙵𝚊̈𝚕𝚕𝚎, 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚖 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚗 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚊𝚗𝚝 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚑𝚘̈𝚛𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚠𝚊𝚛𝚜 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗. 𝙸𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚊𝚝𝚖𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚜𝚙𝚎𝚔𝚝𝚊𝚔𝚞𝚕𝚊̈𝚛𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚒𝚖𝚒 😳. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒𝚜𝚜, 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚏𝚏𝚎𝚕 𝚋𝚎𝚒 𝙽𝚎𝚝𝚏𝚕𝚒𝚡 𝚐𝚎𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚎𝚐𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝚖𝚢𝚜𝚝𝚎𝚛𝚒𝚘̈𝚜𝚎𝚗, 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚟𝚘𝚛𝚑𝚎𝚛𝚜𝚎𝚑𝚋𝚊𝚛𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚣𝚞 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙳𝚒𝚎 𝚉𝚎𝚒𝚝𝚜𝚙𝚛𝚞̈𝚗𝚐𝚎 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚣𝚞 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚆𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚉𝚎𝚒𝚝 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚛 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑. 𝙳𝚒𝚎 𝙴𝚛𝚖𝚒𝚝𝚝𝚕𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚍𝚎𝚖 𝙵𝚊𝚕𝚕 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚋𝚎𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚜, 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚍𝚛𝚊𝚞𝚏 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚊𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚊𝚋𝚣𝚞𝚋𝚛𝚎𝚌𝚑𝚎𝚗 🤷‍♀️, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚔𝚞𝚛𝚣𝚎𝚗 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝚐𝚒𝚗𝚐 𝚎𝚜 𝚣𝚞̈𝚐𝚒𝚐 𝚟𝚘𝚛𝚊𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝙻𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝙿𝚛𝚘𝚝𝚊𝚐𝚘𝚗𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐 𝚠𝚊𝚛𝚖 𝚐𝚎𝚠𝚘𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚎𝚒 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 𝚍𝚛𝚞𝚖𝚑𝚎𝚛𝚞𝚖 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙰𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚊𝚞𝚏𝚐𝚎𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗. 𝚅𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚛𝚊𝚍𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚘𝚕𝚐𝚎𝚋𝚊𝚗𝚍 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚜𝚘𝚕𝚕𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 🤔😂. 𝚉𝚞𝚖 𝙴𝚗𝚍𝚎 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚋𝚎𝚣𝚞̈𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚜 𝚕𝚎𝚒𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚍𝚊𝚑𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚏 𝙺𝚛𝚒𝚖𝚒𝚜 𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝 𝚋𝚒𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚎𝚛𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝙷𝚊̈𝚛𝚝𝚎𝚛𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚣𝚒𝚎𝚑𝚎 𝚖𝚒𝚛 𝚍𝚊 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚃𝚑𝚛𝚒𝚕𝚕𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚛 🫧✨💫

ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch gegangen. Und wurde dann sehr gut unterhalten. . Erstmal möchte ich etwas zu Aufmachung sagen, die ich wirklich gelungen finde. Das Cover strahlt eine tolle Atmosphäre aus. Das Buch besticht zudem durch den tollen Schreibstil. Man fliegt nur so durch die Seiten. Auch lesen wir in verschiedenen Perspektiven und Zeitepochen, und das macht das ganze noch spannender. Man kann dieses Buch komplett alleinstehend lesen, auch wenn man die Vorgänger nicht kennt. . Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und waren mir sehr nah und eindringlich. Der Fall ist zudem mysteriös und unglaublich spannend. Auch haben wir hier mehrere Verdächtige, und wir als Leser rätseln mit. Das mag ich immer besonders gerne. Die Handlung ist stetig interessant, da wir einige Wechsel zwischen den Ereignissen haben. Auch die Ermittler waren endlich mal ohne Probleme. Ohne Alkohol oder Drogen. Das fand ich sehr erfrischend. . Am Ende des Buches gab es für mich zwar keine große Überraschung und dennoch hat es mich stetig gut unterhalten und Spaß gemacht. Ein Thriller ist es für allerdings nicht gewesen, ich würde das Buch eher in die Sparte Krimi einordnen. Auch gibt es hier keine blutigen Beschreibungen, so ist es auch für Einsteiger sehr gut geeignet. Es unterhält und fesselt. Von mir eine klare Empfehlung.

Es geht um einen Cold Case in einem Sanatorium, der durch die Recherchen eines jungen Kriminologen wieder interessant wird. Am Ende wird der Fall aufgeklärt mit überraschenden Zusammenhängen. Ich fand das Buch ganz gut zu lesen, hätte mir für einen Thriller mehr Spannung gewünscht.

Ich habe zuvor bereits die vorangegangenen Teile der HULDA-Reihe gelesen. Es war dann etwas schwierig, sich an Helgi zu gewöhnen, zumal Hulda auch mit dabei ist. Es war schön zu lesen, wie sich Huldas letzte Arbeitstage aus der Sicht von Helgi anfühlen und er nicht dieser bedrohliche neue Ermittler ist, als welchen ihn Huldas Chef ihr präsentiert. Es war jedoch auch etwas traurig, wenn man Huldas Geschichte kennt. Den Fall fand ich relativ spannend. Ich mag aber auch Cold Case Ermittlungen sehr gern. Die Zeitsprünge zwischen dem alten Fall und den neuen Ermittlungen fand ich sehr gut gemacht. Habe das Buch in 3 Tagen durch gelesen. Es haut einen nicht vor Spannung um aber es lässt sich gut weglegen. Mit einem überraschendem Ende, welches auf mehr hoffen lasst. :) Ich würde mich freuen, mehr über Helgi lesen zu dürfen.

Ein easy read mit 3 Handlungssträngen zu unterschiedlich Zeiten - das hat mir gut gefallen. Kann man in 1-2 Sessions durchlesen und ist ein netter Quickie für zwischendurch. Das Buch ist eine Fortsetzung einer Trilogie - ich habe die Trilogie nicht gelesen und das war kein Problem.

Ich habe diesen Band der Geschichte rund um Ermittlerin Hulda nur zufällig entdeckt. Aber da ich diese Buchreihe sehr spannend und mal anders finde habe ich mich gefreut ein weiteres Mal in die Geschichte einzutauchen und habe es nicht bereut .Die Erzählweise war gut, wenn mir auch die anderen drei Bände besser gefielen da ich den Charakter der Hulda sehe interessant fand. Trotzdem war's gut und ich bin gespannt ob es einen Weiteren geben wird.

Wieder ein Schatz vom Mängelexmplartisch! Ich liebe Geschichten in denen es um alte Krankenhäuser, Kinderheime & Co. geht. Dort ist immer die perfekte Gruselstimmung. "Frost" hat mich auch direkt in seinen Bann gezogen, die Geschichte war durchweg spannend & lies sich gut lesen. Ich bin ein wenig über die Ortsnamen & Namen der Figuren gestolpert, aber das liegt an mir 😂. Eigentlich eher ein etwas trauriger & bedrückender Fall, aber auf jeden Fall ein tolles Buch! Das Ende hat mich direkt nach einer Fortsetzung Googlen lassen..tja, es gibt wohl noch keine 🥲. "Frost" ist eine Fortsetzung der Hulda Trilogie, man kann dieses Buch aber auch sehr gut ohne die anderen 3 vorher lesen. Auf meiner Wunschliste sind sie jetzt trotzdem 😊.

Gut 30 Jahre nach zwei mysteriösen Todesfällen in einem ehemaligen Tuberkulosesanatorium arbeitet der junge Kriminologiestudent Helgi an seiner Abschlussarbeit zu diesem Cold Case. Ebendieser Student, welchen wir bereits aus "DUNKEL" kennen, soll zeitnah die Stelle von Hulda übernehmen, womit "FROST" direkt an die spannende Trilogie rund um sie anknüpft. Im Gegensatz zu den intensiven Beschreibungen der von Einsamkeit und Kälte geprägten Landschaften im Rahmen der Trilogie, entsteht die düstere Stimmung in diesem Ableger vor allem in und um das alte Sanatorium. Auch das eher schwierige Privatleben von Helgi erzeugt Unbehagen. Wiederum liest sich das Buch sehr locker und nimmt trotz seinem eher ruhigen Ton schnell Fahrt auf durch zahlreiche Perspektivwechsel und Zeitsprünge, welche der Übersicht über die Geschichte überhaupt keinen Abbruch tun. Die Figuren und der Fall entwickeln sich sehr spannend und es fällt wirklich schwer, ein Motiv zu erahnen. Auch der neue Protagonist scheint einen spannenden Charakter und eine interessante Geschichte zu haben und selbst Hulda und ein paar Referenzen zu ihren Erlebnissen aus der Trilogie tauchen auf und wecken Erinnerungen. Der Roman lässt sich aber auch gut unabhängig von der Hulda-Reihe lesen, das "Vorwissen" erweckt lediglich an wenigen Stellen im Buch freudige und auch sehr traurige Empfindungen, wenn man an die liebe Hulda zurückdenkt. Die ein oder andere Wendung, die spannende Auflösung und ein kleiner Cliffhanger am Ende machen den Ableger rund. Ein leichter, schneller Krimi für einen eher ruhigen Abend. Wer hier nach der ganz großen Spannung und Gänsehaut sucht, ist aber an der falschen Adresse.

-🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝 - Helgi Reykdal ist Student der Kriminologie und hat sich als Abschlussarbeit einen Cold Case ausgesucht: 1983 starben in einem alten Tuberkulose Sanatorium zwei Menschen und Helgi versucht herauszufinden, was damals wirklich geschah… 🄴🄽🅃🄷ä🄻🅃 🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶, 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽🅂🄴🅇🄴🄼🄿🄻🄰🅁! Die Hulda-Reihe des Autors habe ich wirklich gerne gelesen, weswegen ich das „Spin-Off“ um Ermittler Helgi auch unbedingt lesen wollte. Helgi scheint zunächst ein etwas sonderbarer Charakter zu sein, doch da Jónassons Charaktere bisher immer etwas merkwürdig anmuteten, hat mich das nicht weiter gestört. Vielmehr entwickelte ich im Laufe des Buches immer mehr Verständnis für den jungen Mann und mochte ihn zunehmend lieber. Der Plot ist wirklich interessant und konnte mich - trotz Cold Case, was ich eigentlich nicht unbedingt mag - absolut überzeugen. Gerade die Blicke in die Vergangenheit des Sanatoriums, zu Zeiten in denen es nicht mehr als solches betrieben wurde, fand ich wirklich gut. Jónasson versteht es, spannende und düstere Atmosphären zu erschaffen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen - obwohl er kein Freund detaillierter und ausschmückender Beschreibungen ist. Außerdem erschafft er Figuren, die nicht nur Charakter haben, sondern auch authentisch sind. Die Auflösung habe ich so zwar nicht direkt erwartet, empfand sie aber auch nicht als spektakulär - sie passte einfach zur ruhigen Art der Geschichte. *Fazit* Interessant und spannend, mit faszinierenden Figuren. Wertung: 5 von 5 Sterne #booklover #instabooks #instabooksgermany #bookbloggergermany #bücherliebe #leseliebe #büchersüchtig #bücherempfehlung #bookstagramgermany #bookaddict #booklover #bookstagram #bookstagramverbindet #bookphotography #bookiesupport #Thriller #NordischeThriller

Ich habe mich schwer getan, in die Geschichte einzusteigen (eigentlich hat mich nur das Setting - das Sanatorium so richtig getriggert das Buch zu lesen). Die Charaktere fand ich nicht so sympathisch und die ganzen Zeitsprünge manchmal mühsam. Und Spannung wollte sich bei mir auch nicht so recht einstellen, auch wenn sich die Kapitel flüssig lasen und nicht lang waren. Das Ende... mhmm, ein Cliffhanger, hat mich aber nicht unbedingt zufrieden gestellt. Ich glaube, ich werde die Serie nicht weiterverfolgen, außer es fällt mir durch Zufall in die Hände. Aber da habe ich bessere Titel auf meiner Wunschliste.

Spannende Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart Worum geht’s? Bevor Helgi als Kommissar Huldas Nachfolge antritt, möchte er noch seine Abschlussarbeit in Kriminologie fertigstellen. Hierbei geht es um die 30 Jahre zurückliegenden Ermittlungen in zwei Todesfällen in einem alten Sanatorium. Er ahnt nicht, welche Geister er hierbei hervorruft. Meine Meinung: Mit „Frost“ startet Ragnar Jónasson seine Thrillerserie um Kommissar Helgi, welche direkt an die Hulda-Trilogie anschließt. Auch hier erkennt man sofort am Cover den Autor und auch der Schreibstil ist wieder eindrucksvoll. Diesmal allerdings mit weniger faszinierenden Landschaftsbeschreibungen, die mir bei der Hulda-Trilogie so gefallen haben und die die Stimmung der Bücher deutlich intensiviert haben. Auch hier arbeitet der Autor wieder in mehreren Handlungssträngen. Einmal in den 1950er Jahren, dann Ende der 1980er Jahren und in der Gegenwart des Jahres 2012. Helgi kommt als neuer Protagonist mit dazu und er gefällt mir wirklich gut. Eine neue Figur, die viel Potenzial hat. Auch Hulda dürfen wir kurz erleben. Warum sie nicht mehr am Arbeitsplatz auftaucht, um vor der Pension ihren Tisch zu räumen, wissen wir ja schon seit Teil 1 der Hulda-Trilogie. Hier bin ich sehr gespannt, ob Helgi in den weiteren Bänden die Ermittlungen aufnehmen wird und Huldas letzter Fall doch noch zum Abschluss kommt. Auch Helgis erster Fall ist interessant, ebenso die Verknüpfung der einzelnen Erzählstränge. Hier baut sich die Spannung etwas langsamer auf, als in der Trilogie, aber dennoch hat mich auch dieses Buch sehr schnell gefesselt gehabt. Etwas gefehlt haben mir hier allerdings tatsächlich die Beschreibungen der Landschaft und der Szenerien. Dafür bringt der Autor neben dem eigentlichen Fall ein anders Problem auf den Tisch: Die häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer. Und die Scham, die diese davor haben, sich nach außen hin zu öffnen und Hilfe zu suchen. Auch das Thema Selbstjustiz ist wieder mit dabei. Alles in allem ein guter Einstieg für Helgi, es war spannend, unvorhersehbar und interessant. Auch die Lösung zum Schluss hat mir wieder gut gefallen. Unerwartet, aber dennoch sinnig. Leider haben wir am Ende des Buches ein offenes Ende, das auch ein finales Ende bedeuten könnte, was ich allerdings nicht hoffe, da ich gerne mehr von Helgi lesen möchte und hoffe, dass er sich auch Huldas letztem Fall annimmt! Ich hatte so gehofft, dass die beiden sich in diesem Teil begegnen, da sie so ein gutes Team abgeben würden! Fazit: „Frost“ ist Ragnar Jónassons gelungener Einstieg in seine neue Serie um Kommissar Helgi. Es ist genauso spannend und mitreißend, wie die Hulda-Trilogie und knüpft auch direkt hieran an. Wir dürfen sogar Hulda nochmals kurz erleben. Ich hoffe sehr, dass Helgi sich mit als Erstes um Huldas letzten Fall kümmern wird und wir hier auch noch einen befriedigenden Abschluss finden können! Der Fall selbst, die Morde in dem Sanatorium, waren wieder unglaublich spannend und verworren aufgebaut und die Lösung, so unvorhersehbar sie war, so logisch war sie doch auch. Einzig die Stimmung, die der Autor in der Hulda-Trilogie durch die Beschreibung der Orte und Szenerien heraufbeschworen hat, kam mir hier leider etwas zu kurz. Aber ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Kommissar Helgi! 4 Sterne für den sehr gelungenen Einstieg in seine neue Thriller-Reihe!

Wieder sehr schön geschrieben und übersetzt. Auch Thomas M. Meinhardt liest wieder hervorragend. Ein nicht sehr schneller Krimi mit unterschiedlichen Zeitebenen, ein junger Ermittler, den man aus der Dunkel-Reihe schon kennt und daher ein paar wenige alte Gesichter und wieder einmal ein offenes Ende.

Ich werde so langsam ein richtiger Ragnar Jónasson Fan😁 Hulda ist Geschichte... jetzt kommt Helgi😊 Erst dachte ich, ich werde ihn nicht mögen, weil er Huldas Nachfolger ist, aber er ist super. Wie gewöhnlich bei Jónasson springt man in den verschiedenen Jahren hin und her, was mir sehr gut gefällt. Ich liebe seine kurzen Bücher und die kurzen Kapitel. Mit viel Zeit schafft man ein Buch an einem Tag🤗 Es ist wirklich gar nichts ausgeschmückt oder wird lange diskutiert. Man weiß jedoch immer das wichtigste, es ist kurz und knapp zusammen geführt. Der Fall war auch wieder sehr spannend und hatte ein unvorhersehbares Ende. Jetzt geht es für mich mit der Ari Reihe weiter😍

Ich bin ein Riesenfan der "Dunkel"-Triologie, dieser unabhängige Folgeband hat mir sehr gut gefallen. Er hat nicht viel mit der Komissarin Hulda, aus der Forgänger Triologie zu tun. Jedoch freut man sich jedes Mal wenn es Überschneidungen gibt. Wer die "Dunkel"-Triologie bereits gelesen hat, sollte "Frost' definitiv lesen.

Ich hatte mir etwas anderes erwartet...der Anfang war wahnsinnig zäh, Helgi ging mir mit seiner liebevollen Art und Weise irgendwann auf die Nerven. Auch der persönliche Hintergrund trifft nicht nicht so sehr, wie ich es gedacht hatte. Auch wenn sich Parallelen schließen... Vom Thrill hab ich nichts gemerkt, schade eigentlich. Kein würdiger Nachfolgerteil.

• FROST • Aus der Feder Jonassons stammt die erfolgreiche Triologie um die isländische Ermittlerin Hulda. Mit dem Thriller „Nebel“ knüpft er an die vorherigen Bücher an, indem Huldas Nachfolger Kommissar Helgi ermittelt. Helgi ist ein junger Kommissar, der für seine Abschlussarbeit zwei mysteriöse Todesfälle in einem Tuberkulose-Sanatoriums 1983 untersucht. Beide Fälle sind bis heute nicht abgeschlossen und schon bald stößt Helgi auf Ungereimtheiten. Ragnar Jónasson lässt mit Helgi einen neuen, jungen Kommissar in Island aufleben. Immer wieder finden Begegnungen mit alten Bekannten, wie Hulda oder dem Chef der Einheit statt. Außerdem wird geklärt, warum Hulda so schnell ihren Arbeitsplatz räumen und inwieweit sie in dem Fall von 1983 involviert war. Mit knapp 270 Seiten und relativ großer Schrift fällt der Thriller relativ knapp aus und lässt sich locker in einem Abend durch schmökern. Die Handlung, die Verweise und die Auflösung sind in Teilen sehr holprig. Manches ist mir zu gewollt, zu konstruiert. Vermisst habe ich mehr Informationen über das Sanatorium, die Todesfälle und genauere Ermittlungsschritte. Stattdessen steht Helgi mit seiner Beziehung, seiner Liebe zu alten Krimis und Gedankenwelt im Mittelpunkt. Auf einen Aha-Moment oder Spannungsmomente wartet man vergebens. Dennoch ist „Frost“ in Stellen interessant. Mit Helgi lässt Jónasson einen neuen Ermittler aufleben, der mit Sicherheit die neue Figur einer Reihe werden könnte.

Vorab vielen Dank an das Bloggerportal und den btb Verlag. Wie sehr hab ich mich gefreut, dass es noch eine Fortsetzung der HULDA-Reihe geben wird! Leider nicht mit Hulda als Ermittlerin, aber zumindest taucht diese als Nebenfigur auf. Spannend zu sehen ist hierbei natürlich auch, wie ihr nachfolgender Ermittler Helgi Reykdal arbeitet. Im Anbetracht des Anfangs und auch der folgenden Geschichte wurde er mir dann nur leider doch nicht ganz so sympathisch wie erhofft. Dass seine private Seite allerdings so eine Kehrtwende macht, habe ich nicht erwartet. Dazu muss ich allerdings sagen, dass manche seiner Vorgehensweisen bei den Ermittlungen ja nicht ganz vorschriftsgemäß waren. Dennoch mochte ich seine Vorgeschichte und als Leser konnte man sein Interesse an dem Fall gut nachvollziehen und war in seinem Tatendrang drin. Die Szenerie in einem alten Tuberkulose-Zentrum, oder generell jede verlassene Gesundheitseinrichtung, finde ich schaurig und passt somit auch zur Atmosphäre der vergangenen Bände. Die damals und auch nun befragten Personen waren alle sehr zwielichtig und hätten ein Motiv gehabt, was die Lösung des Falles sowohl für Helgi als auch für uns Leser nicht einfach gemacht hat. Anders als in den drei Büchern der HULDA-Reihe, fand ich ‚Frost‘ etwas milder und würde ihm den Charakter eines Krimis verteilen. Die Vorgehensweise und die Befragungen waren spannend und gut zu lesen, allerdings hat dadurch an manchen Stellen leider der Nervenkitzel gefehlt. Alles in Allem war es ein toller Spin-Off zur HULDA-Reihe und ich habe ihn gerne gelesen. Auch der Fall war schlüssig und unvorhersehbar. Ein gutes und interessantes Buch für diejenigen, die schon die HULDA-Reihe mochten.

Nachdem ich die Hulga Trilogie erfrischend neuartig fand, war ich sehr gespannt auf das neue Buch des Autors. Noch dazu wurde ein kleiner Auftritt von Hulda angekündigt und damit war ich total in den Bann gezogen. Worum geht's? Helgi - Huldas Nachfolger, den wir kurz im 1. Teil kennengelernt haben - schreibt seine Abschlussarbeit zu seinem Kriminologiestudium, über einen ungewöhnlichen Fall aus den 80er Jahren. Damals wurde eine ältere Krankenschwester in einem ehemaligen Tuberkulosekrankenhaus ermordet. Einige Tage später fand man den Oberarzt am Fuße des Gebäudes. Scheinbar ein Selbstmord und damit ein indirektes Schuldeingeständnis. Durch Befragungen der damals Beteiligten wühlt Helgi natürlich in alten Wunden und dann wird auch eine Zeugin ermordet. Ein Zufall oder hat es mit den Ereignissen von damals zu tun? Mein Fazit: Ich konnte leider mit der Geschichte nichts anfangen. Weder mochte ich den Schreib- noch den Erzählstil. Die losen Enden flatterten nur so herum und wurden zwar dann noch verknotet, aber für mich zu weit hergeholt und nicht wirklich plausibel. Dazu noch Helgi, den ich nicht leiden konnte. Sein Pragmatismus hat mich nur genervt. Ja, sein Privatleben ist nicht einfach, aber auch hier hätte er Entscheidungen treffen müssen. Was mich regelrecht schockiert hat, war die Darstellung der Verhältnisse in Island. Es kam eigentlich gar nichts positives rüber, es war alles irgendwie schlecht und furchtbar. Beim Ende könnte man auf eine Fortsetzung spekulieren, wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht dazu greifen würde.

Das Cover gefällt mir hier sehr. Es ist eher schlicht und in wenigen Farben, dennoch hat es irgendwie für mich etwas. Dazu passt es auch sehr zur Hulda Trilogie. Zu Beginn kam ich direkt in die Geschichte rein. Man taucht direkt in die Geschichte ein und lernt unter anderem unsere Protagonisten Helgi kennen. Zu Beginn noch etwas wenig greifbar für mich war er mir insgesamt sehr sympathisch. Eher ruhig und seine Hobbys waren sehr interessant. Seine Gedanken und was er tat fand ich realistisch und logisch. Ich hab ihn gern begleitet. Doch auch durch die vielen anderen Sichten aus den man hier liest - Helgi, Ermittler und Beteiligte - sowie aus der Vergangenheit und der Gegenwart, kann man von allen anderen Protagonisten und Charakteren die Sichten sowie Gedanken. Das finde ich sowieso allgemein sehr gut und mag es gerne. Der Fall ist ein Cold Case und auch ich war gespannt. Wollte wissen was hinter allem steckt und damals wirklich geschah. Ich rätselte mit.  Für mich gab es hier eine gewisse Spannung die bis zum Ende anhält. Ich war einfach gefesselt und mochte es gerne. Was ich ebenfalls gut fand bzw. finde ist, dass man dieses Buch auch unabhängig von der Hulda Trilogie lesen kann und trotzdem dieses Feeling der Trilogie auch hier hat. Ein toller Thriller, ruhig, aber spannend und mit einem tollen Cold Case. Der Schreibstil war wieder toll. Er hat irgendwie was, ist angenehm und flüssig zu lesen. Eine ganz klare Empfehlung von mir!

„ᖴᖇOST“ ᐯOᑎ ᖇᗩGᑎᗩᖇ ᒍOᑎᗩSSOᑎ _____________________________________________ Die Hulda Trilogie bekam einen Nachfolger, der mich leider nach den drei starken Bänden eher enttäuscht hat. Womöglich waren meine Ansprüche an dieses Buch zu hoch, welches in der jüngsten Zeitlinie parallel zu „Dunkel“ spielt. . Wir erleben den Einstieg von Helgi - Huldas Nachfolger- und seine Bemühungen einen alten Fall erneut zu durchleuchten. Vor dreißig Jahren starben zwei Mitarbeiter im alten Tuberkulose Sanatorium und nun wird eine weitere Mitarbeiterin Jahre später ebenfalls ermordet. War der Fall doch nicht so eindeutig aufgeklärt, wie zunächst gedacht? . Definitiv Potential für einen weiteren tollen Krimi des Autors, doch mir fehlte etwas. Ich wurde nicht so mitgerissen wie zuvor von Hulda selbst. Helgi als neuer Protagonist war mir trotz Leseleidenschaft und halbwegs guten Instinkten nicht gut genug. Die Nebenstory mit seiner Frau war mir persönlich zu offensichtlich und irgendwie übertrieben, das hätte keinen Unterschied gemacht, wenn es gar nicht erwähnt worden wäre. Das war bei Hulda und ihrer ganz persönlichen Storyline anders. . Vermutlich hätte mir das Buch besser gefallen, wenn es eigenständig wäre. Dass Hulda selbst an den alten Ermittlungen beteiligt war, war unnötig - das hätte auch jeder andere Ermittler sein können. . Die Story hatte definitiv Potential und es machte auch erst sehr spät Klick, was ich als positiv beschreiben würde. So blieb es trotz meiner Kritik etwas spannend. Der Schreibstil mit wirklich kurzen Kapiteln und Zeitsprüngen war super. Wieder ein tolles Cover, welches perfekt zu den ersten drei Bänden passt.

Ein altes Sanatorium. Ein entschlossener Ermittler. Ein ungelöstes Rätsel. 😱💀 Ein neues Buch von Ragnar Jonasson und dann auch noch einer Fortsetzung der Hulda Trilogie? Da war natürlich klar, dass ich dieses Buch sofort lesen muss, da der neue Fall sich auch wirklich spannend anhört: Helgi untersucht eines der größten Rätsel der isländischen Kriminalgeschichte, einen Cold Case: die Todesfälle im Tuberkulose-Sanatorium. 1983 waren dort, im eisigen Norden Islands, eine Krankenschwester und der Chefarzt umgekommen. Was ist 1983 wirklich geschehen? Und wurde die damalige Ermittlerin Hulda zum Schweigen gebracht? In Frost lernen wir den Ermittler Helgi kennen, seinetwegen muss Hulda in Dunkel ihren Schreibtisch räumen. Die Geschichte setzt allerdings schon einige Zeit davor ein und läuft dann irgendwann parallel zu der Geschichte in Dunkel ab. Man braucht allerdings keine Vorkenntnisse, um das Buch lesen zu können, einiges wird dadurch aber noch intensiver. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, zum einen 1983 die Morde und die Ermittlungen in der Anstalt und dann Helgis aktuelle Ermittlungen zu dem Fall. Helgi hat mir als Protagonist gut gefallen, vor allem mit seiner Liebe zu Büchern, aber auch seiner Beharrlichkeit und seine ruhige Art mochte ich sehr. Die Einblicke in sein Privatleben fand ich sehr interessant, dadurch lernen wir Helgi noch besser kennen und bekommen einen besseren Eindruck seines Charakters. Im Vergleich mit Hulda zieht Helgi aber ganz klar den Kürzeren, dennoch finde ich ihn als Figur sehr interessant und bin auch gespannt wie seine Geschichte weiter geht. Was ich schade fand, war das Hulda hier nur als Randfigur auftaucht, ich hätte mir hier mehr Interaktion zwischen den beiden Ermittlern erhofft, oder generell eine größere Rolle für sie. Der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an überzeugen, ich mag die Art wie der Autor seine Geschichten erzählt, sehr ruhig und clean, aber es gelingt ihm eine wunderbar düstere Atmosphäre zu erzeugen. Der Fall um die Morde an der Tuberkulose Anstalt hat mir richtig gut gefallen, da sich die Geschichte immer wieder dreht und wendet. Es macht richtig Spaß mitzurätseln, wer denn nun der Täter sein ist und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Enden in Dunkel, Insel und Nebel haben immer nochmal zu einem letzten Schlag in die Magengrube ausgeholt und dieser Schlag erwartet uns auch in Frost. Doch diesmal ist es ein Double Punch denn der Schlag trifft gleich zweimal, einmal für Hulda und einmal für Helgi. Mit Frost ist Ragnar Jonasson eine tolle Fortsetzung der Krimi Reihe gelungen. Neben dem atmosphärischen Schreibstil konnte besonders der Fall überzeugen, aber auch Helgi macht als neuer Ermittler einen guten Job. Das Ende reist einem dann nochmal den Boden unter den Füßen weg und hat mich emotional nochmal richtig getroffen. Ich freu mich auf den nächsten Band. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für Frost, aber auch für die komplette Hulda Reihe. 5 von 5 Sternen 🌟

Die Hulda-Triologie hatte mir ja richtig gut gefallen. Es war mal was anderes, eine Geschichte von hinten nach vorne zu lesen. Umso gespannter war ich nun auf das neue Buch. Und auch hier war ich wieder richtig begeistert. Wer die Hulda-Triologie mochte, sollte auf jeden Fall weiterlesen. Helgi hat mir als Protagonist sogar noch ein wenig besser gefalle als Hulda und auch die Story fand ich ein wenig besser. Nur war es viel zu schnell vorbei. Lediglich knapp über 280 Seiten mit großer Schrift, da ist man locker an einem Tag durch. Somit kann ich mich aber noch auf den nächsten Band freuen.