Leider nur 2 Sterne. Fand das Buch sehr langweilig. Die Charaktere waren so wenig beschrieben, dass man gar nicht das Gefühl hatte man weiß wer sie sind. Außerdem hat mir der schreibstil überhaupt nicht gefallen, sehr sprunghaft. Man muss oft zwischen den Zeilen lesen, sehr anstrengend.
Sehr langweiliges Ende, nichts sinnvolles aus dem Buch mitgenommen.
Susie ist ein vierzehnjähriges Mädchen welches ein normales Leben führt bis sie von ihrem Vergewaltiger umgebracht wird. Damit startet das Buch. Danach verfolgt Susie in ihrem Himmel das Leben ihrer Eltern und Freunde die nach ihrem Mörder suchen und versuchen mit dem Verlust umzugehen.
So unscheinbar wie das Buch auch aussieht so überraschend ist dessen Inhalt. Ich möchte gar nicht viel mehr dazu sagen. Ich habe das Buch das erste Mal mit 14 gelesen und es ist mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Die Geschichte ist so traurig und irgendwie aber auch Hoffnungsvoll. Für mich ein Must-Read.
Ich habe den Film gefühlt 29373 mal gesehen. Unwissentlich, dass es davon ein Buch gibt. Also habe ich mor das Buch bestellt und muss sagen, dass der Film einfach 100 mal besser ist. Hätte ich erst das Buch gelesen, hätte ich es sicher nicht verstanden.
Ich habe dieses Buch zufällig im Bücherschrank entdeckt & nachdem ich den Film schon 2-3x zufällig im TV gesehen hatte, dachte ich es schadet nicht auch das Buch dazu zu lesen.
An sich hat mir das Buch sehr gut gefallen, leider finde ich, dass es sich die letzten 150 Seiten extrem zieht & leider auch viele Sachen kommen, die man meiner Meinung nach, hätte weglassen können. Würde es trotzdem weiterempfehlen! Die Geschichte ist einfach total berührend & wichtig!
Den Anfang des Buches fand ich sehr spannend. Zwischendrin gab es für mich viele Längen. Das Ende war ok.
Den Schreibstil des Buches fand ich gut und flüssig. Manchmal fand ich es etwas verwirrend, weil oft zwischen dem Gedachten und dem Geschehnis gewechselt wird. Das macht das Buch aber auch gleichzeitig lebendiger.
Alles in allem, fand ich das Buch ok. Aber umgehauen hat es mich nicht
Vor ein paar Jahren habe ich den Film gesehen und wusste nicht einmal, dass es eine Romanvorlage dafür gab.
Der Film hatte mich schon sehr erschüttert, aber das Buch übertrifft es noch bei weitem. Man hat fast das Gefühl, man würde wirklich das Tagebuch eines ermordeten Mädchens lesen. Man fiebert und freut sich mit ihr, fühlt und leidet mit ihr. Und wünscht der Familie Aufklärung und dass sie ihr Leben weiterleben können.
Ich mochte die Erzählweise und die Idee. Das erste Drittel des Buches fand ich auch wirklich gut. Danach stagniert aber die Handlung sehr und manche Dinge fand ich auch schwer nachzuvollziehen. Also insgesamt eher so mittelmäßig.
Was auf den ersten Blick auf den Klappentext erst einmal nach verschrobenem Esoterik Schnulzenwerk klingt, entpuppt sich beim Lesen als ein relativ vielschichtiger Roman, in dem nicht etwa der Tod eines Mädchens oder das Verbrechen an sich im Mittelpunkt steht, sondern der Fokus auf das Leben aller Anderen nach diesem Tod gerichtet ist. Welch weitreichende Effekte eintreten können und wie sehr ein einziges Leben so viele andere beeinflusst hat, auch wenn es nur ein flüchtiges ‘vorüber streifen’ gewesen ist.
Wie immer gefiel mir natürlich die Figur des Polizisten – Len Fenerman – am Besten, auch wenn er neben den Hauptakteuren, namentlich Susie’s nächste Verwandte und ihr Mörder, etwas außen vor blieb. Dennoch kommt seine Rolle zum Tragen.
Ich hatte den Eindruck, Alice Sebold hat sehr genau beobachtet, bevor sie die Reaktionen ihrer Figuren niedergeschrieben hat. Zuweilen wirkten sie dennoch etwas zu problembeladen. Sie alle – Ruth, Ray, Abigail, Jack, Len, Buckley – haben so schwer zu tragen an ihren persönlichen Niederlagen und ihrem “unangepasst sein” oder wie in Abigail’s Fall ihrem “zu angepasst sein” und dazu der Tod Susie’s, dass es manchmal doch etwas zu viel des Guten ist.
Es gibt Abschnitte, die so wundervoll geschrieben sind und andere, die etwas schwächelten. Unter dem Strich bleibt eine Geschichte, auf die man sich einlassen muss, Charaktere, die man nicht zu kritisch sehen sollte und ein schön-trauriges Buch, in dem vielleicht nicht alle Probleme und Problemchen gelöst werden, um für das passende Happy End zu garantieren, in dem aber der Grundgedanke und die Kernaussage eine klar positive ist. Leben ist schwer, aber es lohnt sich dennoch, egal wie viele Stolpersteine und Tragödien einem in den Weg gelegt werden.
Ein paar Worte die Verfilmung betreffend:
Ich habe den Film gesehen (mehrfach sogar) bevor ich das Buch gelesen habe. Eine 1:1 Umsetzung war natürlich auch hier nicht möglich, aber alle Elemente, die wichtig sind… Die plötzliche Heftigkeit des Todes, die schleimige Anbiederei George Harveys, die Zerrissenheit Len Fernermans und die unterschiedlichen Wege der “Trauerbewältigung”, die die Familienmitglieder gehen, sind da. Ebenso wie der Einblick in Susie’s Himmel und warum er ist, wie er ist.
Ich kann also beides empfehlen und beides ist unabhängig voneinander gut verständlich und sich nicht gegenseitig im Weg.
Trotz einiger Stellen, die etwas langatmig waren, hat das Buch durchweg gepackt. Traurige Geschichte, so lieb und unschuldig erzählt. Gefühlvoll und klar. Man ist in Gedanken bei Susie und ihrer Familie
Ich habe den Film gesehen und dann das Buch gelesen. Dieses Mal kann ich mich aber absolut nicht entscheiden, was besser ist.
Ich konnte mich so in jeden Charakter hineinversetzen!
Das ist und bleibt eines meiner Lieblingsbücher!
Eine sehr traurige Geschichte. Das Buch war an einigen Stellen etwas lang gezogen meiner Meinung nach, aber hat mich doch gefesselt und war spannend zu lesen.
Für Leser, die bereit sind sich auch mit weniger angenehmen gesellschaftlichen Themen auseinander zu setzen, eine echte Empfehlung.
Auch wenn die Story dem Leser immer wieder emotional zusetzt, bleibt sie stetig spannend. Oft kann man das Buch nicht aus der Hand legen, selbst wenn eine Träne vergossen werden muss. 😅
Mit knapp 400 Seiten hat das Buch eine schöne Länge.
Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und hat ein angemessenes Tempo.
Alles in allem ein vielseitiges und emotionales Leseerlebniss.
Ein interessantes Thema für ein Buch, gut geschrieben. Es ist traurig ja, aber nicht nur. Es macht wütend, zu sehen, was letztlich herauskommt, aber nicht nur. Es ist auch schön zu sehen, wie Susie trotz ihres tragischen Todes, "heranwächst" durch das Leben ihrer Geschwister und Freunde und wie sich alles so entwickelt, wie es verdient ist. Trotz der enttäuschenden "Strafe" für Mr. Harvey, Susies Mörder, ist das Buch ein kleines Highlight.
habs gehasst. wahrscheinlich eins der wenigen bücher, bei denen die verfilmung um weiten besser ist. habe teilweise nicht einmal mehr den bezug zum eigentlichen thema erkannt - so viele irrelevanten informationen, obwohls doch eher interessant gewesen wäre mehr über Mr. Harvey zu lesen oder Suzies Leben in der Vergangenheit.
Fands schön aber auch komisch, als sie in den körper von ruth treten konnte, aber auch wiederrum langweilig, dass sie sich nur dafür entschieden hatte mit ray zu schlafen und nicht mehr die möglichkeit hatte buckley anzurufen bzw. ihren tot aufzuklären
alles in allem ziemliche zeitverschwendung, den film liebe ich trotzdem immer noch :)
Eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Sehr traurig und doch schön. Ich habe damals zu erst den Film gesehen, dieser hat mich so gefesselt, dass ich tagelang darüber nachdenken musste und so hab ich beschlossen auch das Buch zu lesen. Im Buch wird alles noch viel genauer und heftiger beschrieben als im Film dargestellt. Ich fand es wirklich schlimm und grausam, was der kleinen Susi widerfahren ist. Aber es lohnt sich sehr das Buch zu lesen. Wirklich ein gutes Buch!
Sie ist vierzehn, als ein Nachbar sie in ein Maisfeld lockt, sie vergewaltigt und ermordet. Seitdem ist Susie in ihrem Himmel und beobachtet, wie ihre Familie an dem Drama zu zerbrechen droht. Ihre Leiche wurde nie gefunden, nur ihre Mütze und ein Ellenbogen. Ihr Vater verbeißt sich schon bald in die Verdächtigung des Nachbarn, aber da die Polizei keine handfesten Beweise hat, ist sie schon bald genervt von seinen Anrufen. Auch seine Frau treibt er damit immer weiter von sich fort und zu guter Letzt aus dem Haus. Susies Schwester Lindsay hingegen legt sich eine äußerst harte Schale zu, denn es ist schwer ein Teenager zu sein, bei den anderen aber nur die Schwester des Mordopfers. Ohne Eingreifen zu können, muss Susie zusehen, wie das Leben weitergeht. Wie ihre erste Liebe aufs College geht, der Mörder ungestraft durchs Land zieht und die Ehe ihrer Eltern zerbricht. Aber auch Neuanfänge, die erst möglich waren durch ihr Verschwinden und dann geschieht doch noch ein kleines Wunder.
„In meinem Himmel“ ist ein sehr ergreifendes Werk. Es zeigt die Ohnmacht einer verwaisten Familie, die mit dem Mord eines geliebten Menschen zurechtkommen muss und mit der Tatsache, dass der Mörder nie gefunden wurde. Jede Person in diesem Buch beschreitet ihren eigenen Weg der Trauerbewältigung und auch wenn es so scheint, als würde die Tragödie alle weiter von einander entfernen, so bleibt doch das Fazit das letztendlich die Familie zählt. Ein bisschen aufgelockert, wird das doch recht melancholische Werk durch die eigensinnige, divenhafte Großmutter, die das Zepter übernimmt, als ihre Tochter es nicht mehr kann. Eindrucksvoll ist auch die Protagonistin Susie, die all die Geschehnisse aus ihrer Sicht kommentiert und die feststellen muss, dass in ihrem Himmel nicht die andauernde Glückseligkeit herrscht. Die lernen muss, das ihr größter Wunsch, wieder am Leben zu sein, unerfüllt bleibt. Doch manchmal geschehen selbst auf Eden kleine Wunder.
Ich hatte mehr als einmal einen Kloß im Hals während des Lesens und hoffe, dass es wirklich für jeden einen eigenen Himmel gibt, in dem es möglich ist immer in der Nähe seiner Lieben verweilen zu können.