
Sofia Hjortén ist Polizistin und relativ frische Mutter einer kleinen Tochter. Dank ihres Patenonkels, kann sie Teilzeit wieder in ihrem Beruf arbeiten und fängt direkt mit einem interessanten und besonderen Fall an. Zwei Jungs, die fürs Geocachen eine Dose verstecken wollten, haben in der Höhle beim Versteck freilegen, eine abgetrennte Hand gefunden. Wem gehört diese Hand und was steckt dahinter? Schnell wird klar, dass diese Hand aus einem länger zurückliegendem Vorfall sein muss, was sich dann irgendwann auch bestätigt. Leider tut sich nicht wirklich viel mehr bei den Ermittlungen, denn das Buch dreht sich gefühlt die ganze Zeit um die Gefühle von Sofia und anderen Personen. Ermittlungsarbeit und dergleichen kommt hier, für einen Kriminalroman für mich leider viel zu kurz. Auch ging mir das zwischendurch doch leider ein wenig auf die Nerven, was so geschrieben wurde und wie sich die Charaktere zwischendurch verhalten haben. Auch weiß ich nicht genau, was Frederik und Ida in dieser Kriminalgeschichte so genau zu suchen hatten und besonders Ida war eine Person, die mich hier am meisten im Buch gestört hat. Eben weil sie so gar nichts richtig mit dem ganzen zu tun hatte, wie ich persönlich finde. Zwar kennen Frederik und Sofia sich und haben eine gewisse, brisante Story miteinander, trotzdem empfand ich beide ein wenig störend in diesem Kriminalroman. Die letzten 10% des Buches konnten mich dann doch nochmal ein wenig packen und die Arbeit hat dann doch langsam fahrt aufgenommen. Auch das Ende hat mich ehrlicherweise sehr überrascht. Aber alles in allem, muss ich leider Gottes sagen, dass mich das als Kriminalroman leider nicht packen konnte und deswegen gibt es von mir diesmal leider nur 3 Schmetterlinge