Wer sich für Physik erwärmen kann, wird diese Liebesgeschichte lieben.
Sophie gilt als der nächste Einstein. Als sie nach Yale kommt um zu studieren, glaubt ihr Dozent, dass sie in jedem Fall die Fields Medaille gewinnen wird. Doch Sophie lernt Jake kennen und plötzlich gibt es für sie nichts wichtigeres als die Beziehung zu ihm. Und als Jake merkt, dass ihre Begeisterung für ihr Talent wegen ihm erlischt, trifft er schweren Herzens die Entscheidung sich zu trennen. Ab da möchte Sophie nur eins, beweisen, dass die echte Liebe existiert und Jake damit in ihr Leben zurückholen.
Ich habe gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Insbesondere der allwissende Erzählstil und die teils vielen wissenschaftlichen Fakten haben es mir schwer gemacht die Protagonisten kennen- und lieben zu lernen. Aber nachdem ich mich auf all das eingelassen hatte, habe ich die wohl schönste und gleichzeitig traurigste Liebesgeschichte bekommen, die man sich nur vorstellen kann.
Allerdings braucht es aus meiner Sicht ein durchaus naturwissenschaftliches Interesse, damit diese Liebesgeschichte zum Tragen kommt und man als Leser gefesselt wird.
Insgesamt wäre das Buch eine gute Basis für eine Verfilmung!
Sophie ist eine einzigartige Frau: intelligent und unheimlich schlau. Die Wissenschaft erwartet Großes von ihr. Das Gerücht rund um einen weiblichen Einstein macht die Runde.
Jake Kristopher studiert auch in Yale wie Sophie und bereits am ersten Tag lernen sie sich kennen und spüren sofort die besondere Anziehungskraft. Als die Beziehung immer intensiver wird, erkennt Jake, dass Sophie sich stark verändert und ihre Studien nicht mehr so zielstrebig verfolgt. Schließlich entschließt er sich, die Beziehung zu beenden, damit Sophie ihre Zukunft wieder in Angriff nimmt.
Der Schreibstil der Autorin ist am Anfang durch die wissenschaftlichen Erklärungen und Begriffe nicht ganz einfach zu lesen und ich hatte dadurch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Dem Buch fehlte es dadurch auch an Tiefe und Emotionalität. Die Dialoge wirkten oft unnatürlich, steif und flach. Während der Szenen wird immer wieder zwischen den Gedanken der Personen hin und her gesprungen, was mich immer wieder aus der Bahn geworfen hat. Es gab wenig Beschreibungen oder Details, die die Atmosphäre oder die Gefühle der Charaktere wirklich zum Leben erweckt hätten. Es ist keine Bindung zu den Charakteren entstanden. Die Hauptfigur, Sophie, war eine brillante Mathematikerin und ein „Wunderkind“, aber ich fand es schwierig, eine Verbindung zu ihr aufzubauen.
Das Ende war dann auch unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Erst vergehen Monate, dann 2 Jahre und Sophie trauert noch immer der Beziehung hinterher. Und dann kommt urplötzlich ein Zeitsprung von 25 Jahren, die beiden treffen durch Zufall wieder aufeinander und dann ist die Geschichte nach dem Zusammentreffen einfach direkt zu Ende...
Langweilig, transportiert kaum Gefühle, blasse Charaktere. Ich weiß gar nicht, warum ich es zu Ende gelesen habe. Vielleicht weil ich auf irgendeinen Twist gewartet habe. Passiert aber nicht.
Schreibstil wirr, Liebesbeziehung unnachvollziehbar und die wissenschaftlichen „Fakten“ oftmals falsch
Cover:
Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Mir gefällt die bunte Farbgebung wunderschön und auch die Silhouetten der beiden Protagonisten finde ich toll gewählt, jedoch muss ich sagen, dass der Inhalt leider nicht wirklich zu dem Cover passt, dazu kommen wir aber später noch.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch auf der Seite des Bloggerportals entdeckt und fand, dass der Klappentext wirklich gut klingt. Ich musste bei dem Titel und der Gestaltung, sowie dem Klappentext, sofort an eine Liebesgeschichte à la Ali Hazelwood denken, mit ganz viel Prickeln zwischen den Charakteren, einer Protagonistin, die sich erst selbst finden muss und einem STEM-Thema im Hintergrund. Enttäuschenderweise habe ich absolut gar nichts davon bekommen.
Das, was mich am Anfang des Buches direkt gestört hat, war der Schreibstil. Denn wir haben hier einen allwissenden Erzähler, der die Handlung daher aus dritter Perspektive schildert und während Szenen zwischen den Gedanken der Personen hin und her springt, was ich absolut nicht mochte und mich immer wieder aus der Bahn geworfen hat. Vor allem bei einer - wie ich anfangs vermutete - Liebesgeschichte ist diese Erzählweise für mich absolut unpassend, da man sich absolut gar nicht in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Und so war es auch hier.
Weiteres schweift die Autorin während dem Erzählen oft in wissenschaftliche Essays ab, die jedoch gespickt von Fehlern sind. Sowohl im physikalischen, human physiologischen und psychologischen Bereich gab es Erläuterungen, die Fehler beinhaltet haben. Was bei einem reinen Liebesroman erträglich ist und wenn es zur Spannungskurve des Romanes passt, auch zu verzeihen sind. Jedoch ist es in diesem Roman nicht der Fall. Denn er konzentriert sich hauptsächlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die in eine fiktionale Geschichte eingewoben werden. Und daher, kann ich es hier nicht verzeihen.
Beispielsweise wird Gravitation als Kraft beschrieben, es ist einem Menschen möglich, für 10^-43 Sekunden zu lächeln (physiologisch nicht möglich), es wird ein Zusammenhang zwischen Überemotionalität und Hochbegabt sein hergestellt (wobei diese in keinem wirklichen Zusammenhang stehen und es sogar wahrscheinlicher ist, dass hochbegabte Menschen eher weniger emotional sind, als Nicht-hochbegabte). Das sind alles Sachen, die auf Matura/Abitur-Niveau sind und gleichzeitig will die Autorin aber in diesem Roman ein hochkomplexes physikalisches Problem erläutern und lösen.
Dadurch hat es für so gewirkt, als hätte die Autorin einen Artikel über die Blocktheorie gelesen und wollte einen Roman dazu schreiben, hat aber den Roman ansonsten mit einzelnen Begriffen aus Wikipedia Einträgen gespickt, (wobei sie sich die Wikipedia Einträge nicht ganz durchgelesen haben kann, da sie ansonsten nicht solche Fehler in ihren Roman einbauen würde) und hat ansonsten eine absolut unglaubwürdige Liebesgeschichte um diese Fakten herum gewoben.
Hätte ich eine Studie zur Blocktheorie lesen wollen, hätte ich nach diese gesucht und danach mit meinem Freund, der Philosophie studiert, über die Auswirkungen dieser Erkenntnisse auf unsere Existenz diskutiert und nicht einen - vom Verlag als Rom-Com verkleideten - Roman dazu gelesen.
Kommen wir aber zu weiteren Makeln.
Ich muss auch ehrlich sagen, außer, dass Sophie Hochbegabt ist, aber lieber Hausfrau sein möchte, als Wissenschaftlerin und Jake - der Loveinterest - ein totaler Workaholic ist und daher absolut null auf die Bedürfnisse seiner Freundin eingeht (zumindest habe ich das hineininterpretiert, denn man bekommt keine einzige Szene mit, wo sie tatsächlich zusammenleben und den Alltag bestreiten), hatte die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten keinerlei Substanz. Man weiß weder, wie genau sich die beiden ineinander verliebt haben, noch wie der Alltag von den beiden aussieht. Man weiß nur, dass Sophie Jake gerne wissenschaftliche Essays rezitiert. (Wodurch sich das Buch auch massiv in die Länge zieht, aber ehrlich, das ist nicht einmal in dieser 1 Sterne Rezension berücksichtigt, da es der kleinste Makel ist).
Um ehrlich zu weiß, ich weiß nicht, wohin die Autorin den Fokus legen wollte, denn anstatt, dass sich die Autorin 50 Seiten mehr für den Aufbau der Liebesgeschichte Zeit nimmt oder gar erläutert, wie genau Sophie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse publiziert, wie sie den Nobelpreis für Physik gewinnt oder irgendetwas, dass entweder mit der Liebesgeschichte oder dem physikalischen Thema zu tun hat, berichtet sie lieber 20 Seiten darüber, dass Sophie an einem Marathon teilnimmt …
Zusätzlich zu allem, was ich bisher kritisiert habe, muss ich auch sagen, dass für mich absolut null aufgearbeitet wird, wie Sophie damit umgeht, hochbegabt zu sein. Es werden weder Komplikationen noch Vorteile ansatzweise aufgeführt. Das Einzige, was man mitbekommt, ist, dass sie sich schnell Informationen merken kann und als der nächste Einstein betitelt wird, jedoch wird in der Erzählung von seitens Sophie absolut nicht klar, wie es ihren Alltag beeinflusst.
Ich weiß gar nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll, außer, dass er meiner Meinung nach kein Liebesroman ist, sondern der gescheiterte Versuch ein wissenschaftliches Thema in einen fiktionalen Roman hineinzupressen und dabei nicht darauf zu achten, ob die wissenschaftlichen Aussagen akkurat sind.
Ich sage euch jetzt auch mal die Hauptaussage des Buches: Durch den wirren und anstrengenden Schreibstil soll aufgezeigt werden, wie Zeit unsere Wahrnehmung beeinflusst. Dieser Versuch ist gescheitert, da für mich so den einzelnen Handlungssträngen viel zu wenig Raum geboten wird - das Buch hat ca. 300 Seiten und spielt über einen Zeitraum von 32 Jahren - 25 davon bekommt man nicht einmal mit und 2 Jahre von den 7, die man mitbekommt, sind Jake und Sophie nicht einmal zusammen. Die Handlung soll zeigen, dass Seelenverwandte existieren und sich näher zueinander fühlen, auch nach einer Trennung. Finde ich schwierig, da für mich Seelenverwandtschaft in einem wissenschaftlichen Roman nichts zu suchen hat (immerhin können wir nicht einmal beweisen, dass wir eine Seele haben, demnach wird es auch schwierig Seelenverwandtschaft zu beweisen).
Fazit:
Insgesamt leider ein absoluter Flop, leider konnte ich diesem Buch nichts abgewinnen, es war weder ein Liebesroman noch eine realistische Widerspieglung von Forschung in der Physik oder das Leben als Hochbegabte. Zusätzlich wurde meiner Meinung nach das Marketing vom Verlag komplett falsch gewählt., denn durch den Klappentext, habe ich erwartet, dass die Liebesgeschichte sehr viel mehr Raum einnimmt, dass die beiden den Großteil des Romanes nicht einmal zusammen sind, wird für mich durch das Marketing nicht ersichtlich. Daher muss ich leider 1 von 5 Sterne vergeben.
Omg diese Story war sooo gut!
Und etwas komplett anderes als normale „Romane“
Am Anfang des Buches haben wir eine perfekte Beziehung zwischen Sophie und Jake, zwei unverstandene, schlaue Menschen die einander gefunden haben.
Je älter sie jedoch werden, desto älter wird auch deren Beziehung und diese verändert sich. Sophie verändert sich. Jake entschließt sich daher, um ihren Zielen nicht im Wege zu stehen als der keine Einstein deren Generation, sich zu trennen. Wir erfahren in dem Buch wie jeder mit dieser Trennung umgeht und wie sich dadurch viele Entscheidungen in deren Leben verändern.
Doch Sophie will beweisen, egal wie alt: Die wahre Liebe bleibt bestehend. Und anhand der Physik macht sie es sich zur Hauptaufgabe, dies herauszufinden.
Durch die falsche Werbelinie des Verlages wird dieses Buch leider komplett unterbewertet.
Durch Titel und Cover werden hier Ali Hazelwood und RomCom Vibes versprüht, die aber so nicht gegeben sind.
Der Klappentext jedoch weist schon in die richtige Richtung, nur sollte der Satz rund um den mathematischen Beweis der wahren Liebe entfernt werden.
Sophie Jones ist eine einzigartige Frau, sie ist intelligent und unheimlich schlau. Die Wissenschaft erwartet großes von ihr. Das Gerücht rund um einen weiblichen Einstein macht die Runde.
Jake Kristopher studiert auch in Yake wie Sophie und bereits am ersten Tag lernen sie sich kennen und spüren sofort die besondere Anziehungskraft. Sie erkennen im jeweils anderen, ähnliche Eigenschaften. Daher fühlen Sie sich einfach wohl miteinander.
Als die Beziehung immer enger wird, erkennt Jake, dass Sophie sich stark verändert und ihre Studien nicht mehr so zielstrebig verfolgt. Schließlich entscheidet er sich die Beziehung zu beenden, damit Sophie ihre Zukunft wieder in Angriff nimmt.
Dieses Buch hat soviel mehr zu bieten. Sophie und Jake verbindet wahre Liebe und dennoch trennen sie sich. Diese Zeit wird hier thematisiert und vor allem Sophie gezeigt, wie sie darauf reagiert. Eine Story, die ans Herz geht aber auch mit Informationen rund um die Zeit und wie die Menschen sie wahrnehmen punktet.
Ein Lesetipp der etwas anderen Art.
Das Buch konnte mich in keinster Weise überzeugen. Es konnte mich nicht fesseln, weil ich schon von Anfang an mit dem Schreibstil nicht klar kam.
Aber da ich den Klappentext toll fand und auch die ersten wissenschaftlichen Erläuterungen habe ich weitergelesen. Zudem ist es ein Rezensionsexemplar und die breche ich in der Regel nicht ab.
Aber auch der Inhalt war mega schwergängig für mich. Und um ehrlich zu sein, habe ich einige Seiten nur überflogen.
Wer eventuell eine schöne Lovestory oder gar eine RomCom erwartet, ist hier falsch.
Die Story ist ziemlich wissenschaftlich angehaucht, das Thema finde ich zwar sehr interessant, aber dennoch hatte mit mehr Emotionen und weniger Wisenschaft gerechnet.
Jake trennt sich von Sophie, damit sie ihre Theorie bearbeiten kann. An sich gut gedacht. Beide gehen ihren Weg. Aber glaubt man, sie kämen wieder zusammen, wenn sie älter sind, nein sie finden sich, wenn sie " alt" sind.
Sie lieben sich, trennen sich aber der Wissenschaft wegen, quasi ihr ganzes Leben wieder.
Beide haben zwischendurch ein komplett anderes Leben gelebt, um dann plötzlich wieder zueinander zu finden, was aber erst auf den letzten Seiten passiert.Für mich ist die ganze Geschichte eher traurig 😢
Ein wenig erinnerte die Story mich auch an "Big Bang Theory". Nur leider nicht so locker und lustig. Ohne tiefergehende Emotionen. Ein Verbindungsaufbau zu den Protagonisten war bei mir leider kaum vorhanden.
Es tut mir wirklich leid für die Story, aber das war FÜR MICH leider das schlechteste Buch seit Langem.
Aber vergesst nicht: dies ist meine persönliche Meinung! Und vielleicht gefällt es euch ja.
Mich hat "Die physikalische Notwendigkeit der Liebe" leider nicht überzeugen können und ich war etwas enttäuscht über das Buch.
Sophie Jones hat einen höheren IQ als die meisten Menschen auf der Welt, aber genau das macht ihr das Leben nicht immer leicht und sie freundet sich schwer mit anderen Menschen an. Als sie dann aber bei ihrem Physikstudium Jake kennenlernt hat sie sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. Auf einmal steht bei ihr nicht mehr das Universum im Vordergrund, sondern ihre Liebe zu Jake. Das kann Jake trotz all der Liebe nicht zulassen und trennt sich deshalb von Sophie und von dem Moment an möchte Sophie nur noch wissenschaftlich nachweisen, dass wahre Liebe niemals vergeht.
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Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe konnte der Buchtitel mich irgendwie nicht mehr loslassen und auch der Klappentext konnte mich überzeugen daß Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch am Anfang durch die wissenschaftlichen Erklärungen und Begriffe nicht ganz einfach zu lesen und ich hatte so meine Schwierigkeiten ins Buch zu starten. Nachdem ich dies aber überwunden habe konnte ich Sophie's und Jacks Geschichte ziemlich gut verfolgen. Die beiden Protagonisten fand ich beide sympathisch, hätten aber ruhig etwas mehr Tiefe haben können. Leider bin ich mit der Geschichte nicht ganz warm geworden und habe die Liebesgeschichte an sich teilweise vermisst oder sie war gar nicht vorhanden und auch die Emotionalität hat mir leider gefehlt. Auch einen Spannungsaufbau habe ich leider vermisst und die Geschichte der beiden hat sich das ich in die Länge gezogen und das Lesen wurde etwas langweilig.
Ein Highlight waren für mich die vielen interessanten Informationen, die immer wieder mal erwähnt werden. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass Sterne rot (kältester Stern), weiß oder blau (wärmster Stern) sein können. Und das Buch ist gefüllt mit solchen Fakten, die wie nebensächlich erwähnt werden. Sie sind allerdings nicht belehrend gemeint und werden immer nur kurz angeschnitten. Ein toller Bonus!
Die Erzählweise war leider nicht zu 100% meins. Es wurde kein Ich-Erzähler benutzt, sondern nur von außen betrachtet „berichtet“. An sich ist das nicht schlimm, aber ich finde andernfalls wäre die Nähe zu den Charakteren stärker gewesen. Auf diese Weise war es mir zu emotionslos und sachlich. Gut fand ich an diesem Stil wiederum, dass dadurch nicht nur Sophie und Jake im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Sichtweise andere Nebenfiguren erklärt wird. So bekommt der Leser nochmal eine andere Perspektive.
Mir hat außerdem sehr gefallen, wie die Autorin detailreiche Figuren erschaffen und zum Leben erweckt hat. Jeder einzelne hat seine eigenen Angewohnheiten und eine Vorgeschichte.
Sophies Entwicklung war für mich am spannendsten. Sie hat erst durch Jake richtig lernen können, was es heißt zu leben. Sie war mit ihm plötzlich aufgeweckt, leidenschaftlich und lebensfroh und das war schön zu lesen.
»Sophie, Jakes Freundin, war ein Mathewunder«, erklärte Giulia. »Jetzt denkt sie, dass die Liebe die wichtigste Kraft in der Welt ist.«
„ Die wertvollste Erkenntnis meines Lebens war, dass wir unsere Zeit am besten nutzen, indem wir lieben“
Sophie ist ein absolutes Wunderkind. Sie lernt früh zu lesen. Wenn andere Kinder draußen spielen, steckt sie ihre Nase in Bücher und will alles über das Universum lernen.
Als sie jedoch dann an der Universität anfängt zu studieren ändern sich alles. Denn dort lernt sie Jake kennen. Und plötzlich ist die Liebe für Sophie viel wichtiger als die Wissenschaft.
Jake hat die Befürchtung, dass Sophies sich Zuviel für ihn aufopfert aber sie für die Wissenschaft viel wichtiger ist und trennt sich von ihr.
Sophie ist komplett gebrochen hat aber sich da Ziel gesetzt zu beweisen, dass wahre Liebe ewig hält .
Der Klappentext hatte mich direkt überzeugt. Als ich dann das Buch angefangen habe zu lesen, hab ich mir sehr schwer getan in die Story reinzukommen.
Der Schreibstil war für mich total ungewohnt. Es ist in der 3. Person geschrieben aber auch aus allerlei unterschiedlichen Perspektiven. Auch mit dem ganzen wissenschaftlichen Kram habe ich ein paar Probleme gehabt.
Hatte dann Rezensionen gelesen die allesamt schlecht waren.
Musste mich echt dazu zwingen weiter zu lesen. Weil ich dachte, wenn alle so eine schlechte Meinung haben werde ich vermutlich auch nicht mehr warm mit dem Buch.
Aber dann war ich absolut in der Story drin. Und was soll ich sagen? Irgendwie hat mich die Story doch noch überzeugt und ich hatte am Ende auch ein paar Tränen in den Augen. An den Schreibstil gewöhnt man sich und dann lässt sich das Buch auch in einem Rutsch lesen. Es ist keine super spannende Geschichte, man darf keinen krassen Plottwist erwarten. Und keine typische New Adult Story. Aber ich fand die Message dahinter einfach sehr schön.
Genießt die Zeit die ihr habt! Verliebt euch, seid glücklich!
Ich habe das Buch gelesen und muss sagen, dass ich von diesem Roman eher enttäuscht war. Obwohl das Buch vielversprechend begann, konnte es meine Erwartungen letztendlich nicht erfüllen.
Zunächst einmal fand ich die Charaktere flach und eher uninteressant. Die Hauptfigur, Sophie, war eine brillante Mathematikerin und ein „Wunderkind“, aber ich fand es schwierig, eine Verbindung zu ihr aufzubauen (Sie war am interessantesten). Ich fand es interessant ihre Gedankengänge in Bezug auf die Mathematik und Physik zu verfolgen. Außerdem hat die Autorin die Gefühle der ersten Liebe ganz gut dargestellt, jedoch hat es mich emotional 0 erreicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Buch aus der Allwissenden Perspektive geschrieben ist.
Es gab kaum überraschende Wendungen oder interessante Enthüllungen. Das machte das Lesen für mich recht langweilig.
Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war der Schreibstil der Autorin. Obwohl die Sprache an sich gut lesbar war, fehlte es dem Buch an Tiefe und Emotionalität. Die Dialoge wirkten oft unnatürlich und steif, und es gab wenig Beschreibungen oder Details, die die Atmosphäre oder die Gefühle der Charaktere wirklich zum Leben erweckt hätten. Zudem wurden ständig Beschreibungen aus der Naturwissenschaft gewählt, um Situationen zu beschreiben, was für mich oft einfach too much war. Die Autorin hat meines Erachtens nach auch mit Klischees um sich geworfen, ich habe wirklich oft die Augen verdreht.
Alles in allem ist war das Buch für mich keine erfüllende Leseerfahrung. Die flachen Charaktere und der mangelnde emotionale Bezug ließen mich das Buch letztendlich unbefriedigt zurück. Es gibt definitiv bessere Romane in diesem Genre, die ich stattdessen empfehlen würde.
Dank des Klappentextes waren meine Erwartungen an die Story wirklich hoch, denn der Inhalt klingt ja wirklich vielversprechend.
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Der Schreibstil aus der dritten Person, ist für mich kein Problem, da ich diesen aus Thrillern gewöhnt bin. Ungewohnt war es dennoch, einen Liebesroman aus der dritten Person zu lesen. Trotzdem fiel es mir nicht schwer, mich in die Charaktere hinein zu versetzen und generell war der Schreibstil einfach und flüssig, wenn man von den ganzen physikalischen Fakten mal absieht.
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Sophie und Jake sind zwei tolle Charaktere, unterschiedlich und dennoch harmonierten sie gut. Sophie hat mir vor allem gefallen, weil sie so neugierig und wissbegierig war und sich dafür interessiert, wie die Dinge funktionieren.
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Der Anfang war für mich total interessant und spannend. Man lernt die Charaktere kennen, erfährt, wie sie zusammen kommen und begleitet Sophie auf ihrem Weg, wodurch man viele interessante Randfakten erfährt, hauptsächlich aus physikalischer/wissenschaftlicher Sicht.
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Irgendwann hat die Spannung jedoch stark nachgelassen, es kamen Passagen, in denen ich die Beweggründe der Charaktere - allem voran Sophie - nicht mehr nachvollziehen konnte, es gab Zeitsprünge, die mich verwirrt haben und die mir in dem ganzen Kontext leider gar nicht gefallen haben und dann wirkte das Ende so abrupt und abgehackt, sodass es für mich wirklich schwer war, dran zu bleiben und das Buch nicht einfach beiseite zu legen.
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Fazit: Das Buch hat stark angefangen und dann auch leider genauso stark nachgelassen.
Ich glaube wir haben alle an die gleiche Autorin bzw die Bücher der Autorin gedacht, als wir das Cover gesehen haben. Somit hatte ich hohe Erwartungen. Außerdem hört sich der Klappentext sehr vielversprechend an. Leider muss ich jetzt schon sagen, dass es nicht so war. Ich wurde maßlos enttäuscht.
Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben, sodass man sich kaum bis gar nicht in die Charaktere hineinversetzen konnte. Dazu waren die Kapitel für mich persönlich einfach viel zu lang.
Irgendwie ist auch nicht viel passiert, sodass ich kaum was zum Inhalt erzählen kann!
Leider ist das Buch für mich nichts gewesen.
Somit 1/5 Sterne
Ich glaube wir wissen alle, an welche Autorin ich bei den Klappentexten dachte🙈 hat mich schon sehr an Ali Hazelwood erinnert. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen. Ich war dann sehr überrascht, dass das Buch so kurz ist (300 Seiten). Auf dem Balkon wurde dann direkt losgelesen. Wir lesen aus der Erzählersicht, was für mich schon der erste Kritikpunkt ist. Mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive einfach besser, weil man da besser eine Verbindung zu den Charakteren herstellen kann. Diese Verbindung hab ich im ganzen Buch gesucht, und leider nicht gefunden. Generell war der Schreibstil etwas eigen, ich bin nicht ganz reingekommen. Es gab ein paar lustige Punkte aber insgesamt konnte mich die Handlung leider auch nicht catchen.. ich bin nicht ganz mitgekommen, manches ging zu schnell, manches zu langsam. Auch hab ich die Charaktere einfach oft nicht verstanden. Für mich leider ein Fail, vielleicht auch durch die falschen Erwartungen. Aber lest es selbst und bildet euch eine eigene Meinung 🥰