Mein erstes Buch von Sofia Lundberg. Es hat mir so gut gefallen, dass ich gleich zwei weitere von ihr bestellt habe. Sehr guter Schreibstil, der einen durch das Buch fliegen ließ. Die zwei Zeitebenen sind gut lesbar und verständlich. Freue mich auf das nächste Buch von ihr
Meine Lieblingsautorin
Ein sehr besonderes Buch mit einer besonderen Geschichte. Die eigenen Erinnerungen trügen manchmal. Regt zum Nachdenken an.
So ein schönes Buch ! Konnte es kaum aus der Hand legen.
Sofia Lundberg schreibt ganz wunderbar!
Eine sehr schöne und tragische Geschichte aus dem Leben einer Frau die eine schwere Kindheit durchlebt und sich dann ein neues Leben schafft.
Es ist selten, dass ich ein Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Dieses war so eines. Die Geschichte hat mich mitgerissen. So spannend, voller Emotionen, wie Gedanken und daraus resultierende Ängste das Leben vieler beeinflussen können … Das Buch hat mich sehr berührt. Empfehlenswert!!!
Eine schöne Geschichte die das Herz berührt
Für emotionale Schwedenliebhaber und solche die es werden wollen 😊
Ich mochte schon "Das rote Adressbuch" dieser Autorin super gerne und wurde auch hier wieder begeistert und mitgenommen.
Ein echt schönes Buch
Klare Leseempfehlung ! Ich habe nicht besonders viel erwartet. Ich hatte das Buch spontan bei einer Taschenbuchaktion im Urlaub gekauft, ohne großartig Hoffnung zu haben. Aber ich bin echt positiv überrascht! Ich fand das Buch wirklich gut. Es wechselt immer zwischen Heute (Erwachsene) und damals (Kind/Jugend) aus Sicht der Protagonistin Elin, das hat auch einfach so gut gepasst und das Buch zu was besonderem gemacht. Genau das gefiel mir am meisten. Ich muss zugeben, dass ich nicht ganz warm werden konnte mit der Protagonistin... anfangs. Aber mit der Zeit kam das und ich konnte sie von Kapitel zu Kapitel immer mehr verstehen. Irgendwie war alles einfach stimmig. Die Handlung, das Setting, die Charaktere. Das Buch macht auch unglaublich große Lust auf Schweden! Der Schreibstil ist lobenswert und das Buch liest sich wirklich sehr gut. Es gab nur 1-2 Stellen, wo es bisschen langweilig war. Für mich ist es ein tolles Buch und ich kann mir vorstellen mehr von der Autorin zu lesen. PS: das Buch gehört für mich irgendwie in die Kategorie "Nehme ich in den Urlaub mit". Es hat was entspannendes an sich.
Sofia Lundberg hat es selbst geschrieben: „Bist du dir sicher, dass du dich an alles so erinnerst, wie es wirklich war?“ - diese Geschichte ist ein Jahreshighlight!
Geradezu fieberte ich den neuen Roman der Autorin Sofia Lundberg hingegen und konnte ihn aktuell lesen. • Darum geht’s: Ihre Kamera ist ihr Schutzwall gegen die Welt – denn obwohl die schwedische Fotografin Elin Boals eine glänzende Karriere in New York absolviert, hat sie sich zurückgezogen in ihren ganz eigenen Kosmos. Niemandem gewährt sie Zugang zu ihrem Inneren, nicht einmal ihrer Familie. Als sie völlig unerwartet einen Brief aus ihrer Heimat Gotland erhält, brechen die Erinnerungen mit Macht über sie herein. Denn Elin hütet ein tragisches Geheimnis – eine tiefe Schuld, die sie damals dazu trieb, die Insel für immer zu verlassen. [...] • Elin Boals sieht die Welt bzw. die Inszenierung am liebsten durch ihre Kameralinse. Von dort kann sie alles steuern und kontrollieren. Die Arbeit nimmt immer mehr Raum in ihrem Leben ein, ihr Privatleben scheint zu zerbrechen. Elin muss sich zwangsläufig mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, was ihr alles andere als leicht fällt. Elins Geschichte wird In zwei Zeitebenen erzählt: von ihrer Kindheit/ Jugend und von ihr als Starfotografin in New York. Die junge Elin hat mir dabei besonders gut gefallen. Detailliert werden Situationen, das Leben in einem Dorf und ihre Beziehungen dargestellt. Oftmals echt erschreckend. Bei der erwachsenen Elin habe ich mich oft gefragt, wie man nur zu so einer Person werden kann. Oft musste ich den Kopf schütteln, da sie permanent mit sich selbst beschäftigt war und andere Personen sehr schlecht behandelt hat. Der New Yorker Teil war teilweise sehr fad zum lesen. Die Entwicklung der jungen Elin die so viel Verantwortung für sich und andere eingenommen hat, fand ich besonders anregend. Dort hielt die Spannung. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte hat mir das Buch gefallen. Es ist für mich zwar kein Lesehighlight, aber dennoch eine schöne Geschichte.
Meine Meinung Insel Gotland – Schweden, Stockholm – Schweden, Paris – Frankreich, New York – USA Dies ist der Weg von Elin, die als erfolgreiche Fotografin in New York eine Art Szenenpromi geworden ist. Sie hat ein schönes Leben, einen Mann an ihrer Seite und eine Tochter, die ihre Familie komplett macht. Doch das ist nur die eine Seite aus Elins Leben. Es gibt noch eine geheime, von der niemand weiß, weder ihr Mann noch ihre Tochter. Elin ist Schwedin und keine Französin, wie sie ihren Mann hat glauben lassen. Dieses Geheimnis scheint nun alles zu zerstören, das Elin liebt: die Ehe zu ihrem Mann und die Beziehung zu ihrer Tochter. Kann Elin das noch abwenden? Denn ein Geheimnis bahnt sich den Weg nach oben. Wird Elin es weiterhin erfolgreich unterdrücken können? Will sie das überhaupt noch? Die Autorin führt ihre Leser*innen in zwei Handlungssträngen durchs Buch, beginnend in der Gegenwart in New York 2017 und zurück blickend nach Gotland, Schweden 1979. Beide Handlungsstränge greifen inhaltlich wunderbar ineinander und nach und nach erfahren wir mehr von Elins Kindheit und dem Geheimnis, das sie tief in sich versteckt hat. Elin hat in ihrer Jugend viel mitmachen und erleben müssen, was aus ihr eine zurückhaltende und in sich gekehrte Frau gemacht hat, der es schwer fällt zu lieben und ihre Liebe auszudrücken. Die junge Elin zu mögen fällt sehr viel leichter als die erwachsene. Mit der Zeit konnte ich ihr Verhalten jedoch sehr viel besser verstehen, da Sofia Lundberg Elins psychische Verletzungen offenlegt und so nachvollziehbar macht, warum die erwachsene Frau so unnahbar ist. Dies ist keine Liebesgeschichte. “Ein halbes Herz” ist ein Familienroman, der zwei Familiendramen aufzeigt, die sich mittendrin verzweigen, um dann wieder auseinanderissen zu werden. Die Folgen sind schwerwiegend und traurig zugleich. Verlorene Zeit kann nie aufgeholt werden, denn vorbei ist vorbei. Das Ende war überraschend und traurig-schön zugleich. Ein sehr guter Abschluss für verletzte Herzen, wie man sie im Buch vorfindet. Manches konnte wieder heilen, anderes nicht. Doch die Autorin zeigt, dass man auch mit ein paar Narben im Herzen nach vorne blicken kann. Fazit Ein berührender Roman, der aufgrund der vielen emotionalen Verletzungen aller Charaktere nicht immer leicht zu lesen ist. Insgesamt aber ein gelungenes Buch über eine Kindheit, Schuld, das Weglaufen und verlorene Zeit. Aus meiner Sicht sehr lesens- und empfehlenswert!