Ich mochte das Buch sehr gern, vor allem den Schreibstil. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und ich konnte auch lachen und wurde sehr gut unterhalten. Es werden auch ernsthaftere Themen (z.B. psychische Probleme und Tod) angesprochen, aber alles auf eine humorvolle Art und Weise. Cressida ist sehr sympathisch und bestimmt könnte man echt Spaß mit ihr haben. Die anderen Charaktere finde ich auch in Ordnung, spielen meiner Meinung nach aber eher eine untergeordnete Rolle. Was ich von Lindholm halten soll, weiß ich nicht so recht. Ich würde denke ich eher keine Therapie bei ihm machen. Mika ist eigentlich echt süß. Lucinda und die Frau vom Chinaimbiss fand ich sehr lustig. Das einzige, was mich gestört hat, ist, dass die Handlung unfassbar schnell von sich geht und das Ende kam irgendwie so random. Deshalb auch nur 4 Sterne. Ich hatte aber trotzdem viel Spaß mit dem Buch und kann es jedem empfehlen, der eine lustige Lektüre für zwischendurch sucht.
#chaosmitherzundhumor
Worum geht’s?
Cressida hat ihr Leben alles andere als im Griff und dann stirbt unerwartet ihre Mutter Eveline mit genauen Anweisungen für ihre Beerdigung. Der Einzige, bei dem Cressida vermeintlich Halt findet, ist ihr Therapeut, den sie heimlich liebt.
Meine Meinung:
„Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)“ von Mimi Steinfeld ist ein Buch, das absolut kurzweilig und unterhaltsam ist und das mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Es ist ein Roman, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Nicht tiefsinnig, nicht philosophisch, sondern die perfekte leichte Lektüre für graue Tage. Genauso ist auch der Schreibstil: Locker, pragmatisch und bildhaft.
Ich habe das Buch wirklich am Stück weggelesen. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Cressida, das Chaos in Person! Wie kann in einem Leben so viel schiefgehen? Ihre Schwestern stehen dem in nichts nach. Eigentlich haben sie ihr Leben im Griff, aber dann doch nicht. Das Leben der drei ist ein absolutes aber geregeltes Chaos. Auch Lucinda, die Mitbewohnerin von Cressida, passt da perfekt mit rein. Und der ungewollte Mitbewohner Mika. Als dann noch der Hund Schröder dazukommt, ist die Clique wirklich mehr als perfekt. Die Charaktere waren allesamt absolut liebenswert. Ebenso die Tanten von Cressida.
Auch die Geschichte selbst: Man wusste nie, was als Nächstes kommt. Hinter jeder neuen Seite fast kam eine neue und noch verrücktere Story zum Vorschein! Ich habe mich lange nicht mehr beim Lesen eines Buches so amüsiert und hätte am Liebsten immer weitergelesen. Mehr erfahren über das Bistro, Mikas Oma, die Inhaberin des chinesischen Imbisses, über Cressida selbst und ihre restliche Familie und über Phil, ihren bisexuellen Kumpel und Kollegen. Es war keine tiefgründige Literatur aber das perfekte Buch, um dem wettermäßig grauen Alltag zu entfliehen und mit einem Lächeln auf dem Gesicht die Zeit verfliegen zu lassen.
Fazit:
„Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)“ von Mimi Steinfeld ist ein Buch, das einen wirklich vom wettermäßig grauen Alltag ablenkt. Die Fantasie, die unglaublichen Geschichten, alles, was Cressida und ihre Schwestern erleben – mehr als einmal durfte ich herzlich lachen! Der lockere Schreibstil, die genialen Geschichten, die Charaktere, die ich alle direkt ins Herz geschlossen hatte. Wenn man auf der Suche nach einer leichten Lektüre ist, die einem mit einem lustigen und herzlichen Chaos vom Alltag ablenkt, ist man hier genau richtig.
5 Sterne von mir für dieses geniale Buch, das mich wirklich sehr erheitert hat und das definitiv nach einer Fortsetzung schreit!
Das Buch hat mich wahnsinnig gut unterhalten. Cressi ist ein sehr besonderer Charakter mit wahnsinnig vielen skurrilen Problemen. Sie hat eine narzisstische Mutter die eigentlich am Anfang der Geschichte stirbt, aber trotzdem das ganze Buch über präsent ist. Zusammen mit ihrem Therapeuten Lindholm, ihrem besten schwulen Freund Phil und einer alten Chinesin versuchen wir Cressi durch die schwere Zeit einer Beerdigung zu helfen.
Die Hälfte des Buches über habe ich Tränen gelacht und in der anderen Hälfte habe ich mich fremd geschämt.
Es ist ein sehr gelungener RomCom, mit vielen, sehr spinnigen Charakteren und einer völlig „bekloppten“ Hauptperson. Aber Sorry, Cressi konnte bei der Familie und der Kindheit einfach nicht normal werden.
Wer mal wieder ordentlich lachen möchte, kein Problem mit chinesisch Essen, alten Hunden und viel weiblicher Verwandtschaft hat, der ist hier richtig gut aufgehoben.
Eine klare Leseempfehlung von mir.
Leider bestätigt mich dieses Buch darin, mein Genre geändert zu haben.
Ich wollte es nach den ersten Seiten schon weg legen, aber habe gedacht, es würde noch besser werden..
Naja, zumindest habe ich es ausgelesen..
Die Geschichte startet mal anders, da vor allem der Schwerpunkt auf Problemen liegt und nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Bei Cressi kann man wirklich gut verstehen, dass sie zum Therapeuten geht. Sie wird sehr stark durch ihre Familie beeinflusst und auch in ihrem Privatleben läuft nicht alles glatt. Die Geschichte war sehr humorvoll gestaltet und hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht. Auch die Hashtags an den Kapitelanfängen fand ich sehr witzig und passend. Allerdings ist aus meiner Sicht der Therapeut eher hinderlich und ich hätte mir eine andere Entwicklung von Cressi gewünscht. Die Geschichte hat mir insgesamt einfach nicht so wirklich zugesagt und war nicht so meins, weshalb sie von mir nur 3✨ bekommt. Ich finde die Idee, dass das Buch auch viele persönliche Probleme anspricht, ist mal was neues und auch sehr wichtig, allerdings war es für mich einfach nicht der richtige Weg und nichts für mich, was ja aber auch Geschmacks Sache ist.
Das Cover sagt eigentlich auch schon alles. Obwohl Cressi Garderobe selbst eher aus schwarz besteht. Ist das bunte Cover Symbolbild für ihr Leben. Das Chaos, dass in ihrem Leben herrscht, geprägt vor allem von ihrer Familie. Ich muss schon sagen, ich war nach dem Klappentext schon überzeugt. Das Buch hat genau meinen Humor getroffen. Cressi ist selbst so unverblümt, chaotisch und irgendwie auch naiv. Mit Leichtigkeit bin ich in ihr Leben eingestiegen und habe ihrem Chaos gefolgt. Das Buch spricht Themen (z.B. Tod, Threrpie etc.) an, die oft nicht thematisiert werden. Und behandelt diese mit einer Leichtigkeit und gutem Humor. Ich habe schon lange nicht mehr so oft (laut) gelacht beim Lesen eines Buchs. Meinen Humor hat es perfekt getroffen Die Seiten sind an mir vorbei geflogen und ich habe es in zwei Tagen fertig gehabt. Der Schreibstil hat mir sofort getaugt und auch, dass das Buch nicht in Kapitel 1, 2, 3... eingeteilt ist, sondern mit unterschiedlichen Hashtags betitelt ist, hat mich immer super neugierig gemacht. Von mir gibts eine 100%ige Leseempfehlung!
Ich durfte das Buch "Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)" von Mimi Steinfeld als Rezensionsexemplar vorablesen. Meiner Meinung nach ist es ein gutes Buch für zwischendurch.
Inhalt:
"Zwei Schwestern, Drei Tanten und ein Todesfall - Wilkommen im Leben von Cressida Catterberg! Cressidas Probleme lassen sich schnell aufzählen: zu wenig Geld, zu viele Dates, zu viele anstregende Familienmitglieder. Dazu noch Mika, der One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, der sich in ihrer WG einquartiert hat. Ganz oben auf der Liste steht allerdings Cressis Mutter Eveline. Genauer gesagt deren Beerdigung und letzter Wunsch: Ihre Asche soll illegalerweise im Englischen Garten verstreut werden. Außerdem hat sie Cressi auch noch ein altes Bistro hinterlassen. Kein Wunder, dass Cressi ständig ihren Therapeuten, Herrn Lindholm, anrufen muss. Ihr Leben ist ein einziger Notfall! Aber womöglich könnte Mika ihr dabei helfen, das Leben und ihr Herz in den Griff zu bekommmen ..."
Meine Meinung:
Mir hat die Protagonistin, Cressi, sehr gut gefallen. Ihre Entscheidungen und Handlungen sind sehe nachvollziehbar und sie hat wirklich anstrengende Mitmenschen
Auch gerne mochte ich die Entwicklung der 3 Schwestern und dass sie immer für einander da waren, obwohl sie nicht gut miteinander klarkommen. Besonders lustig war die alte Chinesin aus dem Restaurant, die Cressi immer Ratschläge gibt. Auch die kurzen Kapitel fand ich wirklich gut. Bei etwa der Hälfte des Buches haben mich kurz Cressis dauernde Krisen und Probleme genervt, aber die letzten paar Kapitel haben das wieder wett gemacht.
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) handelt von Cressida, welche versucht mit ihrem Leben klarzukommen. Ihre Familie funkt ihr immer dazwischen, dennoch versucht sie, unabhängiger zu werden.
Die Geschichte nimmt sich selbst nicht zu ernst, was ich eigentlich ganz erfrischend fand, allerdings wird es, meiner Meinung nach, oft übertrieben und geht gar soweit, dass ich die Geschichte auch nicht mehr ernst nehmen kann. Der Schreibstil ist relativ direkt und einfach gehalten, die Themen drehen sich von Tod zu Sex. Damit traf das Buch leider nicht ganz meinen Sinn für Humor, denn ich fand die Diskussionen vielfach mühsam und nicht wirklich notwendig.
Leider konnte die Protagonistin mein Herz auch nicht für sich gewinnen. Sie fällt immer wieder in ihre alten Muster zurück und in der Geschichte geht sie leider keinerlei Charakterentwicklung durch. Was mir am meisten Mühe machte: Sie setzt sich nicht für sich selber ein. Cressida ist von ihrem Umfeld total abhängig, ob sie nun will oder nicht.
Für mich hat sich das Buch leider nicht wie eine Komödie angefühlt.
(Disclaimer: Ich berichte nur über meine persönliche Leseerfahrung und verbinde meine Rezension in keiner Weise mit anderen Werken dieser Autorin oder mit ihr persönlich!)
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen was wohl sehr für den Schreibstil der Autorin spricht. Mit ihrer Humorvollen Art hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Die Geschichte dreht sich um Cressida und ihre Familie in der Zeit als ihre Mutter stirbt. Ihre drei Tanten und zwei Schwestern machen Cressida in dieser Zeit ihr leben noch viel schwerer. Zusammen versuchen sie den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, der nicht ganz so legal ist.
Die Protagonistin Cressida hat eine wirklich anstrengende Familie, da bin ich ja richtig froh um meine. Während des Lesens hat sie mir ja schon sehr leid getan einfach, weil jeder in ihrem Umfeld versucht ihr zu sagen, was und was nicht sie machen kann. Im Laufe der Geschichte lernt sie jedoch, was sie genau mit ihrem Leben machen möchte auch wenn sie dabei nicht immer die Zustimmung ihrer Familie hat.
Wie ich schon erwähnt habe, ist ihre Familie sehr anstrengend und manipulativ, weswegen ich auch gut verstehen kann, weshalb Cressida einen Therapeuten aufsucht. Jedoch finde ich ihr Verhalten ihm gegenüber sehr grenzwertig und frage mich, weswegen er sie immer noch als Patient hat. Leider konnte ich ihn auch während der Geschichte gar nicht leiden weswegen mir eventuell auch die Interaktionen der Beiden nicht gefallen hat.
Wen ich jedoch sehr geliebt habe ist Mika. Der sympathische Grieche Mika ist mir direkt ans Herz gewachsen. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass er der einzige war, Cressida wirklich geholfen hat und für sie da war.
Das Buch ist geeignet für eine humorvolle Geschichte für zwischendurch. Und ich meine Allein das Cover ist schon ein Hingucker und ein Argument das Buch zu kaufen.
Im Buch geht es um das etwas chaotische Leben von Cressida Catterberg und ihren zwei Schwerstern. Nachdem ihre Mutter stirbt, sorgen Familienangelegenheiten, ihr Job, ein Hund namens Schröder, ihre etwas eigenwillige Mitbewohnerin und der Therapeut, in den sie verknallt ist für noch mehr Chaos, das sie bewältigen muss.
Ich fand die Geschichte süß und echt angenehm für zwischendurch. Cressida war in meinen Augen eine absolut liebenswerte und authentische Protagonistin und es war schön die Geschichte aus ihren Augen zu erleben, manche Charaktere waren allerdings etwas anstrengend. Themen wie Familie, Liebe aber auch z.B. Trauer wurden bearbeitet ohne dass dabei an Leichtigkeit verloren ging, was mMn gut zum Charakter der Geschichte gepasst hat, aber gleichzeitig oft etwas oberflächlich wirkte. Die kurzen Kapitel und auch der Stil waren angenehm zu lesen, auch wenn die Geschichte zwischendrin etwas chaotisch war. Und ich muss sagen, dass ich das Cover super schön und echt ansprechend fand. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch vor allem empfehlen kann, wenn man sich gerade nach etwas Leichtigkeit sehnt.
Das Cover ist recht schlicht und passt toll zu der Geschichte. Ich mag die Frau darauf und die Coverfarbe. Insgesamt gefällt es mir wirklich gut.
Ich kam sofort in die Geschichte rein und lernte die Protagonistin Cressidas kennen. Ganz am Anfang war ich mir noch unsicher, denn Cressidas war mir nicht ganz so sympathisch. Doch schnell habe ich gemerkt, dass es so einfach zu der Geschichte passt. Deshalb störte es mich hier kaum. Sie war irgendwie eher ganz anders als ich, dachte und handelte anders. So war es doch manchmal interessant. Sie war sehr direkt und selbstbewusst. So sagte sie oft direkt was sie dachte. Es war interessant sie zu begleiten und ich mochte das auch irgendwie. Aber auch andere Charaktere habe ich so gern etwas begleitet und ich mochte sie auch. Wie ihre Familie oder auch Mika. Sie sind alle so unterschiedlich gewesen und dadurch war jeder für sich interessant. Sie haben alle ihr Leben und ihre Päckchen zu tragen und ihre Eigenarten. Ich mochte diese Kombination sehr. Die Geschichte selbst war eher ruhig. Es gab kein Drama oder ähnliches. Sondern eher eine locker leichte Geschichte, die ich gern gelesen habe. Dabei nimmt die Autorin auch kein Blatt vor den Mund und schrieb hier direkt und gerade heraus. Das mochte ich total gerne. Es hatte etwas erfrischendes und passt zu der Geschichte wie die Charaktere. Es wird nie etwas umschrieben oder ähnliches und man hat hier mehrere Aspekte aus Cressidas Leben. Insgesamt eine tolle Geschichte, ruhig, direkt und hin und wieder zum schmunzeln. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Ich flog nur so durch die Seiten.
Eine klare Empfehlung von mir!
*Seufz* Habt ihr auch so eine Liste mit "Problemen", die von außen betrachtet witzig klingen - aber wirklich super nervig sind? Schreibt sie mal in die Kommentare!
Und darum geht's im Buch:
Cressidas Leben ist ein einziges Chaos - wären da nur die Probleme auf der Liste, wäre ja alles in Ordnung. Der letzte Wunsch ihrer Mum ist aber, dass ihre Asche im Englischen Garten verstreut werden soll. Doch das ist illegal. Der einzige, der ihr zuhört und versucht, ihre Probleme zu lösen, ist ihr Therapeut Herr Lindholm. Das Problem an ihm: Cressida ist einfach Hals über Kopf in ihn verschossen ...
Wer also Lust auf ein besonders chaotisches, aber dafür besonders witziges #LeseAbenteuer hat, ist hier genau richtig!