Zu leicht, zu öde , zu uninteressant und das Finale viel zu kurz und unspektakulär!!
Einfach nicht gut gemacht, obwohl wieder Potenzial da gewesen wäre. Ernüchternd !
Zusätzlich keine überzeugende Darbietung , das schon wieder mit Tieren gesprochen wird, welche auch noch antworten - was soll dieser Fantasyteil in einem vermeintlichen Psychothriller ?
Das Buch „Die Rabentochter“ ist dem Buch „die Moortochter“ in einigen Punkten sehr ähnlich, beide FMC sind quasi mit ihren Familien in der „Wildnis“ ausgewachsen und kennen auch dementsprechend gut aus, und in beiden Büchern gibt es Kapitel die in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielen, die am Ende des Buches dann zusammenlaufen sodass dann alles Sinn ergibt, was mir besonders gut gefällt.
Obwohl ziemlich schnell klar wird, wer die Morde begangen hat, wird es dann zum Ende hin dann doch um einiges Spannender als ich gedacht habe. Ich war nach zwei Dritteln des Buches immer noch sehr skeptisch was ich davon halten soll, aber das Ende hat mich dann so sehr gefesselt, dass ich nicht mehr zum Lesen aufhören konnte und mega mitgefiebert habe. Auch den Schreibstil finde ich sehr angenehm zum Lesen! Dennoch würde ich nicht mehr Sterne hergeben, eben weil ich mir so lange nicht sicher war, was ich von dem Buch halten soll…
Rachel Cunningham ist 26 Jahre alt und lebt nun seit guten fünfzehn Jahren in einer psychiatrischen Klinik in Michigan. Sie ist der festen Überzeugung davon, dass sie damals als kleines Mädchen ihre Mutter umgebracht hat. Rachel hat ein Bild, wie sie mit einer Waffe in der Hand vor der Leiche steht, was sie überhaupt nicht loslässt. Jedoch ist die Erinnerung von ihr nicht die Wahrheit und die Wahrheit tötet…
Bisher habe ich noch gar kein Buch von der Autorin gelesen, von daher war dies das erste, was ich von ihr gelesen hatte. Allein der Klappentext hat mich komplett in den Bann ziehen können und die Geschichte hat mich nicht losgelassen. Auch wenn das mein erstes Buch von der Autorin war, möchte ich sehr gerne auch noch weitere Bücher von der Autorin lesen und schauen, was sich hinter diesen Büchern versteckt. Dieser Thriller hat mich gefesselt und mir nämlich wahnsinnig gut gefallen.
Rachel lernen wir gleich am Anfang des Buches kennen. Sie macht einen sehr gebildeten Eindruck, sie hat sehr viel Feingefühl und setzt sich für die Menschen ein, die sie ins Herz geschlossen hat. Ich finde es wahnsinnig mutig, dass sie sich in die Vergangenheit begibt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und sich dabei selber in Gefahr bringt. Rachel ist für mich eine sehr kluge und starke Frau, die weiß, wie sie sich am besten helfen kann. Auch ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.
Auch Rachels Mutter fand ich sehr interessant. Was uns auf den Weg gezeigt wird, bis zur zum Tag des Unglücks kamen, fand ich sehr erschreckend und ließ mich sprachlos zurück. Ich habe mit Jenny sehr mitgefühlt und konnte ihre Gedankengänge und ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. Durch all diese Kapitel kommt man der Wahrheit immer näher ans Licht und damit muss man erst einmal zurechtkommen. Auch Rachel hat eine tolle Entwicklung hinter sich.
Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Ereignisse sich so überschlagen haben, sodass man gar nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist. Meiner Meinung nach hätte man hier etwas weniger machen können, denn das hätte der Geschichte keinen Abbruch getan. Aber auch das ist sehr wahrscheinlich Geschmackssache. Außerdem wurde alles sehr gut recherchiert und sehr ansprechend dargestellt. Erst in den letzten Kapiteln kommt die Auflösung und ich war sehr geschockt darüber!
Der Schreibstil von Karen Dionne hat mir sehr gut gefallen. Wie bereits gesagt, hatte ich bisher noch gar kein Buch von ihr gelesen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch komplett mit ihrer Schreibweise überzeugen. Sie hat einen sehr spannenden, flüssigen und fesselnden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man regelrecht an die Geschichte gefesselt ist. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Die Rabentochter‘‘ konnte mich total überzeugen. Meiner Meinung nach hätte man ein wenig aus der Handlung streichen können, aber wie gesagt, dass ist alles natürlich Geschmackssache. Ich fand die Handlung und die Grundidee richtig cool und bin richtig neugierig darauf, welche Bücher die Autorin noch so zaubern wird. Ich glaube, dass diese Frau großes Talent hat und dass sie noch ein wenig mehr rausholen kann. Von mir gibt es eine klare Lese- und Kaufempfehlung!
Rachel glaubt seit 15 Jahren, dass sie ihre Mutter erschossen hat.
Die genaue Erinnerung dazu fehlt ihr aber.
Als sie den Polizeibericht liest, kommen ihr Zweifel.
Was, wenn alles nur ein Irrglaube war?
Die Geschichte switcht immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart und so werden immer mehr Geheimnisse preisgegeben, bis Rachel auch endlich wieder ihre verdrängten Erinnerungen erlangt. Doch damit schwebt sie auch in Lebensgefahr.
Kann sie die Wahrheit überleben?
Rachel lebt seit 15 Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Sie glaubt als kleines Mädchen ihre Mutter umgebracht zu haben. Daraufhin hat sich ihr Vater umgebracht. Sie hat ihre eigene Familie zerstört.
Doch ist es so?
Was ist mit Rachel’s älteren Schwester Diana? Was ist mit ihrer Tante Charlotte? Wird Travor ihr helfen können? Wird ihre Verbindung zu allen möglichen Wildtieren ihr helfen?
Es war ein spannender Thriller. Die Bezüge zu Wildtieren insbesondere Bären fand ich auch mal eine gute Abwechslung.
Der Plottwist war jetzt nicht wirklich überraschend, aber das Buch war trotzdem von Anfang bis Ende spannend.
SPOILER !!
Man konnte sich im Laufe der Geschichte denken, dass nicht Rachel ihre Eltern umgebracht hat, sondern Diana. Deshalb gab es nicht wirklich einen Plottwist
Das Ende war jetzt nicht sehr überraschend, trotzdem hat mir der Schreibstil, wie auch bei Moortochter sehr gefallen.
Ein paar Schwächen in der Story, aber trotzdem so spannend, dass sie mein Interesse halten konnte.
Werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen.
Buch lässt sich leicht lesen, die Geschichte ist okay. Im großen und ganzen handelt es sich um eine Familientragödie und wie sich ein Psychopatisches Kind auf das Familienleben auswirkt.
Der Einstieg in die Geschichte war wirklich spannend. Besonders die Abschnitte in der Vergangenheit, in denen es um die psychopathische Diana ging, trafen einen Nerv bei mir.
Rachels Geschichte in der Gegenwart hingegen konnte mich nicht sehr gefangen nehmen. Ihre merkwürdige Beziehung zu Tieren fand ich auch eher komisch als spannend.
Leider wusste man bereits nach kürzester Zeit, wie die Geschichte enden würde. Besondere Wendungen hat man vergebens gesucht.
Wenn man keinen Psychothriller erwartet, wie es vorne auf dem Cover steht, sondern es als Familiendrama sieht, ist es wohl okay. Ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt.
Ne sorry … ich habe es mit meiner besten Freundin geholt um es zusammen zu lesen, da der klappentext echt spannend klang.
Aber ich fand das Buch garnicht gut, der Plot war für mich schon sehr früh erkennbar und es gab viele verwirrende stellen wo ich nur den Kopf geschüttelt habe.
Am Anfang fand ich Rachels Geschichte langweilig und hab mich immer auf die Kapitel ihrer Mutter gefreut. Zum Ende hin hab ich beides spannend gefunden und habe mitgedacht wer sie jetzt wirklich getötet hat. Das genaue Ende kam trotzdem sehr unerwartet.
Ich liebe Psychothriller, bei diesem Buch hat mir aber komplett die Spannung gefehlt. Gut fand ich die Abwechslung zwischen damals und heute. Der Fantasyteil mit den sprechenden Tieren war okay, aber ich mag Fantasy-Bücher nicht und hätte mich daher gefreut, wenn ich das vorab gewusst hätte.
Auf den letzten ca 75 Seiten wurde es dann etwas spannender. Man kann das Buch gut und schnell durchlesen
Ihr sucht noch nach einem Thriller mit schöner Winter Atmosphäre, in dem neben die Natur neben der Frage »Wer hat sie ermordet?« eine sehr große Rolle spielt? Dann habe ich das perfekte Buch für euch gefunden. Besonders schön fand ich die Naturbeschreibungen, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Man merkt deutlich, dass die Natur der Autorin sehr nahe liegt. Das Szenario mit der einsamen Hütte im Wald ohne jeglicher Verbindung zur Außenwelt war eine gute Abwechslung zu anderen Thrillern. Zugegeben, am Anfang hat das Buch mich leider nicht so gecatcht. Gerade bis ungefähr zum 2/3 wirkte das Buch auf mich recht in die Länge gezogen obwohl für mich schon ab ca dem Viertel klar war, wer der Tater nun wirklich war. Ich denke, die Grundidee war sehr gut aber die Umsetzung etwas schwach.
Vorneweg kann ich sagen, dass mich „Die Rabentochter“ völlig begeistert hat. Nach den ersten Seiten war ich noch ein wenig skeptisch. Wir treffen auf Rachel, die die letzten 15 Jahre auf eigenen Wunsch in einer Psychiatrie verbracht hat, da sie glaubt, ihre Mutter ermordet zu haben. Diesen Verdacht hat sie allerdings nie gegenüber irgendjemandem geäußert. Als sie zufällig Einblicke in die Polizeiakte erhält, beginnt sie, an ihrer Schuld zu zweifeln und entlässt sich aus der Klinik. Alles geht holterdiepolter und kommt irgendwie von ungefähr, so dass mir die Geschichte zunächst seltsam erschien. Mit Rachels Ankunft im Haus der Familie beginnt der Thriller seine gesamte Faszination zu entfalten und die Sogwirkung nimmt von Seite zu Seite mehr zu. Auf dem Cover ist ein typisches Blockhaus abgebildet, wie man sich ein Haus im Wald eben so vorstellt. Das Anwesen von Rachels Familie ist eine völlig andere Dimension und überrascht mit Reichtum mitten im Nirgendwo. Gesichert wie ein Hochsicherheitsgefängnis findet man unzählige Räume mit Waffen, Gemälden und ausgestopften Tieren.
Die Kapitel erzählen abwechselnd in der Gegenwart von Rachel und in der Vergangenheit von ihrer Mutter Jenny, beginnend ab der Geburt von Rachels älterer Schwester Diana, einem wahrhaft teuflischen Mädchen, dass von Kleinkindalter an psychopathische Züge aufweist. Die Eltern versuchen ihre Tochter so gut es geht von der Außenwelt abzuschirmen, geraten aber immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Die Autorin schafft eine atmosphärische, düstere Grundstimmung und man meint, den Geruch nach feuchtem Waldboden beim Lesen selbst wahrnehmen zu können. Karen Dionne verwebt Realität mit Visionen, Erinnerungen und Fantasie, so dass „Die Rabentochter“ an manchen Stellen fast märchenhafte Elemente bekommt. Wer die Natur liebt, wird sich von der Atmosphäre dieses Thrillers angezogen fühlen. Ich zumindest habe große Lust bekommen, selbst ein Gespräch mit einem Raben zu beginnen.
Dies ist eine Geschichte über die Liebe in einer Familie und zu wilden Tieren sowie von Wahnsinn und von Taten gen jeder Vernunft, verpackt als modernes Märchen, wodurch „Die Rabentochter“ für mich zu einem sehr besonderen und originellen Thriller wurde.
Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.
Das Cover ist super gestaltet, der Klappentext liest sich sehr vielversprechend und interessant.
Das Buch brauchte 50-80 Seiten, bis ich irgendwie eine Verbindung dazu aufbauen konnte. Richtig interessant wurde es tröpfchenweise in der Mitte und am Ende des Buches. Als ich die Hälfte des Buches geschafft habe, war ich langsam gespannt, wie es ausgehen würde, das reizt mich daran, weiter zu lesen. Das Ende war mir aber vom ersten Drittel fast klar (es war dann doch ein bisschen anderes aber dennoch war es mir zu transparent - ich denke die Autorin wollte hier aber nicht auf das „Thriller-Überraschungsende“ hinaus, sondern legte mehr Wert auf den Weg der Story.
Ohne viel Spoilern zu wollen, hat das Buch viele Märchenaspekte, nicht zu viele, aber zumindest so viele um die Geschichte zu beeinflussen. Das war okay. Nichts desto trotz konnte das Buch von der Darstellung und Visualisierung punkten, da alles sehr bildlich geschrieben wurde.
Die Geschichte ist okay, oftmals tief greifend, oftmals oberflächlich. Um sich hinein fühlen zu können, muss man sich die Charaktere wirklich bildlich vorstellen. Auch das war In Ordnung.
Ich habe vorher nicht geguckt, welche Bewertungen das Buch hat. Während dem Lesen war ich ständig unentschlossen, ob drei oder vier Sterne. Da ich Büchern vier Sterne gegeben habe, an die ich immer noch nachhaltig denke und die mir gefallen haben, aber nicht perfekt waren, kann ich diesem Buch einfach keine vier Sterne geben. Daher sind es 3-3,5. Dennoch, eine solide Geschichte, gerade für Winter Monate, da dies den Schauplatz eventuell abrundet.
UPDATE eine Woche nach beenden des Buches:
Die ganze Zeit bleibt das Buch und die Story in meinem Kopf. Egal was ich lese, anschließend denke ich wieder zurück an das dieses Buch. Daher habe ich die 3 Sterne revidiert und es wurde doch ein 4 Sterne Titel. :)
An sich eine spannende Geschichte aber irgendwie hatte ich doch mehr erwartet.
Es hat für mich nichts von Psychothriller eher ein normaler Thriller.
Leider hat mich auch das Drumherum nicht angesprochen, da es hauptsächlich in einem Wald spielt und das nicht so meins ist aber das ist Geschmackssache.
Auch das Ende hatte ich mir irgendwie spannender vorgestellt aber man kann es aufjedenfall gut lesen.
Ein wirklich interessantes und spannendes Buch. Ich mochte das Märchenhafte ohne, dass es zu fantasy-lastig wurde. Zum Ende hin kam es auch zu einigen Nervenkitzel-Momenten. Die Wälder und Umgebung wurden so detailreich beschrieben, dass es sich wie ein Film vor meinem inneren Auge abgespielt hat. Eine klare Leseempfehlung.
Ihr sucht noch nach einem Thriller mit schöner Winter Atmosphäre, in dem neben die Natur neben der Frage »Wer hat sie ermordet?« eine sehr große Rolle spielt? Dann habe ich das perfekte Buch für euch gefunden. Besonders schön fand ich die Naturbeschreibungen, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Man merkt deutlich, dass die Natur der Autorin sehr nahe liegt. Das Szenario mit der einsamen Hütte im Wald ohne jeglicher Verbindung zur Außenwelt war eine gute Abwechslung zu anderen Thrillern. Zugegeben, am Anfang hat das Buch mich leider nicht so gecatcht. Gerade bis ungefähr zum 2/3 wirkte das Buch auf mich recht in die Länge gezogen obwohl für mich schon ab ca dem Viertel klar war, wer der Täter nun wirklich war. Ich denke, die Grundidee war sehr gut aber die Umsetzung etwas schwach.
Durch die recht eingedämmte Spannung bekommt das Buch deshalb ⭐️⭐️⭐️/5, was nicht heißt, dass das Buch schlecht ist, denn man kann es meiner Meinung nach definitiv lesen, vor allem in der kalten Jahreszeit.
Rachel lebt seit Jahren in einer psychiatrischen Klinik und das ganz freiwillig. Denn mit elf Jahren hat sie ihre eigenen Eltern umgebracht. Zumindest glaubt sie das. Doch dann ist da Trevor. Er ist Journalist und möchte mehr über den damaligen Fall herausfinden. Dies weckt Erinnerungen in Rachel und auch sie möchte endlich herausfinden, was vor 15 Jahren wirklich geschehen ist. Zusammen mit Trevor begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit, bei der mehr schockierende Wahrheiten ans Licht kommen, als Rachel erwartet hat.
• Der Klappentext von „Die Rabentochter“ klang unglaublich vielversprechend! Ein junges Mädchen, welches ihre eigenen Eltern erschießt und sich dann freiwillig in eine Anstalt einweisen lässt, ohne das Wissen, ob sie wirklich schuld am Tod ihrer Eltern ist. Das kann doch nur spannend werden! Habe ich gedacht. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt: „Damals“, aus der Sicht von Rachels Mutter Jenny und „Heute“, aus Rachels Sicht. Zu Anfang habe ich die „Damals“-Perspektive als sehr fesselnd empfunden, da man viel über Rachels psychopathische Schwester Diana erfuhr. Wie sie sich verhalten hat, war faszinierend und schockierend zugleich. Diese Perspektive blieb auch bis zum Schluss spannender als die „Heute“-Sicht, doch insgesamt ist die anfängliche Spannung rasch abgeflaut. Die Ereignisse waren unglaublich vorhersehbar und haben mich in keiner Weise überrascht. Schnell war klar, worauf die Geschichte hinausläuft. Das anfängliche Potenzial wurde meiner Meinung nach nicht genutzt und deshalb hat mich „Die Rabentochter“ lange nicht so sehr gepackt, wie ich gehofft hatte. Gekrönt wurde die Geschichte dann noch mit einem schlecht durchdachten Ende, bei dem ich das ein oder andere Mal nur den Kopf schütteln konnte.
HAMMER!!
Ein guter Thriller. Allerdings liegt er ein langsames Tempo vor, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut, da er sehr viel Atmosphäre besitzt.
Eine total spannende Geschichte die mich stellenweise echt überrascht hat. Die Story aus verschiedenen sichten heraus zu lesen war total spannend und hat einem einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten gebracht. Der Anfang war etwas schleppend aber gerade zur Mitte hin war ich absolut drin!
Leider hat mich das Buch enttäuscht. Ich liebe zwar Karen Dionne's Schreibstil und ich finde die Geschichte super, nur der Aufbau ist nicht sehr gut durchdacht, denn man findet schon fast am Anfang (jedenfalls nach ein paar Kapiteln) heraus, was wirklich mit Rachel's ermordeten Eltern passiert ist bzw. wer ihre Eltern wirklich umgebracht hat, da es eben viel zu früh in dem Buch schon Rückblicke aus der Perspektive von Rachel's Mutter gibt. Das hat die Spannung leider abgeflacht. Das einzige interessante war dann nur noch, was Rachel tut, wenn sie die Wahrheit erfährt. Und es gab für mich zu wenige Wendungen und ich konnte alles vorhersehen. Sogar das Ende. Ich bin eher der Mensch, der gerne Thriller liest mit mehreren Plottwists und mehreren Verdächtigen usw. Und leider hat man schon zu früh alles erfahren. Hätte man die Rückblicke der Mutter später in der Geschichte eingebaut und hätte man vielleicht mehr Spannung reingebaut bzw. mehr reale Vermutungen zu anderen Verdächtigen, hätte ich das alles viel spannender gefunden. Die Geschichte an sich hat mir aber gefallen. Wobei ich mir noch unsicher bin ist die Sache, dass Rachel mit Tieren sprechen kann. Da das ein Psychothriller ist, soll das wohl anscheinend eher einen psychologischen Grund haben als Fantasy, hoffe ich. Denn ansonsten wäre dieses Detail eher unangebracht.
Ich hatte von der Autorin schon durch die Moortochter gehört, aber da bin ich nur um das Buch rumgeschlichen habe es aber nie gekauft. Bei diesem Buch habe ich das Cover gesehen und dazu den Klappentext, nach dem Lesen der Leseprobe war für mich klar, ich muss dieses Buch kaufen.
Man ist direkt in der Geschichte drin, denn wir lernen als erstes Rachel in ihrer aktuellen Situation in der Klinik kennen. Sie war mir von Beginn an sympathisch und was sie erleben und durchmachen musste tat mir einfach nur leid. An ihr wird uns deutlich aufgezeigt, welche merkwürdigen Wege unser Gehirn wählt wenn wir Traumatisches erleben.
Die gesamte Handlung wird uns aus zwei Perspektiven erzählt, also Vergangenheit und Gegenwart. Das macht das ganz dynamisch und eröffnet uns einen weiteren Blick auf das Geschehen. War das Buch deswegen ein Pageturner? Stellenweise... ich fand die Grundstory wirklich interessant und wollte natürlich auch wissen wie es ausgeht. Aber nachdem die Rahmenhandlung bekannt war empfand ich es stellenweise als langatmig und war sogar teilweise etwas genervt, weil ich dachte es geht nie vorwärts. Man erfährt zwar immer wieder häppchenweise neue Details und man legt sich im Kopf auch eigene Theorien zurecht, aber wenn man das Gefühl hat die Handlung stagniert werde ich zumindest schnell ungeduldig. Und auf den letzten 80 Seiten kommt Bewegung in die Sache alles geht Knall auf Fall und alles fügt sich an seinen Platz. Hat das Buch damit einen perfekten Abschluss? Also es bleibt eventuell nur eine Frage offen und alle anderen werden beantwortet, aber perfekt ist was anderes. Es geht dann wirklich Schlag auf Schlag und alles fügt sich so perfekt und für alles gibt es die passende Lösung, dass es für mich total überzogen und unrealistisch war. Ich kann dies leider hier nicht ausführen, da ich sonst das gesamte Buch spoilern würde was ich nicht möchte.
Mein Fazit zu diesem Psychothriller: eine gute Grundstory, sympathische Charaktere und passende Antihelden mit einem Ende, dass nicht offen gehalten wurde. Allerdings hat sich alles zu sehr gefügt, mit Längen in der Mitte und Überstürzung am Ende. Ich fühlte mich auf den letzten 30 Seiten ein wenig abgefertigt. Ein solider Psychothriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte.
vorhersehbare Erzählung, flüssig zu lesen, unlogisch konstruiert
Der Klappentext dieses Buches klang recht spannend, weswegen ich es mir dann auch zugelegt habe. Relativ schnell hatte ich allerdings die Vermutung, worauf die Geschichte hinauslaufen würde und damit habe ich auch Recht behalten. Wer sich hier einen spannenden Twist erhofft, wird leider enttäuscht, die Autorin gibt einfach von Anfang an zuviel preis. Somit mangelt es im gesamten weiteren Verlauf an Spannung. Dazu kommt einiges am Verhalten der jeweiligen Personen hinzu, was das Geschehen unglaubwürdig wirken lässt. Auch die Handlungsstränge waren oft unlogisch konstruiert und für mich, als Leser, nicht wirklich nachvollziehbar. Außerdem hat mir das Verhältnis zu Waffen so garnicht gefallen. Zumindest ließ sich das Buch flüssig lesen und auch die abwechselnden Sichtweisen von Mutter und Tochter, haben gut gepasst. Interessant war hiet vorallem, wie sich die Erinnerungsbilder der Tochter im Lauf der Geschichte wandeln. Im Nachhinein stelle ich mir nun die Frage, ob man wirklich als böser Mensch geboren werden kann oder ob es gewisse Eindrücke braucht, um böse zu werden?
3,5 Sterne. Das Buch lies sich super lesen, allerdings zeichnete sich das Ende von Anfang an ab. Ich hätte mir einen Plottwist gewünscht, aber es war alles sehr geradlinig und vorhersehbar.
Ansicht gefiel mir die Geschichte aber trotzdem.
"Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ..."
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rachel und von der Mutter erzählt. Die Sicht der Mutter hat mir richtig gut gefallen, da man nach und nach erfährt was eigentlich wirklich passiert ist und was sich so alles in der Vergangenheit abgespielt hat. Das wurde für mich auch glaubwürdig geschildert. Die Sicht von Rachel in der Gegenwart fand ich eher zweifelhaft und wurde meiner Meinung nach nicht gut ausgearbeitet.
Für mich war leider auch viel zu schnell klar was da Sache ist und das Ende war daher auch keine große Überraschung für mich. Zudem fand ich auch das Ende etwas unglaubwürdig und zu gewollt. Außerdem blieben mir dann auch noch ein zwei Fragen offen, sodass mich dieses Buch nicht wirklich fesseln konnte. Es ist viel zu eindeutig worauf es hinläuft, sodass die Spannung fehlte. Schade.
Leider fand ich dieses Buch sehr langweilig. Relativ am Anfang wird einem schon gesagt, was passiert ist. Wenn die Aufklärung wenigstens spannend wäre, aber nein. Die Handlung ist vorhersehbar und es gibt keine Überraschungen, dabei bin ich nicht mal sonderlich gut darin Handlungen vorher zu sagen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und ich finde die Ausdrucksweise der Protagonistin abstoßend. Sie redet derb und unsympathisch. Ich war froh, als das Buch vorbei war.
Das einzig Interessante war die Kindheit ihrer Schwester, die hatte ein paar unterhaltsame Momente, daher 2 Sterne.
Der Psychothriller „Die Rabentochter“ stammt aus der Feder von Karen Dionne. Dies war mein erstes Buch von der Autorin und man kann dieses Werk ohne Vorkenntnisse lesen. Nach meinem Wissenstand ist dies ein Einzelband.
Klappentext:
Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ...
Bisher hatte ich noch kein Buch von Karen Dionne gelesen. Der Klappentext zu „Die Rabentochter“ klang sehr vielversprechend und gerne lese ich mal einen Krimi oder Thriller zwischendurch. Daher habe ich mich an dieses Buch herangewagt, ohne irgendwelche Erwartungen.
Die Autorin Dionne hat einen flüssigen Schreibstil, gekonnt schafft sie es, eine packende Atmosphäre zu erschaffen. Auch das Setting hat mir zugesagt. Eine abgelegene Jagdhütte, fernab von jeder Zivilisation – ohne Telefon, an so einem Ort leben die beiden Wildbiologen mit ihrer Familie– dies klingt nach einem vielversprechenden Ort für einen packenden Psychothriller. Dionne schafft es, mich mit ihren Stil zu packen, gekonnt baut sie Spannung auf. Manche Ereignisse sind leichter vorhersehbar, man ahnt, wie es weitergehen oder auch ausgehen mag. Dennoch möchte man die genauen Zusammenhänge erfahren, sodass dies der Spannung keinem Abbruch tut. Gut gefallen haben mir auch die gekonnten Beschreibungen der Natur. Die abgelegene Hütte und auch das angrenzenden Waldstück wird gekonnt beschrieben, ich konnte mir alles vor meinem geistigen Auge vorstellen und zu gerne hätte ich zusammen mit Jenny die Bären beobachtet oder die Geheimnisse des Waldes erkundet. Auch bin ich gut in das Buch hereingekommen, man ist sofort mitten im Geschehen. Auf den ersten Seiten lernt man die Protagonistin Rachel kennen. Sie denkt, dass sie ihre Mutter vor vielen Jahren als kleines Mädchen ermordet hat. Daraufhin hat sie sich selbst in die psychiatrische Klinik eingewiesen. Man bekommt einen Einblick in den Alltag ihres Lebens, die Hürden die sie meistern muss und wie sie sich mit der Tatsache arrangiert hat, dass sie ihre Mutter getötet hat. Mir hat ihre Charakterdarstellung gefallen. Sie hat sich ihrem Umfeld in der Klinik angepasst und versucht, da ihren Weg zu gehen. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als ein junger Journalist zu den damaligen Ereignissen interviewen will. Rachel kommen Zweifel auf, die beiden begeben sich auf eine Aufklärungsmission. Dabei lernen wir die Schwester Diana und auch die Tante Charlotte. Besonders die Darstellung von Diana fand ich vielseitig und sehr interessant. Ihre Szenen waren immer sehr spannend und haben dem Buch eine gewisse Unvorhersehbarkeit verliehen.
Gekonnt wird hier auch der Perspektivenwechsel eingesetzt. Zum einen wird die Gegenwart aus der Sicht von Rachel erzählt. Dann gibt es aber auch noch einen Strang aus der Vergangenheit. Hier erzählt ihre Mutter Jenny – eingesetzt wird bei einem prägenden Ereignis. Der Nachbarsjunge wird tot im Pool aufgefunden und Jenny hat den Verdacht, dass ihre Tochter Diana in irgendeiner Weise involviert ist. Wir erfahren, wie sie in diese abgelegene Hütte ziehen, wie die Eltern ihren Tätigkeiten als Wildbiologen nachgehen und wie die Kindheit von Diana dann aussieht. Auch erfahren wir aus erster Hand, wie Jenny von ihrer Schwangerschaft erfährt und daraufhin Rachel in dieses Familienleben Einzug findet. Mir persönlich hat der Vergangenheitsstrang gut gefallen. Wir erfahren mehr über das anscheinend idyllische Familienleben und das nicht immer alles so ist, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten würde. Der Leser kann die genauen Zusammenhänge der damaligen Tat erfahren, wie es dazu gekommen ist. Die dramatische Familiengeschichte wird packend aufgegriffen und dabei liest man einiges über die Abgründe der Menschheit.
Insgesamt hat die Autorin Karen Dionne mit „Die Rabentochter“ einen spannenden Psychothriller geschrieben, einen richtigen Page- Turner, den ich nur ungern wieder aus der Hand legen wollte. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben, weil mir persönlich noch das gewisse i- Tüpfelchen gefehlt hat.
Wenn Karin Slaughter ihren Senf zu einem Buch dazugibt und es auch noch lobt bin ich meistens sofort auf dem Weg ins Geschäft um mir jenes zu besorgen. So bin ich auch zu diesem Titel gekommen und ich kann vorweg nehmen, ich wurde nicht enttäuscht.
Ich war von Anfang an gefesselt. Mit einer sympathischen Hauptcharakterin und einet rasanten Erzählstruktur bleibt keine Zeit zum Durchatmen. Rachel hat sich ihr Leben lang die Schuld an dem Tod ihrer Eltern gegeben und steht nun vor der Frage ob sie ihre Erinnerungen trügen. Hat sie umsonst 15 Jahre ihres Lebens in einer psychiatrischen Einrichtung verbracht? Ich war emotional sofort gefangen und es war mir ein innerstes Bedürfnis herauszufinden, was damals wirklich geschah. War sie es? War sie es nicht? Die Erzählung wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Diese eingeschobenen Rückblenden sind überhaupt nicht verwirrend oder störend. Sie unterstützen die Spannung nur noch mehr und man fragt sich wie diese mit dem eigentlichen „Fall“ zusammenhängen.
Karen Dionne entführt uns in eine traumhafte Natur, die im kompletten Gegensatz zu der verwirrten Psyche einer jungen Frau steht. Die Szenen sind so lebhaft beschrieben, sodass ich nur die Augen schließen musste und mittendrin war. Ich bin immer noch so begeistert, da will ich einfach nicht zu viel verraten. Ich hatte lange kein Buch mehr in der Hand, bei dem ich es gleichzeitig verschlingen wollte, aber auf der anderen Seite auch nicht beenden wollte.
Eine absolute Leseempfehlung! Ich werde mir auf jeden Fall noch den Vorgänger „Die Moortochter“ zulegen (die beiden Teile hängen nicht zusammen). Ich lieb’s.