Stationsarzt zur Jungschwester: „Haben Sie Patient Nr. 12 das Blut abgenommen?“ — „Ja, aber mehr als sechs Liter habe ich nicht aus ihm herausbekommen.“
Was hier als Witz aufgeführt wird, wird in Racheherbst für Walter Pulaski und Evelyn Meyers zur bitteren Realität..
4 Morde in 4 verschiedenen Regionen scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben, doch alle Wege führen wieder nach Wien zusammen..
Racheherbst legt im Gegensatz zu Rachesommer nochmal eine ganze Schippe drauf, daher 5 🌟🥳
Als Walter Pulaski seine Tochter zum Flughafen bringt, weil diese eine Sprachreise unternimmt, wird er angerufen. Ein Fall, den er sich anschauen soll. Als er dort ankommt, findet er eine Frauenleiche verheddert in einer Schiffsschraube vor. Er untersucht diese und leitet alles in die Wege. Doch dann trifft er auf die Mutter des Opfers. Diese versucht es erst auf eigene Faust, Informationen über den Täter und die Verlauf der Ermittlungen zu bekommen, taucht dann bei Pulaski erst im Büro auf und dann sogar bei ihm Zuhause. Pulaski lässt das ganze auch keine Ruhe, so dass er sich gemeinsam mit ihr auf die Suche nach dem Täter macht.
Dabei reisen sie in unterschiedliche Städte, denn mit immer mehr Dingen, die sie rausfinden, bildet sich langsam eine Reiseroute, die der Täter offenbar genommen hat. Das Verrückte an den Fällen, sie finden einmal Jährlich statt, immer in einem bestimmten Zeitraum. Was dahinter steckt, versuchen sie auch raus zu finden. Doch egal wie oft Pulaski es an die Kollegen abgeben möchte, die Mutter unternimmt immer wieder Alleingänge. Klaut Pulaskis Wagen und bringt sich so auch selber in Gefahr. Was sie unbedingt möchte, ihre andere Tochter finden. Das 16jährige Mädchen scheint noch zu leben.
Natürlich ist auch Evelyn wieder aufgetaucht. Denn ihr Partner hat als Detektiv den Verdächtigen genau beschattet und konnte so gar nicht verstehen, das Evelyn sein Mandat wirklich angenommen hat. Als dann aber persönlich etwas passiert, dreht sich das Blatt für Evelyn.
Mir haben die Charaktere und der Verlauf der Geschichte wieder sehr gut gefallen. Auch die Wendungen haben es wieder ordentlich in sich gehabt und man war voll dabei. Man überlegte mit und ich lies mich kurz auf eine falsche Spur locken, doch Andreas Gruber hat es wieder geschafft, es spannend, Actionreich und mit tollen Charakteren rüber zu bringen. Wieder ein gelungener Teil der Pulaski Reihe. Verdiente 5 Schmetterlinge.
Hat am Anfang etwas gedauert aber auch dieser 2.Teil hat es geschafft, dass ich das Buch ungern aus der Hand legte.
Die Sprünge an unterschiedliche Schauplätze bei jedem Kapitel fordern den Leser geradezu heraus, dran zu bleiben.
Hat einen die Spannung erstmal gepackt, schafft A.Gruber es wieder sehr gut, diese mit interessanten Details zu halten.
Ich mag den Schreibstil des Autors, der es gut versteht mir beim Lesen die Akteure sympathisch zu machen, z.B. die "unkonventionelle" Art des Ermittlers, die alles riskieren Mutter auf der Suche nach der Tochter..
Auch wenn für mich der Antrieb des Täters etwas abgehoben war, war es super spannend zu lesen.
Für das nächste Buch wünsche ich mir, dass Pulanski und Meyers wieder früher gemeinsam agieren. In diesem Thriller liefen die Ermittlungen eher parallel und ein Zusammenhsng wurde erst am Ende deutlich.
Kurz und ehrlich
spannender Anfang, schwacher Mittelteil, spannendes Ende.
Medizinisch nicht korrekt recherchiert.
Meine Erwartungen waren wohl etwas zu hoch.
Im Detail
Racheherbst und Rachewinter liegen schon 3 Jahre bei mir. Nachdem ich von der Todesreihe so begeistert war, waren meine Erwartungen recht hoch.
Ich muss zugeben, dass ich Rachesommer nicht vorher gelesen habe, was aber für die Handlung bei Racheherbst auch nicht relevant sein dürfte.
Die Thematik hat Potenzial, sie wurde aber meiner Meinung nach nicht optimal umgesetzt.
Phasenweise war mir die Handlung zu langatmig.
Es gibt zwar verschiedene Blickwinkel, ich hätte mir aber mehr Täter und Opfersicht gewünscht. Das hätte den Spannungsbogen deutlich angehoben.
Die Kapitel mit Blick auf Sabine Meyers, die den Angeklagten vertreten soll, fand ich am Anfang wirklich zäh.
Ich dachte auch, dass Pulaski und Meyers mehr zusammenarbeiten und nicht nur zufällig aufeinandertreffen, während jeder seiner Arbeit nachgeht.
Mein Lieblingscharakter ist eindeutig Michaela, die Mutter eines der Opfer. Pulaski blieb daneben ziemlich blass für mich.
Das letzte Drittel war dann wirklich lesenswert. Es wurde gefährlich für alle Protagonisten.
Wer von euch hat das Buch schon gelesen? Ist euch der medizinische Fehler aufgefallen? Erinnert ihr euch an den Autounfall? Der Verletzte hatte einen Kreislaufstillstand.
Es wird beschrieben, dass das EKG eine Nulllinie zeigt. Daraufhin wird der Patient defibrilliert.
Das ist mir zuletzt in schlechten Arztserien aus den 90ern aufgefallen. So viel Recherchearbeit erwarte ich, dass man weiß, dass das Kammerflimmern defibrilliert wird und nicht die Asystolie.
Ich werde Herrn Gruber mit Rachewinter noch eine Chance geben. Er kann das besser.
Wobei alle anderen aber auch 5 Sterne bekommen haben und die Messlatte da eh sehr hoch liegt. Hier wirkte es sehr aufgebläht und sehr konstruiert und zum Ende dann doch fast zu schnell und unspektakulär.
Wow, bin begeistert! Das Buch hat mich gefesselt. War sehr kurzweilig geschrieben und ich konnte es fast nicht weg legen, da man einfach wissen wollte, wie es weiter geht.
Bis jetzt gefällt mir die Rache Reihe sehr gut.
Ein Frauenmörder geht um. Wer hat nun dieses grauslige Hobby? Das versucht der Leipziger Kommissar Pulaski in seinem 2. Fall rauszufinden, mehr oder weniger unterstützt von einer renitenten Putzfrau .
Spannend bis zum Schluss!
Apropos Kommissar und Putzfrau, diese Kombi kommt auch in dem exzellenten Krimi "Die Krieger" von Martin Maurer gut zur Geltung.
Der zweite Teil der Reihe ist wieder sehr rasant und spannend geschrieben. Wenn das so weiter geht werde ich zum Gruber Fan.
Aber ich würde dem Ermittler gerne eine powerbank schenken für den nächsten Fall 🤣
Der Thriller hatte ein ungewöhnliches Tätermotiv, dass mich entfernt an "Das Spiel" von Jan Beck erinnert hat. Das Ende war rasant und actionreich, aber bis dahin hat es sich teilweise sehr gezogen.
Wieder einmal gibt es verschiedene Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Auch wieder an Bord sind der mürrische Kommissar und die einfühlsame Anwältin. Deren Wege sich auf sonderbare Weise wieder kreuzen.
Auch eine dritte Person mischt diesmal fleißig mit: die Mutter des Opfers. Und die hält Puchalski so richtig auf Trap.
Wieder ein tolles Buch, bei dem man mitfiebern konnte. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Mutter extrem genervt hat.
Ich liebe die Bücher von Andreas Gruber. Jetzt war mir mal wieder nach einem Thriller. Und er war mal wieder spitzenmäßig. Konnte es kaum aus der Hand legen.
Ich kann seine Bücher nur empfehlen.
“Racheherbst” – Andreas Gruber 🍂
Unter einer Leipziger Brücke hat sich die Leiche einer jungen Frau in den Zweigen verfangen. Kommissar Walter Pulaski merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen keine Priorität genießt. Also recherchiert er auf eigene Faust, an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich bis nach Wien zieht. Dort hat die Anwältin Evelyn Meyers gerade einen neuen Fall als Strafverteidigerin übernommen – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum Opfer werden…
Nachdem Teil 1 der Rache-Reihe mich so begeistert hat, ging es für mich direkt weiter mit dem 2. Teil und was soll ich sagen, auch hier bin ich wieder mehr als abgeholt worden. Die Art der getrennten Ermittlungsstränge von Walter Pulaski und Evelyn Meyers hat mir auch diesmal wieder gut gefallen und ich war wieder gespannt, wann die beiden zueinander finden.
Ich liebe das Miträtseln in den Büchern von Andreas Gruber und auch den Fakt, dass man meist schon vor dem Ermittler-Duo weiß, was los ist und man nur noch hofft, dass die beiden schnell zueinander finden und gemeinsam ermitteln. In diesem Band war man aber immer wieder hin- und hergerissen, wen man jetzt in der Täterrolle sieht und es wurden immer wieder neue Fährten gelegt, die einen haben umdenken lassen.
Auch diesmal war der Fall sehr brisant. Die Geschichte des Serienmörders Tätowierungen aus dem Blut der Opfer auf der Haut zu tragen, ist wirklich krankhaft, aber auch bestialisch kreativ und hat mir sehr gut gefallen.
5/5✨ – bestialisch und bizarr
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Auch der zweite Band der Rache-Reihe hat mir nicht so gut gefallen. Was mir gefehlt hat waren Spannungsaufbau und Tempo. Pulaski und Evelyn sind erst gegen Ende zusammengekommen, vorher liefen die Erzählstränge parallel. Es gab noch eine Sache, die mich extrem gestört hat, das wäre jetzt allerdings ein Spoiler. Diese Reihe kommt definitiv nich an die Bücher um Marteen S. Snejder ran.
Wie immer bei Andreas Gruber baut sich die Spannung allmählich auf, da mehrere Erzählstränge an verschiedenen Punkten ansetzen. Aber der Aufbau der Vorgeschichte führte auch hier zum intensiven Miträtseln und einem spannenden Finale.
Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil ansprechend.
Toller zweiter Teil dieser Reihe!
Auch wenn der Ermittler Pulaski nicht immer ganz so einfach ist, schließt man ihn schnell ins Herz.
Ganz klare Empfehlung!
Nach der Snijder-Reihe, nehme ich mir jetzt die Pulaski-Reihe vor. Zumal die Charaktere in einigen Büchern aufeinander treffen.
Das Buch fängt, wie gewöhnlich, direkt mitten im Mord an und setzt dann ein Jahr später fort.
Trotz des gelungenen Auftakts dauert es jedoch unendlich lange bis die Ermittlungen in Fahrt kommen. Es passieren einfach zu viele Kleinigkeiten drumherum und die Handlung kommt einfach nicht zum eigentlichen Kern.
Das macht das Buch ziemlich langatmig, trotz der interessanten Mordserie. Darauf hätte sich der Autor mehr konzentrieren sollen.
Auch diesmal sind es zunächst zwei unabhängige Fälle. Den einen Fall ermittelt Pulaski mit „Hilfe“ der Mutter eines Opfers, den anderen - die Anwältin Evelyn Mayers.
Der Charakter der Mutter nervt und das ist noch milde ausgedrückt. Sie ist einer der Hauptgründe wieso die Geschichte nicht ins Rollen kommt.
Es wird wieder aus sehr vielen Perspektiven geschrieben. Die Einteilung ist aber wie immer gut und verständlich.
Was mich jedoch an dem Buch sehr stört - es gibt von Anfang an zu wenig „unbekannte Variablen“.
Man weiß gleich was passiert ist, wie es passiert ist, wer genau es getan hat, teilweise auch das Wieso. Ich sehe da keinen Leseanreiz.
Ich mag den Schreibstil von Gruber, das ist aber auch das Einzige, was mir an diesem Buch gefällt.
Leider hier keine Empfehlung von mir.
Ein gelungener zweiter Teil, ich fand ihn noch besser als Teil 1. Spannend und fesselnd bis zum Schluss, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Absolut empfehlenswert 👍🏻
Der Fall an sich ist spannend, doch die Rolle von Pulaski hat mir nicht so gefallen, er hat sich in einer Spur von der Mutter des Opfers an der Nase herum führen lassen. Einmal kann das passieren, zweimal auch noch, aber wenn es immer wieder passiert nervt es.
Auch die Rolle von Evelyn Meyers war nicht so optimal. Aber da möchte ich nicht Spoilern.
Allen in allem hätte die Mutter des Opfers den Fall auch allein auflösen können. Pulaski und Meyers sind ein bisschen in die Nebenrollen gerutscht.
Dennoch der Fall war sehr spannend.
Mal wieder ein wirklich gelungenes Buch.
Insgesamt ist das Buch sehr spannend geschrieben und man legt das Buch wirklich nur ungern zur Seite.
Die Story selbst konnte mich von Anfang an überzeugen. Andreas Gruber geht mit den Mordopfern nicht gerade zimperlich um. Der Autor führt die Fäden, die seine Ermittler aufdecken, konsequent zusammen und baut dabei die Geschichte von Beginn an logisch auf.
Gern hätte ich noch mehr über das Motiv des Täters erfahren. Es wird zwar beleuchtet, aber mir persönlich waren es zu wenig Details. Dennoch bin ich keineswegs enttäuscht.
Ich habe Pulaski ja schon im ersten Teil "Rachesommer" ins Herz geschlossen. Auch in diesem Thriller zeigt er sich wieder schroff, aber auch menschlich und für die gute Sache kämpfend. Seine Überzeugungen sind sehr gut nachvollziehbar und er ist so herrlich normal. Kein Superheld im Anzug, sondern einfach ein Ermittler, der seinen Job lebt. Für mich einfach erfrischend.
Ich freue mich sehr auf Band 3.
Sie sah nur die schimmernden Skorpione, die sich in der Finsternis bewegten, auf seiner Brust, den Oberarmen und an den Seiten.
Der zweite Teil der „Rache Reihe“ von Andreas Gruber schließt qualitativ definitiv an den sehr gelungenen ersten Teil an.
Der Aufbau ist Gruber-typisch und sorgt vor allem im letzten Drittel des Buches dafür, dass man dieses nur noch sehr schwer aus der Hand legen kann.
Die Story ist zwar rund, aber meiner Meinung nach etwas weiter hergeholt als im ersten Teil, den ich daher minimal besser einstufen würde.
Dennoch definitiv zu empfehlen und auf jeden Fall 4,5 Sterne wert!
Nach den Fällen von Nemez und Sneijder hatte ich hohe Erwartungen an diese Buchreihe. Und ich muss sagen, ich bin selbst nach Band 2 wirklich nicht enttäuscht worden. 🫶
Nachdem mich der erste Band der Reihe sehr begeistern konnte, hab ich den zweiten Band zufälligerweise in meinem Regal gefunden. Also hab ich wieder ein Buch vom SuB befreit.
Der Schreibstil konnte mich wieder sehr begeistern auch auch die Story hatte es wieder in sich. Zahlreiche unerwartete Wendungen und einen Täter den ich nicht erwartete hätte. Die Charaktere fand ich wieder gut herausgearbeitet und es war wieder sehr schön diese durch das Buch und die Story zu begleiten.
Das Ende des Buches war wieder sehr packend und es gibt sogar ein kleines Happy End. Allerdings nicht für jeden.
Der zweite Band der Walter Pulaski Reihe bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Es fesselndes Lesevergnügen ist hier garantiert. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
Mir ist die Geschichte zu trostlos und es wirkt sehr konstruiert. Zudem werde ich weiterhin mit den Figuren nicht warm. Eher noch weniger als im ersten Band. Allerdings war es zwischendurch etwas spannenender, was durch das sehr zähe Ende allerdings wieder ruiniert wurde.
Der 3. Thriller von Gruber den ich lese und ich bin einfach begeistert. Liebe seinen Schreibstil. Er schafft es, dass das Buch bis zur letzten Seite spannend bleibt, auch wenn man selber vielleicht schon auf den Mörder gekommen ist, ist es unfassbar fesselnd mitzuerleben wie die Protagonisten weiter ermitteln.
Absolute Empfehlung!
Ein atemberaubender Thriller, der mit fesselnder Spannung, tiefgründigen Charakteren und unerwarteten Wendungen glänzt. 🕵️♂️
"Racheherbst" von Andreas Gruber entführt Dich in ein fesselndes Geflecht aus Spannung und überraschenden Wendungen. Die grandiose Konstruktion der komplexen Handlung hält Dich von Anfang bis Ende in Atem.
Die Charaktere authentisch gezeichnet und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte beeindruckend. Besonders hat mir wieder der Ermittler Walter Pulaski gefallen, der mich durch seine Handlungen beeindrucken konnte.
Andreas Gruber verwebt geschickt verschiedene Erzählstränge, die sich schließlich zu einem packenden Finale vereinen. Der Schreibstil ist präzise und mitreißend. Das Ende zieht sich meiner Meinung nach etwas zu sehr in die Länge, dennoch ist dieses Buch durch die brillante Darstellung von Rache und düsterer Atmosphäre ein fesselndes Leseerlebnis.
━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━
Ein atemberaubender Thriller, der mit fesselnder Spannung, tiefgründigen Charakteren und unerwarteten Wendungen glänzt. 🕵️♂️
4,5 | 5 ⭐️
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Buchige Grüße 📚📖,
Jeanette.
Das Buch ist mal wieder sehr gut geschrieben aber leider sind hier die Kapitel immer sehr lang was es anstrengend macht das Buch zu lesen…bei den bisherigen Büchern ( nemez und sneijder reihe und erster Band von pulaski und meyers) sind die Kapitellängen perfekt :)
Wieder ein starker Gruber! Die Geschichten rund um Pulaski gefallen mir zunehmend ähnlich gut wie die von Sneijder. Auf jeden Fall eine Reihe, die man sich anschauen sollte.
Autor: Andreas Gruber
Buch : Racheherbst
Als Hörbuch gehört - 11 Stunden 51 Minuten
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Klappentext:
Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ...
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Meine Meinung:
Teil 2 der Rache Reihe. Diesen Teil habe ich gehört,dies für das Geschichte aber keinen Abbruch. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme, ein angepasstes Sprachtempo und auch die Betonung ist an den richtigen Stellen. Pulaski , ein kaffeesüchtiger Kripobeamter, hat es nicht leicht. Denn bei ihm geht einiges schief , aber das macht es keinesfalls langweilig, eher im Gegenteil. Der Spannungsbogen kann hier ganz leicht gehalten werden , bis zum großen Finale. Auch die Idee, mit dem Scorpiontattoo, dem Phosphor,.. die Details zum Mord. So sollte ein richtiger Thriller für mich sein
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Fazit:
Ein grandioser zweiter Teil der Rache Reihe
Auch der zweite Teil war spannend, schade das sich die beiden aus dem ersten Teil im zweiten Teil nicht wieder früher getroffen haben. Ich glaube wenn sie früher zusammen gearbeitet hätten, wäre der Fall cooler gewesen. Mal schauen wie es beim 3. Teil abläuft!
Ich liebe die Bücher von Andreas Gruber aber ich muss gestehen, dass es für mich das bis jetzt schwächste Buch war. An manchen Stellen hat es sich etwas gezogen oder die Story sich ständig wiederholt. Ansonsten von der Idee und allem sehr gut.
Ich liebe alle Bücher von Andreas Gruber, aber das hier war ein echtes Highlight für mich!
Die Story ist mal wieder was komplett anderes und richtig einfallsreich. Die Morde waren sehr außergewöhnlich und je mehr ich über die Beweggründe erfahren, desto gefangener war ich in von dem Buch.
Ich finde solche Geschichten einfach sehr interessant, wenn der Mörder nicht einfach nur Leute zum spaß umbringt, sondern sich da wirklich was komplexes dahinter verbirgt (kann leider nicht so viel darüber schreiben ohne zu Spoilern).
Pulaski hat wieder auf eigene Faust ermittelt und Evelyn hat durch Zufall an dem selben Fall gearbeitet.
Man hat die beiden wieder ein bisschen besser kennengelernt. Evelyn und Patrick haben sich während den Ermittlungen wieder selbst in Gefahr gebracht und und für den oder anderen Schock-Moment gesorgt.
Lest dieses Buch! Und Lest am besten alle Bücher von Andreas Gruber 😉
Der Anfang war schwer zu lesen. Es fehlte die Anreiz weiter zu lesen. Aber etwas weiter im Buch wurde es immer spannender und am Ende konnte ich das Buch nur noch schwer weglegen.
Das einzige was ich bemängeln kann, waren die, teilweise undurchsichtigen, Szenenwechsel. Man hat teilweise ein Kapitel gelesen, ohne zu wissen, um welche Person es gerade ging.
Trotzdem freue ich mich schon sehr auf das nächste Buch dieser Reihe