3. Apr. 2025
Bewertung:5

Ich habe erste den Film gesehen, und wollte unbedingt wissen wie die Geschichte weiter geht. Habe aber erstmal trotzdem den 1. Teil gelesen. Bin jetzt sehr gespannt auf die Fortsetzung. Der schreibstil ist sehr flüssig, die Frage ist ob man ohne Grundkenntnisse bzw Vorkenntnisse das ganze auch noch als flüssig ansehen würde. Mir hat es aber sehr gut gefallen.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
24. Feb. 2025
Bewertung:3.5

Wir sind hier, und dann sind wir wieder weg, und es geht nicht darum, wie viel Zeit wir hier haben, sondern darum, wie wir diese Zeit nutzen.

Ich habe mir das Buch gekauft, nachdem ich den Film gesehen hatte und ein Ende haben wollte. Es fällt direkt nach den ersten paar Seiten auf das Film und Buch auf jeden Fall anders sind, was mich anfangs sehr festlegt hatte, irgendwann aber nicht mehr relevant war. Zum Teil habe ich mich sehr zwingen müssen weiterzulesen, manchmal konnte ich es nicht weglegen. Definitiv eine Empfehlung

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
16. Jan. 2025
Dystopisch & Packend
Bewertung:4.5

Dystopisch & Packend

Eine sehr gelungene Geschichte, wenn auch zeitweise heftiger Lesestoff. Apokalypse eben. Mich hat das Buch von Anfang bis Ende gepackt, das einzig Verwirrende waren die verschieden Perspektiven in den jeweiligen Teilen. Manchmal war nicht sofort klar aus welcher Sicht erzählt wird, allerdings hat es genau das zum Schluss so spannend gemacht wenn alles zusammen läuft. Ein packender Roman, der nicht umsonst verfilmt wurde. Bin gespannt, wie es in Band zwei weitergeht…

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
10. Jan. 2025
Bewertung:4

Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen. Einerseits hat mit die Geschichte richtig gut gefallen, aber die Protagonisten und dir Erzählweise haben mich ab manchen Stellen sehr genervt. Ich muss mir noch ein paar Gedanken machen, bevor ich die Rezension schreibe.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
28. Nov. 2024
Bewertung:4

Toller Einstieg in die Trilogie

Das Buch hat mich von Anfang an abgeholt. Im zweiten Drittel hatte es für mich ein paar minimale Längen wobei die mich nicht wirklich gestört haben. Den Plot fand ich etwas vorhersehbar, aber auch das fand ich bei der Umsetzung nicht schlimm. Ich habe lediglich etwas Angst, dass sich die Folgeteile ziehen werden, da ich nicht weiß was noch passieren soll um 2 Bücher mit zu füllen.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
11. Nov. 2024
Bewertung:5

Seit ich im Dezember die Neuerscheinungen für das erste Halbjahr 2014 vorgestellt habe, ist mir Die 5. Welle nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich freute mich tierisch darauf, konnte es teilweise gar nicht abwarten. Als ich vor Kurzem mein Rezensionsexemplar vom Verlag bekam, war ich überglücklich und hatte sehr hohe Erwartungen. Und diese wurden nicht enttäuscht! Zu Anfang erfahren wir in Rückblenden einiges über die Ankunft der Außerirdischen und Cassies Leben vor der ersten Welle. Danach werden wir nach und nach mit Häppchen gefüttert, woraus die einzelnen Wellen bestehen und was sie bewirkten. Die Außerirdischen verfolgen einen bis ins kleinste Detail ausgeklügelten Plan, von dessen Wendungen ich immer wieder überrascht war. Rick Yancey hat wirklich einen außergewöhnlichen, der Situation völlig angepassten Schreibstil. Vielleicht konnte er deshalb das ganze Szenario so unglaublich real rüberbringen. Ich konnte mich immer gut in der Umgebung wiederfinden und mich in den Kopf der jeweils erzählenden Person einfinden. Das Buch ist in verschiedene Teile aufgeteilt, in denen jeweils eine andere Person erzählt. Im Gegensatz zu anderen Büchern, bei denen mich so etwas stört, empfand ich es hier nicht als störend. Cassie ist die eigentliche Protagonistin. Ich konnte mich gut mir ihr identifizieren, auch wenn ihr Charakter irgendwie nicht ganz konsistent war. Zu Anfang und Ende hatte ich den Eindruck einer sehr starken Person, im Mittelteil war sie jedoch oft verletzlich und ein bisschen kindlich. Das ist jetzt nicht so negativ, wie es sich anhört. Ihr Verhalten lässt sich ja auch durch die schrecklichen Umstände erklären, die sie durchmacht. Evan lernen wir erst ca nach der Hälfte des Buchs kennen. Er ist ein richtig toller Charakter, aber über ihn will ich nicht allzuviel verraten. Dann gibt es noch Ben Parish. Er ist so etwas wie Cassies Schwarm in der High School gewesen, auch wenn er sie gar nicht kannte. Ihn lernen wir auch noch näher kennen. Rick Yancey hat in seinem Buch ein unglaublich beängstigendes, reales und faszinierendes Szenario erschaffen, in dem Außerirdische die Menschen ausrotten wollen. Die vierte Welle sorgte dafür, dass die restlichen Übelebenden einander nicht mehr vertrauen können, da sie nicht wissen, ob Fremde Freund oder Feind sind. Besonders Cassie macht sich sehr viele Gedanken darüber und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. An manchen Stellen war ich förmlich in der Geschichte drin, so real erschien mir das Ganze. Beispielsweise hat der Autor die Hoffnungslosigkeit der Überlebenden sehr gut dargestellt. Einen einzigen Kritikpunkt habe ich: Besonders in der ersten Hälfte des Buchs fehlte mir der rote Faden. Es passiert zwar viel und Cassie erzählt, was alles vor dem Einsetzen der Erzählung passiert ist, aber sie verfolgt keinen konsequenten Handlungsstrang. Im Prinzip hat sie schon ein Ziel, doch das lässt sie zwischenzeitlich ziemlich schleifen. Ich wusste einfach lange Zeit nicht, worauf der Autor jetzt hinaus will und wo mich die Geschichte hinführt. Auch von der fünften Welle, bzw. woraus sie besteht, erfahren wir erst ziemlich spät. Doch trotzdem hat das meinem Lesefluss keinen Abbruch getan und die zweite Hälfte des Buches machte die kleine Länge wieder ganz schnell wett. Das Ende war geprägt von Spannung, unvorhergesehenen Wendungen und atemlosen Nervenkitzel. Fazit: Diese Rezension wird den Ausmaßen von Rick Yanceys Roman nur zum Teil gerecht. Der Autor hat einfach alles so wahnsinnig gut durchdacht und es gab viele Wendungen, die mich total geschockt zurück ließen. Dazu kommt die Situation, die er geschaffen hat. Die 5. Welle ist nicht nur ein Roman über Außerirdische. Er ist auch ein Endzeitroman mit viel Tiefe, starken Protagonisten und einem Szenario, das den Leser schlucken lässt. Ganz ehrlich, das Buch ist nicht so ein „Hach, das war so toll“-Buch, das man sofort wieder ins Regal stellt. Es ist vielmehr ein Buch, das zum Nachdenken anregt, das im Kopf bleibt, mitreißt und einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Ehrlich gesagt, danach auch nicht… Ich muss unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht! Also ihr seht schon: Nicht bloß eine Lese-Empfehlung sondern ein Buch, das man gelesen haben MUSS!

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
26. Okt. 2024
Bewertung:3.5

Die 5. Welle hat für mich sehr zäh angefangen. Zu Beginn wollte ich es erst abbrechen, aber es wurde im Laufe der Handlung immer besser.

Über die ersten Wellen wird wenig berichtet, was aber nicht schlimm ist. Die Charakterentwicklung von Cassie ist und den anderen ist sehr interessant. Ich mochte es sehr, dass die Handlungsverläufe der Charaktere irgendwann zusammen gefunden haben und darauf hin gearbeitet wurde. Alles in allem war es sehr gut geschrieben, nur das reinkommen etwas schwer. Mal sehen, wann ich den zweiten Band lesen werden. 🫣😅

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
7. Sept. 2024
Bewertung:5

„Die anderen sehen unsere Hoffnung als eine Schwäche an, eine Illusion, aber sie täuschen sich. Es ist unsere Hoffnung, die uns überleben lässt.“ - Cassie Sullivan

Ein sehr fesselndes Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann. Man konnte sich gut in die Hauptcharaktere hineinversetzen und wollte weiterlesen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht…

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
13. Juli 2024
Bewertung:5

Toller Anfang

Ich muss gestehen, ich habe hier tatsächlich erst den Film gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Da mich aber der Film überzeugt hat, musste ich auch das Buch lesen. Aber auch das Buch hat mich überzeugt. Man erlebt die Story aus mehreren Perspektiven und mir hat der Film auch ein bisschen geholfen, um mich in den Positionen zurecht zu finden. Es war nicht langweilig und die Geschichte hat mich gefesselt. Obwohl ich es schon kannte, wollte ich unbedingt weiterlesen und hatte es in zwei Tagen durch. Auch die Beziehungen zwischen den Figuren wurde gut dargestellt. Ich freue mich sehr auf Band 2, der schon bereit liegt.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
15. Apr. 2024
Bewertung:5

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... (Klappentext) Das Buch wollte ich schon sehr lange lesen und hab es jetzt endlich noch kurz vor dem Kinostart der Verfilmung geschafft. Gut gefallen hat mir gleich zu Beginn, wie Cassie den Hintergrund der Geschichte hat. Wie die Ankunft der ''Anderen'', die verschiedenen vier Wellen und auch was mit ihrer Familie und Freunden passiert ist. Das fand ich aufschlussreich, und auch genauso spannend und ergreifend wie die Gegenwart, wo Cassie allein ums Überleben kämpft. Zitat : '' Ohne gegenseitiges Vertrauen kann man sich nicht verbünden, um gemeinsam zu kämpfen. Und ohne Vertrauen gibt es keine Hoffnung. '' Cassie fand ich auch als Protagonistin sehr sympathisch. Ich mochte ihre sarkastische Art und konnte ihre Gedanken und Entscheidungen gut nachvollziehen. Es ist bewunderswert wie sie durchhält, ihre Hoffnung nicht verliert und unbedingt ihren Bruder retten will. Und trotz ihrer starken Seite wirkt sie auch menschlich durch ihre Ängste oder Fehler, die sie getan hat. Ihren Retter Evan hab ich auch sofort ins Herz geschlossen. Er war fürsorglich und beschützerisch, doch auch ein undurchschaubarer Charakter (im ersten Teil des Buches). Ein etwas anderer Charakter ist Zombie. Zu Beginn mochte ich ihn nicht so, durch seine Verschlossenheit erfuhr der Leser wenig über ihn und auch über seine Absichten. Im Verlauf des Buches mochte ich dann ein wenig mehr und mir hat gut gefallen, wie er sich um seine Einheit sorgt und kümmert. Den Schreibstil von Rick Yancey fand ich sehr angenehm, es war spannend und mitreißend geschrieben und der Leser war von der Geschichte gefesselt. Ein wenig verwirrend waren die vielen Sichtwechsel. Das Buch ist in verschiedene Teile geteilt und diese werden von verschiedenen Personen (auch an verschiedenen Orten) erzählt. Dadurch ist das Ganze verstrickter und komplizierter, weil man manchmal nicht sofort weiß, wer gerade erzählt. Ich finde es hat das Buch aber genau sehr gut und aufregend gemacht. Man erfährt über Cassies und Evans Situation, aber auch über die Ereignisse und Begegenheiten im Soldatenstützpunkt. Generell fand ich die Szenen am Soldatenstützpunkt genauso nervenaufreibend, actionreich und gut, wie der Handlungsstrang rund um Cassie. Die Soldatenausbildung und alles was damit zusammenhängt, war echt krass und grausam, aber auch zugleich sehr interessant. Zitat : '' Bevor ich dich gefunden habe, dachte ich, man könnte nur dann durchhalten, wenn man etwas findet, wofür man leben kann. Das stimmt nicht. Um durchzuhalten, muss man etwas finden, wofür man bereit ist zu sterben. '' Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, erschreckend, voller Action und doch mit ruhigeren Szenen, in denen viel Tiefe steckte. Der Leser erahnt zwar ein wenig, dass manche Dinge noch verborgen sind und fragt sich, wo genau die ''Anderen'' ihre Finger mit im Spiel haben, aber es war trotzdem nicht vorhersehbar. Was dann übrigens die 5. Welle war, hat mich total geschockt, es war echt krass und gut durchdacht. Fazit : Unglaublich spannendes, actionreiches, mitreißendes und nervenaufreibendes Weltuntergangsszenario, das mich total überzeugen konnte. (Freue mich jetzt sehr auf den Kinofilm.)

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
3. Apr. 2024
Bewertung:3.5

Es war ein gutes buch. Leider hab ich den film schon vorher gesehen, weshalb die plottwists nun keine mehr waren. Es hat sich zum teil sehr gezogen und eine richtige verbindung konnte ich zu den charakteren nicht aufbauen. Allerdings fand ich die allgemeine Situation so spannend und echt. Es hat sehr realistisch gewirkt. Dadurch war das ganze nur noch „gruseliger“. Eigentlich bin ich mir nicht sicher, ob ich den 2. band lesen soll. Ich würde zwar gerne antworten auf die etlichen fragen haben, habe aber angst, dass sich der 2. band auch so zieht

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
10. März 2024
Bewertung:1

Sehr langatmig, unausgezählte und nicht nahbare Charaktere und verwirrende Perspektivwechsel.

Ich habe zuerst den Film gesehen, von dem ich total begeistert war. Da es ja keine Fortsetzung gibt wollte ich die Trilogie in Buchform lesen, um zu wissen wie es mit Cassie, Evan und Ben weitergeht. Leider hat mich das 1. Buch gar nicht überzeugt. Den Schreibstil des Autoren fand ich relativ kompliziert, da er zu viele Metaphern und Sätze aneinandergereiht hat. Besonders verwirrend fand ich auch die Perspektivwechsel von Cassie, Ben und Evan und ich war manchmal sehr überfordert, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. So kam es, dass mir die Charaktere sehr unnahbar vorkamen und ich viele Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Besonders die Verbindung von Evan und Cassie und ihre aufflammende Liebesbeziehung habe ich überhaupt nicht gefühlt. Es war ein ständiges Hin und Her von Vertrauen und Misstrauen was eher Anstrengung bei mir verursachte. Auch der erste Kuss kam mir viel zu schnell und unpassend. Die Freundschaft zwischen Ben und Cassies kleinem Bruder Sammy hingegen fand ich sehr süß. Vorallem der Beschützerinstinkt von Ben hat mir gefallen. Tatsächlich war Ben mir auch am nahbarsten von allen Charakteren. Das Setting und die Szenerie war teilweise sehr kompliziert und monoton erzählt. So viel mir das Reinfühlen in die Geschichte schwer. Ich hätte auch zwischendurch abbrechen können und habe es nur aus Zwang noch weitergelesen.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
8. Jan. 2024
Bewertung:3

Das Buch wurde enorm gehypt und nahezu jeder war begeistert, was dazu geführt hat, dass meine Erwartungen sehr hoch waren. Das führt meistens dazu, dass ich am Ende enttäuscht bin. Leider. So auch bei diesem Buch. Ich habe einfach mehr erwartet und war teilweise richtig gelangweilt von dem Buch und bin wirklich froh, dass ich "nur" das Hörbuch gehört habe und so nebenbei noch andere Dinge erledigen konnte. Das Buch erinnert an verschiedene andere Bücher und lief weitestgehend sehr vorhersehbar ab. Mich hat die Handlung zu keinem Zeitpunkt überrascht. Die Idee der Geschichte an sich fand ich toll, die Umsetzung leider nur mittelmäßig. Ich muss auch sagen, dass mir der Film besser gefallen hat, obwohl doch relativ viel, vorallem in der 2.Hälfte meiner Meinung nach, verändert wurde.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
22. Dez. 2023
Bewertung:2

I loved the idea, but the book disappointed me. Here are some things that bothered me: - Sammy's POV. NO five year old thinks or talks like that. Also, - the romance was super dull and predictable - I didn't care for any of the characters So, I pretty much skipped whole pages of this book just because I couldn't be bothered..always a bad sign

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
21. Dez. 2023
Bewertung:3

The 5th Wave was sitting on my book shelf waiting to be picked up by someone who would enjoy and love it for like - I don't know - maybe two years? I can't even remember to be honest. My brother gave it to me for christmas a couple of years ago, it might have been the year the book came out but anyhow. When I saw that the movie was coming out soon I decided to read the book first before I watch the movie because I just loved the trailer and there was no way of not watching the movie. The 5th wave was quite an enjoable read. It started off very slow, like the first maybe 100 pages were so boring. Like nothing really happend, I mean I really enjoyed finding out more about Cassies past and what has actually happened but still I just couldn't get into it that much. But the more pages I read the better it got. So I was totally gonna give it like 2 stars until the last like maybe 30 % of the book where things actually started happening. The story follows a couple of different POVs, which would be Cassies (and Evans), Bens and Sams. So when the seperate POVs became one it actually got very interesting and exciting but well that was like the last part of the book so .... I mean let's be honest. Wasn't that all we've really been waiting for? For them to meet? Sill not sure if I find the story that interesting. I mean of course the whole alien stuff was quite exciting and creepy and whatever, but there was no actual plot. I mean the plot basically was "I'm gonna go save my brother" and nothing else really happened. I'm also not sure yet if I like Cassie or not. She annoyed me so friggin much soo many times. But I definitely like Sam, he's so adorable. I also like Ben, a lot and Evan ... yeah, there's Evan. He's awesome. I love him. He's soo mysterious like there was that one little chapter that kind of gave away who he was or what he was but still when Cassie met him I was like "Yeah, he's definitely one of them." So time flies by and they get to know each other and I'm like "Okay. maybe he's not alien". So I read a couple of more pages and then I was like "Fuck. I was right. He's totally an alien" and like two chapters later again I was like: "Okay so what the hell is he? Is he an alien or not?" Evan is soo cool and I love the romance between him and Cassie. I love the fact that he is basically one of the BAD GUYS. I like bad guys so yeah I am absolutely TEAM EVAN - just in case you were wondering. I am not sure if I'm gonna read the sequel maybe some time in the future but not right away since the story didn't interest me that much to be honest. But I'm sure there are many people out there who loved the book. Maybe it just wasn't my thing.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
6. Nov. 2023
Bewertung:2

Noch während ich anfange, meine Buchgedanken zu diesem Buch zu schreiben, weiß ich weder genau was ich schreiben möchte noch wie ich dieses Buch mit 1-5 Herzchen bewerten soll. Es gibt drei Gründe, warum ich dieses Buch lesen wollte. Erstens fand ich die Idee wirklich interessant und eine Dystopie geht eigentlich immer. Zweitens gibt es bei einer Lesechallenge eine Aufgabe für die man ein Buch lesen soll, das in diesem Jahr verfilmt wird. Und drittens sollte ich mich für den Marketing-Kurs nach Büchern umsehen, die meinem ähnlich sind zwecks Vermarktung. Also habe ich mir das Buch geschnappt und war auch ziemlich begeistert. Bis ungefähr zum ersten Drittel, dann ließ sie nach. Ich glaube, es liegt an der Geschichte. Irgendwie passiert viel, aber doch irgendwie nichts. Beim Lesen fühlte es sich eher so an, als würden die Charaktere und der Hauptkonflikt vorgestellt werden, als bereite dieser erste Band den zweiten vor. Ich könnte glaube ich keine Spannungskurve zu diesem Roman aufzeichnen, denn irgendwie blieb die Spannung immer gleich. Sie war da, aber es gab in dieser Hinsicht irgendwie keine Änderung. Das, was die Spannung hielt, war der Schreibstil. Er ist schnell, was mir teilweise gefallen hat, aber teilweise auch nicht. Obwohl aus der Ich-Perspektive und im Präsens erzählt, fühlte sich die Geschichte distanziert und weit weg an. Das wird auch durch die Charaktere noch verstärkt. Die Geschichte wird von mehreren Ich-Erzählern berichtet. Das hat mich häufig verwirrt, denn bis auf äußerliche Details wie Alter, Geschlecht, Ort, an dem die Figur gerade ist, usw. konnte ich die Charaktere nicht unterscheiden. Sie hatten schon eine Persönlichkeit, doch war sie bei allen irgendwie gleichartig, irgendwie distanziert und kühl. Auch wenn die Geschichte durch verschiedene Techniken unmittelbar erzählt wird, ich war nicht da. Hin und wieder habe ich beim Lesen einen Film ablaufen sehen, doch dieser war bruchstückhaft und unscharf. Auf den letzten hundert Seiten war meine Verwirrung dann komplett, denn ich wusste nicht mehr so richtig, wo ich war und ob es hell ist oder dunkel, ... Schon bei der Hälfte habe ich mir gedacht, dass der Autor direkt hätte ein Drehbuch schreiben sollen, die Geschichte würde als Film wahrscheinlich besser funktionieren. Deswegen werde ich mir den Film früher oder später auf jeden Fall ansehen. Das Einzige, was es mir so schwer macht, das Buch zu bewerten, ist die Idee. Ich finde sie großartig, doch an der Umsetzung hapert es. Leider. Immer wieder schwanke ich zwischen zwei und dreieinhalb Herzchen und kann mich immer noch nicht entscheiden. Wahrscheinlich sollte ich mich in der Mitte treffen. Mit zweieinhalb bis drei Herzchen kann ich denke ich leben ... Fazit: ❤❤♡/❤❤❤❤❤ Eine Geschichte ohne einen spannenden Handlungsverlauf und mit Charakteren, die sich kaum von einander unterscheiden. Spannung erzeugt nur der flotte Schreibstil, der mich trotz allem an den Seiten hat kleben lassen. Häufig fand ich mich jedoch orientierungslos zwischen den Seiten. Voll überzeugen konnten mich jedoch das hübsche Cover und die Idee hinter der Geschichte.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
12. Okt. 2023
Bewertung:3.5

Spannendes Buch

Die Handlung des Buches war mir durch den gleichnamigen Film schon in den Grundzügen bekannt, natürlich gab es ein paar Abweichungen. Besonders interessant fand ich die im Buch ausführlicher dargestellten Charaktere und wie sich vor allem die Protagonisten mit einigen moralisch komplexen Fragen auseinandersetzen und für sich einen Umgang damit finden musste. Kiritkpunkt stellt für mich lediglich der Schreibstil dar, da dieser die Geschichte phasenweise echt an Spannung verlieren lässt.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
26. Aug. 2023
Bewertung:5

Unglaublich

Dieses Buch sagt so viel aus und regt zum Nachdenken an. Man lernt die Charaktere im Buch kennen und versteht wie sie denken und fühlen. Dieses Buch ist unglaublich gut geschrieben und auch wenn man den Film schon geguckt hat sollte man das Buch trotzdem lesen. Dieses Buch ist ehrlich, traurig, bewegend und schockierend und nachdem man es gelesen hat ist man irgendwie erschöpft und man wünscht sich es nochmal zum ersten Mal lesen zu können

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
4. Juni 2023
Bewertung:3

2,5.... ich kann den hype nicht ganz nachvollziehen und werd die Reihe auch nicht weiterverfolgen...der anfang war gut,aber dann wurde es einfach viel zu zäh...und irgendwie ist es mir ziemlich egal,was aus den protogonisten noch wird...schade

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
27. Feb. 2023
Bewertung:3

Zum Cover: Offen gestanden, ist es wirklich echt schön. Der scharze Hintergrund, der von Sonnenlicht gold-gelbem Schimmer durchflutet wird und den Blick auf einen Waldrand richtet, in dem ein Mädchen auf eine Stadt hinabschaut. Das alles passt doch sehr gut zur Geschichte. Und, ich glaube aber auch, es war der Grund, warum ich es mir geholt habe. Ich möchte mich zwar selbst nicht als Cover-Käufer betrachten, doch diesmal gebe ich es schon zu, dass es mich dazu überedet hat. Gut, vielleicht wollte ich auch einfach mal ins Genre Si-Fi reinschnuppern oder ich hab´ mich bloß dem Hype um dieses Buch hingegeben - Wer weiß? Zum Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... Meine Meinung: Ich habe sehr schnell gemerkt, dass mich das Buch doch eher kalt lässt, bis schließlich Evan ins Spiel kam, ab da an wurde es dann doch interessant und spannend. Allerdings muss ich gestehen, dass der Schreibstil des Autoren schon sehr besonders ist, was mich auch zu dem Punkt gebracht hat, auf den Film zum Buch nicht zu warten, sondern ihn zu schauen, auch wenn ich das Buch noch nicht zuende gelesen hatte. Und das hat mir beim Vorankommen doch ungemein geholfen, daher drücke ich für mich selbst mal ein Auge zu. ^^ Letztlich merkte ich aber auch, dass das Buch nicht nur aus der Sicht unserer Protagonistin Cassie, von Cassiopeia (kommt von einem Stern, glaube ich...), geschrieben ist, sondern auch aus der Sicht von Ben oder später Zombie. Das hat mich teilweise doch zeitlich verwirrt, da ich mit Ben echt nicht gerechnet hätte, so dachte ich zum Anfang auch, er wäre immer noch Cassie, bis ich ja letztlich über das Wort 'er' gestopltert bin. Und da bin ich erst mal gegen eine symbolische Wand geklatscht. xD Aber daran habe ich mich dann doch gewöhnt, darum war es dann doch nicht so schlimm, wie es sich anhört. Nun kommen wir jedoch endlich dazu, wie die eigentliche Handlung war. Relativ schnell wurde klar, dass Cassie ihren Bruder wohl retten wird und das ihr dabei ein paar Steine in den Weg gelegt werden ist ja klar. Ich fand es aber echt gut, wie der Autor es geschafft hat, sie so gut menschlich rüberzubringen. Und auch von Ben war ich überrascht, teilweise fand ich es sogar spannender aus seiner Perspektive. Okay, ich glaube, von Evan brauch´ ich gar nicht anfangen, der ist und bleibt absolut cool. Gerade seine schokoladenbraunen Augen haben´s mir, wie Cassie, angetan. Und, wo wir gerade wieder bei Cassie sind, ihr Bruder Sam war auch echt niedlich. Und die Anderen (Jeder muss selbst herausfinden, wer sie denn tatsächlich sind!) waren wirklich gut dargestellt. Sie wirkten zwar schon bedrohlich, aber man sah auch, dass sie dies nur taten, um selbst zu überleben. Eigentlich tun die Menschen ja nichts anderes, darum sind wir doch alle irgendwie gleich, was das betrifft. Klingt jetzt komisch, aber für mich kam es eben so rüber. Doch wegen den Anderen hat es an Action natürlich zum Schluss hin auch nicht gemangelt, obwohl ich ja gestehen muss, das ich sonst nicht unbedingt ein 'Actionfan' bin. Also schon, wenn es in Maßen gehalten wird. Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Aber das Ende hat mir doch relativ gut gefallen, da es auch recht abgeschlossen ist und mir dadurch noch frei lässt, ob ich die Reihe witerlese oder nicht. Da bin ich mir nämlich noch nicht ganz so sicher. Naja, wir werden sehen? Fazit: Okay, ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, warum ich dem Buch trotz allem, was ich positives aufegzählt habe, nur 3 Sterne gegeben habe? Ja, das betrifft wieder die Sache, wie ich mit ihm angefangen habe, denn mein Einstieg war, wie gesagt, nicht besonders gut. Ich kam mit dem Schreibstil zum Einen nicht so richtig klar und zum Anderen konnte mich der Anfang des Buches ja nicht wirklich fesseln. Deshalb legte ich es für gefühlte 2 Monate weg, in denen ich dann letztlich doch den Film geschaut habe, was ich eigentlich ja erst machen wollte, nachdem ich das Buch gelesen habe, aber dann dachte ich einfach: "Was soll´s, dann ist es halt so!" Und das hat mir dann letztlich auch geholfen, denn vielleicht hätte es ansonsten wohlmöglich eine schlechtere Bewertung bekommen. Also kann man es auch so sehen, wenn ich den Film nicht gesehen hätte, wäre das Buch bei mir durchgefallen. So ist es das zumindest nicht. Hat doch irgendwie auch ´was gutes dann, der Film, auch wenn ich ihn ebenfalls nicht besonders pralle fand. Aber das liegt dann vermutlich an der Geschichte an sich, die mir eventuell nicht ganz so zugesagt hat, wie anderen. Doch, was rede ich da, eine 3-Sterne-Bewertung ist ja immer noch gut, nicht?

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
10. Feb. 2023
Bewertung:4

Ach, ich tue mich schwer. Fangen wir mal mit den Pros an: ein echter Pageturner - spannend, wendungsreich, interessante Charaktere. Cassie fand ich als Protagonistin sehr gut, man fühlte mit ihr mit. Die Idee mit den Wellen - die Aliens hatten meinen Respekt dafür. Sehr konsequent und logisch, und ich hab auch ohne zu lesen mich öfters gefragt, wie die 5te Welle das jetzt noch alles toppen kann. Das ist dann leider das Contra; also wirklich, ich dachte das ist ein Scherz. Erst gehen die Aliens beinhart, strategisch und völlig logisch vor und dann starten sie ein logistisch aufwendige, langwierige, Ressourcen verschwendende Aktion wie DIE? Also Nein, nein. Nein. Absolut Nein. Das macht keinen Sinn. Es ist natürlich perfide und böse und ein netter Kniff was die Beziehungen der Charaktere untereinander spannend macht, aber für mich hat es - falls nicht deutlich ;-) - keinen Sinn ergeben. Machte alles irgendwie unglaubwürdig. So schade! Ich konnte sogar über die ziemlich merkwürdige Insta Love hinwegsehen, aber über die 5te Welle komme ich nicht hinweg! Ich weiß noch nicht genau, ob ich die Reihe weiter lese, obwohl ich die anderen Teile schon zu Hause habe. Das muss ich jetzt erst mal sacken lassen.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
14. Jan. 2023
Bewertung:3

So fand ich es: Ich hatte mich im Vorfeld ja wahnsinnig auf das Buch gefreut und die ersten 100 Seiten waren auch wirklich sehr vielversprechend. Leider konnte das Buch diesen guten Eindruck nicht durchweg halten. Das ist in erster Linie dem Schreibstil geschuldet. Nicht das er nicht gut wäre. Er ist gut. Allerdings auch sehr konfus. Ihr merkt schon, es fällt mir schwer, das zu beschreiben. Erzählt wird die Geschichte aus 3 Perspektiven, wobei Cassie und Ben den Hauptteil einnehmen und Cassies Bruder Sam nur eine kleine Rolle spielt. Da kann man ja eigentlich gut mit umgehen. Aber der Autor wechselt nicht nur die Perspektive der Charaktere sondern auch die Erzählperspektive. Für Cassies Parts benutzt er die Ich-Perspektive. Für Ben und Sam den auktorialen Erzähler... Und dann beginnen die Abschnitte auch noch immer so nichtssagend, dass man sich erst mal orientieren muss, wo man sich gerade befindet und bei welchem Protagonisten. Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mich hat das im Lesefluss total gehindert und ich kam mehr als ein mal ins Stocken. Deshalb habe ich auch viel länger für das Buch gebraucht als geplant, weil das irgendwie anstrengend war. Aber wenn man dann drin war in dem Abschnitt war es auch okay und es ließ sich gut lesen. Also der Schreibstil und ich haben das Buch über eine kleine Hassliebe entwickelt würde ich sagen. Die Story fing, wie bereits gesagt, super an. Es ging los mit Cassie und ich hatte auch irgendwie die Erwartung es würde das ganze Buch über um sie und ihren Überlebenskampf gehen, dem war dann aber ja nicht so. Jedenfalls hat mir der Anfang super gefallen und ich fand es sehr spannend wie Cassie erzählt, was seit der Ankunft des Alien-Mutterschiffs alles passiert ist. Die gesamte Stimmung des Buches war natürlich ernst und trist, allerdings passte das auch hervorragend. Die Atmosphäre die der Autor erschafft, ist sehr greifbar und vergleichbar mit einer Mischung aus 'The Walking Dead', 'Krieg der Welten' und 'Falling Skies', das hat mir super gut gefallen. Aber dann brach die Geschichte in der Mitte irgendwie ein. Nicht das Ben Parish langweilig wäre. Das Thema Kindersoldaten ist schwere Kost und ich fands echt hart teilweise wie die dort in dem Stützpunkt gedrillt wurden und da 7-jährige mit Sturmgewehren rumliefen. Aber bis auf diese Tatsache kam die Geschichte nicht so richtig aus dem Quark. Oder ich war einfach zu verwirrt von dem ganzen Hin und Her der Perspektiven... Zum Ende hin hat es sich allerdings wieder gesteigert und die letzten Seiten habe ich sehr gespannt verfolgt. Die Charaktere sind für Jugendliche echt eine Spur zu hart geraten, aber wie sonst sollten sie dieses Szenario überleben? So richtig warm bin ich deshalb mit keinem geworden, wenngleich ich ihr Schicksal mit Interesse verfolgt habe. Sie bleiben ein bisschen ungreifbar für mich. Mein Fazit: Ich finde das Buch schwierig zu bewerten. Eigentlich hat es mir gefallen und ich möchte es auch gut bewerten, aber irgendwie kann ich es nicht, weil mir ein paar Dinge sauer aufgestoßen sind. Das der Autor da Harakiri mit dem Schreibstil macht, war jetzt für mich persönlich nicht so der Bringer. Von der Story und der Spannung her, war es aber wirklich gut. Allein die Länge im Mittelteil war etwas schleppend. Dennoch würde ich schon eine, wenn auch zögerliche, Empfehlung aussprechen. Ich bin gespannt, was im 2. Band passiert und ob sich das Buch noch steigern kann.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
10. Jan. 2023
Bewertung:5

https://booksinside-de.blogspot.de/20... Die komplette Rezension findet ihr auf meinem Blog. Schaut doch gerne mal dort vorbei. Oh mein Gott dieses Buch war so unglaublich gut! Das Beste was ich 2017 bisher gelesen habe

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
9. Jan. 2023
Bewertung:4

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit dem Einstieg in die Geschichte schwer getan habe. Zuerst kommt eine ganz kurze Szene im Jahre 1995 und danach steigen wir in den ersten Teil ein. Hier ist dann jedoch keine Jahrzahl vermerkt, so dass es schwierig einzuschätzen ist, wie viel Zeit wirklich vergangen ist. Cassie ist alleine unterwegs, denkt, dass sie womöglich der letzte Mensch auf der Erde ist und wir erleben ihre Gedankensprünge in ihre Kind und immer wieder zu den vier vorangegangenen Wellen. Dieses Hin und Her hat mich etwas verwirrt und konnte mich nicht so richtig packen. Doch nach knapp 100 Seiten hatte ich mich orientiert und von da an konnte mich Rick Yancey mit seinem düsteren und oft hoffnungslosen Endzeitszenario fesseln. Der Spannungsbogen wird angezogen und man taucht nicht mehr so oft in die Vergangenheit ein. Die Geschichte erleben wir vorwiegend aus der ich-Perspektive von Cassie, doch über einzelne Teile begleiten wir auch Zombie, der im Camp Heaven zu einem skrupellosen Soldaten gedrillt wird. Zudem bekommen wir kurze Einblicke in Sammys und Evans Köpfe. Cassie ist eine sehr willensstarke Person. Obwohl sie alles verloren hat und alleine unterwegs ist, lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie klammert sich an den letzten Strohhalm und hofft, dass ihr kleiner Bruder Sammy noch lebt. Ihm hat sie versprochen auf seinen Teddybären aufzupassen und dass sie nachkomme und nun ist ihr genau dieser Bär eine grosse Stütze um nicht aufzugeben. In der ganzen Geschichte wirkt sie sehr authentisch, was für mich auch ihren Sarkasmus auszeichnet, den sie (wohl oft aus Hilflosigkeit) an den Tag legt. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von Zombie halten sollte, doch nach und nach kristallisieren sich seine wirklichen Charakterzüge heraus. Ausserirdische finde ich ein schwieriges Thema, denn oft wird es für mich zu 'verkitscht'. Rick Yaney hat meiner Meinung nach ein richtig düsteres und hoffnungsloses Endzeitszenario geschaffen, das trotz Raumschiff und Ausserirdischen sehr realistisch wirkt. Die ganze Story ist sehr durchdacht, baut immens an Spannung auf und die vier Handlungsstränge werden je länger je mehr miteinander verknüpft und enden am Schluss in einem geballten Showdown. Ein weiteres Highlight waren für mich die starken Charaktere, die die ganze Geschichte auszeichnen. Wie zu Beginn angetönt ist für mich der Einstieg in die Geschichte ein Kritikpunkt. Mir waren diese unterschiedlichsten Rückblicke irgendwie zu verzettelt. Dazu kommt, dass die vier verschiedenen Perspektiven zwar sehr interessant und wichtig waren, doch am Anfang hatte ich jeweils etwas Mühe, schnell zu erfassen, wen wir gerade begleiten. Mit der Zeit wurde das aber immer klarer. Der Schreibstil von Rick Yancey hat mir wirklich gut gefallen und ich finde, dass er sehr gut zur Story passt. Er arbeitet oft mit Aufzählungen und Wiederholungen, was sehr gut zu den inneren Monologen von Cassie passt, die sich viele Gedanken macht. Für mich wurde die Geschichte dadurch emotionaler, authentischer. Als Leser muss einem klar sein, dass der Autor auch harte Geschütze auffährt. Es wird hoffnungslos traurig, skrupellos brutal und schonungslos blutig. Fazit: Erst musste ich mich an den recht unruhigen Seegang gewöhnen, doch dann schwappte "Die fünfte Welle" über mich und die Strömung zog mich unaufhaltsam mit sich fort. Rick Yancey hat hier ein düsteres Endzeitszenario geschaffen, das sehr durchdacht und realistisch ist. Dazu kommen starke Charaktere und einige Überraschungsmomente, die bei mir punkten konnten.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
4. Jan. 2023
Bewertung:5

Das Buch erzählt die Geschichte einer Invasion von Außerirdischen. Diese Invasion findet in mehreren Wellen statt. Die erste Welle ist eine EMP-Welle, die alles was elektronisch ist lahm legt und die Menschen wieder in ein dunkles Zeitalter zurückwirft. Die zweite Welle besteht aus einer gigantischen Flutwelle, welche die Küstenstädte zerstört und viele Menschen tötet. Welle 3 ist das Virus, welches die übrig geblieben Menschen fast alle tötet. Doch danach kommt noch mehr. Die 4. Welle besteht aus Silencern, die alle verbliebenen Menschen sofort töten wenn sie sie finden. Doch es kommt noch eine 5. Welle. Welche Schrecken hält die Invasion noch bereit? Ist das Schicksal der Menschheit bereits besiegelt? Zunächst lernte ich Cassie kennen, die sich auf der Flucht befindet. Sie ist gerade einmal 16 Jahre und läuft mit einer Waffe durch die Gegend um ihr Leben zu schützen. Ihre Emotionen bringt der Autor wirklich gut rüber und so fiel es mir leicht mich in die Hauptperson hineinzuversetzen. Natürlich handelt Cassie nicht immer rational, schließlich ist sie ein Teenager und hat sich bisher höchstens Gedanken um Shopping und Schule gemacht. Ich konnte ihre Handlungen jedoch alle nachvollziehen und mochte auch die Tiefe, die der Autor den Protagonisten gegeben hat. In verschiedenen Rückblenden erfuhr ich auch warum Cassie da ist wo sie nun ist und was alles geschehen ist seit die Invasion begonnen hat. Doch Cassie ist nicht die einzige Person, welche die Handlung vorantreibt. Da wäre auch noch der Gefreite Zombie und Sammy der kleine Bruder von Cassie, die auch noch einiges zu erzählen haben. Dadurch, dass die einzelnen Abschnitte mit einem Absatz klar getrennt waren wusste ich auch immer recht schnell um wen es in dem jeweiligen Abschnitt gerade geht. Dadurch, dass das Buch in der Ich-Perspektive erzählt ist hat es aber manchmal ein paar Sätze gedauert bis ich wusste bei wem ich gerade bin. Der Spannungsaufbau hat mir persönlich gut gefallen, und ich könnte mir das Ganze auch gut als Film vorstellen. In der Mitte steckt der Spannungsbogen allerdings ein wenig fest als es um militärische Ausbildung geht. Da passiert außer Training nicht allzuviel. Doch danach passiert dafür umso mehr und selbst als die Handlung etwas ins Stocken kam in der Mitte konnte ich das Buch einfach nicht zur Seite legen. Mein Fazit lautet, dass es sich für mich um einen absoluten Pageturner gehandelt hat, den ich in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Für mich zählt das Buch zu den Jahreshighlights. Die 5. Welle spaltet die Lesermeinungen wie kaum ein anderes Buch. Ich jedenfalls weiß, dass ich auf Teil 2 warte und diesen in jedem Fall lesen möchte. Ich vergebe die volle Punktzahl: ★★★★★

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
31. Dez. 2022
Bewertung:3

Die Meinungen zur "Die 5. Welle" sind durchweg positiv, so habe ich auch recht viel erwartet. Von den ersten Seiten war ich dann begeistert. Das gebotene Szenarium gefiel mir gut. Die junge Cassie muss sich in einer neuen Welt zurecht finden, einer brutalen Welt, in der Menschlichkeit tödlich sein kann. Dieser Konflikt, der Menschlichkeit in so einer Extremsituation wird immer wieder aufgegriffen, was mit gut gefiel. Es gab immer wieder philosophische Passagen. "Ich hätte mich schon damals stellen sollen, dann müsste ich mich jetzt nicht stellen, doch früher oder später muss man sich entschieden, ob man sich dem stellen, oder ob man davor wegläuft. Seite 146" Leider bin ich öfters aus dem Lesefluss heraus gekommen, da ich über Sätze bzw. Formulierungen gestolpert bin.Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive und im Präsens. Die Sicht wechselt, zum Glück für mich öfters. Cassia und ich, dies war so eine Sache, einerseits gefiel mir ihre sarkastische Art und ihr Humor. "Das ist die außerirdische Apokalypse ! Schnell, schnappt euch das Bier. Seite 19" Aber die meiste Zeit fand ich sie recht nervig, ich kann nicht mal genau sagen wieso, den so naiv war sie gar nicht, trotzdem hat sie mich öfters an ein quengelndes Kind erinnert. Ihre Kapitel habe ich abgesehen vom ersten nicht so gerne verfolgt. Dafür fand ich die aus der Sicht von Zombie sehr interessant, mit ihm als Protagonist konnte ich schon mehr anfangen. Am interessantesten fand ich das Kapitel aus der Sicht des Silencer. Die Story fand ich sehr gut, besonders da der Leser lange zeit keine Ahnung hat. Ok, er hat schon eine Ahnung, nur ob er damit richtig liegt, sei mal so dahin gestellt. Ich war öfters leicht verwirrt bei Lesen, doch genau dieses " Nicht sicher wissen" hat mein Interesse an dem Buch am Leben erhalten. Die Charaktere alleine hätten dies nicht geschafft. Gerade gegen Ende wird es sehr spannend und fesselnd. Während dem lesen, war ich mir zwar nicht sicher, aber nun möchte ich doch noch unbedingt Band 2 lesen. Fazit: Für mich ein Auf und Ab. Zu erst begeistert, dann genervt, leicht schockiert, etwas gelangweilt, durchaus verwirrt, sehr interessiert, total gespannt. 3,5 Weingummis

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann
31. Okt. 2022
Bewertung:5

// Worum es geht // Die Erste Welle: Licht aus Die Zweite Welle: Hohe Brandung Die Dritte Welle: Seuche Die Vierte Welle: Silencer Um zu überleben, kann Cassie niemandem mehr trauen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren. Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihr kleiner Bruder wurde verschleppt und alles was ihr noch geblieben ist, passt in einen einzigen Rucksack. Doch dann wird sie von den Anderen angeschossen und von Evan Walker gerettet. Ihr ist klar, dass sie ihm eigentlich nicht vertrauen sollte, doch sie geht das Risiko ein. Leider muss sie schon sehr bald erfahren, welche Grausamkeit die fünfte Welle bereithält… // Was ich davon halte // Eine sehr gute Freundin hat mir dieses Buch schon empfohlen, als es gerade frisch auf den Markt gekommen ist. Ich habe es auf meine Wunschliste gesetzt, es mir aber nie besorgt. Ein wirklich großer Fehler, denn ich hätte dieses Buch schon viel früher lesen sollen. Als der erste Trailer zur Buchverfilmung veröffentlicht worden ist, habe ich mich endlich darum gekümmert das Buch zu bekommen und es nun endlich gelesen, damit ich den Film auch sehen kann ohne gespoilert zu werden. Die Menschheit steht vor dem Untergang. Außerirdische, auch "die Anderen" oder "Silencer" genannt, haben die Erde erobert und nach und nach, Welle für Welle, die Menschen ausgerottet. Cassies Mutter stirbt durch die dritte Welle. Ihr Vater während der Vierten. Gleichzeitig wird ihr Bruder verschleppt und nun, in Erwartung der fünften Welle, versucht Cassie ihn zu finden. Das Buch beginnt eher ruhiger. Wir begleiten Cassie zunächst durch den Wald, in dem sie sich vorübergehend einquartiert hat. Sie bringt uns recht schnell und sehr anschaulich näher, wie es um die Menschheit auf der Erde steht. Stück für Stück erfahren wir, durch welche Hölle sie gegangen ist und welche tiefe Verzweiflung und Angst sie antreiben. Sie ist ganz allein, weiß nicht genau, wie viele Menschen noch übrig sind. Sie hat nur einen Rucksack, in den all ihre Habseligkeiten passen und ein Versprechen, das sie unter keinen Umständen brechen kann und will: sie muss zu ihrem kleinen Bruder. Als es langsam kälter wird, kann Cassie nicht länger im Wald bleiben und macht sich auf den Weg über die stillgelegte Autobahn, in die Richtung, in der sie ihren Bruder vermutet. Doch dann wird das Feuer gegen sie eröffnet und Cassie, dem Tode nah, wird von Evan Walker gerettet. Ein junger, attraktiver Mann, dem sie noch nie begegnet ist. Cassie ist misstrauisch, denn sie kann niemandem vertrauen, doch seine Augen und sein Verhalten sprechen eine ganz andere Sprache. Ihr wird schnell klar, dass er vielleicht ihre einzige Chance ist, Sam tatsächlich zu retten und so beginnt sie, entgegen all ihrer Vorsätze, Evan Walker zu vertrauen. Die Geschichte wird allerdings nicht nur aus der Sicht von Cassie erzählt, sondern auch von Zombie, einem Jungen, der die Seuche gerade so überlebt hat und von einem Militärstützpunkt aufgepäppelt und rekrutiert wird. Er soll der Rache der Menschheit angehören und dazu ausgebildet werden, so viele Silencer wie möglich zu töten. Bereitwillig fügt er sich in sein neues Schicksal, denn auch Zombie hat alles verloren. Seine Freunde, seine Familie, einfach alles. Doch ist es der richtige Weg den Silencern auf diese Weise entgegen zu treten? Kann Zombie diesen Menschen vom Militär wirklich trauen oder dient er einem völlig anderen Zweck? Diese beiden unterschiedlichen Sichtweisen haben mich absolut begeistert und überzeugen können. Der Autor spielt gekonnt mit den Gefühlen des Lesers und man ist regelrecht an das Buch gefesselt. Ich habe immer wieder daran gezweifelt, was nun wahr oder nicht wahr ist. Es gab zwar Hinweise auf die Wahrheit, doch erst beinahe ganz am Ende des Buches, wird klar, was wirklich gespielt wird. Man wird regelrecht paranoid, genau wie die Protagonisten im Buch, denn man weiß nicht, welcher Figur man vertrauen kann und welcher nicht. Mein Herzschlag hat sich regelmäßig beschleunigt, wenn wieder Situationen aufgetreten sind, in denen weder Cassie, noch Zombie, noch ich als Leser wussten, welchen Worten wir glauben schenken sollten. Und genau das habe ich an diesem Buch geliebt. Es bleibt unheimlich spannend, man ist immer auf der Suche nach Hinweisen, irgendwelchen Anhaltspunkten und natürlich hält man Ausschau nach der fünften Welle. Man wird regelrecht in das Buch hineingezogen und kann sich nicht mehr davon lösen. Es ist ein absolutes Abenteuer, welches genial geplant und wunderbar geschrieben ist. Vor allem in Cassie konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, auch wenn ich selbst schon 21 bin und sie erst 16. Es ist mir nicht schwer gefallen ihre Handlungen nachzuvollziehen und oft habe ich gedacht, dass ich genauso gehandelt hätte, wäre ich in derselben Situation gewesen. Es gibt in dieser Welt keine Regeln mehr. Auch Zombie hat mir super gefallen, denn auch seine Sichtweise konnte ich nachvollziehen. Bei beiden Charakteren herrscht vor allem die Angst, Verzweiflung aber auch Wut und Hass. An nichts anderes können sie denken und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es mir auch so gehen würde, wenn ich alles verlieren würde, was mein Leben ausmacht. Rick Yancey versteht sich darin, ein Weltuntergangsbuch realistisch wirken zu lassen. Ich bin absolut begeistert. // Fazit // Der Schreibstil, die Idee hinter der Geschichte und die Charaktere konnten mich in allen Punkten überzeugen. Ich bin von diesem Buch nicht mehr losgekommen und habe mich wirklich hineinziehen lassen. Es ist absolut überzeugend geschrieben und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten, um zu erfahren wie es weiter geht. Für mich ein absolutes Buchhighlight! 5 / 5 Sterne.

Die fünfte Welle
Die fünfte Wellevon Rick YanceyGoldmann