Ich liebe die Geschichten von Chuck Palahniuk und die Idee von diesem Buch gefällt mir auch. Ich fand es allerdings sehr schwer zu lesen, da es geschrieben ist, als ob ein Asiate mit starkem Dialekt deutsch spricht.
read in german ("Bonsai") Der Plot um eine Gruppe von Austauschschülern, die in die USA einreisen, um dort das kapitalistische System zu stürzen, ist sehr interessant. Es wird nicht verraten, aus welchem Land die Schüler ursprünglich kommen - dies lässt sich auch nicht aus ihren Namen ableiten - klar ist nur, dass sich um ein kommunistisches Regime handelt. Die gebrochene Sprache empfand ich am Anfang als ein wenig schwierig, aber es ging immer besser je weiter ich mich rein gelesen hatte. Was mich letztlich aber verleitet hat, nur zwei Sterne zu vergeben, war eindeutig das Ende des Buches. Es kommt sehr rasant daher, der Twist ist nicht besonders glaubwürdig und auch die Auflösung hat etwas von "Ich hatte nur noch zwei Seiten übrig und alles musste da drauf passen." Eigentlich schade, denn das ganze hätte ein tolles offenes Ende haben können, ohne sich in allzu viel Kitsch zu verlieren.