Am Anfang er schleppend, aber das Ende holt vieles wieder raus🥹🥹
Als ich das Buch angefangen habe, war ich etwas skeptisch. Ich fand die Erzählperspektive manchmal etwas komisch und verwirrend. Auch Tessa als Charakter fand ich am Anfang des Buches super unsympathisch. Ich konnte gar keine Bindung aufbauen, so dass ich das Buch nicht so gut fand. Aber ab der Hälfte wurde das Buch auf einmal so viel besser. Ich konnte mich auch besser in Tessa hineinversetzen und es wurde richtig traurig zum Ende… so ein Leben wünscht man einfach niemanden!🥲🥹
I didn't like the protagonist and the style of writing (besides the ending, the ending was so well written and spaced!).
Does that mean I am heartless because I am not sympathizing with a dying girl?
Nope.
Is Tessa being toxic to her friends and endangering other people?
YES!
Dieses Buch ist voller Emotionen, es ist erstaunlich wie viel Leben man in der Thematik Tod finden kann. ( Dieses Buch ist spurlos verschwunden, ich finde es nicht mehr, eine Tragödie)
Das Buch wollte ich bereits nach Erscheinen in meiner Jugend lesen. Es ist hart zu lesen, wie eine 17-jährige an Krebs stirbt und doch hat es sich in meinen Augen nicht groß von anderen Büchern dieser Art unterschieden. Es ähnelte "Das Schicksal ist ein mieser Verräter ". Was erwartet man bei diesem Thema? Ganz sicher kein Happy End. Die letzten Seiten haben mich dennoch zu Tränen gerührt.
Leider bin ich nicht ganz warm geworden mit Tessa, weshalb es schwierig war für mich am lesen daran zu bleiben. Alles in allem aber eine gute Geschichte, die sich sehr echt anfühlt.
Ich habe das Buch schon mehrmals gelesen und bin jedes Mal hingerissen von der Geschichte.
Ich fühle für die Charaktere und habe das Gefühl, ich tauche beim Lesen in ihre Welt ab.
Ich würde es jeder Zeit weiter empfehlen.
Ich halte diese meckernden Charaktere einfach niht mehr aus!
Das einzige, das alle sagen lässt sich ungefähr so zusammenfassen:
"Ich werde sterben... Mimimi... Zoey ich dachte wir wären Freunde... Mimimi"
"Hör auf dich zu beschweren, dass du stirbst... Mimimi... Du bist mir scheißegal solange ich tun kann was ich will... Mimimi..."
Der Schreibstil ist locker jugendlich gehalten. Wir hatte trotzdem bis zum Ende hin extreme Schwierigkeiten, in das du hineinzukommen. Ich habe es in zwei Rutschen gelesen, weil ich wusste, dass ich es vermutlich nicht wieder in die Hand nehmen werde, wenn ich es ablege. Genauso erging es auch meinem Buddy.
In Tessa konnte, wir uns nicht wirklich hineinversetzen, sie ist so extrem sprunghaft, gerade will sie es so zwei Tage später so das war echt anstrengend.
Ihre beste Freundin Zoey ist extrem unsympathisch mit Sprüchen wie „rede doch nicht nur von dir“ oder "es geht nicht nur um dich“ wäre ich
teilweise fast an die Decke gegangen. Deine beste Freundin stirbt bald und du redest von das das Leben sich nicht nur um sie dreht. Ja stimmt, bald dreht sich ihr Leben wirklich nicht mehr.
Der Vater von Tess ist ein King in meinen Augen, er liebt sie und versucht alles, damit es dir gut geht genau wie Adam.
Die Idee zum Buch war wirklich interessant, leider ist es in meinem und auch in den Augen meiner Buddyreaderin nicht so gut umgesetzt worden. Das Ende war ganz gut gemacht, finden wir, was jedoch nichts bringt, wenn der Lese nicht wirklich das Interesse hat, bis zum Schluss zu lesen.
~wurde vor längerer Zeit gelesen ~
Sehr berührend und traurig. Musste gegen Ende des Buches richtig weinen.
Handlung ist spannend und traurig zu gleich. Man fiebert mit Tessa mit wie sie ihre Liste bearbeitet und versucht so viel wie möglich in kurzer Zeit zu erleben.
Um es gerade heraus zu sagen: Ich wurde echt enttäuscht! Die ersten zwei Drittel des Buches haben sich endlos lang gezogen. Ich habe für diese 200 Seiten ungelogen über eine Woche gebraucht, weil ich mich nicht mit der Handlung oder auch der Protagonistin , auf die ich gleich noch zu sprechen komme, anfreunden konnte. Ich war wirklich kurz davor dieses Buch abzubrechen. Auf Grund der Kürze des Buches habe ich mich dann doch durchgerungen.
Der Schreibstil war leider so gar nicht meins. Mir ist bewusst, dass die Autorin aus der Sicht einer 16 jährigen schreibt und mit ihrem "ehrlichen" Schreibstil wirbt. Allerdings war es für mich einfach überhaupt nicht authentisch. Ich konnte schon garnicht mehr mitzählen, wie viele vulgäre Ausdrücke verwendet wurden. Viele habe ich nicht mal verstanden. Dies hat für mich leider nicht den Effekt erreicht, alles jünger wirken zu lassen, sondern es kam einfach nur übertrieben und überspitzt rüber, was in diesem Buch, gerade bei dieser Thematik ,nicht gerade passend ist.
Ein weiterer sehr großer Kritikpunkt sind die Charaktere. Die, die mir gefallen haben, kann ich locker an einer Hand abzählen, denn die meisten Charaktere waren entweder egoistisch, viel zu dramatisch oder hatten einfach nur Stimmungsschwankungen.
Die Protagonistin hat mir am wenigsten gefallen. Sie konzentriert sich nur auf sich selbst, ist gemein zu ihrer Familie und kann sich einfach nicht entscheiden, wie sie zu Adam,ihrem Nachbar, steht. Sie hat heftige Stimmungsschwankungen und ging mir einfach tierisch auf die Nerven. Ihre Liste mit den Dingen, die sie machen will bevor sie stirbt habe ich übrigens auch nicht ganz verstanden. Allerdings ist das Ansichtssache.
Auch ihre beste Freundin war nicht viel besser. In jedem Kapitel, indem sie auftauchte, musste sie Tessa jedes mal aufs Neue vor Augen halten, dass sie ja bald sterben wird. Wer tut sowas? Außerdem hat sie sich häufig aufgeführt wie eine Furie.
Dann wäre da noch Tessas Mutter, die es anscheinend kaum interessiert, dass Tessa bald sterben wird. Ich hätte es schön gefunden,wenn sich die Beziehung zwischen Tessa und ihrer Mutter innerhalb der Handlung etwas weiterentwickelt hätte.
Die einzigen Charaktere, die ich sympathisch fand, waren Adam und Tessas Vater.
Adam hat wirklich alles versucht, um es Tessa recht zu machen, was sie im Endeffekt gar nicht verdient hatte. Er war wirklich sehr liebevoll und auch humorvoll. Leider fand ich die Liebesbeziehung zwischen ihm und Tessa etwas übereilt und ich konnte sie nicht wirklich nachvollziehen.
Tessas Vater war mindestens genau so liebevoll wie Adam. Er tat mir wirklich leid, da er von Tessa permanent angeschrien wurde. Ich konnte seine Sichtweise jedoch verstehen und man hat gemerkt,. wie schwer es für ihn ist mit der Situation umzugehen.
Zwar war das Buch im Großen und Ganzen eine Enttäuschung, doch gab es auch ab und an mal ein paar schöne Momente. Außerdem möchte ich die Autorin an dieser Stelle mal für das gelungene Ende des Buches loben.
Am Ende hatte ich persönlich das Gefühl ein völlig anderes Buch zu lesen. Der Schreibstil war plötzlich leicht und emotionsvoll und nicht mehr so verwirrend und voller vulgärer Ausdrücke wie zu Beginn. Auch die Aufteilung der Kapitel hat mir echt gut gefallen und das Ende hat mich dann schon etwas mitgenommen.
Fazit
Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, da es einfach bessere Bücher aus diesem Gene gibt. Die ersten zwei Drittel des Romans sind schrecklich langweilig. Die Charaktere sind bis auf wenige Ausnahmen sehr unsympathisch und der Schreibstil könnte ebenfalls besser sein. Das Ende rettet das Buch dann noch ein bisschen, weshalb ich diesem Buch auch nicht nur einen Stern geben möchte.
2 Sterne!
Das Buch ist sehr jugendlich geschrieben und passt perfekt zu der Protagonistin. Es fesselt, ist allerdings an der ein oder anderen Stelle etwas wirr. Das Ende war nicht 100% meins, allerdings eine gute Abrundung zum gesamten Inhalt.
Es ist eine interessante und auch bewegende Geschichte, allerdings konnten die Charaktere mich nicht überzeugen und berühren. Auch der Schreibstil hat mich nicht überzeugt und sorgte für ein schleppendes Leseerlebnis.
Also, seien wir ehrlich, bis 50 Seiten vor Schluss hätte ich nur zwei Sterne gegeben, leider mochte ich Tessa einfach nicht. Das Ende hat aber Versöhnliches gehabt und war gleichzeitig wirklich traurig. Und gut erzählt. Das ist mir insgesamt einen Stern mehr wert.
„Bevor ich sterbe“ von Jenny Downham ist eines der Bücher, über die ich gar nicht viel schreiben kann. Dies liegt keinesfalls daran, dass das Buch schlecht war. Im Gegenteil, mich hat das Buch sehr beeindruckt und berührt. Und gerade deswegen fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden.
Jenny Downhams Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden. Bereits nach wenigen Seiten habe ich ein Gefühl für die Protagonistin Tessa bekommen. Tessas Geschichte wird in der Ich-Form erzählt und dadurch kommt man ihr noch näher. Tessas Gedankengänge über das Leben und den Tod sind sehr interessant und haben mich zum nachdenken angeregt.
Beeindruckt hat mich die Art, auf welche die Autorin ihre Protagonisten ihre Geschichte erzählen lässt. Sie ist sehr ehrlich und offen. Mal ist sie lustig, mal sarkastisch. Das Erzählte ist häufig recht hart und wirkt fast schon etwas brutal. Für mich wurde dadurch alles sehr, sehr realistisch und am Ende dachte ich „So könnte es wirklich sein, wenn man stirbt.“
Trotz des eher traurigen Inhaltes konnte mich das Buch absolut überzeugen. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr packend und intensiv. „Bevor ich sterbe“ geht unter die Haut.
Die Idee der Geschichte ist ganz gut, nur der Schreibstil hat mich nicht so ganz abgeholt. Teilweise hat es sich auch ein bisschen langgezogen. Am Ende musste ich aber überraschenderweise doch ein paar Tränen verdrücken.
Es geht um die 16-jährige Leukämie kranke Tessa, die keine Chance mehr auf Heilung hat. Sie schreibt eine Liste, die sie mit ihrer besten Freundin Zoey vor dem Tod noch abarbeiten möchte und dann ist es noch ihr Nachbar Adam.
Der Schreibstil ist locker jugendlich gehalten. Ich hatte trotzdem bis zum Ende hin extreme Schwierigkeiten, in das du hineinzukommen. Ich habe es in zwei Rutschen gelesen, weil ich wusste, dass ich es vermutlich nicht wieder in die Hand nehmen werde, wenn ich es ablege.
In Tessa konnte ich mich nicht wirklich hineinversetzen, sie ist so extrem sprunghaft, gerade will sie es so zwei Tage später so das war echt anstrengend.
Ihre beste Freundin Zoey ist extrem unsympathisch mit Sprüchen wie „rede doch nicht nur von dir“ oder "es geht nicht nur um dich“ wäre ich
teilweise fast an die Decke gegangen. Deine beste Freundin stirbt bald und du redest von das das Leben sich nicht nur um sie dreht. Ja stimmt, bald dreht sich ihr Leben wirklich nicht mehr.
Der Vater von Tess ist ein King in meinen Augen, er liebt sie und versucht alles, damit es dir gut geht genau wie Adam.
Die Idee zum Buch war wirklich interessant, leider ist es in meinem und auch in den Augen meiner Buddyreaderin nicht so gut umgesetzt worden. Das Ende war ganz gut gemacht, finde ich, was jedoch nicht bringt, wenn der Lese nicht wirklich das Interesse hat, bis zum Schluss zu lesen.
Tessa ist 16 und hat Leukämie. Die Ärzte geben ihr nur noch wenig Hoffnung, sie weiß, wie wird sterben. Sie möchte ihre letzte Lebenszeit noch nutzen und schreibt sich eine Liste mit Dingen, die sie noch tun möchte, bevor sie stirbt. Irgendwann in der Geschichte trifft sie auf Adam und muss sich dann die Frage stellen: Darf man lieben, wenn man stirbt?
Die Charaktere in dem Buch ist sehr gut ausgearbeitet. Tessa ist sehr authentisch und wirkte auf mich während des Lesens sehr echt. Ich konnte mich in sie hineinfinden und ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. Ihre beste Freundin Zoey kam mir persönlich etwas unsympathisch und seltsam vor. An manchen Stellen schien sie nicht unbedingt eine wahre Freundin zu sein, sondern eher sehr genervt von Tessas Situation.
Der Stil der Geschichte ist sehr flüssig. Die Kapitel sind kurz, was für mich einen großen Pluspunkt an den Tag gebracht hat. Es gibt keine Lückenfüller, jeder Satz wird gebraucht und keiner ist überflüssig.
Das Buch ist sehr emotionsgeladen, man kann lachen und weinen, mit den Personen einfach leben.
Ich hätte mir allerdings ein paar wenige Emotionen mehr erwartet, da viele Menschen bei diesem Buch weinen mussten. Leider hat mich das Buch nicht zu Tränen gerührt, aber trotz allem, musste ich erst einmal innehalten, als ich das Buch zugeklappt habe. Es macht sehr nachdenklich und ich finde, das sollte dieses Buch auch tun.
Trotz allem wird in diesem Buch kein Mitleid erregt. Eigentlich wird die Krankheit in dem Buch nicht so schlimm dargestellt, wie sie ist. Tessa hat keine Angst vor dem Tod, sie hat keine seelischen Tiefpunkt, die einen selbst mit runterziehen. Im Grunde ist das Buch eine wundervolle Geschichte.
Ich brauchte bei diesem Buch tatsächlich erst einmal etwas, um reinzufinden. Es wird aus Tessas Sicht beschrieben, weshalb die Autorin durch das eigenwillige Mädchen auch einen etwas komplizierteren, jugendlicheren Schreibstil vorweist.
Nichtsdestotrotz war Tessa mir gleich sympathisch mit ihrer sarkastischen und ungehobelten Art. Während man ihre Charakterzüge gleich erfährt, hat das bei anderen Charakteren länger gedauert, aber dennoch habe ich auch hier niemanden, dessen Darstellung negativ aufgefallen wäre.
Da ich selbst eine Liste führe, mit Dingen, die ich in meinem Leben machen will, fand ich die Idee wirklich interessant. Vor allem, weil die arme Tessa nicht mehr lange zu leben hat und dies bestmöglich ausschöpfen will. Das sie dadurch einen Sturkopf bewahrt und mit einer Ihr-könnt-mir-nichts Einstellung an diese Aufgaben herangeht, kommt ihr jugendlicher Leichtsinn hervor. Teilweise fand ich ihre Handlungen und Aussagen etwas schwierig und verantwortungslos, aber in ihrer Situation kann ich sie dabei vollkommen verstehen.
In dem Buch begleitet man Tessa durch Arztbesuche, ihren Alltag und die Erfüllungen ihrer To-do-Liste. Mit dabei ist sehr oft auch ihre beste Freundin und auch Adam. Während sie die Aufgaben mal mehr und mal weniger gut meistert, machen ihr ihre Gefühle einige Gewissensbisse. Denn langsam aber stetig verliebt sie sich in Adam und auch er versucht diese Gefühle zu unterdrücken.
Sie auf ihrem Weg zu begleiten war immer spannend und interessant zu beobachten. Ich habe diese Geschichte über das Sterben wirklich sehr gemocht und habe gelacht und geweint.
Ein sehr schönes Buch über das Ende des Lebens mit Krebs und eine große Liebe. Leider konnte mich das Buch nicht vollständig in seinen Bann ziehen, ich kann nur nicht sagen, wieso. Trotz dem schlimmen Thema Krankheit hat es einige lustige Stellen und auch schöne Liebesszenen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, was Tessa alles durchmachen musste, deswegen hatte ich einige Probleme, mich in sie hinein zu versetzen. Ich konnte manche Entscheidungen von ihr einfach nicht verstehen, vielleicht ist es aber auch besser so, das nicht zu können.
Das Ende fand ich von der Autorin sehr schön gestaltet, hatte mehrere gut ausgewählte Stilmittel enthalten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Lebensende so aussehen könnte.
Ich habe schon häufiger Bücher über Kinder und Jugendliche mit Krebs gelesen, einige Geschichten fand ich besser als diese hier ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter" werden die meisten kennen), aber trotzdem ein schönes Buch.